Die 24 Vorfreude-Tage auf Weihnachten mit Euch sind wirklich wie im Fluge vergangen. Heute ist der heilige Abend. Hoffentlich habt Ihr alles, was Euch für heute Abend wichtig war und ist so gut vorbereitet, dass Ihr dem Tag ENTspannt in die Augen schauen könnt.
Was ich uns wünsche, ist, dass sich „derGeist der Weihnacht“ in diesen Tagen in unserem Leben, in unseren Herzen, ganz leise und fein ausgebreitet hat. Könnt Ihr es spüren?
Wichtig ist heute nur, dass Menschen, die einander wichtig sind, heute zusammen sind. Zusammen essen, zusammen lachen, sich für einander interessieren, sich austauschen, GERNE ZEIT MITEINANDER VERBRINGEN! – Zusammen dankbar sein!
Die Rauhnächte beginnen in der kommenden Nacht. Noch ist Zeit, die 13 Wünsche aufzuschreiben. Wenn Ihr nachlesen möchtet, was es damit auf sich hat, schaut hier.
Hoffentlich müsst Ihr heute nicht noch los, weil ein, zwei Lebensmittel fehlen, die Ihr unbedingt braucht. Oder Ihr sucht doch noch eine kleine Aufmerksamkeit. Wobei ich in den letzten Jahren auch schon die Erfahrung gemacht habe, dass am heiligen Abend mittags das Minto recht leer war.
Ich wünsche Euch ganz viel Muße und Freude daran, alles fertig zu schmücken, den Tisch zu decken. Denkt an Pausen zwischendurch. Mit dem Teechen auf’s Sofa und das Geschaffte auf sich wirken lassen. Vielleicht doch noch mit einem Tütchen Selbstgebackenem zur Freundin, zum Freund, zu den Nachbarn, um persönlich frohe Weihnachten zu wünschen?
Wie schön wäre es, wenn in den nächsten Tagen nur das Bauchgefühl entscheiden dürfte. Lasst uns mal nicht nach Perfektionismus streben, Improvisieren kann so charmant sein.
Mögen die Feiertage so verlaufen, wie es Euch guttut. Und mögen Momente der Ruhe bleiben. Möge Euch die innere Ruhe bleiben … oder möget Ihr sie an den Feiertagen wiederfinden.
Ich fand es in den letzten Wochen besonders herausfordernd, die innere Ruhe zu behalten. Ich hatte oft das Gefühl, diese innere Ruhe gut festhalten zu müssen, gut auf sie aufpassen zu müssen.
Danke für all Eure Aufmerksamkeiten und Karten, die Ihr mir habt zuteil werden lassen. Ich freue mich, heute am späten Abend Eure Geschenke auszupacken, Eure Karten zu lesen. Habt ganz lieben Dank dafür. Danke für Eure Wertschätzung. Und danke auch für Euer zahlreiches Feedback zu den vergangenen 23 Adventskalender-Posts. Schön zu wissen, dass Ihr mit mir gebacken, gekocht, gebastelt, Eure Gesundheit gepusht und über Gott und die Welt nachgedacht habt. 🙏
FROHE FESTTAGE! – Lasst es Euch gutgehen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
🎄Weihnachtliche Herzensgrüße. 🎄
Eure Ute, mit den drei Yoga-Katzen
Ich kann Euch garnicht sagen, wie gigantisch toll der Yogaraum duftet. – Nach orientalischen Gewürzen, nach Lebkuchen, nach Elisenlebkuchen.
Mit dem regen Feedback auf meinen Post vom 18. Dezember, in dem ich die Überlieferung an Euch weitergegeben habe, wie die Elisenlebkuchen zu ihrem Namen gekommen sind, habe ich wirklich nicht gerechnet. Sogar die Männer fanden die kleine Geschichte interessant und schön.
Ich liebe Elisenlebkuchen, wundere mich aber immer wieder über den Preis, weiß jetzt durch meine Recherche, warum diese besonderen Lebkuchen verdient auch einen höheren Preis haben und habe nun beschlossen, diese Köstlichkeit einfach mal selber zu backen. Gesagt und heute getan.
Die Überraschung vorab: Elisenlebkuchen sind einfach und schnell zu backen. Geschmacklich sind diese ‚Schmecklecker‘ nach dem nachfolgenden Rezept ein echtes Highlight. Ich könnte mich reinsetzen. – Sooooo saftig und weich!
* Ich habe die Mandeln selber gehäutet. Einfach in Wasser aufkochen, dann fünf Minuten köcheln lassen und mit kaltem Wasser abschrecken. Die braune Haut wird dann ganz locker und geht dann ganz leicht in einem Stück ab.
Die Arbeitsschritte:
1. Heizt den Backofen Ober-/Unterhitze auf 175 ° vor.
2. Die 100 Gramm gehackten Mandeln, die 100 Gramm Mandelstifte und die 100 Gramm gehackten Haselnüsse in einer Pfanne fettfrei anrösten, bis sich ein köstlicher Duft verbreitet. Abkühlen lassen.
3. Schlagt die Eier, den Zucker und den Honig cremig auf, bis eine dickflüssige Masse entsteht.
4. Gebt Salz, Zimt und Lebkuchengewürz hinzu.
5. Rührt noch die gemahlenen Mandeln und die gemahlenen Haselnüsse unter.
6. Und jetzt hebt Ihr die gerösteten gehackten Nüsse und Mandeln unter.
7. Belegt ein Backblech mit Backpapier.
8. Gebt die Nuss-Mandel-Gewürz-Masse auf das Backblech und streicht diese gleichmäßig glatt.
9. Auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Backofen 20 Minuten backen.
10. Die Lebkuchenplatte etwas abkühlen lassen.
11. Mit dem Schneebesen verrührt Ihr 200 Gramm Puderzucker mit Rum. Die Glasur hat einen eher flüssigen Charakter.
12. Bestreicht die Lebkuchenplatte mit der Glasur.
13. Schneidet die Lebkuchenplatte in einzelne Lebkuchen. – Rechtecke, Rauten, Quadrate, so wie Ihr es mögt. So, wie Ihr SIE mögt, die Elisenlebkuchen. Was Ihr natürlich auch machen könnt, ist, aus der Lebkuchenplatte Motive auszustechen.
In einer Blechdose sollen sich die Lebkuchen einige Wochen halten. Ich glaube, die Haltbarkeit wird selten Thema sein, da die Lebkuchen einfach zu schnell zu ‚Hüftgold‘ werden, sprich aufgefuttert sind.
HAPPY NACHBACKEN!
Diese Lebkuchen sind auch ein tolles Mitbringsel!
💚 Vorweihnachtliche Herzensgrüße. 💚
Eure Ute
Vielleicht erinnert Ihr Euch noch: Als ich Euch im Rahmen des GANDIVA YOGA Adventskalenders 2018 das Rezept von meinem meeeeggggaaaaa leckeren Christstollen geschickt habe, hatte ich auch erwähnt, welche Symbolik mit seinem Aussehen, seinem Äußeren, der Form des Stollens und dem Puderzucker-Topping verbunden ist.
Der Christstollen sieht von der Form her wie ein eingewickeltes Jesuskind aus und die dicke, weiße Puderzuckerschicht steht für sein weißes Leinentuch; in anderen Quellen ist die weiße Windel gemeint.
Ich fand die Geschichte sehr schön und muss immer daran denken, wenn ich Stollen backe. Ich mag Geschichten dieser Art.
Habt Ihr Euch vielleicht schon einmal Gedanken darüber gemacht, woher der Elisenlebkuchen seinen Namen hat? Wenn man darüber nachdenken w ü r d e, k ö n n t e man darauf kommen, dass sich Elise von dem Frauennamen Elisabeth ableitet. Und so ist es in der Tat.
Früher hießen Bäcker, die Lebkuchen herstellten, Lebküchner. Ein solcher Lebküchner, wohnhaft in Nürnberg, hatte gerade erst sein Frau verloren, als seine Tochter Elisabeth schwer erkrankte. Er liebte seine Elisabeth sehr. Kein Arzt konnte helfen. Elisabeth wurde schwächer und schwächer.
Als Lebküchner kannte der Mann sich mit orientalischen Gewürzen aus und wusste um ihre Heilkräfte. Und so stellte er für seine kranke Tochter ein ganz neues Lebkuchen-Rezept zusammen. Voller toller, exotischer Gewürze mit Heilkraft, mit ausschließlich hochwertigsten Zutaten, mit vielen Nüssen und, er ließ das Mehl komplett weg.
Mit der kunstvollen Verzierung brachte er seine Liebe ein weiteres Mal zum Ausdruck.
Ihr ahnt es schon, Elisabeth gewann täglich an Kraft zurück und wurde letztendlich wieder ganz gesund. Der Lebküchner gab seiner Schöpfung den Namen Elisenlebkuchen.
Noch heute zeichnen sich Elisenlebkuchen durch einen sehr geringen Mehlgehalt, nämlich maximal 10%, aus. Das Lebkuchenaroma entsteht durch einen wahren Cocktail an tollen Gewürzen: Ceylon-Zimt, Vanille. Nelken, Koriander, Piment, Muskat, Ingwer, Anis, Kardamom, Honig.
Und falls Euch noch interessiert, was Elisenlebkuchen von normalen Lebkuchen unterscheidet, kommt hier die Auflösung:
Lebkuchen dürfen zwischen 10% und 50% Mehl enthalten. Mehl kostet im Vergleich zu Nüssen & Mandeln nichts. Jetzt wird uns wahrscheinlich auch klar, warum Elisenlebkuchen so viel teurer sind. Je höher der Nuss- & Mandelanteil, desto teurer.
Ich las sogar Aussagen wie die, dass Elisenlebkuchen zum SUPERFOOD gehören und bis zu 50% Mandeln & Nüsse beinhalten.
Ab 25% Mandeln & Nüssen (und bei nicht mehr als 10% Mehl) darf sich ein Lebkuchen Elisenlebkuchen nennen.
Ich schlucke ab und zu, wenn ich die Preise von Elisenlebkuchen sehe. Ab heute werde ich den Nuss-/Mandelgehalt vergleichen.
Wie schön, dass wir ab heute einen Freibrief haben, nach Herzenslust Elisenlebkuchen zu naschen. Ist ja schließlich für die Gesundheit.
HAPPY NASCHEN in der Weihnachtszeit.
💚 Vorweihnachtliche Herzensgrüße. 💚
Eure Ute
Es ist ganz sicher kein so einfaches, schnelles Rezept, aber Geschmack und Qualität der Brötchen machen die ‚Arbeit‘ wett. Ganz sicher!
Für 20 Brötchen braucht Ihr:
Für den Emmervorteig:
100 Gramm Emmervollkornmehl Anmerkung: Emmermehl ist ein besonders gut geeignetes Mehl für Brote und Brötchen. Ich habe normales Vollkornmehl genommen.
100 Milliliter Buttermilch
circa 1 Gramm Hefe
Außerdem:
150 Gramm Amarant, gepoppt, zum Wälzen
Mehl zum Bearbeiten
Die Brötchen kommen in den 240 Grad vorgeheizten Backofen und werden bei 210 Grad 20 Minuten lang gebacken.
Wenn Ihr ganz frisch gebackene Brötchen servieren möchtet, am Vorabend Eures Brunches Vollkornmehl, Buttermilch und Hefe vermengen und 16 bis 18 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. In dieser Ruhephase soll der Teig circa 1/3 an Volumen zunehmen.
Ihr könnt die Brötchen aber auch in aller Ruhe Tage vor Weihnachten backen und einfrieren. Aufgetaut und kurz in den Ofen gelegt sind diese sehr schmackhaften Brötchen wie frisch gebacken. Ich habe das Einfrieren und wieder aufbacken ausprobiert und war begeistert.
Am Backtag gebt Ihr 400 Milliliter heißes Wasser in eine Schüssel. Rührt das gepoppte Amarant und die gehackten Walnüsse in das Wasser ein. Schüssel abdecken und dann 4 bis 5 Stunden bei Zimmertemperatur quellen lassen.
Auch diesen Schritt könnt Ihr am Abend vorher machen. Nach dem Quellen ab in den Kühlschrank.
Vorteig mit dem Dinkelmehl und dem Brühstück (Amarant und Walnüsse im heißen Wasser) sowie 300 ml Wasser, Dinkelkraft, Salz und Hefe mischen. Lasst in 10 bis 12 Minuten – mit Muße – aus diesen Zutaten einen geschmeidigen Teig entstehen.
Der Teig soll eine weiche Konsistenz haben, keinesfalls zu flüssig sein. Er soll auch glänzen. Also nicht überkneten.
Zum Knetende hin Cranberrys untermischen.
Lasst den Teigballen abgedeckt, bei Zimmertemperatur, 40 Minuten ruhen. Nach 20 Minuten drückt Ihr den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck , schlagt die kurzen Seiten zur Mitte hin ein, dreht alles um ein Viertel, zieht den Teig auseinander und faltet die kurzen Seiten erneut zur Mitte hin. Wieder 20 Minuten ruhen lassen.
Wiegt Teiglinge à 100 Gramm ab. Formt diese zu Kugeln. Bestreicht die Oberfläche mit Wasser und wälzt die Teiglinge in Amarant.
Lasst die Teiglinge noch einmal 60 Minuten gehen. Abgedeckt auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech. Nach den 60 Minuten sind die Teiglinge doppelt so groß.
Nach 20 Minuten Ruhezeit schneidet Ihr die Teiglinge an der Oberfläche kreuzförmig ein.
Die Brötchen bei 240 Grad in den Ofen schieben – mittlere Schiene. Schüttet ein Schnapsglas Wasser in den Backraum, damit Dampf entsteht.
Reduziert dann die Ofentemperatur auf 210 Grad.
Backzeit: 20 Minuten.
Diese Brötchen sind absolut festtagswürdig.
Gefunden habe ich dieses raffinierte Rezept in dem ‚EINFACH HAUSGEMACHT‘-Sonderheft Brot & Brötchen (Seite 62).
Bin gespannt, wie Euch diese ausgefallenen Amarant-Brötchen schmecken. Und natürlich Euren Gästen.
Eigentlich können Rezepte bei mir nie kompliziert und zeitaufwändig genug sein. Als mich jedoch dieses Rezept angesprungen hat, dachte ich, das wird doch nie eine stabile Ei-Spinat-Platte und dann soll ich diese auch noch eng einrollen. Das wird doch brechen.
Von den gleichmäßig feinen Scheiben, die geschnitten werden sollen, ganz zu schweigen.
Na, wenn das mal nicht im Ergebnis Omelette-Stückchen mit Lachs und Frischkäse werden. …
Weit gefehlt! – Gelingt alles total easy! Sowohl die gebackene Ei-Spinat-Platte als auch das enge Einrollen. Auch das Schneiden in dünne Scheiben war ein Klacks.
Ich war und bin begeistert von diesem Rezept. Tolle Vorspeise für die Festtage und natürlich ein Highlight beim Weihnachts- und Neujahrs-Brunch.
Los geht’s. Zur Einkaufsliste:
125 Gramm TK-Blattspinat – ich habe den ‚mit Blubb‘ genommen
Anmerkung: Ich habe ein 450 Gramm-Päckchen aufgetaut und davon bleiben dann 225 Gramm Spinat übrig. Davon habe ich dann zwei Rollen gemacht. Also braucht Ihr 225 TK-Spinat, um gut 100 Gramm aufgetauten Spinat zu erhalten.
4 Eier
Salz & Pfeffer
50 Gramm geriebenen Käse (Gouda oder Emmentaler)
1 Esslöffel geriebenen Parmesan
100 Gramm Frischkäse mit Kräutern
200 Gramm BIO-Lachs geräuchert – ich habe nur 100 Gramm genommen
Frisch gepressten Zitronensaft
Die Arbeitsschritte:
1. Blattspinat auftauen lassen und von überflüssigem Wasser befreien.
2. Die Eier in einem Gefäß schaumig schlagen. Den geriebenen Käse und den Spinat hinzugeben. Nach Belieben salzen, pfeffern.
3. Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
4. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den geriebenen Parmesam gleichmäßig auf dem Backblech verteilen.
5. Die Spinat-Ei-Masse auf das Backblech geben und ganz gleichmäßig über die Fläche des Bleches verteilen. Wenn Ihr das Backblech so ein bisschen hin- und her schuckelt, dann verteilt die Masse sich recht gleichmäßig.
6. Circa 10 Minuten backen. Bei mir waren es ein paar Minuten länger. Die Masse muss ganz fest geworden sein und sollte eine leichte Bräunung aufweisen.
7. Nehmt die Spinat-Ei-Platte aus dem Ofen. Am besten am Backpapier packen und auf die Arbeitsfläche ziehen. Kühlt dann schneller ab.
8. Dreht die erkaltete Ei-Spinat-Platte um. Und auch das geht problemlos!
9. Bestreicht die Platte gleichmäßig mit dem Frischkäse.
10. Verteilt den kleingeschnittenen Räucherlachs gleichmäßig.
11. Gebt etwas Zitronensaft darüber.
12. Und dann rollt Ihr die Platte eng ein.
13. Ebenfalls eng in Frischhaltefolie einwickeln.
14. Mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Nur so lässt die Rolle sich hinterher super in dünne Scheiben schneiden.
15. In circa zwei Zentimeter dicke Scheiben schneiden.
Es gibt Menschen, die das erstrebenswerte Ziel haben, Industriezucker weitestgehend aus ihrem Leben zu verbannen. Okay, wie gut, dass es getrocknete Früchte, wie Datteln, Feigen, Aprikosen & Co. gibt.
Dann gibt es da aber auch Menschen, die keine Freunde von Datteln sind. Und es gibt Menschen, denen Ihr Eure weihnachtlichen Backergebnisse bedauerlicherweise nicht einfach mal so überreichen könnt, sondern einen Paketdienst bemühen müsst.
Um all diese lieben Menschen mit weihnachtlichem Selbstgebackenen glücklich zu machen, habe ich bei Dr. Oetker ein Rezept gefunden und mich daran versucht.
Aprikosen-Dattel-Kugeln, die für mich aber eher Plätzchen in Kugelform sind!
Paranüsse und Haselnüsse in einem Blitz-Zerkleinerer grob mahlen. Trockenobst inklusive Saft, mit Para- und Haselnüssen in den Multi-Zerkleinerer geben und ‚musig‘ zerkleinern.
In einer Schüssel das so entstandene Mus mit dem gepufften Amaranth vermengen.
Mit feuchten Händen aus der Masse Kugeln formen. Ich wiege die Masse tatsächlich ab, damit jede Kugel so annährend die gleiche Größe hat. Ich habe 10 Gramm pro Kugel gewählt. Formt Eure Anzahl Kugeln, ich hatte 36, und legt diese Kugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
Schiebt das Backblech in die Mitte des Ofens und lasst die gesunden Kugelplätzchen circa 12 Minuten backen.
Abkühlen lassen und dann mit Hilfe eines Esslöffels und einer Gabel in Backkakao baden.
Die Kugelplätzchen halten in einer luftdicht verschlossenen Blechdose minimum zwei Wochen. Ich bin sicher, dass sie bedeutend länger halten würden, wenn sie dann nicht schon vernascht worden wären.
Und dann macht Ihr den Industriezucker-Meidern, Dattel-Tolerierern und den weiter weg wohnenden lieben Menschen eine meeeegggaaaaaaaa Freude. Ich habe eine flache Lindt-Pralinen-Dose genommen und jede Plätzchenkugel in ein Papierförmchen gesetzt. Cellophan mehrfach übereinandergeschichtet auf die Leckereien legen, Deckel drauf und ab in den Versandkarton. In der Hoffnung, dass die Kugeln auch noch so schön aussehen, wenn die/der Beschenkte den Deckel der Blechdose wieder öffnet. Ich hatte Glück.
Übrigens, wer keine Datteln mag, wird bei diesen Plätzchenkugeln auch wenig davon spüren. Durch den Backvorgang bleibt nur noch die Süße der Dattel übrig. Die Kugeln als Ganzes betrachtet, haben eindeutig Plätzchencharakter. Probiert es aus!
So langsam drehen sich die Gedanken immer öfter um das Thema „Was könnten wir denn an den Feiertagen mal so Leckeres kochen?“ Ich hätte da einen Tipp. – Einen Tipp, den Ihr individuell um Fisch oder Fleisch ergänzen könnt.
Ich darf Euch vorab verraten, dass es sich bei dem Salatdressing um das leckerste handelt, was ich je genießen durfte. Aus so vielen tollen Zutaten. Soooooo frisch und lecker!
Für Fischesser: Hierzu passt ein BIO-Lachsfilet oder auch ein BIO-Thunfischfilet. Hähnchen passt für die Fleischesser. Aber auch jedes andere Feisch, wenn es ohne Fleisch nicht geht.
Solltet Ihr noch ein Süppchen als Vorspeise reichen, werden mit diesem Hauptgang (der dann auch Fisch oder Fleisch enthält) locker bis acht Personen gut satt, ohne Vorspeise vier bis sechs Personen.
Was Ihr braucht:
Für die Ofenkartoffeln und die Rote Bete: 4 dicke frische Rote Bete 3 mittelgroße Süßkartoffeln 2 Zwiebeln Knoblauch frisch Olivenöl Roßmarinzweige Pfeffer & Salz
Für das Dressing: 4 Teelöffel Senf (Bayrischen süßen Senf und scharfen) 3 gehackte Knoblauchzehen 2 BIO-Zitronen – Saft und Abrieb 70 ml Apfelessig 2 Teelöffel Ahorn-Sirup oder Honig 3 Esslöffel frischen Thymian (abgezupfte Blättchen) 2 Prisen Salz 1 Teelöffel frischgemahlenen Pfeffer 120 ml Olivenöl 1 Schraubglas
Für den Salat: Ruccola Radiccio Feldsalat 1 BIO-Feta-Käse gebackene Süßkartoffelspalten und Rote Bete 1 Apfel in Würfelchen geschnitten oder 1 Kaki-Frucht 1 Handvoll Pekannüsse 1 Handvoll frischer Minzblätter
Backofen – Ober- und Unterhitze – auf 200° vorheizen.
Rote Bete und Süßkartoffeln schälen und in Spalten schneiden. Zwiebeln schälen und in feine Scheiben schneiden. GETRENNT in Olivenöl baden. Knobi fein hacken.
Rote Bete auf ein mit einem Backpapier belegtes Backblech geben. Einige Rosmarinzweige hinzugeben und für 20 Minuten in den Backofen. Nach 20 Minuten gebt Ihr die Süßkartoffelspalten, die Zwiebelringe und den gehackten Knobi hinzu. Alles gut vermengen und für weitere 40 Minuten zurück in den Ofen.
Während die Rote Bete und die Süßkartoffeln im Backofen vor sich hin garen, macht Ihr Euch ans Dressing. Und das ist ganz einfach. Alle Zutaten in ein Schraubglas geben und gut durchschütteln. FERTIG! Ab in den Kühlschrank. Das Dressing hält im Kühlschrank circa sieben Tage.
Zum Salat: Ruccola und Feldsalat putzen, dann waschen. Von dem Radiccio die äußeren Blätter entfernen, die frischen Blätter in Streifen schneiden. Feta-Käse mit einer Gabel zerkleinern und in einer Schüssel beiseite stellen. Pekannüsse längs in zwei bis drei Streifen schneiden und in einem Töpfchen mit etwas Zucker karamellisieren. Die Minzblätter ebenfalls in Streifen schneiden.
Die Süßkartoffel-Rote-Bete-Mischung könnt Ihr entweder unter den Salat geben oder separat auf einem Teller anrichten. Salat, Feta, Apfelstückchen mit Dressing vermischen. Anrichten. Und dann mit den karamellisierten Pekannüssen und den Minzblätterstreifen bestreuen.
Wenn Ihr das Gericht wie eine Buddha Bowl anrichtet, sieht das so aus:
Und wenn Ihr Euch noch einmal zum Thema Buddha Bowl schlaumachen möchtet, dann könnt Ihr hier nachlesen, was ich Euch im Dezember 2020 zu diesen gesunden, bunten, vielfältigen, sehr leckeren Gerichten ‚aus der Schüssel‘ geschrieben habe.
Jetzt kommt
… ein tolles Mitbringsel, wenn Ihr eingeladen seid.
… ein Hingucker und Gaumenschmaus, wenn Ihr Gäste zum Weihnachtskaffee habt.
… eine kunstvolle Besonderheit auf jedem Brunch-Buffet.
… ein Seelenwärmer, wenn Ihr mal eine Auszeit in der stressigen Vorweihnachtszeit braucht. Einfach mal mit einem Teechen eine Stunde in einem gemütlichen Sessel sitzen und NICHTS TUN. … Außer ein Ma’amoul knabbern. 🙂
Ein Ma’amoul ist Grießgebäck, gefüllt mit Datteln, Nüssen und/oder Mandeln und entstammt der arabischen Küche. Orangen- und Rosenwasser sind ebenfalls fester Bestandteil des Naschwerks. In der Heimat des Gebäcks wird dieses ganzjährig vernascht, Schwerpunkt ist aber Ostern und Ramadan. Für mich passt es hervorragend zu Weihnachten.
Wer von Euch auf unserem vorweihnachtlichen „Vorglühen“-Get-together am 23. und 24. November in der GANDIVA YOGA Lounge war, der konnte diese ausgefallene Leckerei bereits kosten. Das Feedback war SEEEHRRR gut.
So wie es bei uns wunderschöne Holzmodeln gibt für Spekulatius, so gibt es in vielen Ländern und Kulturen Modeln für Gebäck. So auch im Orient. Weihnachten hat für mich immer etwas vom Zauber des Orients. Ich liebe die orientalische Ornamentik. Und alleine die kleinen Holzmodeln für die Ma’amouls sind schon ein Gedicht.
Für das nachfolgende SEHR leckere Gebäck, die Ma’amouls, braucht Ihr nicht unbedingt eine Holzmodel, aber es sieht schon toll aus, wenn die großen Plätzchen kleine Meisterwerke sind. Wer sich keine Model kaufen möchte, kann sich gerne meine leihen oder formt einfach Plätzchen, die Ihr mit Hilfsmitteln, wie einer Gabel, kunstvoll verziehrt.
Je nach Größe der Model ergeben die nachfolgend aufgeführten Zutaten Teig und Füllung für 20 bis 30 orientalische Plätzchen. Meine Model hat mir 20 große wunderschöne, leckere Plätzchen beschert. Will sagen, mehr als eins kann man davon auch nicht essen. 🙂
So sehen sie aus, die ‚Gedichte‘ aus Teig mit Dattel-/Walnuss-Füllung:
Und das braucht Ihr:
Für den Teig:
400 Gramm Butter
1 Kilo Hartweizengrieß (türkisches Lebensmittelgeschäft) – FEIN!!!! oder medium
200 Gramm Mehl
150 Gramm Zucker
1 Prise Salz
200 Milliliter Milch
Für die Füllung:
300 Gramm Datteln, getrocknet, ohne Kern
100 Gramm getrocknete Aprikosen
200 Gramm Walnüsse
1 Messerspitze Anis –> gerne mehr (ich habe 6 genommen)
1 Esslöffel Orangenwasser (türkisches Lebensmittelgeschäft) – ich habe verdoppelt
1 Esslöffel Rosenwasser ( dto.) – ich habe verdoppelt
1 Esslöffel zimmerwarme Butter
Puderzucker zum Bestäuben
Für den Teig erhitzt Ihr die Butter und lasst diese abkühlen. In einer Schüssel vermengt Ihr den Hartweizengrieß, das Mehl, den Zucker und das Salz. Die Milch und die Butter werden untergeknetet, bis ein weicher Teig entstanden ist. In Frischhaltefolie ‚hüllen‘ und ab damit in den Kühlschrank. – Ruhezeit 1 Stunde.
Für die Füllung hackt Ihr die Datteln, die Aprikosen und die Walnüsse grob. Gebt die gehackten Datteln, Aprikosen und Walnüsse zusammen mit dem Anis, dem Orangenwasser, dem Rosenwasser in einen Blitzhacker, bis sich eine Art Paste bildet. Die zimmerwarme Butter wird ganz zum Schluss untergerührt. Packt die Masse für 30 Minuten in den Kühlschrank. Die Füllungs-Masse sollte fest sein, damit Ihr daraus problemlos Kugeln formen könnt. Diesen Schritt, die Füllung herzustellen, könnt Ihr natürlich auch schon einen Tag vorher machen.
Heizt den Backofen auf 180 Grad vor. – Belegt ein Backblech mit Backpapier.
Formt aus dem Teig ebenfalls Kugeln. Diese sollen etwas größer sein, als die Kugeln aus der Füllungsmasse.
Anhaltspunkt:
Ich hatte 650 Gramm Füllung und 2.038 Gramm Teig. Ich habe ausprobiert, wie viel Teig und wie viel Füllung in die Model passt und mich für 20 Plätzchen entschieden. Jedes dieser 20 Plätzchen besteht aus 32,5 Gramm Füllung und 100 Gramm Teig.
Drückt jeweils eine Teigkugel in der Hand platt, setzt eine Füllungskugel darauf und schließt den Teigfladen um die Füllungskugel zu einer finalen Kugel. Die so gefüllte Teigkugel in die Model setzen, vorsichtig eindrücken, bis die Model komplett ausgefüllt ist mit Masse. Nun wird die Model gestürzt. Ich habe die Form dazu einige Male gegen meine Hand ‚geschlagen‘. Dann gab die Holzform die zauberhaften Teiglinge frei. So einfach rausfallen tun sie nicht. Ihr könnt die Model auch gegen die Arbeitsfläche ’schlagen‘.
Auf dem nachfolgenden Foto seht Ihr sehr gut die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte:
Die Teiglinge werden 10 bis 15 Minuten gebacken. Die Plätzchen bleiben hell, was mir nicht immer so gelingt. Also EIGENTLICH 🙂 nicht auf Bräunung warten. Die fertigen Plätzchen etwas auskühlen lassen (Rost) und dann mit Puderzucker bestäuben.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Plätzchen Zeit brauchen, durchzuziehen. Erst dann entfalten sich die einzelnen Aromen. Am vierten Tag schmeckten sie meiner Meinung nach am besten. Ist doch wunderbar für die Weihnachtstage. Dann knubbelt sich nicht so viel an den Festtagen selber. Je mehr Ihr vorbereiten oder schon fertig aus dem Kühlschrank, Keller ‚zücken‘ könnt, desto ENTspannter die Festtage.
Ihr werdet begeistert sein und Eure Gäste erst!
💚 Vorweihnachtliche Herzensgrüße. 💚
Eure Ute
Quelle Rezept: Einfach hausgemacht, Heft 6 aus 2023
Wappnet Euch …. ‚Wir schenken uns nichts!‘ wird selten eingehalten. …. 🙂
Ich werde jedes Jahr noch mehr ein Fan davon, dass man sich Zeit schenkt. Zeit für gemeinsame Freizeitaktivitäten, ein Essen in einer außergewöhnlichen Location, eine Wandertour oder Weinprobe, … .
Aber so ganz ohne Päckchen auspacken, ist doch auch ‚doof‘. – Muss ja nichts Großes, Kostspieliges sein.
G E S C H E N K I D E E N FÜR:
Menschen, die sich Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben haben:
Hier habe ich einen Imker gefunden, bei dem Ihr eine Patenschaft für ein Bienenvolk übernehmen und verschenken könnt.
Hier gibt’s auch tolle Honigsorten zu kaufen.
Männer, die oft ‚Rücken‘ haben, aber nicht zum Yoga kommen möchten:
Schaut doch mal bei Edel Werk. Da gibt es witzige Geschirrtücher und Schürzen für die Koch-Götter. ‚Bier kaltstellen ist auch Kochen‘zum Beispiel.
Pferdeliebhaber:
Schenkt doch einer Pferdeliebhaberin/einem Pferdeliebhaber ein Gesteck aus Tannenzweigen. Ich find’s wunderschön!
Katzen- und Hunde-Liebhaber:
Auch wenn sie klein sind, die Katzenwichtel, viele von Euch haben diese als Weihnachtsdeko in der Yoga-Lounge direkt entdeckt. Sooooo zauberhaft:
Und es gibt auch Hunde-Wichtel:
Ob Katzen-Wichtel oder Hunde-Wichtel, beide kommen aus der gleichen kreativen Hand. Nämlich der von Simone Himmelspach. Ihr erinnert Euch, die Katzenhöhlen und -Körbe in der Yoga-Lounge. Wenn Ihr noch mal über die Kreativität von Simone nachlesen möchtet, schaut hier. Die Weihnachtswichtel solltet Ihr SCHNELL bestellen. Simone nimmt Bestellungen bis 6. Dezember an. Schickt ihr ein Foto, Fotos süßer Vierbeiner und dann kommen die Wichtel, die so aussehen wie die Fell-Schätze, noch rechtzeitig vor dem Feste. info@miezekatze3shop.de
Hier einige meiner Geschenke Weihnachten 2023, die ich von Euch bekommen habe:
Von links nach rechts: „Goldene Katzenweisheiten“ als Aufsteller für den Schreibtisch
Foto-Buch „Hilfe meine Katze ist kaputt“ – tolle Schnappschüsse
Küchenutensilien aus Holz mit ‚ausgestanzten‘ Katzen „Der literarische Katzenkalender“ Willow Tree-Figur mit Katze auf dem Arm
Über Kalender- und Buchbestellungen freut sich Iris Degenhardt von Buchhandlung Degenhardt. Lokal Shoppen!
Die Küchenutensilien aus Holz hat Marion für mich in Windberg entdeckt. Lokal Shoppen!
Und noch etwas für Yoga-Praktizierende, die Hunde und/oder Katzen haben:
Endlich eine eigene Yoga-Matte – für Hunde & Katzen:
Ein tolles Arbeitsbuch zu den Rauhnächten habe ich Euch hier vorgestellt.
Und ein ausgefallenes Räucher-Set, begleitend zu den Rauhnächten, präsentierte ich Euch hier.
Für Kuhliebhaber:
Im letztjährigen GANDIVA YOGA Online-Adventskalender habe ich Euch das Thema Kuh-Kuscheln vorgestellt. Eine meeeeggggaaaaa Geschenkidee. Patricia hatte diese ganz besondere – und besonders intensive – Kuscheleinheit für Euch ausprobiert.
Ihr erinnert Euch nur noch dunkel? Dann wird’s hier hell.
Meine Geschenkideen 2023 für Euch sind auch immer noch aktuell. Schaut doch noch mal rein. Hier geht’s lang.
So, vielleicht ist ja das eine und andere für Eure Liebsten dabei.
Dieser Tannenbaum zum Anbeißen ist eine tolle Vorspeise für vier bis sechs Personen. – Geht aber auch als Hauptgericht für vier Personen durch, wenn Ihr noch so einiges an gemüsigen und obstigen Snacks dazu legt.
Und noch etwas ist toll: Ihr könnt das Bäumchen ruhig zwei Tage im voraus backen. Ab in den Kühlschrank und kurz bevor die Gäste kommen, ab in den vorgeheizten Backofen und aufbacken. Schmeckt dann exakt so, wie nach dem ersten Backen. Darum heißt dieser Post auch ‚Auftakt für einen ganz entspannten Festtag.‘.
Kennt Ihr auch diese Rezepte, nach deren Umsetzung Ihr Euch fragt, ob der verantwortlich zeichnende Koch, die Köchin, diese jemals von A bis Z durchgekocht, durchgebacken hat? Bei diesem Rezept hatte ich wieder diesen Eindruck … und einiges an Zutaten übrig. Laut Rezept kommt zum Schluss der geriebene Parmesan über das fertige Backwerk. Ich habe es bereits fünf Minuten vor Backende Parmesan-Schnee rieseln lassen, damit dieser schön auf den Brötchen festbackt.
Was Ihr für diesen wunderschönen und leckeren Weihnachtsbaum aus gefüllten Mini-Brötchen braucht:
Für den Hefeteig:
300 Gramm Mehl
160 Milliliter Milch
1 Päckchen Trockenhefe oder frische Hefe
35 Milliliter Öl (ich habe Olivenöl genommen)
1 Teelöffel Salz
1 Prise Zucker
Für die Füllung:
1 Mozzarella, in kleine Würfelchen geschnitten
1 Handvoll getrocknete Tomaten, gehackt
Und: 1 Ei
Frische Kräuter (Petersilie, Rosmarin, Basilikum, … nach Belieben)
Ich habe nur frischen Rosmarin und Basilikum genommen.
50 Gramm Butter
60 Gramm Parmesan
Für den Teig alle oben aufgelisteten Zutaten in eine Schüssel geben und verarbeiten.
Hefeteig circa 20 Minuten gehen lassen. Ich decke dazu die Schüssel mit einem Geschirrtuch ab und heize den Backofen auf 50° vor. Ab in die Wärme.
Wenn der Teig gut ausgeruht aus dem Warmen kommt, teilt Ihr diesen in 29 kleine Portionen. Ich habe dann noch jede kleine Portion abgewogen. Eine Kugel hat 17 Gramm.
Backofen vorheizen – Ober-/Unterhitze 200°.
Dann drückt Ihr jede Kugel mit den Fingern platt, legt kleine Mozzarella-Würfelchen und getrocknete Tomaten-Stückchen auf die Platte, zusammenklappen, am Rand gut zusammendrücken und wieder eine Kugel formen. Diesen Vorgang wiederholt Ihr 28 mal.
29 gefüllte Kugeln, die Ihr in die Form eines Tannenbaumes gebracht habt. Fehlt noch der Guss aus verquirltem Ei (Eigelb + Eiweiß). Und ab in den vorgeheizten Ofen.
Blech auf die unterste Schiene setzen. Backzeit: circa 15 Minuten. Dann die Hälfte des geriebenen Parmesans auf das Kunstwerk geben und noch einmal für drei bis fünf Minuten zurück in den Ofen.
Sieht das toll aus?!!! Am liebsten hätte ich mir da schon das erste Brötchen abgemacht und herzhaft reingebissen.
Aber nein … zur Vollendung: 50 Gramm Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Frische Kräuter hacken. Restlichen geriebenen Parmesan in greifbare Nähe stellen.
Wenn der unfassbar toll duftende Tannenbaum aus dem Ofen kommt, mit Butter bestreichen und abwechselnd mit Parmesan und Kräutern bestreuen.
F E R T I G !
Dazu passen Tomaten, Melonenstückchen, Trauben, Käse, Butter, Gurke, Paprikastreifen, … alles, was Euch so einfällt und was Ihr gerne mögt.
Ich kann nur sagen: Meeeeegggggaaaaaaaaaaa! Dazu ein tolles Glas Wein …
Und da ich dieses Rezept schon Silvester 2023/2024 ausprobiert habe und so begeistert war, war für mich klar, dass aus den Hefekugeln auch easy ein Osterhase werden kann. Und dann kam Ostern … :
Gefiel mir auch richtig gut und war natürlich Hingucker der Brunch-Tafel.
Dann wurde eine ältere Dame 83. Sie hatte die gefüllten Hefeteigkugeln Ostern mit so viel Begeisterung verputzt, dass ich mir dachte, wenn ein Weihnachtsbaum klappt und auch der Osterhase ein Erfolg war, dann ging doch sicher auch ein ‚Herz mit Altersangabe‘.
Und so sah die Umsetzung aus:
Um das Herz aus Kugeln habe ich dann noch ein Hefeteigband gelegt, damit die Herzform etwas besser rauskommt. Das Hefeteigherz war der Hingucker der Geburtstags-Brunch-Tafel.
Ihr seht, die Einsatzmöglichkeiten sind schier grenzenlos. Und eines bleibt immer: Der tolle Geschmack.
Entdeckt habe ich dieses Rezept übrigens bei ‚Sweet&Easy‘, Homepage von Enie. – Enie van de Meiklokjes. – Enie backt.
Das Rezept ist ganzjahrestauglich. Im Sommer zum Grillen backt Ihr dann vielleicht eine Blume. Am Valentinstag ein Herz. Legt aus den Kugeln Jahreszahlen, ein Kleeblatt, ein Tier, eine Sonne. Tobt Euch aus!
Und denkt an die Fotos für mich!
Vorweihnachtliche Herzensgrüße. 💚
Eure Ute
PS: Ich habe gestern in unserer gemeinsamen Yoga-Lounge ein Kerzchen zum 1. Advent für uns alle angezündet. Den GANDIVA YOGA Adventskranz habe ich übrigens selbst gegossen. – Aus Beton.
Endlich ist es soweit: Ich starte unsere gemeinsame Vorweihnachtszeit! – Und das wieder mit einem kreativen Thema. So bleibt genügend Zeit, die benötigten Bastel’zutaten‘ zu besorgen und es bleibt auch noch Zeit, mit Freude, in Ruhe vor sich hinzubasteln und alles um sich herum zu vergessen. – Basteln als Meditation.
Nachdem in den letzten Jahren meine Bastelideen für Euch eher aufwändiger waren, gibt’s heute einen Vorschlag, der vielseitig einsetzbar, leicht und zügig umsetzbar und meeegaaaa niedlich ist:
Was Ihr braucht: 1 Blatt grünes Papier für den Weihnachtsbaum-Korpus Anmerkung: Ich dachte, ich nehme bei dem Papier eine höhere Grammatur, damit der Weihnachtsbaum stabiler wird. Leider arbeitet die höhere Grammatur gegen die Flexibilität, die wir aber beim Umbiegen der ‚Zweige‘ zwingend brauchen. …
Farbiges Papier für den Weihnachtsbaum-Schmuck und den Kübel
Locher/Motiv-Locher
Bastelkleber
Schere
Ihr nehmt das Blatt Papier für den Weihnachtsbaum-Korpus und schneidet aus diesem Blatt ein 15 x 15 cm großes Stück heraus. Zu einem Dreieck falten.
Schneidet das gefaltete Dreieck ein, wie Ihr es oben auf meinem Foto seht.
Ihr klappt das gefaltete Blatt wieder auf, biegt die Streifen um und klebt diese in der Mitte zusammen.
Mit dem Locher und/oder Motiv-Locher lasst Ihr die Deko für den Weihnachtsbaum entstehen … Herzen, Sterne, Kugeln, … .
Ein Tipp: Ich dachte mir, dass sich Filzornamente bestimmt auch sehr gut machen würden. Es ist bei der Idee geblieben … und den frisch gekauften Motiv-Locher ‚Stern‘ konnte ich gleich entsorgen. Bleibt besser bei Papier und Pappe (für den Weihnachtsbaum-Schmuck). Filzfasern ’schrotten‘ einen Locher.
Ich habe noch eine Variante aus Kraftpapier (Korpus) gebastelt und eine Schere gewählt, die wellenartige Konturen schneidet:
Auf den Kübel könnt Ihr den Namen eines lieben Gastes schreiben oder einen lieben Gruß.
Mir hat das Basteln sehr viel Spaß gemacht und RUHE gebracht. Und wie Ihr seht, sind den Varianten kaum Grenzen gesetzt. Ich bin heute schon gespannt, wie Eure Weihnachtsbäumchen aussehen werden, was Ihr Euch alles einfallen lasst. Bedenkt mich bitte zahlreich mit Fotos.
Vorweihnachtliche Herzensgrüße. 💚
Eure Ute
PS:
Und wer gaaaannnnzzzzz viel Zeit hat …. :
Kaum eine Bastelidee von mir aus den letzten 12 Jahren hat so viel Anklang gefunden, so viel Begeisterung ausgelöst, wie der Kranz aus Eierkartonhütchen, mit dem ich den letztjährigen GANDIVA YOGA-Online-Adventskalender starten ließ:
Einige von Euch hatten Probleme, rechtzeitig genügend Eierkartons (17 Zehnerkartons wurden benötigt) zu sammeln, andere fanden die Idee großartig, aber die Umsetzung zu zeitaufwändig und die, die diesen tollen Kranz nachgebastelt haben, waren so angetan und die, die ihn verschenkt haben, sind mit Lob überschüttet worden.
Ihr möchtet, dass in diesem Jahr endlich dieser tolle Kranz auch Euer Haus ziert, dann geht’s hier noch einmal zur Anleitung. Wer noch Eierkartons braucht, ich habe das ganze Jahr gesammelt. Sprecht mich gerne an. Und wer noch den Chistbaumkugel-Weihnachtsmann in Yoga-Posen – hier in der Kobra – für das Zentrum des Kranzes sucht, auch da könnt Ihr mich gerne ansprechen.
Vorweihnachtszeit 2024 – Ein bisschen mehr Kind sein …
Hallo Ihr Lieben,
der erste Advent naht mit großen Schritten. Und dann sind wir schon mittendrin in der bunten Vorweihnachtszeit.
Ich war vor zwei Wochen samstags mit meiner Herzens-Freundin in der Stadt und obwohl wir so einiges zu besorgen hatten, und die Stadt vor Menschen nur so wimmelte, hatte ich zwischendurch mal so kleine, warme Flashs von Weihnachtsfeeling. Was mich übrigens überrascht, aber auch SEHR gefreut hat.
Die ersten Buden in der Fußgängerzone waren schon aufgebaut, die Fenster der Geschäfte schon üppig weihnachtlich geschmückt, im Depot (im Minto) gab’s schon 20 % auf Weihnachtsware, …. , aber all das war es nicht, was das Gefühl in mir aufkeimen ließ.
Da wir ja nicht immer alles erklären können müssen, freute ich mich einfach über dieses Gefühl und ließ es gerne so stehen.
Als ich zu Hause war, hatte ich einen flashback in meine Kinderzeit. Mein Gott haben wir uns auf Weihnachten gefreut. Ich konnte es nie bis zum Heiligen Abend aushalten, meine Geschenke zu sehen. Und so verfolgten meine Augen permanent die Bewegungen meiner Mutter, wenn sie ins Kinderzimmer ging, einen bestimmten Schrank aufschloss, etwas reinlegte und wieder abschloss. Ich stiftete meinen Bruder jedes Jahr erneut an, mit mir den Schlüssel zu suchen. Es verging gefühlt kein Weihnachten, an dem wir nicht im Vorfeld schon wussten, was der Weihnachtsmann am Heiligen Abend so bringen würde.
Für die Überraschung sorgte immer meine Oma. Meine Großeltern hatten rund 50 Jahre lang eine Gastwirtschaft mit Kegelbahn und Fremdenzimmern in Waldniel. Und obwohl meine Oma bis Mitternacht in der ‚Kneipe’ hart arbeitete, setzte sie sich danach in ihr Wohnzimmer und strickte für all meine Puppen, später Barbiepuppen, Kleidchen, Hosenanzüge, was auch immer ‚in’ war.
Einige Wochen vor den Festttagen waren all meine Puppen auf einen Schlag verschwunden und Weihnachten saßen all meine Spielgefährtinnen mit tollen neuen Outfits strahlend wieder da.
Was ist übrig geblieben von dieser Vorfreude? Vorfreude auf Geschenke!Vorfreude auf ganz viel Teig naschen. Vorfreude darauf, zu sehen, was die Eltern nächtelang gebastelt hatten an Weihnachtsdeko. Vorfreude auf Besuch! Vorfreude, zur Patentante zu fahren. Vorfreude auf all die Leckereien. Vorfreude, dass die Familie über Tage intensiv zusammen war.
Was ist Weihnachten heute? – Was ist aus dem Z A U B E R DER VORWEIHNACHTSZEIT geworden? Ist es nicht schade, dass dieser oft schon seit viiieeeelllleeeennnn Jahren verflogen – und scheinbar auch schwer wieder zu aktivieren – ist?
Hier in der Yoga-Lounge habe ich jedes Jahr um diese Zeit schon das Gefühl, die Menschen sind im Stress. Weihnachten ist ein ‚Agenda-Punkt’ im Kalender, der abgearbeitet werden will. Ganz viel Pflichtprogramm. Besuchsmarathon. Geschenke-Jagd. Backsessions, die man irgendwie noch in den Alltag quetscht.
Und auch wenn wir es uns jedes Jahr wieder erneut vornehmen, ‚Wir schenken uns nichts!‘, ‚Wir kochen nicht so aufwändig!‘, wir schaffen doch ehrlich gesehen seltenst, IN RUHE zu basteln, IN RUHE zu backen, IN RUHE Geschenke einzupacken, IN RUHE zu kochen an den Festtagen, IN RUHE … !
IN RUHE! MIT MUßE! MIT FREUDE! BeSINNlich! Menschen an den Tisch zu holen, die keine Angehörigen mehr haben oder mit den letzten Verwandten im Klinsch liegen.
In der Realität wird die Liste im Kopf immer länger, was noch alles zu kaufen, zu organisieren, zu schmücken, zu backen ist. Weihnachtskarten schreiben. ….
Wäre es nicht toll, wenn wir Weihnachten und die Vorweihnachtszeit wieder mehr durch Kinderaugen erleben könnten???
Ich möchte Euch auch in diesem Jahr wieder mit dem GANDIVA YOGA Online-Adventskalender durch die Vorweihnachtszeit begleiten und würde mich freuen, wenn wir GEMEINSAM backen, basteln, kochen, innehalten, spüren, achtsam sind, alles IN RUHE tun, was wir GERNE tun möchten. Wenn wir uns gemeinsam immer wieder anstecken, diese Zeit als etwas Schönes, Besonderes, Heimeliges, ENTschleunigendes, Guttuendes, Verbindendes zu sehen, wie toll wäre das?!!!!!!!!!!
Und so erwartet Euch ab 1. Dezember jeden Tag ein Post mit einem Rezept, einer Bastelidee, einem Geschenktipp, einem Anstupser für mehr Gesundheit, … . Alles, was ich poste, habe ich im Vorfeld selber gebacken, gekocht, gebastelt, ausprobiert.
Und wer jetzt sagt: Ich bin nicht so kreativ in Sachen Basteln! … EGAL! – Es geht darum, sich die Zeit zu nehmen, etwas auszuprobieren, etwas zu schaffen mit den Händen, mal nicht zu denken und über das Ergebnis überrascht und erfreut zu sein. Es geht darum, die Vorweihnachtszeit bewusster zu erleben, zu genießen, wertzuschätzen.
Ich freue mich schon darauf, unseren Online-Adventskalender jeden Tag auf’s Neue für Euch mit Leben zu füllen.
Und wenn meine Weihnachts-Flashs in EUCH Geschichten aus Kindertagen zum Thema Weihnachten in Erinnerung gerufen haben, ist der wunderbare Grundstein für die Weihnachtszeit doch schon gelegt. Für unsere GEMEINSAME Vorweihnachtszeit 2024.
Den zweiten Gang in Sachen Vorfreude auf Weihnachten habe ich dann mit Euch zusammen eingelegt. Am letzten Wochenende. Zusammen mit all denen unter Euch, die an unserem Get-Together ‚Vorglühen‘ teilgenommen haben. Die erste Weihnachtsmusik leise im Hintergrund, der Duft von orientalischen Gewürzen – ob im Stollen oder im Glühwein, sich für die/den Yoga-KurskollegIN tiefer zu interessieren, sich auszutauschen, gemeinsam zu lachen, …. .
Und so kann und soll es bitte weitergehen! Seid dabei!
GEMEINSAM! … Ich freue mich soooooo auf diese Zeit mit Euch!
Hallo Ihr Lieben, Mensch waren das zwei tolle Tage. Der Samstag mit einem riesen Andrang, mehr lieben Besuchern als angemeldet waren und Sonntag etwas gemächlicher mit viel Zeit zum Plaudern. So nahmen zwischen 60 und 70 von Euch Yoginis und Yogis, Euren Familien, Freunden, Bekannten an unserem so gemütlichen Get-together teil. Ich freue mich von Herzen über diesen Anklang.
Das schönste Kompliment waren heute Eure Mails und WhatsApp-Nachrichten. Offensichtlich haben wir gemeinsam doch schon für echtes Weihnachtsfeeling gesorgt. Einige von Euch haben heute direkt die Weihnachtsdeko rausgekramt und schon erste Bereiche der Wohnung geschmückt. Ich habe sogar Fotos bekommen. 🙏
Schöne Gespräche mal außerhalb von Yoga. So konnten KurskollegInnen mal nach Herzenslust quatschen und es fanden sich Yoginis und Yogis aus unterschiedlichen Kursen zum ersten gemeinsamen Plausch. WIE SCHÖN!
Danke für Eure Wertschätzung über das von mir Handgefertigte aus Beton und Gießkeramik, über das mit Liebe Selbstgebackene und natürlich besonders zu dem ‚heißen Weißen‘ (Glühwein) mit ganz viel Frucht und noch mehr tollen Gewürzen.
Wie schön, mal Eure PartnerInnen gesehen, die Mama kennengelernt zu haben, auch Eure Kinder, die beste Freundin, … . TOLL! TOLL! TOLL!
GEMEINSAM! – GEMÜTLICH! – GESELLIG! – STIMMUNGSVOLL! – LECKER! – MIT VIEL LACHEN! EINFACH W I R !!!
Ehe ich Euch mit weiteren Impressionen in Erinnerungen schwelgen lasse – wer nicht kommen konnte, entdeckt vielleicht auf den Fotos noch ein Mitbringsel für Weihnachten, für’s Wichteln, für den Adventskalender, für Nikolaus, für welchen vorweihnachtlichen Anlass auch immer – hier die Gewinnerin/der Gewinner des tollen, roten von GANDIVA YOGA gestifteten Meditations-Set aus der Tombola.
And the winner is: 0 2 8 !
Schaut in Eure Portemonnaies und sagt mir bitte Bescheid, wenn Ihr das Los Nummer 028 gekauft habt. Sollte Eure Begleitung, die nicht Mitglied bei GANDIVA YOGA ist, Lose gekauft haben, leitet bitte diese Mail entsprechend weiter.
Ich sage jetzt schon mal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!! 🎉 🍾
Aus dem Losverkauf gehen 100 % an den Tierschutz: 70 €
Die Flohmarktverkäufe gehen zu 100 % an den Tierschutz: 338,25 € Noch einmal herzlichen Dank für Eure Kleider-, Deko-, Bücher- etc. -Spenden!!!!!!
In den 338,25 € sind auch Eure Spenden und Euer ‚Aufrunden‘ enthalten.
Aus dem Verkauf der recycelten Dosen mit Tiermotiven gehen 50 % an den Tierschutz: 54 €. Es sind noch rund 20 Dosen vorhanden. Auch von diesen Dosen wird die Hälfte des Verkaufspreises an den Tierschutz gehen.
Macht insgesamt gigantische 462,25 € für den Tierschutz! – DANKE! 👏 👏 👏
I M P R E S S I O N E N (aus Datenschutzgründen ohne Menschen):
Der heimliche Star war ‚Prince Charming auf vier Pfoten‘: VINCE! Mein dritter Yoga-Co-Trainer auf vier Pfoten. Ich hatte geplant, ihn in der angeschlossenen Wohnung in ‚Sicherheit‘ zu bringen, aber er wollte unter uns, unter Euch sein. Und das hat er sooooo charmant gemacht. Immer auf neuem Beobachtungsposten:
Von Herzen danke für Euer Kommen, für Eure Begeisterung und Wertschätzung. Wie schön, dass wir jetzt alle ein kleines bisschen Weihnachtsfeeling im Herzen und im Bauch haben. Ganz lieben Dank für Eure Einkäufe! Besonders für die, die dem Tierschutz zugute kommen.
1.000-Dank an meine lieben Helferlein, an Leni, an Tina und an Klaus.
Heute in vier Wochen ist Heiligabend! Lasst uns weiterhin auf ein heimeliges Fest zusteuern und nicht auf Stress & Hektik. Ein richtig guter Anfang ist durch unser gemeinsames Get-together ‚Vorglühen‘ gemacht.
+ + + JETZT ANMELDEN ! + + + CHRISTSTOLLEN-BACK-MARATHON von Sandra Weiss und Ihr dürft probieren! + + + FLOHMARKT für den guten Zweck + + +
Ihr Lieben, eine Woche sind wir noch von unserem Get-together ‚Vorglühen‘ mit Christstollen und Glühwein entfernt. Meine Vorfreude wächst. Und die Anzahl der Anmeldungen auch!
Solltet Ihr den ersten Newsletter zu unserem Event nicht erhalten oder noch nicht gelesen haben, schaut doch noch einmal hier.
Während ich heute an der Einkaufsliste für meine Christstollen- und Christstollen-Varianten-Backsession sitze, wandern meine Gedanken immer wieder zu Sandra Weiss. In zwei Kursen habe ich schon begeistert von ihr erzählt. Sie hat 521 Stollen gebacken, beziehungsweise lässt an diesem Wochenende noch den heimischen Backofen glühen und dann ist ihr ‚Guiness-Buch der Rekorde‘-reifes Projekt vollbracht. Alles für den guten Zweck.
Zwei dieser Christstollen sind vor einigen Tagen auch in der GANDIVA YOGA Lounge gelandet. Und da Ihr unter anderem diese Leckerei am 23. und 24. November probieren dürft, möchte ich Euch auch die tolle Geschichte dahinter nicht vorenthalten. Und die kommt jetzt!
Was glaubt Ihr, wie viele Christstollen (jeweils 800 bis 1.000 Gramm schwer) könntet Ihr in gut fünf Wochen bei Euch zu Hause, in Eurer ganz normalen Küche, backen? 30? 50? 100? Neben Eurem normalen Job, versteht sich. Denn Sandra ist IT-Unternehmerin. Gebacken wird an den Wochenenden, dann aber rund um die Uhr.
Also, was glaubt Ihr?
Sandra aus Pfullingen hat die völlig unvorstellbare Menge von 521 Christstollen gebacken, beziehungsweise backt im Moment noch an den letzten weihnachtlichen ‚Pfundskerlen‘.
Ich beobachte das Projekt seit Mai. Sandra und ich kennen uns über Cats Karma Mallorca. Im Mai konnten wir bei Sandra, über einige ausgewählte Tierschutzorganisationen, Christstollen gegen eine Spende vorbestellen. Und nicht nur Christstollen, sondern auch Chutney-Adventskalender, Likör-Adventskalender, Marmeladen-Adventskalender, wahlweise mit und ohne Alkohol.
So waren also kurz vor Beginn des Back-Marathons, Ende der ersten Oktoberwoche, schon:
am Start. Wir sprechen hier von mehreren Kofferraumladungen Zutaten. …
Am ersten Backtag wurden 13 Christstollen ‚geboren‘. Am zweiten Tag wuchs die Gesamtzahl auf 60 und am dritten Tag zierten 104 Stolllen die lange Holztafel im Esszimmer von Sandra und ihrem Mann. Am fünften Backtag wurden bereits insgesamt 200 Stollen gezählt.
Mitte Oktober stieg die Gesamtbestellmenge noch einmal an und lag bei unfassbaren 460 Quarkstollen.
Ende Oktober kam die Ankündigung, dass nun rund 250 Päckchen verschickt werden wollen. Am 10. November war auch die Gesamtzahl Päckchen gestiegen, auf 281. Immer wieder neue Bestellungen, sogar schon Nachbestellungen.
Das sind alles Summen, da wird mir schwindelig. Und die Bestellmengen schraubten sich weiter hoch. Und natürlich die Zutatenmengen auch. … Und das Tolle: Sandra genießt diese Zeit. Es ist ein willkommener Ausgleich zum IT-Job am Rechner. Endlich etwas mit den Händen erschaffen. – Ergebnisse anfassen können.
So langsam bekamen dann auch die Medien Wind von der Mammut-Backsession. Am 9. Oktober interviewte SWR1 Sandra und am 12. November lief ein Team der Landesschau Baden Württemberg bei Sandra ein und drehte in der heimischen Küche.
Und das ist sicher noch nicht das Ende der Fahnenstange.
Vor einigen Tagen gab’s ein Update zu den Zutaten:
Und warum schreibe ich Euch das alles? Weil ich erstens Hochachtung vor der enormen Leistung von Sandra habe. Weil ich mich zweitens so sehr freue, das eine Summe von geschätzten rund 10.000 € an den Tierschutz geht. Weil ich es drittens kaum erwarten kann, die Christstollen von Sandra am 23. und 24. November endlich probieren zu können. Im Moment schleiche ich immer noch um das Paket im Keller herum …. . Und viertens, weil ich Euch hiermit noch einmal von Herzen einladen möchte, am 23. und/oder 24. November zu unserem Get-together in die GANDIVA YOGA-Lounge zu kommen.
Auf mehrfachen Wunsch findet unser Get-together mit Weihnachtsmarkt an zwei Tagen statt:
Samstag, 23. November – 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
und am
Sonntag, 24. November – 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr.
Ich erwarte Euch! – Mit dem Duft von Glühwein, Zimt, Orangen, Kardamom, … . Mit selbstgebackenen Christstollen, mit den Christstollen von Sandra und mit Leckereien von Leni. Auf die Kaffee-Liebhaber wartet ein Käffchen … . Und wer keinen Christstollen mag, der kommt mit Leckereien sicher auch nicht zu kurz.
Bitte meldet Euch zeitnah an, an welchem Tag Ihr kommt und mit wie vielen Personen.
Gerne möchte ich Euch noch mal an den F L O H M A R K T zugunsten des Tierschutzes erinnern, der auch im Rahmen unseres Get-togethers stattfindet. Wenn Ihr in Euren Geschirr- oder Kleiderschränken oder in der Deko-‚Abteilung‘ noch Dinge rumstehen habt, die lange schon kein Tageslicht mehr gesehen haben, bitte nächste Woche zu Eurem Yoga-Kurs MITBRINGEN. Lasst uns etwas SINNvolles mit Fehlkäufen und ungeliebten Geschenken anfangen. Es sind schon einige wirklich schöne Dinge hier angekommen, auch tolle Bücher.
WICHTIG!Bitte gebt mir doch Bescheid, ob Ihr kommt, mit wie vielen Personen und an welchem der beiden Tage. Ob Ihr dann wirklich kommt, mit einer Person mehr oder weniger, ist nicht entscheidend. Ich möchte nur grob planen können. DANKESCHÖN!
🎄 In großer Vorfreude auf Euch und mit Herzensgrüßen. 🎄
Eure Ute
Hallo Ihr Lieben, die Temperaturen ziehen langsam an. Kälter draußen und drinnen wird’s immer stimmungsvoller, kuscheliger und kuscheliger. Die wunderschön-heimelige Kerzenzeit ist angebrochen und auch die wohltuende Räucherzeit erwacht. Die Adventszeit naht.
Vor nunmehr schon drei Jahren war ich mit meinem Soultime by GANDIVA YOGA Shop an allen vier Adventswochenenden auf Schloß Dyck. Im letzten Jahr fand das Get-together mit Geschenkeangebot zum ersten Male in den Räumlichkeiten der GANDIVA YOGA Lounge statt. FürGANDIVA YOGA Members, Family & Friends und alle GY-Newsletter-Abonnenten only. Und weil Ihr sooooo begeistert wart und vor einigen Wochen schon die ersten Fragen laut wurden … Sehen wir uns in diesem Jahr auch wieder zu Glühwein und Plätzchen?… würde ich mich freuen, Euch und Eure Familien, Freunde und Co. auch in diesem Jahr wieder zu einem Get-together begrüßen zu dürfen.
Auf mehrfachen Wunsch findet der Weihnachtsmarkt an zwei Tagen statt:
Samstag, 23. November – 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
und am
Sonntag, 24. November – 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr.
Ich fand’s im letzten Jahr besonders schön, auch mal die eine und andere Mama, Eure Partner, Geschwister, Kinder, Freundinnen und Freunde kennenzulernen. Eure liebsten Menschen sind natürlich auch in diesem Jahr wieder HERZLICH WILLKOMMEN!
Was Euch erwartet:
ICH erwarte Euch!– Mit dem Duft von Glühwein, Zimt, Orangen, Kardamom, … . Mit selbstgebackenen Christstollen. Auf die Kaffee-Liebhaber wartet ein Käffchen … .
Neben Gießkeramik
erwartet Euch:
„YOGA(-Energie) meets BETON!“
Bei mir trifft Beton zum Beispiel auch auf Oma’s altes Geschirr. Beton ist ein toller Werkstoff. Lasst Euch überraschen.
Es wird eine Verlosunggeben. 2 € pro Los wandern für den guten Zweck – den Tierschutz – in eine Spardose. – Der Gewinn kann sich sehen lassen:
Gewinn: Ein wunderschönes Meditations-Set: Meditations-Matte & -Sitzkissen.
Ich würde mir einen Flohmarktzugunsten des Tierschutzes wünschen. Jeder von uns hat Fehlkäufe im Schrank und auch Geschenke, wo die/der Schenkende nicht so ganz unseren Geschmack getroffen hat. Ihr könnt mit diesen Sachen Gutes tun. Einfach rausholen aus den Schränken, Kellern, von Speichern, aus Regalen und bei einem der nächsten Yoga-Kurs-Besuche bei mir abgeben. Ob neu oder gut erhalten gebraucht, ob Klamotten, Bücher, DVDs, Küchenutensilien, Deko – die Tierschützer brauchen jeden €uro. DAS WÄRE TOLL!
Lasst uns gemeinsam ‚VORGLÜHN‘. Will sagen: In weihnachtliche Stimmung kommen.So ganz langsam. Lasst uns quatschen, lachen, Spaß haben. Keiner muss denken, da muss ich ja etwas kaufen. Das ist Quatsch. Wenn Ihr ein Mitbringsel, eine Deko, ein Wichtelgeschenk oder sonst etwas sucht – und bei mir findet – dann ist das doch schön. Und wenn nicht, hatten wir Spaß bei Christstollen und Glühwein, …. .
WICHTIG:Bitte gebt mir doch Bescheid, ob Ihr kommt, mit wie vielen Personen und an welchem der beiden Tage. Ob Ihr dann wirklich kommt, mit einer Person mehr oder weniger, ist nicht entscheidend. Ich möchte nur grob planen können. DANKESCHÖN!
🎄 In großer Vorfreude auf Euch und mit Herzensgrüßen. 🎄
Eure Ute
Da habt Ihr aber gut aufgepasst. Ein Plätzchenrezept fehlt. So einige von Euch waren total begeistert von den ‚gesunden‘ Plätzchen. Und dieses Rezept möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten.
Plätzchen haben für mich meist mit Weihnachten zu tun. Das liegt daran, dass ich vielleicht dreimal im Jahr Plätzchen esse … und Weihnachten natürlich. Letztes Jahr bekam ich Weihnachten von Anja (danke, liebe Anja) Haferplätzchen geschenkt. Bei Haferplätzchen denke ich spontan daran, dass diese trocken, also ‚dröge‘ sind. Aber weit gefehlt. – Diese Haferplätzchen waren soooooooooooo mega lecker.
Und die beste Nachricht: Ihr müsst nicht stundenlang in der Küche stehen. Diese leckere Nascherei ist recht zügig gebacken.
Haferflocken, gehackte Mandeln, Mehl, Zucker, Backpulver, Vanillezucker, Salz in einer großen Schüssel vermengen.
300 Gramm Butter zerlassen.
Die flüssige Butter in das Haferflockengemisch einrühren. Alles gut vermengen. Zwei Eier hinzugeben und gleichmäßig unterrühren.
Backofen auf 200° Umluft vorheizen.
Die getrockneten Aprikosen in kleinste Würfelchen schneiden und in die Teigmischung geben. Gleichmäßig vermengen.
2 Teelöffel Teig pro Keks auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und kreisrund verstreichen (Durchmesser circa 6 cm). – So steht es im Rezept.
Backzeit: 7 Minuten.
Ich habe 1 Teelöffel Teig pro Keks genommen und nur leicht kreisrund verstrichen. Trotzdem sind die Plätzchen stark zerlaufen, groß und platt geworden:
Beim nächsten Blech habe ich wieder nur 1 Teelöffel Teig genommen pro Keks. Dieses Mal als Teighäufchen auf das Backpapier gesetzt und nicht verstrichen:
Das Ergebnis war weit besser:
Ich bleibe bei „Teighäufchen“ von 1 Teelöffel Teig!
Vielleicht habt Ihr zwischen Weihnachten und Silvester mehr Zeit, in Ruhe zu backen. Wenn man dann frei hat und nachmittags ganz in Ruhe einen Latte Macchiato genießt, dann schmecken diese fruchtig-nussigen Haferplätzchen soooooo guuuuuuuut!
Ob Ihr an den Festtagen zu zweit seid, ob Kinder Teil der Runde sind, ob die Kinder noch klein oder schon größer sind, vielleicht auch schon ganz groß, ob die Eltern, Oma & Opa und Freunde mit an der Tafel sitzen, diese Deko zaubert garantiert JEDEM ein Lächeln auf’s Gesicht.
Ganz einfach mit großer Wirkung.
Was Ihr braucht:
– schwarze Servietten als Zylinder (hier Papier)
– rote Servietten als Schal (hier Stoff)
– Augen und Knöpfe
– ein Minimöhrchen als Nase
Eine schönere Kombi aus einfachem Tischdecken & weihnachtlicher Deko habe ich noch nicht gesehen.
Als Knöpfe würde ich persönlich entweder
Blaubeeren
Haselnüsse
Rosinen/Schokorosinen
Schokokugeln oder
Schoko-Kaffeebohnen
nehmen.
Wenn ich keine Mini-Möhrchen als Nase zur Hand habe oder kurz vor den Festtagen keine mehr bekommen habe, dann färbe ich Marzipanrohmasse ein. So mein Plan. Wenn beides nicht klappt, bleibt noch Pappe und Schere. 🙂
Diesen Netzfund bei Facebook fand ich auch ganz bezaubernd. Da meldet sich das Kind in mir. Über diese „Frühstücks-Vorspeise“ würde auch ich mich SEHR freuen. Hat doch direkt den Happy-Effekt:
Also so langsam haben wir all die wichtigen Themen rund um Weihnachten abgedeckt: Weihnachtsdeko
Innehalten und nachdenken
ENTspannung
Gesund bleiben
Naschwerk
Vorspeise
Hauptgerichte
Deftiges für zwischendurch
Kuschelkleidung
Geschenke
und jetzt wird auch noch der Tisch besonders kreativ und schön gedeckt und geschmückt.
Und so könnt Ihr langsam mehr und mehr ENTspannen.
Wiederholt kam jetzt die Frage auf mich zu: „Hast Du noch einen Tipp für einen Hauptgang an den Festtagen?“ Das ist bei mir schwierig, da ich kein Schweine-, Lamm-, Rind-, Kalb-, Wild-Fleisch esse. Auch keine Ente, Gans & Co..
Trotzdem habe ich heute einen Tipp. Eigentlich sind es drei! – Einen neuen und zwei, die Ihr aus vergangenen GANDIVA YOGA Online-Adventskalendern kennt.
Fangen wir mit dem Neuen an: Kürbis-Gnocchi mit Kürbiskern-Kräuter-Pesto
Was Ihr für 6 Personen auf die Einkaufsliste setzen solltet:
800 Gramm Kürbisfleisch (ich habe Hokkaido genommen)
800 Gramm Kartoffeln (vorwiegend festkochend!)
400 Gramm Weizenmehl
160 Gramm weiße Polenta
etwas frisch geriebene Muskatnuss
Salz & frisch gemahlenen Pfeffer
optional Parmesan am Stück
6 Esslöffel Margarine oder Butter
300 Gramm gehackte Kürbiskerne
1 dickes Bund Petersilie
1 Chilischote, entkernt, in feine Streifen geschnitten
300 Milliliter Kürbiskernöl
Salz & weißen frisch gemahlenen Pfeffer
8 Thymianzweige
Das Kürbisfleisch in 2 x 2 cm große Stücke schneiden. Beim Hokkaido bleibt die Schale dran! Eine tiefes Backblech oder eine Kasserolle einfetten und die Kürbisstückchen bei 200 °C im Backofen für 30 Minuten weich garen. Mit einem Stabmixer pürieren.
Die Kartoffeln mit Schale weich kochen, dann pellen und noch warm durch die Kartoffelpresse drücken. Ich habe einen Kartoffelstampfer genommen.
Aus dem Kürbispüree, den gestampften Kartoffeln, dem Mehl, der Polenta und den Gewürzen einen glatten Teig kneten. 40 Minuten ruhen lassen.
Den Teig zu 2 cm dicken Rollen formen. 2 cm lange Stücke abtrennen und diese mit einer Gabel zu Gnocchi flachdrücken.
Sollte der Teig zu weich sein, knetet einfach noch etwas Mehl ein.
In einem großen Topf reichlich Salzwasser aufkochen. Die Kürbis-Gnocchi ins kochende Wasser geben und kurz aufkochen lassen. Die Gnocchi etwa 5 Minuten ziehen lassen und dann mit Hilfe eines Schaumlöffels aus dem Wasser heben.
Für das Pesto:
Margarine/Butter in einer Pfanne schmelzen lassen und die Kürbiskerne darin anrösten. Knoblauch fein hacken und zu den Kürbiskernen geben.
Gehackte Petersilie, die feinen Chilistreifen und das Kürbiskernöl unter die Kürbiskerne mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Kürbis-Gnocchi mit dem Pesto mischen, hübsch anrichten und mit einem Thymianzweig – und optional frisch gehobeltem Parmesan – garnieren.
Soooooooooo lecker. Und wer auf Fleisch nicht verzichten kann: Zu den Kürbis-Gnocchi passt Hühnchenbrust sehr gut.
Entdeckt habe ich das Rezept für die Kürbis-Gnocchi hier.
Im letzten Jahr habe ich Euch schon mit dem 2. Türchen ein mögliches Hauptgericht für die Festtage offeriert: Breznknödel mit Pilzrahm an marinierten Rote Beten:
Läuft Euch schon das Wasser im Munde zusammen? Dann geht es hier zum Rezept.
Und wenn Ihr an besagtem Festtag ganz viel Zeit habt und die ganze Familie in einer großen Küche zusammen kocht, dann habe ich hier den ultimativen Tipp: Filet Wellington vegan:
Das Rezept war im GANDIVA YOGA Online-Adventskalender 2021. Hier geht es zum Rezept.
So, ich hoffe, ich konnte Euch mit diesen drei sehr ausgefallenen und wohlschmeckenden Hauptgerichten einen Impuls geben.
Damit der Ofen nicht auskühlt und der betörende Duft, der sich durch die Wohnung oder das Haus zieht, nicht abreißt, erhaltet Ihr heute die restlichen Rezepte zu meinem Plätzchen-Angebot von unserem Get-together mit Weihnachtsmarkt am 26. November.
Konkret geht es heute darum, wie Ihr die ‚Hausfreunde‘, den Schokoladen-Fudge mit Walnüssen und Gewürzspekulatius, die Gewürzspekulatius-Kugeln und die veganen Lebkuchen-Riegel nachbacken könnt.
Wir starten mit den Hausfreunden: siehe Foto oben, Plätzchen rechts auf der Ecke
Was Ihr für circa 50 Hausfreunde 🙂 braucht:
175 Gramm Mehl
75 Gramm Speisestärke
65 Gramm Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 BIO-Ei
165 Gramm Butter
Fruchtgelee – ich habe englische Orangenmarmelade genommen
Marzipan-Rohmasse
Kuchenglasur
Plätzchendeko
Ausstecher (Kreis, Stern, …)
Aus Mehl, Speisestärke, Zucker, Vanillezucker, Ei und Butter einen Mürbeteig herstellen, für circa 1 Stunde in den Kühlschrank schicken. Nach dieser Ruhephase ausrollen, gewünschte Keksform ausstechen und die Teiglinge auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben.
Bei 180° Umluft circa 10 Minuten backen.
Die abgekühlten Plätzchen mit erwärmtem Fruchtgelee bestreichen.
Marzipanrohmasse ausrollen. Das geht am besten zwischen zwei Schichten Cellophan.
Wunschform ausstechen.
Die Marzipan-„Decke“ kommt auf den mit Gelee bestrichenen Mürbeteigboden.
Das kleine Türmchen – Boden, Geleeschicht und Decke(l) aus Marzipan – in flüssige Kuvertüre tauchen. Und verzieren, wenn Ihr mögt.
Bei der Aktion wurde mir klar, dass ich ein Besteck für die Herstellung von Pralinen brauche. Kommt auf den Wunschzettel. Ohne eine Pralinengabel läuft nicht genug Kuvertüre wieder ab.
Nach diesem eher aufwändigen Rezept machen wir mit dem Schokoladen-Fudge mit Walnüssen und Spekulatiusweiter. Denn diese Köstlichkeit geht wahrlich schnell. Auch mal schöööööön.
Was Ihr braucht:
300 Gramm Zartbitterschokolade
350 Gramm gezuckerte Kondensmilch
100 Gramm Spekulatius (ich habe Gewürzspekulatius genommen)
100 Gramm Walnüsse
Auflaufform circa 20 x 20 cm
Deko
Bei der gezuckerten Kondensmilch habt Ihr die Wahl zwischen dem Klassiker ‚Milchmädchen‘ (z.B. Edeka 2,49 €) und einer türkischen Variante DOVGAN für 1,99 €.
Ich habe die Kondensmilch in einem Töpfchen erwärmt und darin die Schokolade geschmolzen. Die Schokolade war 70%-ige von Roth Moser (Aldi), also ganz normale Bitterschokolade, keine Kuvertüre.
Grob gehackte Walnüsse und grob zerkleinerter Gewürzspekulatius in die leicht abgekühlte Schokoladen-Kodensmilch-Mischung geben. Alles in die mit Backpapier ausgelegte Backform/Auflaufform geben und nach Lust & Laune verzieren.
Vor der Zubereitung des Fudge hatte ich die saftigen Gewürz-Lebkuchen gebacken. Hier wird ja großzügig mit verschiedenen Kuvertüren (weiße Schokolade, Vollmilch- und Bitter-) gearbeitet. Die Reste, alles was neben die Lebkuchenstücke gelaufen war, hatte ich mit dem Backpapier in den Kühlschrank gelegt. Für die Deko des Fudge brauchte ich dann einfach nur noch diese ‚Reste‘ von dem Backpapier zu lösen und grob klein zu hacken. Und das war’s dann auch schon in Sachen Deko für den Fudge.
Mindestens zwei Stunden kühlen, ehe Ihr probieren könnt!
Einfach und leckerstand über den Rezept. In zwei Minuten fertig. Ein Netzfund. Eine Facebookgruppe zum Thema Weihnachtsbäckerei. Und so kann ich Euch die exakte Quelle leider auch nicht nennen.
Ich habe zwischendurch ganz schön geflucht, denn mit zwei Minuten hatte dieses Rezept nichts zu tun. …
Was Ihr braucht:
200 Gramm Marzipan-Rohmasse
2 Esslöffel Orangen-Marmelade … oder eine andere Geschmacksrichtung
220 Gramm Gewürzspekulatius
5 Esslöffel Amaretto
Kuvertüre
Krokant als Deko
Den Gewürzspekulatius zerbröseln. Ich mache das immer mit dem Hammer und dem Gefrierbeutel.
Marzipan-Rohmasse, Amaretto, Spekulatiusbrösel und Marmelade verkneten. Aus der sehr klebrigen Masse Kugeln formen. Hier hilft es, die Handinnenflächen zu befeuchten. Sind alle Kugeln gerollt, geht’s ans Schokotauchbad. Noch mit Krokant dekorieren und ab ins Kühle. Kühlschrank oder Terrasse.
Vegane Lebkuchen-Riegel mit Datteln & Tonkabohne sind unser nächstes Ziel.
Was Ihr braucht:
200 Gramm Datteln entsteint
200 Gramm Haselnusskerne
100 Gramm Mandeln
2 TL Lebkuchengewürz
1/4 Teelöffel Tonkabohne gemahlen
1/2 Vanilleschote, ausgekraztes Mark
1/2 Teelöffel Orangenzesten
1/4 Teelöffel Zitronenzesten
1 EL Kakaopulver
Salz
4 rechteckige Oblaten, 20 x 12 cm (Handelshof!!!)
Datteln, Nüsse und Gewürze mit 50 ml Wasser zu einer gleichmäßigen Masse pürieren.
Also mein Pürierstab packt keine Nüsse. Ich habe es probiert und brauche nun einen neuen Zauberstab. Also habe ich die Nüsse und Mandeln grob gehackt und die Datteln ganz klein geschnitten.
Masse auf zwei Oblaten streichen. Dicke sollte bei 1 cm liegen. Oblatengegenstücke aufsetzen, andrücken und ab ins Gefrierfach für 10 Minuten.
Ich rate zu Handschuhen. Meine Fingerchen bleiben beim Backen nicht sauber und wenn man dann mit weißem Esspapier arbeitet, sieht man jeden Fingerabdruck … . Nur mal so als Tipp.
Im Rezept steht, dass die beiden Platten in 10 Riegel geschnitten werden sollen. Ich habe kleine Quadrate, wie Pralinen, gewählt.
Quelle: eat-this.org
So, nun könnt Ihr den Backofen wieder glühen lassen. Das Wochenende naht. Zeit zum Einkaufen ist auch noch. Wie schööööööön!
GUTES GELINGEN!
Happy Naschen!
Happy Verschenken!
Vorweihnachtliche Herzensgrüße.
Eure Ute
PS: Das Rezept für
den Christstollen mit Marzipan
die Sand-Plätzchen ‚Schneegestöber‘
die saftigen Gewürz-Lebkuchen
und den fruchtigen Glühwein aus Weißwein
hatte ich Euch bereits zukommen lassen. Hier aber gerne noch einmal der Link.
Ich wiederhole mich jetzt bestimmt: ICH LIEBE ROTE BETE. Und ich liebe orientalische Vorspeisen. Minze ist auch ganz meins und mit Tahini-Crème bereite ich ganz besonders gerne Speisen zu. Granatapfelkerne sind einfach nur ein Gedicht.
Und so ist diese Vorspeise GANZ MEINS. Und wird hoffentlich auch GANZ EURE.
Diese Vorspeise ist eine kleine Reise, ein Urlaubsgefühl, eine Geschmacksexplosion, eine andere Kultur schmecken, in Erinnerungen ein- und abtauchen.
Angelacht hat mich diese Köstlichkeit aus einem YOGAWORLD-Newsletter.
Also nichts wie ran! – Was Ihr braucht:
500 Gramm frische Rote Bete, geschält, in Scheiben geschnitten (1 cm dick)
1 EL plus 1 TL Olivenöl
2 Knoblauchzehen
2 EL Naturjoghurt
2 EL frisch gepressten Zitronensaft
5 EL Tahini (= Paste aus gemahlenen Sesamsamen)
2 EL Grenadine (Granatapfelsirup)
2 EL Granatapfelkerne, gekühlt – gerne mehr! 😉
2 EL zerpflückte Minzblätter – gerne mehr! 😉
Fladenbrot (ganz dünn) und Sesamringe.
Beides kauft Ihr am besten in einem türkischen Lebensmittelgeschäft. Da gibt’s auch den Granatapfelsirup.
Und so wird wunderbarster Hummus aus den Zutaten:
Den Ofen auf 250 Grad vorheizen.
Die geschälten Rote Bete-Scheiben mit 1 EL Öl, Salz und Pfeffer vermengen und etwa 40 Minuten auf einem Blech garen.
Knoblauch klein hacken.
Die abgekühlten Rote Bete-Scheiben zusammen mit Knoblauch, Joghurt und Zitronensaft in eine Schüssel geben und pürieren.
Tahini und Grenadine untermischen.
Den fertigen Hummus auf einer Platte anrichten, einen TL Öl darüberträufeln, Granatapfelkerne und Minze darüberstreuen.
Die Sesamringe und das dünne Fladenbrot im Ofen kurz aufwärmen! Achtung, nicht zu heiß und nicht zu lange, sonst wird das Fladenbrot zur crossen Scheibe.
Vielleicht noch ein leichtes, fruchtiges Weinchen dazu …
Eigentlich ja eine Vorspeise! – Oder aber auch eine himmlische Offerte auf Eurer Weihnachts-Brunch-Tafel. Jedenfalls sooooooooo lecker, dass es auch als Hauptgericht durchgeht. Egal wie und wann, ganz sicher immer göttlich lecker!
Vorweihnachtliche Herzensgrüße.
Eure Ute
Quelle: YOGAWORLD online, Newsletter, 21. Oktober 2022
Dieser wunderschöne, immergrüne Kranz, der sich den ganzen Dezember lang bis in das neue Jahr hinein an der Türe als echter Hingucker entpuppt, aber auch sonst das ganze Jahr zum Einsatz kommen könnte, hat mich schon im letzten Jahr in der Landlust* fasziniert.
Ich hoffe, Ihr habt ausreichend Eierkartons gesammelt und sammeln lassen oder tut dies noch bis Weihnachten. 65 Eierkartonspitzen, das macht rund 17 Zehner-Kartons Eier. Und wenn Ihr Sechserkartons kauft, entsprechend mehr.
Solltet Ihr diesen bezaubernden Kranz soooo gerne basteln wollen, aber die Eierkartons fehlen und den Verzehr von 170 Eiern schafft Ihr nicht mehr bis Weihnachten, sprecht mich bitte an, ich habe noch welche.
Was Ihr braucht:
– 1 Drahtkleiderbügel oder circa 1 m festen Draht (2 mm Dicke)
– circa 65 Eierkartonspitzen
– eventuell Wasserfarben (Grüntöne)
– Zange, Pinsel, Schere, dicke Nadel, Heißklebepistole
– ganz hauchfeine LED-Lichterkette (circa 3m lang)
Es gibt ja auch Eierkartons in Grün- und Gelbtönen. Wenn Ihr die im Wechsel kauft, wie ich, habt Ihr den Schritt mit dem Bemalen der Eierkartonhütchen mit Wasserfarbe gespart.
So … erst einmal alle Deckel der Eierkartons abreißen und entsorgen. Dann schneidet Ihr aus dem Boden den Streifen mit den vier (bei Zehner-Kartons), beziehungsweise zwei (bei Sechser-Kartons) Spitzen aus. Trennt die Spitzen. Dann habt Ihr vier oder zwei kleine Hütchen, die wie die orange-weißen Warnkegel aussehen. Diese kleinen Kegel schneidet Ihr unten herum rund aus. Wenn Ihr davon 65 Stück geschafft habt, sind wir circa drei Stunden weiter und ich kann nur hoffen, dass Ihr eine sehr gute Schere habt. Mein rechter Zeigefinger ist heute noch partiell taub … .
Die Kegel zu Blüten einschneiden.
Wenn Ihr nur graue Eierkartons hattet, schwingt für diese den Pinsel. Grüntöne lautet die Anleitung von Landlust. Ich finde aber auch einen pastelligen Rotton dazwischen sehr weihnachtlich und ganzjahrestauglich.
Ich hoffe, Ihr habt noch einen Drahtkleiderbügel (aus der Reinigung) gefunden. Öffnet den Kleiderbügel am Hals und trennt den Haken ab. Formt den Draht zu einem Kreis oder in eine Form, die Euch spontan einfällt.
Ich hab’s versucht … und irgendwann leicht entnervt dann doch einen festen, dicken Basteldraht von der Rolle genommen. Ich konnte den Kleiderbügel nicht wirklich so formen, dass er einen Kreis ergeben hätte. Ich habe alles versucht, den Draht sogar um einen großen Kochtopf gespannt, aber er ließ sich nicht so biegen, wie ich es gebraucht hätte.
Die natürlichen und die colorierten Blüten auffädeln und jeweils mit der Heißluftpistole fixieren. Den Draht schließen. Die Lichterkette, wenn Ihr diesen Effekt mögt, um den Kranz wickeln.
Sicher fällt Euch eine besonders schöne Weihnachtskugel oder sonst eine Weihnachtsdeko ein, die Ihr in der Mitte des Kranzes besonders in Pose setzen möchtet. An welche Türe Ihr das Prunkstück hängt, habt Ihr Euch sicher schon bei den Vorbereitungen ausgeguckt.
Also ich bin ganz begeistert von dem Weihnachtskranz. Mal etwas ganz anderes.
Wer noch ‚Santa-macht-YOGA‘-Christbaumschmuck braucht, meldet Euch. Ich habe noch einige dieser tollen Figuren auf Lager.
Viel, viel Freude beim Basteln und noch mehr Begeisterung über Euer Ergebnis.
Hallo Ihr lieben „Vorglüher“, was war das für ein meeeeeggggaaaaa schöner Sonntag mit Euch!!! Ich war ganz beseelt und bin es noch! Um kurz nach 11 Uhr waren die Ersten von Euch hier in der GANDIVA YOGA Lounge. – In Vorfreude auf ein leckeres Käffchen und etwas Süßes und natürlich auf der Suche nach ein paar ausgefallenen Geschenken für Weihnachten. Im Hintergrund wechselte sich leise Weihnachtsmusik mit Sting ab.
Ich hatte von 11 Uhr bis 17 Uhr keine ruhige Minute. – Gott sei dank.
Immer wieder ging ein Trüppchen und ein neues kam. Ihr hattet Euch sooooooo zahlreich angemeldet. Einige wenige mussten leider absagen, dafür kamen auch noch unerwartet Besucher. Toll! Toll! Toll!
Wenn ich dann mal einen Moment hatte, in die Runde zu schauen, zu beobachten, fiel mir immer wieder auf’s Neue auf, dass sich Menschen zum lebendigen Gespräch gefunden hatten, die sich überhaupt nicht kannten, wie auch Menschen, die sich mal beim Yoga gesehen haben, aber meines Wissens nach nie miteinander gesprochen haben. Normalerweise kommt ein Trüppchen und bleibt im Trüppchen. Oder es finden sich Gesprächspartner, die im gleichen Yoga-Kurs sind. Aber an diesem Sonntag war das auffallend anders und sehr schön, zu sehen. Ich fand es auch spannend, den einen und anderen Partner von Euch kennenzulernen, die Tochter, die Patentante, die Freundin. Interessant.
Da Ihr Euch alle schon Sonntag für die Einladung, den äußerst leckeren Glühwein und das Selbstgebackene bedankt hattet, war ich wirklich geflasht, als ich Montagvormittag eine WhatsApp, SMS, Mail nach der anderen bekam, die noch einmal genau dieses Feedback wiederholte. Und in nahezu jedem Feedback kam zur Sprache, was ich beobachtet hatte … die tollen Gespräche mit Menschen, die man vorher nicht kannte oder nur vom Sehen. Die besonders schöne Stimmung war auch immer wieder Thema. Und die haben wir ja nur GEMEINSAM erzeugen können.
Auch Feedback wie „Hier bekomme ich schöne Dinge, die ich in ganz Mönchengladbach und Umgebung nicht bekomme. Ob es tolle Räucherstäbchen sind oder Yoga-Zubehör oder den ausgefallenen Schmuck aus Nepal.“ hat mich SEHR gefreut.
Feedback wie „Das kannst Du doch jetzt nicht alles schon wieder wegpacken! Ich habe doch noch garnicht alles gesehen! Zu Hause fallen mir ganz sicher noch liebe Menschen ein, für die ich dann noch ein Geschenk brauche. Und was mache ich dann? Kannst Du den Sonntag nicht noch einmal wiederholen?“ hat mich dazu veranlasst, einige Themen-Tische komprimiert – und möglichst platzsparend – im alten Yoga-Raum-Teil bis zur Winterpause aufgestellt zu lassen.
Ein männlicher Besucher ließ mich übrigens noch wissen: „Also vom Gefühl her könnte morgen Weihnachten sein!“. WOW … da fehl(t)en mir die Worte. Was für ein Kompliment für die Stimmung.
Was mich besonders glücklich gemacht hat, ist die Tatsache, dass schon 250 € für den Tierschutz zusammen gekommen sind.
Immer und immer wieder wurde ich nach den Rezepten für den Glühwein und die Plätzchen gefragt. Kommt! – Versprochen!
Santa praktiziert Yoga – gibt es in fünf Varianten, wobei ‚Santa meditiert‘ ausverkauft ist! Der pink Buddha ist auch noch erhältlich.
Auf einige meiner privaten Lieblingsstücke, von denen ich mich für den Tierschutz trenne, könnt Ihr auch immer noch bieten. Sprecht mich bei Interesse bitte an, welche Teile schon ‚versteigert‘ sind und auf welche Ihr noch bieten könnt.
Fangen wir heute mit vier Rezepten an, die ich Euch in den letzten Jahren schon im Rahmen des GANDIVA YOGA Online-Adventskalender präsentiert hatte. Dann könnt Ihr auch zeitnah loslegen, die Keksdosen zu füllen:
Anmerkungen:
– Ich habe in diesem Jahr den weißen Traubensaft bei HIT bekommen.
– Bei den Orangen habe ich 1/3 geschält in ‚Schiffchen‘ geschnitten.
– Und 2/3 gepresst und als Saft hinzugegeben.
– Vorab die BIO-Orangen heiß mit Natron waschen und Zesten nehmen.
„Schneegestöber“ (Sand-Plätzchen mit Zitrone und Mohn: im Halbkreis vorne)
Der Christstollen mit Marzipan (ohne Zitronat & Co.)
Zu den anderen Rezepten gebt mir bitte etwas Zeit.
Es war ein tolles, rundum gelungenes, stimmungsvolles Get-together mit OOOOOH … MMMMM Weihnachtsmarkt mit Euch. Und vielleicht wird dieses Event ja zu einer GANDIVA YOGA Tradition.
Ich danke von Herzen meinen lieben Bewirtungs-‚Helferlein‘ Tina, Claudia und Klaus. Ohne Euch wäre ich verloren gewesen.
HEUTE ist es soweit: Der erste GANDIVA YOGA Weihnachtsmarkt mit gemütlichem Get-together. Der Backofen glüht, der ‚heiße Weiße‘ zieht noch in tollen Gewürzen. Die Plätzchendosen sind gefüllt. Die letzten Vorbereitungen laufen noch … und das sicher auch noch ein paar Stunden. ICH FREUE MICH RIESIG AUF EUCH!
Vor einigen Tagen kam die Frage: Kann ich denn auch kommen, wenn ich noch nicht Mitglied bin oder ’nur‘ eine Zehnerkarte habe oder mal Mitglied war. – NA KLAR!
Meldet Euch kurz, wenn Ihr noch kommen möchtet.
Hallo Ihr Lieben, es sind schon zahlreiche Anmeldungen zum GANDIVA YOGA Get-together mit kombiniertem Weihnachtsmarkt eingetrudelt.
Meine Vorfreude steigt.
Und schon so einige Male hat meine Küche einen wunderbaren Duft nach weihnachtlichen Gewürzen verbreitet. Ihr ahnt es, die Weihnachtsbäckerei läuft nach der Erkältungspause wieder leise an.
Vor zwei Jahren war ich mit meinem Soultime by GANDIVA YOGA Shop an allen vier Adventswochenenden auf Schloß Dyck, in diesem Jahr findet das Geschenkeangebot in der GANDIVA YOGA Lounge statt. Für GANDIVA YOGA Members, Family & Friends only.
Am 26. November um 11 Uhr öffnen sich die Pforten zum Get-together! Wenn Ihr PartnerIn, Mama, Papa, Bruder, Schwester, Tochter, Sohn, die beste Freundin, den besten Freund, mitbringen möchtet: HERZLICH GERNE.
Es ist ein Sonntag, Euer freier Tag. Also schlaft aus, frühstückt oder spätstückt gemütlich und kommt, wann IHR Lust & Laune habt. Irgendwann zwischen 11:00 Uhr und 18:00 Uhr.
Was Euch erwartet:
ICH erwarte Euch! – Mit dem Duft von Glühwein, Zimt, Orangen, Kardamom, … . Mit selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen, eigens für Euch gekochtem fruchtigen Glühwein. Auf die Kaffeeliebhaber wartet ein Käffchen und wer lieber Tee mag, der bekommt sehr gerne auch ein Teechen.
… Und natürlich Geschenkideen stehen bereit. Einige neue Geschenkideen, die Ihr
nicht online im Shop findet, freuen sich, von Euch begutachtet zu werden. Auf den Fotos seht Ihr schon einige Neuheiten. Nein, Frl. Arte wird nicht verkauft! 😉 Und mein Selbstgebackenes auch nicht.
Lasst uns plauschen, naschen, austauschen, lachen, zart in Adventsstimmung kommen, etwas für den guten Zweck tun und wenn Ihr dann noch das eine oder andere Nikolauspräsent, Wichtelgeschenk, Weihnachtsgeschenk, ‚Adventseinladungsmitbringsel‘ findet, gerne!
Kleine Thementische stehen bereit:
💚 Yoga & Meditation
Weihnachtsbaumanhänger Yoga/Christbaumkugeln Yoga
Kettenanhänger OM (Silber)
Yoga-Hosen
Yogamatten-Taschen
Yoga-Sitzkissen
Yoga-Balance-Games
Yoga-Gurte
Yogamatten-Auflagen, Meditationstücher aus Nepal
Meditations-Quietscheentchen
Tischschrein aus Nepal
💚 Schmuck aus Familienbetrieb in Nepal und Indien
Kettenanhänger – Malas – Armbänder
Schmuckaufbewahrungsdöschen
Es wird auch einen 💚Tisch geben mit 💚„Ich habe eine kleine Beschädigung“-Artikeln, also Shop-Artikeln in 1 b-Qualität. Preise stark reduziert. Der Umsatz geht zu 100% an Tierschutzorganisationen.
Ein weiterer 💚Tisch mit privaten Dingen von mir, die ich ebenfalls zugunsten verschiedener Tierschutzorganisationen verkaufen möchte. Ihr könnt bieten. Neben jedem angebotenen Stück steht eine Dose, in die Ihr Euer Gebot, auf ein Zettelchen geschrieben, einwerfen könnt. Die/der Meistbietende bekommt eines meiner Lieblingsstücke. Benachrichtigung am 27. November. Der Erlös geht zu 100% an den Tierschutz.
Auf einem 💚Tisch könnt Ihr die tollen Filzhöhlen und -körbe von Simone Himmelspach aus dem Schwarzwald bewundern, anfassen, bestaunen.
Wer hierzu vorab ein paar Hintergrundinfos braucht, hier findet Ihr alles.
Und es gibt noch einen 💚Tisch – oder besser gesagt, ein Tablett – mit Mini-Pileas, also den Ablegern von der ultimativen Yoga-Pilea-Mama aus dem Yoga-Raum. Die Ablegerchen gibt’s gegen eine kleine Schutzgebühr, die wiederum dem guten Zweck, somit einer Tierschutzorganisation, zugute kommt.
Bitte denkt bloß nicht, ohne etwas zu kaufen könntet Ihr nicht wieder gehen und kommt daher vielleicht erst garnicht. Ich freue mich darauf, einen Glühwein mit Euch zu trinken, einige Plätzchen zu naschen, vielleicht sogar das eine oder andere Weihnachtsgefühl zu spüren, zu lachen und den Austausch außerhalb von Yoga zu pflegen.
Bitte gebt mir ein kleines Zeichen, ob Ihr vorhabt, zu kommen. Dann weiß ich, ob ich fünf Liter Glühwein koche und noch zwei weitere Bleche Plätzchen backe oder entsprechend mehr.
Ich freue mich schon heute SEHR auf Euch! – Mit Euch die Adventszeit einzuläuten, einen Plausch zu halten, Plätzchen zu genießen und einen Glühwein zu schlürfen … Weihnachtsstimmung‚VORGLÜHEN‘… WIE SCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖN! 🤗 💚 🍷
! ! ! BITTE – wie immer zu den Yoga-Kursen – K L I N G E L N . Ab 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr ! ! !
Es dürfte schon 10 Jahre her sein, dass die Adventskalender mit Schokofüllung massiv in der Kritik waren. Stichwort Mineralöl in der Schoki. Selbst in Adventskalendern für Kinder und auch bei denen von den hochpreisigen und namhaften Marken … nahezu überall Mineralöl drin. Seitdem habe ich selbst meinen heißgeliebten orientalischen Lindt-Adventskalender von meiner Wunschliste verbannt.
Ich habe das Gefühl, dass es jedes Jahr noch mehr, noch verrücktere Themen-Adventskalender gibt. Ob mit Süßigkeiten, Alkoholika oder Kosmetika aller Art, ob mit Gewürzen, Kaffee– oder Teesorten aus der ganzen Welt, mit Knabberspaß wie Chips, Jagd– und Outdoor-Produkten, Typischem aus der Region (z.B. Schwarzwald-Adventskalender), Eis (ja, auch das gibt’s), Interessantem für Wacken-Open Air-Fans, Utensilien für Koch– oder Garten–Freunde, Feuerzeugen, Spielzeug, Bart-Ölen, Werkzeugen, Weisheits–Kärtchen, Räucherwaren, Sisha–Tabak, Ingwer–Shots, Trinkschokoladen, Socken, Parfum-Minis, ……. .
Vor einigen Jahren schon habe ich Euch meinen persönlichen Adventskalender zum Thema Achtsamkeit vorgestellt, der mir seinerzeit sehr gut gefallen hat, den ich auch mit großem Erfolg verschenkt habe.
Und in diesem Jahr fiel mir der nachfolgende Adventskalender besonders ins Auge:
Adventskalender, immer wieder eine schöne Idee. Sofern das Thema stimmt.
Wie oft ist Yoga im sich so langsam dem Ende neigenden Jahr zu kurz gekommen? Wie oft haben wir uns vorgenommen, mehr zu machen, regelmäßig(er) zu praktizieren … und dann kam das Leben wieder dazwischen.
Vielleicht ist dieser Adventskalender eine Motivation, 24 Tage lang konsequent zu sein und dadurch stabiler durch die oft doch chaotische Vorweihnachtszeit zu kommen.
Wer sich angesprochen fühlt oder bei wem es jetzt KLICK macht in Sachen Geschenkidee für Freunde oder Familienmitglieder, der lässt sich die Adventszeit mit wohligen Dehnungen versüßen oder verschenkt dergleichen.
Jeden Tag ein Klappkärtchen mit Übungen. Und alle Klappkärtchen zusammen liegen in einer schönen, stabilen Box. Ein wirklich sinnvoller Begleiter für die Zeit bis zum Fest.
Frau Degenhardt (Friedrichstraße 14, 41061 MG, 02161/16132) freut sich über Eure Bestellungen. Bestellt einen lieben Gruß von mir.
Hallo Ihr Lieben, es wird draußen kälter und kälter und drinnen kuscheliger und kuscheliger. Die wunderschön-heimelige Kerzenzeit ist angebrochen und auch die wohltuende Räucherzeit erwacht. Die Adventszeit naht, die Weihnachtsfeiertage rücken gedanklich näher. Die jährlich wiederkehrende Verwunderung aus September ‚Wie, schon Lebkuchen und Marzipankartoffeln in den Regalen?!‘ ist verarbeitet und längst sind die ersten gekauften Lebkuchen in unsere Bäuchlein gewandert.
Vor zwei Jahren war ich mit meinemSoultime by GANDIVA YOGAShop an allen vier Adventswochenenden auf Schloß Dyck, in diesem Jahr findet das Geschenkeangebot in der GANDIVA YOGA Lounge statt. Für GANDIVA YOGA Members, Family & Friends only.
Am 26. November, also an dem Sonntag vor dem 1. Advent! – Um 11 Uhr öffnen sich die Pforten zum Get-together! Wenn Ihr PartnerInnen, Mama, Papa, Geschwister, die beste Freundin, den besten Freund, mitbringen möchtet: HERZLICH GERNE.
Was Euch erwartet:
ICH erwarte Euch! – Mit dem Duft von Glühwein, Zimt, Orangen, Kardamom, … . Mit selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen, eigens für Euch gekochtem fruchtigem Glühwein. Auf die Kaffeeliebhaber wartet ein Käffchen … .
… Und natürlich Geschenkideen stehen bereit. Einige neue Geschenkideen, die Ihr nicht online im Shop findet, freuen sich, von Euch begutachtet zu werden.
Lasst uns plauschen, naschen, austauschen, lachen, zart in Adventsstimmung kommen, etwas für den guten Zweck tun und wenn Ihr dann noch das eine oder andere Nikolauspräsent, Wichtelgeschenk, Weihnachtsgeschenk, Adventseinladungsmitbringsel findet, gerne!
Kleine Thementische stehen bereit:
💚 Yoga & Meditation
Weihnachtsbaumanhänger Yoga/Christbaumkugeln Yoga
Kettenanhänger OM (Silber)
Yoga-Hosen
Yogamatten-Taschen
Yoga-Sitzkissen
Yoga-Balance-Games
Yoga-Gurte
Yogamatten-Auflagen, Meditationstücher aus Nepal
Meditations-Quietscheentchen
Tischschrein aus Nepal
💚 Schmuck aus Familienbetrieb in Nepal und Indien
Kettenanhänger – Malas – Armbänder
Schmuckaufbewahrungsdöschen
Es wird auch einen 💚Tisch geben mit 💚„Ich habe eine kleine Beschädigung“-Artikeln, also Shop-Artikeln in 1 b-Qualität. Preise stark reduziert. Der Umsatz geht zu 100% an Tierschutzorganisationen.
Ein weiterer 💚Tisch mit privaten Dingen von mir, die ich ebenfalls zugunsten verschiedener Tierschutzorganisationen verkaufen möchte. Ihr könnt bieten. Neben jedem angebotenen Stück steht eine Dose, in die Ihr Euer Gebot, auf ein Zettelchen geschrieben, einwerfen könnt. Die/der Meistbietende bekommt eines meiner Lieblingsstücke. Benachrichtigung am 27. November. Der Erlös geht zu 100% an den Tierschutz.
Und es gibt noch einen 💚Tisch – oder besser gesagt, ein Tablett – mit Mini-Pileas, also den Ablegern von der ultimativen Yoga-Pilea-Mama aus dem Yoga-Raum. Die Ablegerchen gibt’s gegen eine kleine Schutzgebühr, die wiederum dem guten Zweck, somit einer Tierschutzorganisation, zugute kommt.
Bitte denkt nicht, ohne etwas zu kaufen könntet Ihr nicht wieder gehen und daher kommt Ihr vielleicht erst garnicht. Ich freue mich darauf, einen Glühwein mit Euch zu trinken, zu lachen und den Austausch außerhalb von Yoga zu pflegen.
Vielleicht gebt Ihr mir ein kleines Zeichen, ob Ihr vorhabt, zu kommen. Dann weiß ich, ob ich fünf Liter Glühwein koche und zwei Bleche Plätzchen backe oder entsprechend mehr.
Ich freue mich schon heute SEHR auf Euch! – Mit Euch die Adventszeit einzuläuten, einen Plausch zu halten, Plätzchen zu genießen und einen Glühwein zu schlürfen … VORGLÜHEN … WIE SCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖN! 🤗 💚 🍷
! ! ! ! ! ! ! BITTE – wie immer zu den Yoga-Kursen – KLINGELN. Ab 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr!!!
ich hoffe, Ihr hattet Weihnachtsfeiertage ganz, wie Ihr Euch diese gewünscht habt.
Wir sind mittendrin in den Rauhnächten. Und ich kann Euch berichten, die handgemachten Kräuter- und Harz-Räucherkugeln, von denen ich Euch im 5. Türchen berichtet habe, verbreiten einen ganz wunderbaren Duft. Bei der ersten Kugel, in der Nacht zum ersten Weihnachtstag, dachte ich, ich sitze mitten im Wald. Herrlich, diese Verbundenheit mit der Natur.
Wenn Ihr das Ritual der 13 Wünsche praktiziert, ist Euch aufgefallen, dass es Wünsche gibt, sprich Papierchen, die schnell verbrennen, andere, die garnicht verbrennen wollen und öfter neu angezündet werden müssen und widerum andere, die ganz gleichmäßig und langsam in Rauch aufgehen? Und das liegt nicht daran, dass der Wind vielleicht immer anders steht.
Wahrscheinlich ist Euch beim Aufschreiben der Wünsche schon aufgefallen, dass der eine und andere Wunsch dieses Jahr ganz anders gelagert ist … .
Ich bin viele Jahre mit einem älteren Herrn in die entlegendsten Winkel dieser Erde gereist. Horst, so hieß mein Reisegefährte, war 40 Jahre älter als ich und ist leider schon viele Jahre tot. Und heute möchte ich Horst zitieren: Es gibt IMMER eine Seite, die da glänzt. Das hat er immer wieder gesagt, wenn etwas Unerfreuliches passiert ist und in diesem Jahr habe ich oft auch an seine Worte denken müssen.
Negatives, Unerwartetes, nie in Betracht gezogenes, Bedrohliches, alles Veränderndes, mussten wir in diesem Jahr erleben, aber, wenn ich an Horst denke, ist auch da immer noch eine Seite, die da glänzt.
Wie groß diese Seite ist, die da glänzt, wie leicht zu sehen diese Seite ist, wann man erst das Positive erkennt, das kann ich natürlich nicht sagen. Aber wahrscheinlich wollte Horst mir sagen: Guck genau hin, selbst Schlimmes hat einen positiven Aspekt.
Vielleicht ist es das Umdenken? Zu überlegen, wie wir mit Ressourcen wie Strom und Gas umgehen. Vielleicht ist es das Sich-Klarwerden, wie gut es uns geht. – Immer noch geht. Vielleicht ist es auch das Verstehen, was wirklich wichtig ist … . Vielleicht auch das Erkennen, wie wichtig Gemeinschaft ist.
Im Hinduismus gibt es die bekannte Gottheit Shiva. Kennt Ihr alle. Bewusst oder unbewusst. Die Gottheit mit vier Armen, die in einem Feuerkranz (Kreis) tanzt. Shiva steht einerseits für die Zerstörung der Welt und andererseits für die Schöpfung der Welt. Ohne Zerstörung kein Neuaufbau.
Mit der Zerstörung ist auch die Auflösung von Illusionen und Unwissenheit gemeint. Umdenken und Regenerieren sind die Pendants.
Um die Brücke zum Yoga zu schlagen: Natarajasana, der Tänzer, ist eine Gestalt, Ausdrucksform Shivas.
An dieses Bild und an die Bedeutung von Shiva habe ich in diesem Jahr auch oft denken müssen. Alles, was in Stein gemeißelt schien und so sicher für uns war, ist gebröckelt. Nichts ist mehr normal, nichts ist mehr sicher. Auch hier eine Seite, die da glänzt?!
Natürlich gibt es so Schlimmes, da wäre es mehr als anmaßend, die Seite, die glänzt, finden zu wollen. Ihr wisst das schon richtig einzuordnen.
Ich hoffe, Ihr seid gut angekommen in 2023, habt das Leben gefeiert, getanzt, gelacht. – Und tut es noch! Ich wünsche Euch ganz viel Gutes in 2023, wo Ihr es nicht vermutet. Viel überraschend Positives. Bleibt gesund!
Heute beginnen sie, die Festtage! 🤗 Die ‚Lager‘ sind gespalten. Der eine Teil wünscht sich ‚Ach wären sie doch schon wieder vorbei, die Festtage!‘ und der andere Teil der Menschen freut sich. Ich freue mich!
Ich wünsche Euch von Herzen, dass Ihr nicht gleich noch in die Stadt müsst, weil eine Zutat oder ein Geschenk fehlt. Ich sehe Euch gleich eher in aller Ruhe ’spätstücken‘, mit leiser Weihnachtsmusik aus dem Radio.
Vielleicht seht Ihr in den nächsten Tagen Menschen, die Ihr schon länger nicht mehr gesehen habt. Möge alles im Zeichen der Vorfreude stehen. Und die Festtage mögen geprägt sein von Zufriedenheit, Familie, ZEIT für die Familie & Freunde, von Gemeinschaft, RUHE, Zusammenhalt, innerem Frieden und innerer Wärme, Gemütlichkeit, gemeinsamen Spaziergängen, Glühwein und gebrannten Mandeln. Von ’sich nicht verstellen‘, sondern einfach nur so sein, wie man ist, so fühlen, wie man sich eben grad fühlt. Nichts übertünchen müssen. Nicht den Gute Laune-Bär geben und ganz in uns drin sieht’s ganz anders aus. Wenn man sich im Kreise der Familie und Freunden nicht so geben kann, wie man ist, wie man sich fühlt, wann und wo dann? Das Jahr war SEHR fordernd! Wie soll man jetzt ein Musterbeispiel für Entspannung und gute Laune sein? In der richtigen Gesellschaft kann sich dann die Entspannung und gute Laune gerne einstellen. – Und das wünsche ich Euch so sehr!
Das ‚Befüllen‘ der 24 Türchen des GANDIVA YOGA Online-Adventskalenders – mein Weihnachtsgeschenk an Euch – hat mir wieder einmal SEHR viel Freude bereitet. Noch mehr Freude kam durch Euer tolles Feedback. 🙏 🙏 🙏 So haben wir uns gemeinsam, jeden Tag, Schritt für Schritt, dem heutigen Tag genähert. Ihr habt in den letzten gut drei Wochen nachgekocht, nachgebacken, nachgebastelt, gelesen, Gesundheitstipps umgesetzt, Geschenkideen gefunden, Euer Deo selbstgemacht und hoffentlich einiges Neues erfahren.
Ich würde mich freuen, wenn der Adventskranz aus dem ersten Türchen seine Funktion überdauert und im neuen Jahr als Blumenschale mit Sempervivum-Pflänzchen glänzt. Der Hefekranz mit Schoki gefüllt könnte im Sommer zu Eurem Grill-Highlight werden. Dieses Mal gefüllt mit Pesto. – Sonne statt Stern! 😉
Die letzten zweieinhalb Jahre waren von den ‚äußeren Umständen‘ her so ganz anders als unser Leben zuvor. Aber 2022 hat noch einmal alles getoppt … . Während meiner langen Zeit, in der ich für die Dorint Hotels & Resorts gearbeitet habe, gab es in einem Büro einen Bilderrahmen mit einer Weisheit:
Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen. Ich lächelte und war froh … … und es kam schlimmer!
Wie oft habe ich mit mit Kolleg:innen und Mitarbeiter:innen vor dieser Weisheit gestanden und befunden: Wieder einmal war es schlimmer gekommen. Diese Weisheit wurde zum ‚geflügelten Wort‘.
Und in diesem Jahr kam sie mir SEHR oft wieder in den Sinn, diese Weisheit. …
Vieles auf der Welt würden wir alle gerne zum Besseren verändern, doch unsere Möglichkeiten sind meist sehr begrenzt. Nicht begrenzt sind unsere Möglichkeiten, unser direktes Umfeld so zu gestalten, wie wir es uns für die ganze Welt wünschen. Und schon kommt mir Gandhi in den Sinn:
Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.
Aber mit Gandhi wollte ich Euch an dieser Stelle nicht in die Festtage schicken 😉, sondern mit dieser Weisheit:
Und ich wünsche uns diese Momente, in denen sich ein tiefes Gefühl von Dankbarkeit und Glücklichsein einstellt und wir feststellen:
Ich weiß ja nicht, wie Ihr diese Tage erlebt, welche Stimmungen Ihr so im Bekannten-,Kollegen-, Freundeskreis auffangt, in welcher Stimmung IHR seid, aber ich höre gerade verdammt wenig Positives.
Kaum jemand ist entspannt und sieht den Festtagen gelassen entgegen. Viele müssen noch arbeiten und wissen garnicht, wann sie die Lebensmittel für die Festtage ‚ranschaffen‘ sollen. Einige sind so von und in Alltagsherausforderungen gefangen, dass die Weihnachtsdeko es noch nicht aus den Kartons im Keller rausgeschafft hat. Andere schreiben schon akribisch an den langen Einkaufslisten, wieder andere fragen sich, in welchen Zeitfenstern sie das Haus noch zum Glänzen bringen könnten, der Frisörtermin wartet auch noch und die Weihnachtskarten müssen doch wieder elektronisch auf den Weg gebracht werden.
Und so manch eine(r) fühlt sich betrogen. ‚Samstag und Sonntag hätte ich eh frei gehabt. Zusätzlich den Montag frei, na toll … .‘
Überforderung statt Vorfreude!
Gegen Windmühlen kämpfen statt Genießen!
Und das nach einem Jahr, das vielleicht zu den fordernsten von allen zählt in unserem Leben. 🙈🙈🙈
Der Ruf nach RUHE, nach ‚das Leben anhalten wollen‘, einfach mal nichts Neues mehr, was so seitlich ins Leben fliegt und bearbeitet werden will, schlafen, schlafen, schlafen, wird immer lauter.
Kann das sein? Kann DAS der Sinn der Vorweihnachtszeit und von Weihnachten sein?
Wer sagt eigentlich, dass Weihnachten alles perfekt sein muss?
Wer gibt vor, wann geschmückt sein muss?
Wer sagt, dass die Fenster zu Weihnachten sauber sein müssen oder die Hütte so blinken soll, dass man am offenen Herzen operieren könnte?
Wer legt fest, dass Weihnachts-Menüs drei Gänge aufwärts haben? Wichtiger noch, wer bestimmt, dass meistens die Frau des Hauses Küche & Herd hütet?
Warum nicht gerade zu Weihnachten ehrlich sein? … Ich bin zeitlich zu sehr eingespannt! Ich fühle mich ausgelaugt. Lasst uns alle gerne bei mir/uns zusammenkommen und Du bringt ein Süppchen mit, Du das Kartoffelgratin und Du bitte das Dessert. Besser noch, wir treffen uns am/um und wir kochen zusammen. Du hast den Hut auf für die Vorspeise. Bitte die und die Zutaten mitbringen und so weiter.
Noch ist Zeit genug. Lasst uns das ‚Hauptsache, wir sind zusammen!‘ in den Vordergrund stellen. Und ob die Bude glänzt, das Haar sitzt, das Menü sternereif ist, wir wie aus dem Ei gepellt gekleidet sind, den Verköstigungen exakte Zeiten zugeordnet wurden, ist doch letztendlich nebensächlich.
Wir sind zusammen! Hoffentlich gesund! Haben ein Dach über dem Kopf! Es ist einigermaßen warm! Und wie sympathisch ist dann ein bisschen Improvisation?! Und wie schön wird es sein, wenn alle zupacken und das Essen eine Gemeinschaftsproduktion sein wird. Und sicher findet sich noch jemand, der lieber dekoriert als Zwiebeln zu schälen und diese Person erweckt dann den Inhalt der Kisten im Keller zum Leben und dekoriert, was das Zeug hält. Einfach nur dasitzen, Kerzlein an, einen Glühwein schlürfen und quatschen. Ohne Ziel durch die Natur laufen. Und erst wenn es uns wieder nach Hause treibt, dann gibt es die nächste Mahlzeit.
Leben ist das, was passiert, während wir dabei sind, andere Pläne zu machen. Diese Weisheit wird John Lennon nachgesagt.
Warum hören wir nicht jetzt noch auf, großartig Pläne zu machen, die Tage durchzutakten?
Warum schauen wir nicht einfach mal, wie Weihnachten mit etwas mehr Improvisation ist, mit mehr ‚gemeinsam‘. Es wird sicher keiner von uns hungern und wahrscheinlich haben wir tolle Gesprächsthemen durch ganz neue Erfahrungen, lachen viel, sind kreativ und alle können runterkommen und entspannen. Kollektiver Mittagsschlaf inklusive. Und die Vierbeiner immer mitten drin!
Hinter ‚Heißer Weißer‘ verbirgt sich Glühwein aus Weißwein. Ich liebe mein eigenes Glühwein-Rezept aus Rotwein. Dieses Rezept habe ich Euch immer mal wieder im Rahmen der GANDIVA YOGA Online-Adventskalender der letzten 10 Jahre präsentiert. Im diesjährigen Adentskalender offenbarte sich dieses Rezept übrigens hinter dem 14. Türchen.
Auf zu neuen Ufern. Heute nun also Glühwein aus Weißwein. Es gibt unzählige Glühwein-Rezepte mit Weißwein. Am meisten angesprochen hat mich das Rezept von Peter H. Müller, der 2014 als Chef-Sommelier im Gourmet-Restaurant Lerbach tätig war. Damals 34-jährig wurde er als bester Jungsommelier Deutschlands bezeichnet. Also wenn er kein gutes Rezept hat, dann weiß ich es nicht. Versuch macht klug!
Hier sein Rezept … und mein Versuch:
Für 6 Personen
1 Liter trockener Weißwein (laut Herrn Peter H. Müller eignet sich ein Weißwein mit zurückhaltender Säure, wie beispielsweise ein Weißburgunder von einem deutschen Weingut)
1/4 Liter Apfelsaft
Jeweils 1/8 Liter Orangen- sowie weißen Traubensaft
Zwei Orangen, geschält
70 Gramm weißen Rohrzucker
20 Gramm Vanillezucker
Drei Zimtstangen
Drei Gramm Kardamom
Sechs Nelkenblüten
Zehn Zentiliter weißer Rum
Fünf Zentiliter Grand Marnier
Zubereitung:
Zucker in einem Topf karamellisieren.
Mit der Hälfte des Weißweins und dem Apfelsaft ablöschen, kurz aufkochen lassen und dann die Temperatur runterregeln.
Die Gewürze und die 2 geschälten Orangen hinzugeben und fünf Minuten ziehen lassen.
Den restlichen Weißwein, den frisch gepressten Orangensaft und den Traubensaft sowie den Vanillezucker und den weißen Rum zugeben und noch einmal ziehen lassen.
Durch ein Sieb passieren.
Mit Grand Marnier abschmecken.
Der weiße Glühwein ist direkt ‚einsetzbar‘!
Ihr könnt den Glühwein auch super verschenken. Heiß in eine ‚Schmuckflasche‘ abfüllen und einen lieben Menschen erfreuen.
Meine Anmerkungen:
Bei dem Karamellisieren ist mir ‚anders‘ geworden. In dem Moment, wo Ihr Weißwein auf den karamellisierten Zucker gießt, wird der karamellisierte Zucker zu einer einzigen Zuckerscheibe. Schnell mit dem Schneebesen arbeiten und mit der Zeit löst die Platte sich wieder auf. Ich dachte schon …. wegschütten, auf ein Neues. Aber so war es Gott sei dank nicht.
Ich habe die geschälten Orangen nicht ganz eingesetzt, sondern klein geschnitten. Auf den Rum habe ich verzichtet. Ich finde, den kann, wer mag, noch als Schuss oben drauf nehmen. Aber direkt mitverarbeiten wollte ich den Rum nicht. Grand Marnier hatte ich nicht im Haus, aber einen Aprikosenlikör. Und den habe ich genommen. – Einen guten Schuß.
Problematisch war es, überhaupt weißen Traubensaft zu bekommen. Ich habe es nicht geschafft und dann ein Produkt gewählt, auf dessen Verpackung weiße und rote Trauben abgebildet waren. Leider war der Saft rot. Also farblich ist der ‚heiße Weiße‘ nicht mehr weiß, aber geschmacklich ist das völlig egal!
Ich habe den heißen Weißen viel länger ziehen lassen. Und er darf sogar noch über Nacht ziehen.
Die Wohnung duftet grandios gut. Der ‚heiße Weiße‘ ist sehr lecker, primär sehr fruchtig und irgendwie leichter als der Glühwein aus Rotwein. Wenn ich draußen bei Minusgraden auf einem Weihnachtsmarkt stehen und Glühwein bestellen würde, dann eher den Roten und wenn ich in der Weihnachtszeit gemütlich abends in der Wohnung sitze, dann lieber den Weißen. Wobei ich mich ja inzwischen bei gekauftem Glühwein ‚verweigere‘. Einmal Glühwein aus vielen tollen fruchtigen und orientalischen BIO-Zutaten selbstgemacht und der Gekaufte geht garnicht mehr.