Der GANDIVA YOGA Adventskalender am 16. Dezember: Gesünder, natürlicher, günstiger und ohne Verpackungsmüll – DEO im Handumdrehen selbst gemacht!

Vier bis fünf Zutaten und wir haben ein tolles Deo, genauer gesagt eine Deo-Crème. Also ich habe noch nie vorher darüber nachgedacht, ob es einfach ist, Deo selber zu machen oder sehr anspruchsvoll und was man dafür an Inhaltsstoffen braucht, war mir auch nicht klar. Und so war ich echt angenehm überrascht, dass es so wenige und so einfache Zutaten sind, aus denen ich mein Deo selber machen kann. Und die Vorstellung, mich weder weiter über eine mögliche Schädigung meiner Gesundheit noch über die stetig steigenden Deo-Preise aufregen zu müssen noch über den Verpackungsmüll, was ja am wichtigsten ist, war Motivation genug.

Aufmerksam auf das Thema bin ich zufällig beim Zappen geworden. Eine Frau öffnete den Zuschauern ihr Bad und ihre  Küche und es gab keinerlei klassische Spül-, Putzmittel, Hygieneartikel. Alle benötigten Produkte stellte sie selbst her und bewahrte diese in Schraubgläsern auf. Klitzekleine Ausnahme waren zwei oder drei ihrer Schmink-Utensilien.

Also, woraus besteht denn jetzt so ein Deo?

Wahlweise aus BIO-Bienenwachs oder BIO-Kokosöl oder beidem
Natron
Speisestärke
ätherischen BIO-Ölen

Natron ist übrigens der Geruchskiller. Das, was früher mal das Aluminium(salz) in den Deos war. Natron wirkt antibakteriell.

Zum Thema Öl(e): Ich habe dieses tolle Orangenöl genommen. Ich hatte es letztes Jahr für meinen Duft-Diffuser gekauft. Folgende Eigenschaften haben mich überzeugt, dieses Öl auch für das Deo einzusetzen:
‚100 % naturreines, kaltgepresstes ätherisches Orangenöl süß.
Wird in Kosmetikprodukten als natürlicher Toner und Reiniger für fettige Haut verwendet.
Dieses wunderbare Öl hat einen spritzigen und erfrischenden Duft. Es kann auch zur Herstellung von selbstgemachten Beauty-Produkten und natürlichen Reinigungsprodukten verwendet werden.
Bei der Anwendung in der Aromatherapie wirkt es belebend und revitalisierend.
Tierversuchsfrei und vegan.‘

Wo auch immer ich über ‚Deo selber machen‘ gelesen habe, kam stets der wichtige Hinweis:
Warum BIO-Bienenwachs ODER Kokosöl? Kokosöl verflüssigt sich ab einer Temperatur von  24° und das macht sich im Sommer nicht so gut. Die crèmige Konsistenz kann dann nicht mehr gehalten werden. Hier schafft BIO-Bienenwachs Abhilfe. – Damit bleibt die crèmige Konsistenz erhalten.
Entweder nehmt Ihr im Sommer BIO-Bienenwachs und im Winter BIO-Kokosöl oder Ihr entscheidet Euch das ganze Jahr über für BIO-Bienenwachs. Veganern fällt die Entscheidung leicht.

Deo-Crème mit BIO-Bienenwachs:
2 Gramm BIO-Bienenwachs
25 Gramm Kokosöl  (nativ, kaltgepresst, BIO)
15 Gramm Natron (feinpulvrig)
10 Gramm Speisestärke
5 Tropfen ätherische(s) Bio-Öl(e)

Dazu benötigt Ihr noch Mini-Schraubgläser oder die leeren Kosmetik-Tiegel Eurer Gesichtscrème. In beiden Fällen auskochen!

Zum Schmelzen und besseren Verrühren aller Zutaten habe ich ein größeres Schraubglas genommen und später die flüssige Deo-Crème in ein Mini-Schraubglas umgefüllt.

Gebt das Kokosöl in das kleine Schraubglas, den Tiegel und dann ab ins Wasserbad, sprich einem kleinen Töpfchen mit kochendem Wasser drin. Sobald das Kokosöl flüssig geworden ist, was zügig geht, gebt Ihr das Bienenwachs hinzu. Die kleinen Wachsplättchen brauchen etwas länger, um sich aufzulösen, sprich zu verflüssigen. Wachs also ebenfalls schmelzen lassen und ab und zu mal umrühren. Gläschen beiseite stellen.

Natron und Speisestärke verrühren und zur flüssigen Öl-Wachs-Mischung geben.

Alles gleichmäßig vermengen und etwas abkühlen lassen. Dann das/die  ätherische(n) Öl(e) einträufeln und einrühren.

Fertig ist das Deo. Und das wandert jetzt erst einmal für circa eine Stunde in den Kühlschrank.

Und wer die Kokosöl-Lösung ausprobieren möchte, nimmt:

15 Gramm Kokosöl
15 Gramm Natron
10 Gramm Speisestärke
5 Tropfen ätherisches Bio-Öl

Zubereitung wie oben!

Wenn das Crème-Deo erkaltet ist, hat es jetzt im Winter – und besonders, wo jetzt auch noch weniger geheizt wird – eine feste Konsistenz. Mit einem kleinen Spatel, ich habe den Holzstil eines Stileises genommen, stecht Ihr etwas Deo-Crème ab, formt ein Kügelchen daraus und reibt dieses Kügelchen mit Zeige- und Mittelfinger unter den Achselhöhlen auf. Genauer gesagt, verflüssigt sich das Deo-Kügelchen durch die Körperwärme.

Ich benutze das Deo jetzt seit rund 4 Wochen und bin mega zufrieden. Will sagen, das Deo hat mich innerhalb von 24 Stunden nicht einmal im Stich gelassen.
Der Duft von dem Orangenöl ist mein Highlight am Morgen. Macht direkt gute Laune und ein Sommer-Feeling. Ich möchte kein gekauftes Deo mehr. Ich werde sicher noch andere Rezepte ausprobieren und Euch über diese Experimente natürlich auf dem Laufenden halten.
Erst einmal freue ich mich auf Eure Erfahrungen mit selbstgemachtem Deo.

Ach ja, eine Info noch zur Haltbarkeit meiner neuen Deo-Crème … sechs bis acht Wochen!

🎄 🎄 🎄Vorweihnachtliche Herzensgrüße. 💚
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 13. Dezember: Erfrischung und Reinigung für Eure Yoga-Matte selbstgemacht!

Corona-bedingt hat nun jede(r) von Euch ihre/seine eigene, rutschfeste Matte. Und zu jeder Yoga-Stunde bringt Ihr diese Matte frisch gereinigt wieder mit in die GANDIVA YOGA-Lounge.
Es gibt online überall Yoga-Matten-Reiniger zu kaufen. – Kein Thema!
Aber immer dieses Online-Bestellen, Verpackungsmaterial, Lieferwege, Versandkosten für einen vergleichsweise niedrigen Bestellwert, und und und.

Dann machen wir doch heute mal unseren Yoga-Matten-Reiniger selber:

„Diese Zutaten benötigt Ihr:

  • 40 ml destilliertes Wasser (abgekochtes Leitungswasser funktioniert auch)
  • 40 ml geruchsneutraler Alkohol mit 40% Vol
  • 5 Tropfen Teebaumöl (wirkt antibakteriell)
  • 3-5 Tropfen eines ätherischen Öles Eurer Wahl, z. B. Zimt (sinnlich), Lavendel (beruhigend) oder Zitronengras (angenehm frisch)

Mischt alle Zutaten in einem Sprühgefäß. Sprühflaschen gibt es beispielsweise in Drogeriemärkten zu kaufen. Eine kleine Flasche mit einem Fassungsvermögen von 100 ml reicht aus.

Anwendung:

  • Sprüht eine dünne Schicht auf die Matte. Am besten direkt nach der Yogaeinheit.
  • Nehmt ein feuchtes Tuch zur Hand und wischt die Matte sorgfältig ab.
  • Lasst die Matte vor dem Einrollen vollständig trocknen.

Fertig!

Gefunden bei LUVIYO.

🎄 Vorweihnachtliche Herzensgrüße. 🎄
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 11. Dezember: Habt Ihr EUCH eigentlich schon bedacht?

Ich bin sicher, Ihr seid gerade dabei, Euren Liebsten möglichst liebevolle, kreative ‚Kleinigkeiten‘ zu kaufen, damit es am Heiligen Abend glänzende Augen und hüpfende Herzen gibt.
Was ist mit Euch?
Also ich beschenke MICH auch gerne. …

Wenn Ihr noch Platz auf dem Wunschzettel habt, dann kommen hier zwei Tipps von mir.
Ich glaube, ich brauche nicht zu betonen, dass ich keinen Deal mit den nachfolgend genannten Firmen habe. Ich teile mit Euch einfach meine Überzeugung und meine echte Begeisterung.

Ich probiere für mich immer gerne Yoga-Matten und Yoga-Wear aus. Und in diesem Jahr habe ich in jedem dieser beiden Bereiche tatsächlich ein echtes Highlight entdeckt. Beide Highlights punkten auch zum Thema Nachhaltigkeit, was mir besonders gefallen hat.

LUVIYO Yoga-Matte PAINT

1. Die ultimative Yoga-Matte – von LUVIYO

Zugegeben gehört die LUVIYO-Matte nicht zu den günstigsten. Um die 100 € sind fällig. ABER … Ich habe noch nie eine Yoga-Matte ausprobiert, die so einen Grip hat, also soooooo rutschfest ist. Das wäre Vorteil 1.
Vorteil 2: Tolle, ausgefallene Designs! Meine Matte heißt PAINT (siehe Foto).
Vorteil 3: Die LUVIYO-Matten sind:
– ohne schädliche Materialien
– ohne umweltstrapazierende Lieferwege
– ohne Plastik in der Verpackung
– recyclebar
Vorteil 4: WASCHBAR!!!!! Bei 30° in der Maschine. MEGA!
Vorteil 5: 10 % des Gewinns spendet LUVIYO für Elefanten-Waisen in Afrika und den Schutz gegen Wilderer.
Vorteil 6: Man liegt super weich.
Vorteil 7: Tragegurt inklusive.

Eine LUVIYO-Matte ist folgendermaßen aufgebaut:
Die Basis der Matte bildet Naturkautschuk. Die Premium-Microfaser-Oberfläche besteht aus recyceltem PET (ist also wieder recyclebar). Und darauf folgt eine Antirutsch-Beschichtung.

Hier geht’s zur ultimativen Yoga-Matte.

Es gibt immer mal Aktionen. Wenn Ihr Euch zum ersten Mal bei LUVIYO online anmeldet, dann kann es mal 10 % oder auch mal 15 % auf die Erstbestellung geben.

2. Tolle Yoga-Leggins von Delicate Love

Vorteil 1: Die Yoga-Leggings von Delicate Love sind aus recyceltem Polyester und Elasthan gefertigt.
Vorteil 2: Super Passform.
Vorteil 3: Super Tragegefühl.
Vorteil 4: Ausgefallene, knallige Muster.

Gründerinnen, Kreative und Inhaberinnen von Delicate Love sind übrigens zwei Mädels aus Düsseldorf.

Für eine Delicate Love-Yoga-Leggins legt Ihr rund 80 € auf den Tisch.

Hier geht’s zu den tollen Yoga-Leggins.

Meine beiden Yoga-Leggins von Delicate Love sind jetzt, nach einem halben Jahr,  schon nicht mehr ‚aktuell‘. Also von der Kollektion her.
Und wenn Ihr jetzt Teile bestellt, die aus Anfang diesen Jahres sind, dann könnt Ihr sparen. Richtig sparen. Bis zu 50 %. Tolle Rabatte hat zum Beispiel der Online-Shop von P & C. Wenn Euch wichtig ist, dass die Leggins nachhaltig ist, super sitzt, toll aussieht, dann shoppt hier:  P & C-Shop.
Wenn Euch wichtig ist, dass die Yoga-Leggins  aus der brandaktuellen Kollektion ist, dann geht über den Link oben, also direkt über Delicate Love.

Ja, also das waren meine echten Highlights 2021 in Sachen Yoga-Matten und Yoga-Wear. Vielleicht ein tolles Geschenk, was Ihr EUCH macht.

🎄 Vorweihnachtliche Herzensgrüße. 🎄
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA Newsletter: Entschleunigen mit einer WUNDERbaren Doku über unsere Wälder und die Sprache der Bäume

Wenn Ihr mal rund 90 Minuten Zeit habt, Bäume liebt, Euch für die Sprache der Bäume, das Zusammenleben von Bäumen und Pilzen interessiert, vielleicht Peter Wohllebens Buch Das geheime Leben der Bäume gelesen habt, Waldvögel mögt und runterkommen möchtet, dann ist diese Doku vielleicht auch für Euch spannend, entspannend, zeitweise sehr entschleunigend, aber manchmal auch im wahrsten Sinne des Worte aufregend.

Wer kein Fan von Herrn Wohlleben und seinen Büchern ist, dem sei gesagt, er kommt in dieser Wissenschafts-Doku nicht vor.

Tolle Animationen erwarten Euch. Und wie war das nochmal genau mit der Photosynthese? Warum hat der Buntspecht nicht permanent eine Gehirnerschütterung? Und was hat eine jahrhunderte alte Eiche in ihrem Leben schon alles gesehen, erlebt, überlebt?

Ich habe die Doku letzten Sonntag geschaut. Ihr findet diesen wissenschaftlich fundierten Bericht noch bis 02. April auf arte in der Mediathek.

Eine 500 Jahre alte Eiche produziert täglich 12 Kilo Zucker und sorgt für den Sauerstoff, den 8 Menschen am Tag zum Atmen brauchen.

Aus 2 Millionen Bucheckkern, die ein Baum im Laufe seines Lebens hervorbringt, schafft es nur 1 Baum, groß zu werden.

Ich habe mich während dieser Doku immer wieder bei dem Wunsch ertappt, dass mehr Menschen wie die Bäume leben. – Wie die Bäume untereinander und wie die Bäume mit ihrer direkten Umgebung unter und über der Erde.  – Mit Pilzen und Flechten und vielen anderen Lebewesen mehr. Gemeinschaft leben. Immer den, die anderen im Blick haben. …. Ach wäre das schön ….. .

Gaaannnzzzzz viel Freude mit dieser tollen Doku.

Herzensgrüße.
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 17. Dezember: Guter Teebeutel!

Gebrauchte Teebeutel wandern in meinem Haushalt direkt in den Thermokomposter. Auch abgelaufene Tees führe ich dem Kompost zu. Bisher war mein Gefühl, dass die Kräuter sich schon positiv auf den Humus auswirken werden. Und nun lese ich zum wiederholten Male WIE gut Teebeutel für den ganzen Garten sind und WARUM.
Und das möchte ich Euch nicht vorenthalten. Und wer keinen Garten hat, peppt die Erde in Balkonkästen oder Blumenkübeln auf.

Wichtig!  Ehe Ihr die Teebeutel dem Garten übergebt, Metallklammer(n) entfernen!!!!

Teebeutel beschleunigen die Zersetzung der Abfälle

Gebrauchte Teebeutel können aufgrund der Säuren im Tee im Boden oder auch auf dem Kompost den Zersetzungsprozess von biologischem Abfall beschleunigen. Die guten Bakterien werden genährt und die Erde wird vor Pilzbefall geschützt. Damit ist der Kompost im Garten viel schneller einsatzbereit.

Gießwasser anreichern

Einfach Teebeutel über Nacht in die Gießkanne, ins Gießwasser, hängen und schon reichert Ihr das Wasser an.

Wasser speichern

Gebrauchte Teebeutel, die in direkter Nähe zu Pflanzen-Wurzeln in der Erde vergraben werden, sorgen dafür, dass die Pflanzen mehr Wasser aufnehmen können, da der Teebeutel Wasser speichert.

Unkraut

Teebeutel helfen Unkraut loszuwerden. Einfach die gebrauchten Teebeutel in den Boden stecken und das Unkraut hat es deutlich schwerer, sich auszubreiten.

Samen keimen schneller und besser

Samen, die keimen sollen, unterstützt Ihr, indem Ihr gebrauchte Teebeutel mit in die Erde steckt. So sollen die Samen schneller keimen, kräftiger werden und schneller wachsen.

Und wer keine Katzen im Garten mag …. 🙁

Der Geruch von gebrauchten Teebeuteln soll Katzen abschrecken. Einfach etwas Kaffeesatz oder Tee über die Erde verstreuen.

Übrigens freuen sich Regenwürmer besonders über die schmackhaften Teeblätter. Ihr verbessert die Bodenqualität in Euren Garten und entlastet dabei auch noch den Hausmüll.

Happy GRÜN-sein.
Happy Weihnachtsvorfreude.
Eure Ute

PS:  Ergänzend zum 16. Advents’türchen‘ hier noch das Foto von den Mini-Tajines aus Holz (Fischer’s Lagerhaus Kaarst)

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 15. Dezember: Furoshikis – es muss nicht immer GeschenkPAPIER sein!

Ich glaube, kaum jemand von uns wundert sich nicht über den Berg Geschenkpapier zu Weihnachten, wenn die Bescherung vorüber ist. Die Blaue Tonne quillt ab 27. Dezember über.

Muss es denn immer eine Verpackung aus Papier sein?

Wie ich in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift NATUR & HEILEN* lesen konnte, lösen die Japaner das Einpacken von Geschenken anders. – Schöner und nachhaltiger. In Japan werden Geschenke in sogenannte Furoshikis gehüllt. Eine uralte Tradition. Rund 1.000 Jahre alt. Ursprünglich verstauten Badegäste in Badehäusern ihre Kleidung in Furoshikis. Später wurden Waren darin eingepackt und transportiert.

Quelle Foto: www.japanwelt.de/dekorieren/furoshiki/furoshiki-botan-to-kiku-98-x-98-cm.html

Schaut mal.  Hier könnt Ihr die quadratischen Geschenktücher kaufen.

Für diese Geschenktücher aus Stoff gibt es sogar spezielle Wickeltechniken. Auch die Knoten werden zur Kunst. Wie man den Basisknoten macht, habe ich  hier gefunden.

Wir geben gerade zu Weihnachten, aber auch für Geburtstage und Hochzeiten viel Geld für Geschenke aus. Da darf es dann vielleicht auch mal etwas mehr Geld für’s außergewöhnlich & edel Verpacken sein.

In Japan ist das Umweltministerium heute sehr bemüht, den Japanern diese uralte Tradition wieder nahe zu bringen. Die ‚Plastik-Zeit‘ hatte die Zeit der Furoshikis abgelöst. Back to the Roots!
So fand ich auf der Seite des japanischen Umweltministeriums folgende Anleitung:

Government of Japan, Ministry of the Environment, www.env.go.jp

Wer Nähen kann, ist natürlich absolut im Vorteil. Ausrangierte Decken, Bezüge, Tücher nehmen und daraus ein Geschenktuch oder einen Geschenkbeutel nähen. Oder Ihr kauft leichte Stoffe aus Naturfaser. Ähnlich dem Modell eines Wäschebeutels sind die Geschenkbeutel schnell fertig.

Wer Sticken kann, bestickt die Stoffe noch mit einer persönlichen Botschaft, dem Namen der/des Beschenkten oder einer Weisheit. Oder Ihr lasst die Nähmaschine sticken.

Ich finde diese Furoshikis toll. Dafür findet sich nach dem begeisterten Auspacken des Geschenkes ganz sicher vielfältige Verwendung. Als Tischläufer oder Set. Oder Ihr knotet aus dem Tuch eine Tasche. Ihr könnt diese edle Verpackung natürlich auch für das nächste Geschenk, was Ihr macht, verwenden. So wird’s eine ‚Wanderverpackung‘. Vielleicht kommt das Furoshiki irgendwann auch wieder bei Euch an. ….

Ein Geschenk in einen Furoshiki gehüllt bleibt ganz sicher doppelt in Erinnerung.

Herzensgrüße.
Eure Ute

*  NATUR & HEILEN, Ausgabe 12/2018, Seite 52

Kreativität, Recycling, Charity, ferne Kulturen, Schmuck, Sinn, Rituale, YOGA, Geschenkideen, …..

Klingt wie ein Rätsel. – Geheimnisvoll, ausgefallen und schön die Auflösung:

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                                                  Foto: Ute Schwartz                                        

Die o.a. Worte beschreiben wunderschöne Wickelarmbänder, 

die aus Materialien aus der ganzen Welt,
in Spanien in Handarbeit gefertigt werden,
Unikate sind,
traditionelle Stoffe und Mode verbinden,  
unterschiedliche Kulturen vereinen,
Sinn und Botschaft in sich tragen,
der Trägerin Stärke, Glück und Lebensfreude bringen sollen,
und dann noch ausgewählte Hilfsorganisationen unterstützen.

Ich bekam vor gut einem Jahr von meiner besten Freundin Betty einen kleinen, braunen Umschlag geschenkt, der ein Wickelarmband aus einer roten Tibetischen Gebetsfahne beinhaltete. Mit einer Anleitung, wie ich einen Herzenswunsch in die Welt schicken sollte. Indem ich nämlich meinen Wunsch auf ein (beigefügtes) Stück Papier schreibe und dieses Papier in der Natur, in einer Schale verbrenne und den Herzenswunsch so ins Universum schicke. So werden Gebetsfahnen aus Tibet zu Wunscherfüllern UND ausgefallenem Armschmuck.
ICH WAR RESTLOS BEGEISTERT. Von dem ausgefallenen Armband UND dem Ritual.

Schmuck mit Sinn!

Die Rituale variieren. So gibt es beispielsweise auch eine Anleitung für eine Lotusblume aus Papier, die an das Diwali-Fest in Indien erinnern soll. Der Sieg des Lichtes über die Dunkelheit wird gefeiert. Selbstgebastelte Lotusblumen werden mit Kerze darin zu Wasser gelassen. Mit dem Davonschwimmen dieses Lichtes sollen die Sorgen gehen.

Eine deutsche Designerin, die eine Firma in Spanien eröffnet hat, hat diese tollen Armbänder (und Ketten, Ohrringe, ….) kreiert. Unter 'Pieces for Peace' verkauft sie ihre Kollektion. Traditionelle Saris aus Indien werden ebenso recycelt wie Glasperlen aus Ghana. Und dieses Recycling schont unsere Umwelt und somit wertvolle Ressourcen. Die Wickelarmbänder werden dann noch liebevoll mit Glückssymbolen geschmückt: Buddhas, Yoginis/Yogis, Elefanten, die Hand der Fatima, Schutzengeln, ….. .

Wenn auch Ihr Feuer gefangen habt, dann schaut doch mal unter www.anish.com. Oder noch einfacher: live in der GANDIVA YOGA-Lounge. In der Vitrine Soultime by Ute Schwartz findet Ihr ausgefallen schöne Exemplare von Anish. 

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                                                   Fotos: Ute Schwartz

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Und wer es lieber 'edelsteiniger' mag: es gibt auch Armbänder aus zum Beispiel Amethyst und Karneol.

Herzensgrüße
Eure Ute

PS: Die Armbänder gibt es selbstverständlich auch für Männer!

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 09. Dezember: Neue Fleischpolitik in China

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Es gibt viele Gründe, China kritisch zu betrachten: die umstrittene Zugehörigkeit Tibets zur Volksrepublik China, Menschenrechtsverletzungen, unsere Haustiere auf dem täglichen Speiseplan – um nur einige zu nennen.

Um so bass erstaunter war ich, zu lesen, dass ausgerechnet China sich auf die Fahne geschrieben hat, den Fleischkonsum um die Hälfte zu reduzieren!

Im Vordergrund stehen nicht Moral & Ethik gegenüber den Tieren, sondern Fettleibigkeit, Diabetes und der Klimaschutz, die Peking zu dieser neuen Ausrichtung zwangen. Wir Deutschen essen durchschnittlich 160 gr. Fleisch am Tag. Den Chinesen wird eine Tagesration 40 – 75 gr. empfohlen.

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                                                   Foto: fotolia

China hat für die Kampagne 'Nudeln, Tofu und Gemüse statt Fleisch' prominente Fürsprecher wie Arnold Schwarzenegger, den Filmregisseur James Cameron und Chinas beliebteste Schauspielering Li Bingbing gewinnen können, die in Online-Videos für den Verzicht auf Steak werben.

Respekt!

Und ganz viel Erfolg!

Wie wäre es bei uns mit Weihnachtsmenues ohne Tierleid? ………

Vorweihnachtliche Grüße.
Eure Ute

Quelle: Schrot & Korn, Ausgabe 9/2016, Seite 8

HAPPY GARDENER No6 – Was ich nicht auf dem Teller haben will, ……

…. soll auch nicht auf meine Beete.

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                        HÖRZU Ausgabe 26/2016 …., Ausschnitt aus dem Titelmotiv

Wenn ich für jeden Ratschlag "Jetzt musst Du aber auch Hornspäne ins Hochbeet, an Deine Tomaten, …. geben!" 5 € bekommen hätte, …… .

H O R N S P Ä N E  …… . – Manchmal benutzt man Worte, ohne zu wissen, was dahinter steckt. Klar dachte auch ich an Hornspäne als es um Dünger für meinen neuen Garten ging. Schließlich bin ich mit dem Wort aufgewachsen. Nahezu jeder, der einen Garten hat, setzt Hornspäne ein. Wenn man dann aber mal das Gehirn zu diesem Wort einschaltet, dann könnte einem schlecht werden. Hornspäne sind zerkleinerte Hörner und Hufe von Rindern. Von getöteten Rindern. Schlachtabfall! Und noch nicht einmal regional, sondern meist aus Argentinien, da unsere Rinder keine Hörner mehr haben. So las ich jedenfalls.

Auf fast allen Düngern liest man 'NPK – organischer Dünger'. Das klingt doch gut. Wenn dann auch noch BIO drauf steht, was kann dann daran falsch sein? Hinter NPK stehen aber nunmal meistens tierische Bestandteile. Schlachtabfälle. Schlachtabfälle wie: Blut, Knochen(-mehl), Sehnen, Federn, Hörner, Hufe, …… .

Ich weiss nicht, wie es Euch geht, ICH möchte diese Schlachtabfälle nicht auf meinen Beeten haben. So würde dann Tierleid über meine Tomaten auf meinen Teller kommen. NEIN DANKE!

Es gibt inzwischen vegane und vegetarische Gemüsedünger aus der Zuckerrübenverarbeitung. Neudorff hat veganen Tomatendünger im Sortiment und vegetarischen Gemüsedünger.

Am besten bestellt Ihr über`s Internet. Ich habe in den Gartenabteilungen der gängigen Baumärkte und in Gärtnereien versucht, die v.g. Flüssigdünger von Neudorff zu bekommen. Ein abenteuerliches Unterfangen. In einer Gärtnerei (ich bin dafür bis nach Waldniel gefahren) habe ich all meine Sprüchlein aufgesagt, was ich aus welchen Gründen konkret suche und was ich aus welchen Gründen auf keinen Fall möchte. Und die Antwort war: Nehmen Sie doch Hornspäne. ……..

In diesem Zusammenhang möchte ich Euch folgendes Buch ans Herz legen:

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              Peaceful gardening von Susanne Heine. Biovegan gärtnern – Das Praxisbuch.
                                    blv Verlag, ISBN 978-3-8354-1345-0, 14,99 €

Ihr könnt das Buch gerne in der GANDIVA YOGA-Lounge einsehen, ehe Ihr es bestellt. Übrigens auch eine schöne Geschenk-Idee.

Ich wünsche Euch tolle, gesunde, kräftige Blumen und Nutzpflanzen, die ohne das Leid der Tiere gross werden.

Grüne Grüße. Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 10. Dezember: Der Hauptdarsteller ….

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…. ist zweifelsohne der Baum!

Zum Fest schmücken in Deutschland rund 29.000.000 Bäume die "Stuben".
10% davon werden importiert. – Aus Dänemark, Ungarn, Österreich, Polen, Tschechien.
15% der in Deutschland gehandelten Weihnachtsbäume sind aus Waldbetrieben, sprich aus dem Wald und aus Sondernutzungsflächen. Das heißt, noch nicht einmal diese 15% entsprechen unserer romantischen Vorstellung vom Lebensraum eines Weihnachtsbaumes. …

Die meisten Tannen kommen aus Plantagen und haben oft intensive Giftduschen hinter sich, ehe wir sie durch Lametta und Kugeln "adeln". Der Anbau von Christbäumen auf Plantagen verursacht eine massive Belastung von Böden, Grund- und Oberflächengewässern.

Anders bei Bäumen aus ökologischen Kulturen. Synthetische Dünger und Pestizide sind hier verboten. Die Erzeuger sind mit Bioland-, Naturland-, Demeter- oder FSC-Siegel ausgezeichnet. 

Unter www.robinwood.de kann man diese Erzeuger einsehen. Ich habe mal für Euch geschaut, wie es in unserer Region mit Christbäumen aus ökologischem Anbau aussieht:

1. Mönchengladbach
    Reiner L. Brungs, In der Venner Str., 382 – Verkauf seit 05. Dezember
2. Kaarst
    Bioland Lammertzhof, 41564 Kaarst – Verkauf seit 06. Dezember
    Montag bis Freitag 7:00 Uhr bis 19:00 Uhr, Samstag 7:00 Uhr bis 14:00 Uhr
3. Düsseldorf
    In der Collenbachstrasse 10, 40476 Düsseldorf – Verkauf ab 13. Dezember
    10:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Vielleicht kennt Ihr ja darüber hinaus noch örtliche Forstbetriebe. Hier gibt`s Bäume zum Fest, die zum Beispiel beim Durchforsten anfallen.

Ich wünsche Euch ein glückliches Händchen beim Casting Eures Hauptdarstellers.

Eure Ute

Quelle: www.robinwood.de
            Schrot & Korn, Ausgabe Dezember 2014, Seite 7 (liegt in BIO-Märkten aus)

01. Oktober: Heute ist internationaler WeltVEGETARIERtag

               Weltvegetariertag_logo_480
Heute ist Welt-Vegetarier-Tag!
Der aktuelle Vebu-Newsletter (v. 30.09.) veröffentlicht u.a. folgende Fakten:

– Wenn alle Bundesbürger nur 1 fleischfreien Tag in der Woche einlegen würden, 
  müßten jährlich 140 Millionen Tiere weniger ausgebeutet, gequält, geschlachtet
  werden. – Zusätzlich würden die Treibhausgase von 6 Millionen Autos
  eingespart.

– 50% der weltweiten Getreideernte gehen an Nutztiere
  90% der Sojabohnenernte gehen an Nutztiere
  … und nicht an Menschen!

– Für 1 kg Rindfleisch werden 15.500 Liter Wasser benötigt.

– Vegetarier haben
   – niedrigere Blutdruckwerte
   – niedrigere Blutfettwerte
   – bessere Nierenfunktionswerte
   – gesünderes Körpergewicht
   – eine 20% niedrigere Sterberate *
   – eine 40% niedrigere Krebstodesrate *

-  In Deutschland leben 6 Millionen Vegetarier (= 7 – 8% der Gesamtbevölkerung)

Bitte laßt Euch diese Fakten, Ergebnisse durch den Kopf und durch den Bauch gehen. Durch den Bauch bitte nicht in Form von Essen (Fleisch), sondern in Form von Emotionen (Bauchgefühl).

DANKE. Eure Ute

* Studie der London School of Hygiene and Tropical Medicine. 12 Jahre lang
  wurde eine Gruppe vegetarisch lebender Menschen mit einer Gruppe Mischköstler
  beobachtet und verglichen.

Die Farbe GRÜN und unsere Psyche

Vielleicht kennt Ihr das ja auch: Wenn ich mal unruhig bin, die Gedanken kreisen, oder ich mich körperlich unwohl fühle, zieht es mich intuitiv raus in die Natur. Frische Luft, Bewegung und Natur. Aber was ist das Geheimnis, dass ich nach diesen Spaziergängen immer viel ruhiger und klarer bin, mich deutlich wohler, kraftvoller, positiver gestimmt fühle? Die Antwort scheint ganz einfach: die Farbe GRÜN!

Vor einigen Tagen hörte ich im Autoradio einen Psychologen über die Farbe GRÜN referieren. Er riet den Zuhörern bei Nervosität, Streß und Unwohlsein einen langen Spaziergang zu machen. – Jedoch fern ab von grauem Beton und Schaufenstern. 'Raus in die Natur' war seine Devise. Begründung: die Farbe GRÜN. Grün wirkt entspannend und beruhigend auf unsere Psyche. Leider habe ich nur noch Bruchstücke dieses interessanten Beitrages hören können. Was mich veranlaßt hat, über den Zusammenhang Psyche und Grün zu recherchieren, nachzulesen, nachzudenken.

Wofür steht sie denn nun eigentlich, die Farbe GRÜN? – Grün wirkt entspannend, herzstärkend, erholend, erneuernd, fördert den Kontakt zu uns selber und zu anderen, steht für den Frühling, die Jugend, das Leben, die Gesundheit. Grün beruhigt die Nerven. Grün forciert die Erholung von Körper & Geist. Grün sorgt für Harmonie, seelische Ausgewogenheit, Wohlbefinden, Ruhe und Regeneration. – Für Lebenskraft, Vitalität, Balance.

In manchen Regionen unserer Erde, bei den Wüstenvölkern, steht Grün für Paradies, Wohlstand, Überfluss.

Was heißt das für unseren Alltag? – Wer viel am PC sitzt oder viel liest, sollte sich zum Ausgleich, zur Regeneration der Farbe Grün aussetzen. Am besten mitten in der Natur. Hier haben die Augen die Chance, sich zu erholen.
Grün soll auch bei Trauer, Wut und Stimmungsschwankungen das Seine tun: uns beruhigen, ausgleichen, uns besser, stabiler fühlen lassen, und, uns Sicherheit geben.

Farbempfinden ist eine Art Urprägung. Die ersten Farbpsychologen sollen übrigens die Priester gewesen sein, die Farbe bewußt zu Kommunikationszwecken einsetzten. Gefolgt von den Königshäusern, die die Farbe Rot prägten.

Der Herbst naht. Und dann wird das für uns so wichtige Grün immer mehr Gelbtönen und schließlich einer Palette von Braunabstufungen weichen. Und dann? Müssen wir dann die Wände im Haus grün streichen? Die Wirkung der Farbe GRÜN geht natürlich auch in den Ernährungssektor. Wenn wir nervös, gestreßt sind, dann sollten wir farbenfroher essen. G r ü n e s  Gemüse, Salat, Äpfel, …

Auch in der Chakrenlehre findet sich die Farbe GRÜN. – Hier steht sie für das Herzchakra! Und hier schließt sich wieder der Kreis zum Yoga. 'Yoga ist Leben. Das ganze Leben ist Yoga.' – Hat schon Aurobindo gesagt.

Viele grüne Auszeiten zum Krafttanken
wünscht Euch

Ute Schwartz 

Mit Yoga gegen den Hunger in Ost-Afrika

Liebe Yoginis und Yogis!

Was für eine Welt?! – Wir können Meeressand so verdichten, dass im Persischen Golf, vor der Küste Dubais, künstlich eine 50 km2-Fäche "Festland" entsteht, auf der Superreiche ihre Villen bauen. – Ein Mensch bezahlt für eine Lederjacke von Michael Jackson 1,3 Millionen Euro. – Und für einen 'Döner deluxe', kreiert von dem britischen Sternekoch Andy Bates werden 850 € verlangt und bezahlt.

Derweil gehen in Ost-Afrika  1 0 . 0 0 0 . 0 0 0  Menschen dem Hungertod entgegen.

Verkehrte Welt, möchte ich sagen! Aber wie hat schon Gandhi so vortrefflich geäußert: Es ist genug da auf der Welt für das Bedürfnis eines Jeden; es ist nicht genug da für die Gier eines Jeden.

GANDIVA YOGA möchte etwas für die Bedürfnisse der Menschen in Ost-Afrika tun. - Einen kleinen Beitrag gegen den Hunger leisten. Heute beginnt der GANDIVA YOGA SOMMER(S)PASS. Von jeder bisher getätigten Buchung – und von Buchungen, die noch kommen, gehen 10% an die Hilfsorganisation Medeor. Mit Yoga gegen den Hunger!

Ich bedanke mich ganz herzlich bei jedem Bucher des Sommer(s)passes.

Bewegte – und hoffentlich auch bewegende – Grüsse von
Ute Schwartz