Vegetarische – pesco-vegetarische – vegane Ernährung & Yoga – No. 2

Muttergefühle sind Muttergefühle, oder? – Ob Mensch, ob Tier!

Wir schmunzeln, wenn Stadtkinder nachweislich der Ansicht sind, Kühe seien lila. – Aber wissen wir, wie brutal Muttertiere ausgebeutet werden, damit wir beispielsweise Milch auf dem Tisch haben? Ehrlich gesagt, in DER Tiefe wußte ich es nicht.

Eine Kuh schenkt einem Kälbchen nach dem anderen das Leben, wird also ständig trächtig gehalten, sonst würde sie keine Milch geben. Und jetzt fängt "Absurdistan" an: das Kälbchen wird der Mutter nach der Geburt weg genommen, da es sonst etwas von der Milch weg trinken würde, die für den Verkauf, für uns, gedacht ist. Und anstelle der natürlichen Aufzuchtmilch, von der Natur alleine dafür vorgesehen, bekommt das Kälbchen künstliche Schnellaufzuchtmittel. Damit es möglichst schnell wächst, die Knochen schnell wachsen, viel Fleisch dran kommt, damit es bald zur Schlachtbank geführt werden kann. Und jetzt kommt "Absurdistan" zum Höhepunkt: die Mutter-Kuh ruft noch 2 Wochen nach ihrem Baby. Ich habe keine Kinder. – Aber Gefühle ….. .
Das alleine ist schon unerträglich. Und das alles für meinen Latte Macchiato, für Joghurts und Quark? Der Mensch ist übrigens die einzgie Spezies, die nach den ersten Lebensmonaten noch Milch zu sich nimmt. – Lebenslang! Kein anderes Lebewesen macht das. Ist uns das bewußt? – Haben wir überhaupt schon einmal darüber nachgedacht. 

Mein Bedarf an Milch ist gedeckt. Mit dem Wissen um und über dieses Produkt kann ich es nicht mehr zu mir nehmen. Es ist sicher nicht ganz einfach, ganz auf Milch zu verzichten, aber setzen wir doch da an, wo Mengen an Milch in unseren Körper fließen. Bei mir ist das der schon erwähnte Latte Macchiato. Zwei Latte Macchiato am Morgen macht 400ml Milch. Hochgerechnet auf einen Monat komme ich locker auf 10 Liter Milch. Allein bei der Vorstellung wird mir schlecht. Seit 01. Januar gehört meine geliebte, allmorgendliche Latte Macchiato-Zeremonie – mit meinen Katzen auf dem Sofa – der Vergangenheit an. Und das Komische ist, ich vermisse nichts. Nun ist es ein toller Kräutertee, mit dem ich auf dem Sofa den Morgen in aller Ruhe begrüße. – Und das genieße ich ich jetzt doppelt! So wird Verzicht zur Bereicherung.

Zurück zu den Muttergefühlen, zu den Emotionen. Ich reiße heute morgen ein Kalenderblatt von meinem IRISIANA-Kalender "Worte der Weisheit 2012" vom Dalai Lama ab und es präsentieren sich die folgenden Zeilen:

     Lassen wir das Herz ohne Verstand sprechen,
     verwischt sich der Unterschied zwischen Mensch und Tier. 

Geschenkidee für den Valentinstag

Das Jahr ist noch jung. Und schon nähert er sich wieder mit großen Schritten – der Valentinstag. Seit 600 Jahren schon sind es Blumensträuße, die speziell an diesem Tag als Zeichen für Liebende und die, die es werden wollen, dienen.

Natürlich ist es toll, an irgend einem Tag im Jahr, an dem Euch danach ist, Freunde, Kollegen, Familienmitglieder oder die Liebste/den Liebsten zu bedenken und zu beschenken, aber Tradition ist auch etwas sehr Schönes.
Noch schöner als ein materielles Geschenk ist, sich Zeit zu schenken. Und da habe ich einen Tipp für eine außergewöhnliche Verwöhnzeit: Verschenkt eine Auszeit, ein Stück Entspannung und Lebensqualität. – Und der Clou: erlebt diese Zeit gemeinsam. Verschenkt: 

                      "Happy Valentine – Yoga zu zweit". *
               
90 Minuten für 2 Personen – 2 Yoga-Frösche inklusive!
                                                 30 €uro

Buchbar bis 14. Februar. Buchungen unter: ute.schwartz@gandivayoga.de. Stichwort: Happy Valentine.
Termin vereinbaren und Geschenk-Gutschein nebst Fröschen in Mönchengladbach abholen.

Herzlichen Gruß. Freue mich auf Euch!

Eure Ute

* Happy Valentine findet im Rahmen der laufenden Yoga-Kurse statt. Wochentag und Kurszeit nach Wahl!

Vegetarische – pesco-vegetarische – vegane Ernährung – ……. & YOGA – No. 1

Ich liebe Tiere. Wenn ich im Sommer unter freiem Himmel esse, rette ich jede Fliege oder Wespe aus meinem Glas. Ich bringe Tauben zum Einschläfern, wenn Sie vor eine Scheibe geflogen oder im Straßenverkehr verunfallt sind. Hummer zu essen, ist in meinen Augen Auftragsmord. Schnecken- und Froschschenkel-Gerichte gehören nach meinen Dafürhalten in die Kategorie Perversion. Und als vor 2 Wochen in meiner Küche unter der Spüle ein Heißwassergerät deinstalliert wurde, reichte ich den 4 kleinen Spinnen, die zum Vorschein kamen, erst einmal ein Stück Zewa als Brücke zum Überleben. Als BSE zur Tragödie wurde, vor ungefähr 12 Jahren, da gehörte ich zu den Menschen, die die Hand dafür ins Feuer gelegt hätten, dass nun alles anders wird. ….. Nichts ist anders geworden!

Meinen ersten Versuch vegetarisch zu leben, machte ich als Teenager. Dieser Versuch endete mit einem pickeligen Gesicht, woraufhin mein Arzt nur meinte "Du kannst nicht einfach das Fleisch weglassen. Das sind schon erste Anzeichen von Mangelernährung. Sich fleischlos zu ernähren ist eine Wissenschaft für sich!". Wissenschaft hatte ich in der Schule genug und Pickel konnte ich in dem Alter schon garnicht brauchen. Also wieder zurück zum Fleischessen. Ich erinnere mich aber noch sehr gut an das überragende Gefühl, wenn ich an einer Kuhwiese vorbei fuhr und mit guten Gewissen sagen konnte "Für mich müßt Ihr nicht sterben!". Leider hielt dieses Gefühl ja nur ein paar Wochen ….

Und so verschließe ich seit 30 Jahren mehr oder weniger die Augen vor dem Thema, dass ich mich gerne vegetarisch ernähren möchte. Ich aß immer sehr wenig Fleisch und Wurst, und litt unter diesem inkonsequenten Verhalten. Und seit ich 1998 bei einer Studienreise durch Syrien in eine Schlachterstraße geriet, ich watete durch Blut und rechts und links von mir nur lange Tische mit Ziegen- und Schafsköpfen, Hunderte, konnte ich kein Fleisch mehr am Stück essen. Nur noch Geschnetzeltes und Hackfleisch. Und weiter litt ich unter dieser Inkonsequenz. Berichte im Fernsehen über Tiertransporte und die Zustände in Schlachthäusern waren und sind für mich unerträglich. Wenn ich auf der Autobahn an einem Tiertransporter vorbei komme, bekomme ich Pudding in den Beinen.

Vorletztes Silvester, ich hatte Freunde eingeladen, war die vegetarische Ernährung wieder Thema und für mich der letzte Impuls, nun vegetarisch zu leben. Sollten sie doch kommen die Mangelerscheinungen. Dann würde man auch sicher etwas dagegen tun können. Das ist mehr als 12 Monate her, bis jetzt habe ich nachgewiesenermaßen noch keine!

Der Verzicht auf Fleisch und Wurst ist für mich zu 99 % kein Problem. Das eine Prozent …. ja, das tritt dann auf den Plan, wenn ich meinen Katzen gekochten Schinken klein schneide. Früher habe ich dann auch mal beherzt zugebissen. Heute muss ich schnell das Gehirn einschalten …. und dann verzichten. Was kein Problem ist, eben nur Bewußtmachung!

Streng genommen bin ich seit über einem Jahr Pesco-Vegetarier. Alle 2 Monate fällt mir etwas Lachs zum Opfer und wenn die Katzen Thunfisch oder Krabben bekommen, landet auch etwas davon in meinem Mund. 

Silvester war mein Freund Heinz, Männer-Yoga-Lehrer in der GANDIVA YOGA-Lounge, bei mir zu Gast. Wir haben zusammen gekocht. – Vegan! Heinz, der schon seit vielen, vielen Jahren Vegetarier ist, geht nun eine Stufe weiter. – Weiter in Richtung vegane Ernährung. Die Zutaten für das Silvester-Menü zu bekommen war teilweise nicht ganz so einfach. Vegane Butter – da streikte auch mein Reformhaus in Viersen. Aber Vegetarische tat`s in meinen Augen auch! Was es gab? Eine Möhren-Ingwer-Suppe als Vorspeise. Hauptgang: Dinkelnudeln mit Tomaten und Ruccola. Und das Highlight war das Dessert: Waffeln mit frischem Obstsalat. Der Waffelteig wurde mit geriebener Orangenschale und Zimt verfeinert. Da läuft mir jetzt noch das Wasser im Mund zusammen. Wir sprachen nahezu den ganzen Abend über ein Buch, das Heinz zu dem Schritt, nun vegan leben zu wollen, bewogen hatte.

Ich werde diese Buch nun lesen. – Für mich und für Euch. Peu à peu werde ich Euch mit den wichtigsten Fakten versorgen. Verbunden mit meinen Gedanken, meiner individuellen Auseinandersetzung, dem Zusammenhang zwischen Ernährung und der Yoga-Praxis und meinen nächsten Schritten in Sachen Ernährung. Wie das Buch heißt? PEACE FOOD  -  Wie der Verzicht auf Fleisch und Milch Körper und Seele heilt, von Ruediger Dahlke. Erschienen bei Gräfe und Unzer.                 (Fortsetzung folgt) 

Minimalistisch leben – mit 100 Dingen oder weniger – No. 5

Nach den etwas komplizierteren Entscheidungen in Sachen 'Dinge mit Geschichte und Erinnerungen', die, wie Ihr Euch erinnert, verbunden waren mit einer großen Portion Grübelei und Sentimentalität, folgt nun eine Zeit, in der die täglichen Ausmist-Artikel nur so in die Körbe fließen und fliegen. Wie leicht plötzlich alles ist. Dinge, die nie gepaßt haben, weder zu mir, noch zu meiner Wohnung, noch zu meinem Leben, aber doch schon irgendwo hingen, standen, lagen, und über die die Faulheit längst gesiegt hatte. Warum also diese "Deko" ändern. - Hammer suchen, die richtige Position für den Nagel "ermessen", einen neuen Nagel in die Wand schlagen, ein schöneres Bild aufhängen. – Viel zu aufwändig!
Plötzlich fiel`s leicht, diese Dinge weg zu packen. Und der Platz an der Wand brachte Raum für neue Ideen im Kopf. Schnell war eine passende, schöne Alternative gefunden. Platz in der Wohnung macht den Kopf frei. Frei für Ideen, Verschönerungen. Platz, sich mit den Dingen zu umgeben, die wirklich zu einem passen, von denen man überzeugt ist.

Auch Dinge, die besonders pflegeintensiv sind, wie zum Beispiel ein Bilderrahmen mit einem hohen Silberanteil, werden nun öffentlich zum Dorn im Auge. Immer dieses Silberputztuch zu suchen. Hauchen, Reiben, Hauchen, Reiben, ….. und immer noch dunkle Stellen. Also doch eher unauffällig im Sekretär verschwinden lassen. Und nun die Legitimation, diese Dinge einfach in eine Kiste wandern zu lassen. Ganz leicht geht das von der Hand. Warum nicht schon Jahre vorher?

Eine besondere Anziehungskraft hat immer noch mein Kleiderschrank. Wenn ich dann aber fest entschlossen vor demselben stehe, die Türen öffne, …….. mache ich diese sofort ganz schnell wieder zu und beende mein Vorhaben, hier den gaaannnnz großen Ausmist-Coup zu landen.
Wobei in puncto Kleiderschrank der Kleiderschrank an sich auch zum Ausmist-Objekt werden soll. Träumte ich doch von einem Kleiderschrank, der meine Größe nicht überschritt. Hohe Schränke, so empfinde ich es zumindest, erschlagen, erdrücken, engen ein.

An einem Samstag im Dezember habe ich zum ersten Mal in meinem Leben bei Kaiser`s das Tengelmann-Kundenmagazin mitgenommen, in der Hoffnung, einen Tipp für`s Weihnachtsessen zu bekommen. Und was finde ich darin? Einen Artikel "Krempelfrei ins neue Jahr!". Da ist von Tatort Kleiderschrank die Rede. Und von der Kaizen-Methode aus Japan. – Hier räumt die ganze Familie den Kleiderschrank auf, damit sich jeder Beteiligte für die Einhaltung der Ordnung einsetzt. Dann wird von Kleiderschrank-Verstopfung gesprochen. – Hier geht`s dann um Hygiene, um Gerüche, die sich bilden, wenn die Luft im Kleiderschrank durch zu viel Klamotten nicht mehr zirkulieren kann. Und die Motten finden hier natürlich auch Beachtung. Was mich aber richtig motiviert hat, ist ein dicker roter Störer mit dem Text: "Kreatives Chaos? Gibt`s nicht. Der Zeitdieb Unordnung bremst auch Kreative aus. Chaos raubt Schlaf. Mediziner entdeckten, das Menschen, die in unaufgeräumten Räumen schlafen, mehr Stresshormon Cortisol produzieren."

Und wenn man zu viel in der Wohnung stehen, liegen, hängen hat, ja, dann wirkt`s auch ganz leicht unordentlich. Also ich brauche meinen Schlaf. Und mehr Cortisol – das will ich nicht!

Na dann, hochmotiviert auf in die nächste Runde.                        (Fortsetzung folgt)

Burn-Out – „GUT ist GUT genug!“

Ihr erinnert Euch an die die GANDIVA YOGA-Neujahrsbotschaft?! – Eine Weisheit von Martin Luther King:

Wir haben gelernt, wie Vögel zu fliegen und wie Fische zu schwimmen,
aber wir haben verlernt, wie Menschen zu leben!

Gestern stieß ich bei PHOENIX (imDialog, 08.01., 11:15 Uhr) auf einen äußerst spannenden Dialog zwischen dem Psychiater und Psychotherapeuten Dr. Christian Dogs, ärztlicher Direktor einer Klinik in Scheidegg im Allgäu, die auf psychische Krankheiten – und somit auch auf Burn-Out – spezialisiert ist, und Michael Krons. Thema: Burn-Out. Ursachen und Wege raus aus der Krise.


VIAPhoenix 

Die Kernbotschaft: mehr Mensch sein. Im Sein sein. Lebensfreude. Privatleben. Funktionierende Beziehungen. Entschleunigung. Pausen für unser Gehirn. ENT-spannung. F R E I-zeit. – Das ist es, was uns vor Burn-Out schützt, bzw. was uns wieder aus der Krise führt. – Wenn wir denn bereit sind, unser Leben zu ändern. Denn darum geht`s.
Und diese Kernbotschaft fügt sich wunderbar in meine Neujahrsbotschaft. Damit wäre der Kreis geschlossen.

Dogs klärt auf, dass wir von Kind an  d e f i z i t ä r  erzogen werden. Es zählt oft nur, was wir nicht können, wo wir nicht gut genug sind. Und diese Erziehung findet in fast allen Firmen eine Fortsetzung. – Wir werden meistens nur daran gemessen, was nicht erfolgreich war, was besser hätte sein können und müssen. Und wenn dann etwas mal besonders gut war, ist das ab sofort der neue Maßstab. Der Druck steigt. Und dann sind wir wieder bei höher, schneller, weiter, …….. . Die Medien, besonders das Internet, tun ihres dazu. Uns wird jede Sekunde vor Augen gehalten, dass es noch besser, noch billiger, noch mehr …., noch schneller, noch …… geht.
Was wir darüber verlieren ist:  Z U F R I E D E N H E I T !

Der Appell von Dogs: Gut ist gut genug! Sich nicht mehr dem "höher-schneller-weiter-erfolgreicher-reicher"-Prinzip ergeben. "Du mußt nicht jede Karriere machen!" – sagt der Psychiater und Psychotherapeut.
Bewußtmachung: es geht mir sehr gut! Zeit für sich nutzen. Zeit, um zu hinterfragen: Was brauche ICH? Zeit, sich mal wieder zu spüren. Zeit für Gefühle! Zeit für ENT-spannung.

Der Gesprächspartner von Dogs zitiert in diesem Zusammenhang eine wunderschöne Weisheit, die auf Aristoteles zurück geht: 

                Muße ist die Schwester von Freiheit!

Und da fällt mir wieder Matthias Horx ein. Der Trendforscher prophezeit in diesem Kontext: " Es wird der Zeitpunkt kommen, an dem wir nicht mehr mit dem 200-PS-Auto angeben, sondern mit 3 Stunden Muße am Tag."

Dogs spricht in dem Beitrag einen einfachen Selbsttest an: Aufschreiben, was ist das Wichtigste in meinem Leben. Und dann daneben schreiben, wie oft ich diese Dinge tue, wieviel Zeit ich mir dafür nehme.

Interessant auch, dass Burn-Out ein rein deutsches Phänomen zu sein scheint. Kaum einem Land geht es so gut, wie Deutschland. – So Dogs. Südliche Länder kennen kein Burn-Out. Die Südländer sind emotionaler, emotional intelligenter, sozialer, leben mehr, haben mehr Lebensfreude. – So Dogs weiter.

Pause für`s Gehirn, sich spüren, Zeit für sich, ENT-spannung, Gefühle, Klarsicht, im Sein sein, Bewußtmachung, Achtsamkeit – all diese Begrifft führen mich zurück zu Y O G A. Bei Fragen zu Kursen oder zum Einzelunterricht: ute.schwartz@gandivayoga oder 01577  86 3 444.

Frohes, wohltuendes Menschsein!
Eure
Ute

Männer-Yoga – Neuer Kurs in den Startlöchern!

" M ä n n e r s a c h e " -  der Männer-Yogakurs nur für Männer, unterrichtet von einem Mann, von Heinz Götz, ist inzwischen fester und geschätzter Bestandteil im Kursplan von GANDIVA YOGA. Es gibt derzeit Überlegungen, noch einen zweiten Männer-Yogakurs einzurichten.

Am 01. Februar 2012 beginnt der neue 10-er-Block " M Ä N N E R S A C H E ". Interesse?  -  Sie wissen aber noch nicht, was Sie erwartet und würden lieber gerne erst einmal testen? Dann darf ich Ihnen heute 3 Schnuppertermine anbieten.
Schnupperabende Männer-Yoga:
Immer mittwochs: 11. Januar, 18. Januar und 25. Januar 2012!
Start: 20:00 Uhr. Dauer: 75 Minuten. Kosten: 15 €.
Leitung: Heinz Götz, Düsseldorf.

Dieser neue Kurs-Block " M Ä N N E R S A C H E " richtet sich an Yoga-Erfahrene wie Anfänger. Einstieg jederzeit möglich. Die Haltungen werden individuell abgewandelt, Vorstufen gewählt, damit jeder Teilnehmer mitkommt.

Heinz Götz, Partner bei Rothfeld & Partner, Düsseldorf, Yoga-Lehrer BDY/EYU: "Lösen Sie sich vom Yoga-Brigitte-Image und lassen Sie sich inspirieren von dem Yoga, wie er über Jahrhunderte ausschließlich von Männern praktiziert wurde. Yoga war mit all seinen Facetten, von seiner geschichtlichen Entwicklung her, eine Männerdomäne. Seit einem halben Jahrhundert praktizieren im Westen überproportional viele Frauen Yoga. Das sollte Sie nicht davon abhalten, selbst Yoga zu praktizieren. Wir haben dafür einen "männlichen" Rahmen geschaffen. Seien Sie neugierig auf die Welt des Yoga, die aus viel mehr besteht, als Übungen/Haltungen auf der Matte. Profitieren Sie von den positiven Wirkungen und lassen Sie sich ein auf neue kraftvolle und mitunter auch sehr herausfordernde Erfahrungen. Ich begleite Sie sehr gerne."  

Für Männer wie Kai Ribereau, Ashton Kutcher, David Beckham, Daniel Craig, Barry Zito, Sting, Ralf Bauer, u.v.a.m. ist Yoga fester Bestandteil ihres Lebens.

Anmeldungen bitte bis 24 h vor dem jeweiligen Schnupper-Termin an ute.schwartz@gandivayoga.de.
Bitte zur Yoga-Praxis dünne Decke oder Badelaken als Auflage für die Schurwollematten mitbringen. Socken nicht vergessen. Für Wasser, Ingwertee und Nüsse ist gesorgt.

Und wenn es Ihnen gefallen hat, Sie Yoga für sich (wieder-)entdeckt haben - hier die 10 Termine des sich den Schnupperterminen anschließenden Kurses:
01. Februar
08. Februar
29. Februar
14. März
21. März
28. März
04. April
11. April
18. April
25. April

Der 10-er-Block kostet 150 €.

Im Rahmen dieser 10 Termine kann übrigens auch jederzeit noch geschnuppert werden, sofern Platz ist!
Vorherige Anmeldung erbeten!

Bei Fragen jeglicher Art, Anmeldungen zu Schnupperterminen oder Buchungen des 10-er-Blocks wenden Sie sich bitte an ute.schwartz@gandivayoga.de oder rufen Sie mich unter 0 15 77 3 86 3 444 an.

Beste Grüße

Ute Schwartz

Entspannt in den Heiligabend! – Mit Yoga.

Liebe Freunde und Interessenten von GANDIVA YOGA,

wie Ihr wißt, habe ich mir auf die Fahne geschrieben, Yoga gerade an ausgewählten Feiertagen, an ganz besonderen Tagen also, zu unterrichten. Heiligabend ist so ein Tag.

Ihr seid herzlich eingeladen, am 24. Dezember um 9:15 Uhr zu einer 75-minütigen Yoga-Praxis in die GANDIVA YOGA-Lounge zu kommen. Bitte per sms oder eMail bis 22. Dezember abends anmelden. Mindestens 6 Teilnehmer, max.10.

Diese Yoga-Stunde findet auf Spendenbasis statt. Eure Spende wird Obdachlosen in Mönchengladbach zugute kommen. GANDIVA YOGA verdoppelt die Spende.

Ich freue mich auf Euch. – Und auf einen ganz wunderschönen und ruhigen Einstieg in die Festtage.

Eure
Ute

Winter(s)pass

Das GANDIVA YOGA-Winter-Special vom 10. Januar bis 14. Februar 2012  -  Jetzt buchen!

Die Sonne belohnt uns immer noch mit traumschönen Sonnen-Tagen. Eine echte Herausforderung dabei in Weihnachtsstimmung zu kommen. In einem Monat bereits sind die Weihnachtsfeiertage schon wieder rum und der Jahreswechsel naht. Die Zeit der Gemütlichkeit, der Ruhe bricht an. Oft auch die Zeit, über sich, das Leben, den Job, die Familie, die Ziele, die Wünsche nachzudenken.

Tun Sie etwas für sich, für Körper & Geist. Die Gedanken ruhiger und klarer werden lassen. – Bei sich ankommen. Kraft tanken für das, was kommt. – Mit Hatha-Yoga! Im Wohlfühlambiente einer ganz besonderen Oase mitten im Herzen von Mönchengladbach, direkt am Adenauerplatz.

GANDIVA YOGA bietet Ihnen diesen Ort. – Und ein attraktives Winter-Angebot dazu. Unabhängig von Ihrer Yoga-Erfahrung, eventuellen gesundheitlichen Einschränkungen, Ihrem Alter oder Geschlecht – dieses Winter-Package bietet Raum für Jeden.

   5 Wochen       -         5 x 90 Minuten Yoga & Meditation            €   59,–
   5 Wochen       -       10 x 90 Minuten Yoga & Meditation            €  109,–

Sie möchten erst einmal meine Art zu Unterrichten kennen lernen, also 'schnuppern', und dann in Ruhe entscheiden?
 Kein Problem. – Sie können ab sofort (bis Weihnachten) im Rahmen der laufenden Kurse schnuppern:

Dienstags                     10:00 Uhr bis 11:30 Uhr  
                                   19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Donnerstags                 18:15 Uhr bis 19:45 Uhr
                                    20:30 Uhr bis 22:00 Uhr
Samstags                     09:30 Uhr bis 11:00 Uhr

90 Schnupperminuten kosten 10 €! Vorherige Anmeldung erforderlich!

Als Mitglied von GANDIVA YOGA erhalten Sie übrigens Sonderkonditionen! Der 5-er-Block kostet für Mitglieder nur 50 €, bei Buchung des10-er-Blocks kommen 95 € auf Sie zu.

Weitere Details zum GANDIVA YOGA-Winter(s)pass entnehmen Sie bitte der Rubrik Aktuelles auf der www.gandivayoga.de.

Zögern Sie bitte nicht, mich bei Fragen anzuschreiben oder anzurufen. Ich freue mich auf Sie.

Ihre Ute Schwartz  

P.S.: 
Gandiva_Gutschein

Minimalistisch leben – mit 100 Dingen oder weniger – No. 4

Tag 10. – Am Abend ertappe ich mich dabei, schonmal mit einem Auge unauffällig zu schauen, was ich in den folgenden Tagen loslassen könnte. Und ich stehe vor meiner Kästchen-Sammlung. – Dosen aus aller Welt. – Mitgebracht aus fernen Ländern. Einige von ihnen verstecken kleine Schätze: fremdländische Geldstücke, Steine, Muscheln, Knöpfe, Pins ….
Eigentlich  w u r d e  es erst eine Sammlung, weil Freunde sie dazu machten. Da kommt zu jedem Anlass oder auch Nicht-Anlass eine Dose dazu. Mein Freund Horst, mein Reisebegleiter, der heute 85 wäre, brachte sich von gemeinsamen Reisen – wir sind viele Jahre durch touristisch wenig erschlossene Länder gereist – auch oft eine Dose mit. Ein kleines landestypisches Etwas, mal rund, mal eckig, mal schlicht, mal verschnörkelt, mal aus Lack, mal aus Speckstein, mal aus Blech oder Holz, in das ein noch kleinerer Schatz passte. Und komischerweise landeten dieses „Döskes“, wie Horst immer liebevoll sagte, irgendwann bei mir. Meistens mit einem Briefchen drin. – Geschrieben auf einer alten, mechanischen Schreibmaschine. – 10-Finger-Adler-Suchsystem!
Und so fand ich gestern eine Dose aus dem Jemen, mit einem Briefchen, in dem die Dose um Versetzung nach Viersen bat, also zu mir wollte. Und genau auf diesem Wege wuchs meine Sammlung.

Was machte man nun mit solchen Dingen? -  Mit Dingen, die Geschichten erzählen konnten und ein Meer von Erinnerungen mit sich trugen? – Mit Dingen, die einem von lieben Menschen geschenkt, in die Obhut gegeben worden waren. Vielleicht auch mit dem Ziel, als Freund durch diese Dinge langsamer in Vergessenheit zu geraten. – Was natürlich absurd ist.
Ich weiß, dass Horst es nicht gut finden würde, aber ich beschließe hiermit, dass man sich auch von diesen Dingen trennen darf. Und somit bin ich sicher eine Woche meiner Entrümpelungsaktion fein raus, dank der Dosen, der kleinen Schatzkästchen. 😉

Und ganz sicher würde ich Freundinnen finden, die sich über diese Miniatur-Schatztruhen sehr freuen würden. Ganz sicher!

Übrigens ist die Trennung ja auch nur eine rein körperliche, denn die Bilder und Geschichten zu den losgelassenen Gegenständen, die bleiben unauslöschlich im Herzen.                     (Fortsetzung folgt)

Minimalistisch leben – mit 100 Dingen oder weniger – No. 3

Mein Vater war in jüngeren Jahren ein Bastler vor dem Herrn. Es gab nichts, was er nicht konnte. Auch in Sachen Reparaturen. Und so wanderte jedes Kabel, jeder Stecker von jedem kaputten Gerät in den Keller. Jedes Stück Holz wurde aufbewahrt, sogar vor dem Sperrmüll bewahrt, wenn Nachbarn dieses rausgestellt hatten. Jedes Einmachglas wurde zur Heimat von Nägeln und Schrauben. Die Nägel-, Schrauben-, Dübel-Vorräte hätten für 100 Leben gereicht. 

Ich möchte nicht irgendwann mal im Alter Ballast abwerfen m ü s s e n. Ich möchte jetzt und zukünftig mit mehr Leichtigkeit leben und das heißt, reduziert leben. Mit Dingen, die zu meinem Leben gehören und nicht mit Dingen, die in meiner Wohnung neben mir her existieren.

Und vor einigen Tagen las ich im Netz die Lösung: eine Frau hatte sich vorgenommen 365 Tage jeden Tag eine Sache aus ihrer Wohnung abzugeben, weg zu schmeissen. Ein Selbstversuch. Und so würde ich es auch machen. Ich war begeistert.

Zu dumm, dass ich vor 3 Tagen noch 5 größere Gegenstände an eine Freundin verschenkt hatte. Das zählte ja jetzt gar nicht. Für den ersten Gegenstand von 365 kam mir dann aber der Zufall zur Hilfe. Meine Freundin und ich hatten über die Rezepte zu einer Essenseinladung diskutiert und für den Nachtisch fiel mir ein Schokoladenfondue ein, eine Keramikherzform. Sehr schön, schon seit nahezu 2 Jahren in meinem Besitz, ein Geschenk!, aber nie gebraucht. – Und somit ein guter erster Gegenstand zum Loslassen.
Heute tigerte ich durch die Wohnung. – Auf der Suche nach Nummer 2. Einiges im Visier, dann doch wieder ganz schnell weggepackt (Könnte man ja doch noch brauchen), und dann endlich etwas auserkoren. Ein Teil eines Katzenkratzbaumes, ein kleines Häuschen, zu klein für meine Racker, daher nie in den Kratzbaum integriert. Zu schade zum Wegschmeissen. Heute nun hatte mir eine Yogaschülerin erzählt, sie habe 2 kleine Kätzchen von der Tierhilfe geholt. Mensch, dass war`s doch. So würde dieser Gegenstand doch noch zu Ehren kommen. Und ich hatte Artikel 2 von 365. 

Also einfach wird dieses Unterfangen ganz sicher nicht. Und ich hoffe, dass ich in einem Jahr die so gewünschte Leichtigkeit in meiner Wohnung spüre. Wir werden sehen. Wahrscheinlich lasse ich demnächst die Bleistifte  e i n z e l n   los.

Ich werde 4 Körbe aufstellen:
    Korb 1:   Müll
    Korb 2:   Verschenken
    Korb 3:   Kleidersammlung
    Korb 4:   Trödelladen der Tierhilfe

Mal sehen, was sich da so in einigen Wochen tummelt.

Ich bin immer noch begeistert von meinem Vorhaben, aber ich merke schon bei 2/365, wie schwer es werden wird. Und ich spüre schon die leise Angst, dass ich schon bald auf dem nackten Fußboden sitze und nichts mehr habe. Warum hatte ich die Inspiration mit den 365 Artikel nicht vor 1,5 Jahren, vor meinem damaligen Vorhaben, auszuziehen? Warum, warum? Aber bleiben wir im Hier & Jetzt.

Happy Experience! – Ich komme!                                  (Fortsetzung folgt)

Winter(s)pass

Das GANDIVA YOGA-Winter-Special vom 10. Januar bis 14. Februar 2012  -  Jetzt buchen!

Dieser Goldene Herbst trägt seinen Namen wirklich zu Recht. Nun naht der Winter mit großen Schritten. Mit dem Winteranfang geht es dann wieder viel schneller als wir jedes Jahr denken auf Weihnachten und den Jahreswechsel zu. Die Zeit der Gemütlichkeit, der Ruhe. Oft auch die Zeit, über sich, das Leben, den Job, die Familie, die Ziele, die Wünsche nachzudenken.

Tun Sie etwas für sich, für Körper & Geist. Die Gedanken ruhiger und klarer werden lassen. – Bei sich ankommen. Kraft tanken für das, was kommt. – Mit Hatha-Yoga! Im Wohlfühlambiente einer ganz besonderen Oase mitten im Herzen von Mönchengladbach, direkt am Adenauerplatz.

GANDIVA YOGA bietet Ihnen diesen Ort. – Und ein attraktives Winter-Angebot dazu. Unabhängig von Ihrer Yoga-Erfahrung, eventuellen gesundheitlichen Einschränkungen, Ihrem Alter oder Geschlecht – dieses Winter-Package bietet Raum für Jeden.

   5 Wochen       -         5 x 90 Minuten Yoga & Meditation            €   59,–
   5 Wochen       -       10 x 90 Minuten Yoga & Meditation            €  109,–

Sie möchten erst einmal meine Art zu Unterrichten kennen lernen, also 'schnuppern', und dann in Ruhe entscheiden?
 Kein Problem. – Sie können ab sofort (bis Weihnachten) im Rahmen der laufenden Kurse schnuppern:

Dienstags                     10:00 Uhr bis 11:30 Uhr  
                                   19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Donnerstags                 18:15 Uhr bis 19:45 Uhr
                                    20:30 Uhr bis 22:00 Uhr
Samstags                     09:30 Uhr bis 11:00 Uhr

90 Schnupperminuten kosten 10 €! Vorherige Anmeldung erforderlich!

Als Mitglied von GANDIVA YOGA erhalten Sie übrigens Sonderkonditionen! Der 5-er-Block kostet für Mitglieder nur 50 €, bei Buchung des10-er-Blocks kommen 95 € auf Sie zu.

Weitere Details zum GANDIVA YOGA-Winter(s)pass entnehmen Sie bitte der Rubrik Aktuelles auf der www.gandivayoga.de.

Zögern Sie bitte nicht, mich bei Fragen anzuschreiben oder anzurufen. Ich freue mich auf Sie.

Ihre Ute Schwartz  

P.S.: 
Gandiva_Gutschein

Minimalistisch leben – mit 100 Dingen oder weniger – No. 2

Ich bemühe mich schon seit längerem, bewusster einzukaufen. Einzukaufen in dem Bewusstsein, dass Vieles nur wieder Staub fängt und neben ein bißchen Freude auch eine Menge Arbeit macht.

Vor anderthalb Jahren wollte ich eigentlich umziehen. Das Ausmisten war schon nahezu abgeschlossen, als sich der Eigentümer der Wohnung 20 Stunden vor dem Notartermin entschied, doch nicht zu verkaufen und somit zog ich fremdbestimmt eben nicht um. Ausgemistet waren bereits Dinge, die 18 große Wäschekörbe füllten. Ich versorgte Freunde, den Trödelladen der Tierhilfe, füllte Müllcontainer.

Ich kann nicht sagen, dass ich einen dieser Artikel bis heute vermisst hätte, aber ich kann leider auch nicht sagen, dass ich finde, dass meine Wohnung leichter, durchfluteter, transparenter geworden wäre. Und um auf das CHI zu kommen, das hätte hier in meiner Wohnung noch mehr als genügend Hindernisse. Von "frei fließen" keine Spur.

Wenn ich lese, dass ein Minimalist in Sachen Geschirr mit einem Teller, einem Glas, einem Messer, einem Löffel, einer Gabel auskommt, dann frage ich mich, wie man das mit/bei Besuch macht. Essen da die Menschen  N A C H einander? Gibt`s dann keine Servietten, Eierbecher, kleine Teller, große Teller, Gläser für Wasser, Gläser für Wein, keine Karaffe für Wasser, …….. . Zählt ein Päckchen Servietten als 1 Sache oder 20?
Zählt ein Paar Socken als 1 oder 2?

Wenn Besuch kommt, nacheinander essen, oder den Gast seine Utensilien mitbringen lassen, das wäre etwas, womit ich mich definitiv nicht anfreunden möchte. Für mich ist glasklar: weniger ist mehr. Ich möchte Leichtigkeit fühlen in meiner Wohnung. Transparenz. Freiheit. Ich möchte keine Zeit verlieren, um Dinge zu sortieren, aufzuräumen und abzustauben. Der Schrankinhalt soll überschaubar sein. Und ich möchte mit den Dingen  l e b e n, und sie nicht nur haben und verstauen. Aber ich brauche auch Dinge, die keinen praktischen Zweck erfüllen, sondern einfach nur schön anzuschauen, oder Erinnerungen sind.   (Fortsetzung folgt)

Minimalistisch leben – mit 100 Dingen oder weniger – No. 1

In den letzten Monaten stoße ich immer öfter auf den Trend, minimalistisch zu leben, also auf Menschen, die mit 100 oder weniger Artikeln leben. 1 0 0  D i n g e . . . . . . . – also die habe ich bestimmt alleine schon im Bad, in einem Schrank meiner Küche, im anderen Schrank meiner Küche, im dritten Schrank meiner Küche, …… im Bücherregal, in der Abstellkammer und sicher noch an weiteren Stellen. Vom Kleiderschrank noch gar nicht zu sprechen. – Hier lagerten doch sicher einige Hundert Stücke. Nicht, weil ich ein Modepüppchen bin. Ganz weit gefehlt. Aber ich habe ein massives Problem damit, Kleidung weg zu schmeissen, nur weil die Hosenform nicht mehr modern ist, der Jacketkragen zu groß oder zu schmal, die Farbe nicht im Trend oder die Schuhe vorne zu rund oder zu spitz sind. Damit habe ich eigentlich schon immer ein Problem. Mir wäre lieber, der Zahn der Zeit würde über das Ausrangieren und Neukaufen von Kleidung bestimmen und nicht das Modediktat. Und so sind bestimmt 50% des Inhaltes meines Kleiderschrankes nicht mehr modern, aber noch so gut, dass ich darauf warte, sie wieder tragen zu können. Und sei es mal zu einem Umzug oder bei einer Renovierung, in einem Urlaub, im Garten …… . Klingt oma-haft, ich weiß.

Im Internet las ich vor ein paar Tagen, welche Tipps bekennende Minimalisten geben. Darunter auch den Tipp, dass man die Dinge, die man in den letzten 12 Monaten nicht mehr gebraucht hat, sofort ausrangieren soll. Wenn`s danach ginge, dann könnte ich 70% meines Kleider- und Schuhschrankes  l o s l a s s e n.

Bei mir scheint nun aber das Sternzeichen Jungfrau regelrecht Programm zu sein. Im Herbst Geborene sammeln leidenschaftlich gern und lagern alles ein …..  für den richtigen Zeitpunkt. – Der da irgendwann kommen mag. – Oder auch nicht! …..

Ich kann vieles brauchen, schlecht etwas wegwerfen, meine immer, die Zeit für den Gegenstand kommt noch: die Hose wird wieder modern, der Eierbecher ist noch gut für`s Pinselauswaschen, der Korb wäre prädestiniert, um die Bestandteile eines Picknicks aufzunehmen und zu transportieren und und und. Dabei male ich gar nicht und wenn ich mal Picknicken fahren sollte, dann fällt mir exakt dieser Korb garantiert nicht ein.   (Fortsetzung folgt)

GANDIVA YOGA feiert Geburtstag!

 
Ein Jahr GANDIVA YOGA

Liebe Freunde von GANDIVA YOGA!

Am 15. Oktober 2010 wurde mein Traum von einer exklusiven YOGA-Oase wahr. Im Herzen von Mönchengladbach eröffnete ich die GANDIVA YOGA-Lounge, einen ganz wunderbaren Rückzugsort für Menschen, für die Yoga mehr ist, als nur „auf der Matte tummeln“. – Für Menschen, die flexible Kurszeiten und ein breites Themen-Angebot bevorzugen, Menschen, die die Umweltaspekte der Ausstattung (Matten, Kissen, Decken, Bambusparkett) sehr wertschätzen und zur Yoga-Praxis auch ganz klar ein entsprechendes, sprich exklusiveres Ambiente erwarten.

Neben den gemischten Yoga-Kursen gibt es inzwischen auch "Männersache", einen Yoga-Kurs nur für Männer. – Mein Konzept "Late Yoga"  für Menschen, die bis 20:00 Uhr im Büro bleiben, ist aufgegangen. – Und auch "Yoga & Frühstück" ist zu einem sehr schönen allmonatlichen Ritual geworden. 

Das Jahr ist wie im Fluge vergangen. – Ich habe viele tolle Menschen kennen gelernt, einige wurden sogar zu Freunden! – Und ich habe noch mehr wunderschöne, bereichernde, nährende Momente in der Yoga-Lounge erlebt.

Und so habe ich es bis heute keine Sekunde bereut, nach 18 Berufsjahren im Marken- und Marketing-Management der Hotellerie, sprich aus meinem alten Leben in eine völlig neue Aufgabe gesprungen zu sein. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich das nachhaltige Gefühl, ALLES richtig gemacht zu haben. 

Vergessen sind heute Unmengen von Kartonbergen, der Krach und Dreck der Handwerker, Heizungstotalausfälle mitten im Winter. – Heute zählt nur noch das wunderbar wohlige Gefühl, wenn ich mich in dieser Oase bewege – und die einzigartige Lebensphilosophie Yoga in möglichst vielen Facetten weitergeben darf.

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Und genau das spiegelt auch die Resonanz der Yoga-Schüler nahezu jeden Tag wieder.

Nichts könnte erfüllender, nährender sein.

Ich möchte mich heute bei all meinen Yoga-Schülern von Herzen für das Vertrauen und die Treue bedanken. Ich danke auch den wichtigen Menschen in meinem Leben, die mich in den Zeiten der Existenzgründung beraten, unterstützt, aufgefangen haben.

Und ich freue mich auf unendlich viele gemeinsame schöne, meditative Momente und Erfahrungen in der GANDIVA YOGA-Lounge!   ….. und auf viele neue Schüler!

Zum Einjährigen von GANDIVA YOGA eine Weisheit aus der Gheranda Samhita, einer der bedeutendsten alten Hatha-Yoga-Schriften:

              Wie man durch Üben des Alphabets
           Texte verstehbar macht,
           so kommt man durch Yoga
           
zum Erkennen der wahren Wirklichkeit.
                                      
Kapitel I, Vers 5
Eure
Ute

Yoga bei Burn-Out

Der Wecker klingelt und Sie fragen sich, warum Sie überhaupt aufstehen sollen?
Die Tage bringen einfach so gar nichts mehr, was Spaß macht, was motiviert, aus dem Bett zu springen und sich auf diesen kommendenTag zu freuen.
Sie haben schlecht geschlafen, wie so oft in letzter Zeit, alles ist zu viel, wie auch das Aufstehen, Frühstück machen, einkaufen gehen, die Post öffnen, …… . Sie fühlen sich nur noch wie eine Hülle Ihrer selbst?

Im Job schwindet die Leistungsfähigkeit. Dinge, die früher eine Herausforderung waren, für die Sie regelrecht brannten, sind heute eine schier unüberwindbare Hürde, ein viel zu hoher Berg. Nichts, was Ihr Engagement noch entfachen kann. 

Im Leben schwinden Lebensfreude und Lebensqualität. Die sozialen Kontakte werden auf ein Minimum reduziert. Selbst das Telefonat am Abend mit Freunden ist einfach zu viel. Ruhe. – Rückzug.

Die ersten körperlichen Attacken melden sich. Vielleicht hatten/haben Sie bereits einen Tinitus, Bluthochdruck, Rückenschmerzen, u.a.m.. Der Atem ist flach. Und wenn Sie versuchen, richtig tief durchzuatmen, dann haben Sie das Gefühl, in einem Muskelpanzer zu stecken, der eine Ausdehnung des Lungenvolumens nur noch schwer möglich macht. So zumindest berichten meine Yoga-Schüler.

Wenn Sie sich bis hierhin wiederfinden, dann könnte es sein, dass Sie am Burn-Out-Syndrom leiden. Eine Krankheit ohne Standarddiagnose. Zeit, sich in die Hände eines Arztes und Psychotherapeuten zu begeben. Und vielleicht auch die Zeit, die nun folgende Behandlung mit Yoga zu unterstützen. 

In den letzten Wochen (September/Oktober 2011) ist das Thema aktueller denn je. Profi-Sportler, Musiker, Politiker – immer mehr Menschen, die im öffentlichen Leben stehen, sind betroffen. Ganz aktuell: Schalke-Trainer Rangnick. Sven Hanawald ging auch lange durch die Presse und der Sänger von PUR. 

Burn-Out beginnt bei vielen Menschen mit etwas Positivem: man brennt für eine Aufgabe. Das Krankheitsbild, dass ursprünglich den pflegenden Berufen entsprang, ist heute weit verbreitet. Rund 4 Mio. Bundesbürger sind betroffen. Zu viel Einsatz im Job, Überstunden, zu viel Verantwortung, zu hohe Erwartungen an sich, Mehrfachbelastung, Verdrängung der eigenen Bedürfnisse, immer für andere da sein, funktionieren statt leben, Disziplin, Perfektionismus – das sind einige der Dinge, die Burn-Out begünstigen können.

Zahlen & Fakten:

  • lt. TK (Techniker Krankenkasse) wurden Berufstätige in Deutschland im Jahr 2008 10 Mio. Tage krank geschrieben. 40.000 Menschen fehlten das ganze Jahr über am Arbeitsplatz.
    Von 2003 bis 2008 ist das eine Zunahme von 17 %.
    (www.spiegel.de)
  • 90% der Schüler sprechen heute davon, gestresst zu sein. (www.spiegel.de)
  • Jeder Dritte Arbeitnehmer arbeitet am Limit (www.spiegel.de)
  • Burn-Out dauert zwischen 6 und 18 Monaten (www.yoga-aktuell.de)

    Was kann Yoga bei Burn-Out bewirken?
    -         Das Gefühl für den eigenen Körper wieder bekommen
    -         Über das Körpergefühl Grenzen wieder spüren,
              die jahrelang überschritten wurden
    -         Stressreaktionen im Körper dämpfen
    -         E N T – Spannung wieder erlernen
    -         Stabilisierung des Nervensystems
    -         Harmonisierung der Körperkreisläufe
    -         Eigene Energiequellen mobilisieren
    -         Blutdruck senken
    -         Gedankenkarussell entschleunigen
    -         Klarheit in den Gedanken, Klarsicht, wieder spüren
              „Was ist gut für mich?“
    -         Regeneration fördern
    -         Atmung vertiefen, Stärkung der Lungenfunktion
    -         Muskelverspannungen lösen, Muskeltonus in Balance bringen
    -         Steigerung der Konzentrationsfähigkeit
    -         Steigerung des Wohlbefindens und der Zufriedenheit
    -         Aufbau von innerer Stabilität
    -         Schlafprobleme beheben
    -         Spannungskopfschmerz und Migräne lindern
              u.a.m.

    Yoga ist ein Erfahrungsweg.

Referenzen:
4-jährige Ausbildung zur Yoga-Lehrerin BDY/EYU, mit einer einjährigen Zusatzqualifikation Heil-Yoga Intuitionspraktikerin Beckenboden, 20 Jahre Berufserfahrung im Marken- und Marketingmanagement der Dienstleistungsbranche, hohes empathisches Vermögen, Erfahrung in der Einzelarbeit mit Yoga-Schülern, die an Burn-Out leiden/gelitten haben.

Es ist mir sehr wichtig, ein auf die individuelle Persönlichkeit und die ganz individuellen psychischen und körperlichen Einschränkungen zugeschnittenes Yoga-Praxis-Programm auszuarbeiten. Die Übungen sollen einfach und effektiv sein und so erlernt werden, dass man zu Hause mit diesen Übungen auch problemlos alleine arbeiten kann. 

Ute Schwartz

Yoga bei Stress

Dass Stress eine nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle für unsere Gesundheit ist, wird wohl heute niemand mehr bestreiten. Jetzt aber hat die Weltgesundheitsorganisation WHO Stress zu einer der größten Gefahren des 21. Jahrhunderts deklariert. Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz nennt beruflichen Stress als Grund für 60% der Fehlzeiten am Arbeitsplatz in Deutschland *.

Die Zeitschrift Spiegel veröffentlicht, dass jeder Dritte in Deutschland am Limit ist. Besonders erschreckend: 90% der Schüler geben an, gestresst zu sein.

Was ist überhaupt Stress?
Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (OSHA) definiert Stress folgendermaßen: „Menschen leiden unter Stress, wenn sie wahrnehmen, dass zwischen den Anforderungen, die an sie gestellt werden, und den Mitteln, die ihnen zur Bewältigung dieser Anforderungen zur Verfügung stehen, ein Ungleichgewicht besteht.“ (Quelle: www.osha.europa.eu)

McEwen, Pionier der Stressforschung an der Rockefeller University in New York, legt im Spiegel, Heft 48, 2008 dar, dass sich wiederholter Stress sehr negativ auf die Schaltkreise der Gehirnstruktur auswirkt. Die Folge sind Angststörungen und diese wiederum haben schwerwiegende Folgen für Körper & Geist.
Am Ende des Interviews wird der Stressforscher gefragt, wie er den eigenen Stress bekämpft: „Ich gehe samstags zum Yoga“.  Meditation ist ein Glied des achtfachen Yoga-Pfades und McEwen macht die Wichtigkeit von Meditation deutlich: Meditation kann für die Erneuerung von Nervenzellen sorgen

Jede psychische Anspannung findet sich in unseren Muskel, in der Muskelspannung, wieder. Die Muskeln verhärten, verkürzen, sind aus dem normalen Muskeltonus heraus. Oft stellt man fest, dass die Schultern sich immer mehr nach vorne runden, auch der Rücken rund wird. – Und wundert sich, dass der Atem so flach ist. – Man immer müde ist.
Atmung und Haltung sind zwei Komponenten, die einander bedingen. Ohne gute Haltung ist keine richtige Atmung möglich und ohne richtige Atmung keine gute Haltung. Runde, nach vorne gebeugte Schultern behindern unseren größten Atemmuskel, das Zwerchfell, in seiner Arbeit. Erst wenn die Aufrichtung, also die Haltung, wieder stimmig ist, kann das Zwerchfell ungehindert seiner Arbeit nachgehen. Und erst dann ist die Sauerstoffversorgung des Körpers wieder optimiert, Müdigkeit weicht, neue Kraft macht sich breit. 

Yoga ist ein Erfahrungsweg. Macht die Erfahrung!

Eure
Ute

Lesenswert: Wer nichts hat, kann alles geben

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Karl Rabeder, der Autor des Buches, ist den meisten von uns auf den zweiten Blick sehr wohl aus den Medien bekannt. "Verkaufte" er doch im Herbst 2010 seine Villa über Lose und ging damit – mal bewundert, mal als vermeintlich rechtbrechend verschrien - durch die Presse. Der Erlös ging übrigens, wie nahezu sein ganzes Vermögen, an die von ihm ins Leben gerufene Entwicklungshilfe-Organisation MyMicroCredit. Heute lebt Rabeder in den Tiroler Bergern, in einer 19 m2-Hütte, mit/von 1.000 € im Monat. Glücklicher als je zuvor!

Schon zu Beginn seines Buches bringt er ein Bild, ein Symbol für die westliche Welt, was tief im Leser verankert bleibt. Zumindest ist es ganz tief in mir verankert geblieben.
Er vergleicht die Gesellschaft mit einer Schafherde, die Menschen also mit Schafen, die Machtpositionen, die oberste Führungsriege (im Job, im Verein, in der Familie, ….)  mit Schäfern, die Befehlsausführenden (mittleres Management, wenn man so will …) als die Hütehunde. Und die Herde bewegt sich in diesem Spiel nicht ihrer Natur entsprechend, sondern nach den Vorgaben der obersten Führungsriege. Nach Rabeder sollte es Ziel sein, ein Adler zu werden, der außerhalb der Reichweite derer fliegt, die so gerne die Regeln bestimmen würden.

Zweidrittel des Buches widmet der Autor seinem Leben, seiner Kindheit, dem Aufwachsen, der Familie, den familiären Strukturen, den Prägungen, die er dadurch erhalten hat, seiner steilen Karriere. Der Cut in seinem Leben, das neue Leben, die neue Lebensphilosophie kommt in den letzten 30 Seiten des Buches zum Höhepunkt. Wie gerne hätte ich darüber noch 100 Seiten mehr gelesen. ….

Rabeder zitiert Perikles: Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit. Das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut. Die meisten Schafe einer Herde halten sich für glücklich. Und Mut haben nach Rabeder eher die Menschen, die die Sicherheit in ihrem Leben so hoch bewerten, dass sie lieber unglücklich leben. – Für die vermeintliche Sicherheit. Lieber schön in der Sicherheit der Herde bleiben, anstatt das Glück und die Freiheit zu wählen. Und hier geht es ausdrücklich nicht unbedingt nur um radikale Lebensveränderungen; der Autor motiviert zu kleinsten Schritten in die richtige Richtung. – In Richtung Freiheit, Selbstbestimmung und Glück.

Der Autor stellt uns eine spannende Aufgabe. – Die Aufgabe, aufzuschreiben, was unsere Werte sind, was uns im Leben wichtig ist, Spaß macht. Diese Punkte sollen in eine Reihenfolge nach Wichtigkeit gebracht werden. So kommt bestimmt auch die Arbeit, der Job als Wert vor, aber wahrscheinlich nicht direkt unter den ersten Punkten. Auf der anderen Seite rät Rabeder uns, schriftlich zu fixieren, wie ein ganz normaler Arbeitstag abläuft. Beim Lesen fiel mir dazu spontan ein, wie wichtig mir heute mein morgentliches Frühstückritual ist: ein Latte Macchiato mit warmer, aufgeschäumter Milch, eine gute Scheibe Brot aus dem Reformhaus, meine beiden Katzen auf dem Schoß und den Beinen und ein halbes Stündchen Ruhe für uns. Dann erst kann der Tag gebührend starten. Als ich noch nahezu 7 Tage, 24 Stunden gearbeitet habe, bin ich ohne Frühstück aus dem Haus, ab zum Bäcker, und dann Frühstücken auf der Autobahn. …. Dieses Beispiel soll verdeutlichen, wie weit die wichtigsten Werte und die Praxis oft auseinander klaffen.

Auf die Frage nach dem Sinn seines Lebens antwortete Karl Rabeder übrigens:  S  E  I  N ! Hier schließt sich für mich auch wieder schön der Kreis zum Yoga.

Auch wenn ich mich teilweise regelrecht durch die Kindheit und die Familiengeschichte des Autors kämpfen mußte, so hat dieses Buch so wertvolle Gedankenanstöße, dass sich das Lesen auf jeden Fall lohnt. Kurzweilig geschrieben, viele Stellen mit sehr viel Tiefgang.

Herzlichst. Eure Ute Schwartz 

Yoga bei/nach Brustkrebs

Sie wünschen sich einfach nur noch R U H E, Zeit & Raum wieder bei sich anzukommen, sich wieder ganzheitlich zu spüren? Ihre Verunsicherung und Ohnmacht soll neuer Stabilität weichen – die Antriebslosigkeit und Mattigkeit neue Energiequellen finden?
 
Die Familie ist wichtig, Freunde sind wichtig, die ärztliche Betreuung und Ihr Psycho-Onkologe sind wichtig. Yoga bietet Ihnen ergänzend die Möglichkeit, wieder Kraft, Energie, Selbstwertgefühl aus sich heraus zu schöpfen. – Stabilität und Halt in sich zu finden. Die eigene Kraftquelle sein. Die Beweglichkeit verbessern. – Das innere Gleichgewicht finden, festigen, ausbauen. Wieder unbeschwerter am Leben teilnehmen können. Die Schönheiten des Lebens wieder zulassen.
 
Sie haben vor Ihrer Erkrankung bereits Yoga praktiziert?
Sie sind Yoga-Neuling und Ihr Arzt oder Psychotherapeut hat Ihnen zu Yoga geraten?
– Wie auch immer, probieren Sie Yoga (wieder) aus. Yoga ist ein Erfahrungsweg!
Praktizieren Sie Yoga im GANDIVA YOGA-Einzelunterricht oder in Kleingruppen von bis zu max. 7 Personen.
Genießen Sie die Wohlfühlatmosphäre der GANDIVA YOGA-Lounge.

Bei welchen psychischen und nachoperativen Belastungen kann Yoga eine wertvolle Hilfe sein?
– Einschränkungen in der Beweglichkeit von Armen/Schultern/Schultergürtel
– Müdigkeit, Kraftlosigkeit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Konzentrations-
  störungen, Fatigue
– Armlymphödem(e)
– Strangbildung durch Entfernung von Lymphknoten
– Narbenzug
– Verspannungen, Verkrampfungen, Rückenschmerzen durch Schonhaltung(en)
– Stimmungsschwankungen, Niedergeschlagenheit, Unsicherheit, Angst
 
Meine 4-jährige Ausbildung zur Yoga-Lehrerin BDY/EYU, mit der einjährigen Zusatzqualifikation Heil-Yoga Intuitionspraktikerin Beckenboden, meine Weiterbildung zum Thema Hilfe zur Selbsthilfe für Frauen nach Brustkrebs und meine langjährige Erfahrung mit einer Krebspatientin - meiner Mutter – sowie mein empathisches Vermögen machen mich hoffentlich auch zu dem passenden 'Begleiter' für Ihre Yoga-Praxis.
 
Es ist mir sehr wichtig, ein auf Ihre individuelle Persönlichkeit und Ihre ganz individuellen psychischen und körperlichen Einschränkungen zugeschnittenes Yoga-Praxis-Programm auszuarbeiten. Die Übungen sollen einfach und effektiv sein und so erlernt werden, dass Sie zu Hause mit diesen Übungen arbeiten können. Im Preis für eine Yoga-Einzelsitzung (= 75 Minuten) ist ein Übungsplan in Schriftform enthalten sowie die Möglicheit, mich telefonisch oder per eMail bei Problemen in/mit der Übungspraxis befragen zu können. 
Die Yoga-Praxis in Kleingruppen wird in Zehnerblöcken (10 Termine über 3 Monate) angeboten. Sobald sich eine Gruppe von 7 Frauen gefunden hat, startet dieser. Der Preis für den Zehnerblock richtet sich nach der Anzahl der TeilnehmerInnen.
 
Sie sind interessiert? Sie haben noch Fragen? Nicht zögern – rufen Sie mich an, oder schreiben Sie mir eine Mail!  Mobil 0 15 77 3 86 3 444. ute.schwartz@gandivayoga.de. Preise und Termine auf Anfrage.
 
Sie haben im Freundes- oder Bekanntenkreis einen Brustkrebsfall. Dann leiten Sie diesen Blog-Artikel bitte weiter. Herzlichen Dank. Ute Schwartz

Buchempfehlung: Yoga Kochbuch

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Wie klingt das? – "Safran-Kokos-Suppe mit Spinat" oder "Thunfischtatar mit Avocado-Apfel-Sauce".

Man mag denken: Muss das sein, jetzt auch noch ein Yoga-Kochbuch?! Aber dieses Buch ist ein wirklich lohnenswertes Kochbuch. Auch für Menschen, die kein Yoga praktizieren.

Rund 120 Rezepte lassen aus frischen Zutaten und exotischen Gewürzen farbenfrohe, wohlschmeckende Offenbarungen werden.
Es geht um gesunde Ernährung, klar! Aber auch um Erklärungen und Tipps zu Gewürzen und fremdländischen Zutaten. Und für den interessierten Yogi wird darüber hinaus über Energietypen, Ernährung in den alten Yoga-Schriften und Yoga-Übungen informiert. – Wie kann die Ernährung meine Yoga-Praxis unterstützen?

Allein schon das Durchblättern dieses Buches ist ein Schmaus, ein Augenschmaus. Die grafische Umsetzung, die Fotos und die Farbgebung sowie die edle, haptische Aufmachung sind für sich schon ein Genuss.

Einziger kleiner Kritikpunkt: ich hätte mir gewünscht, dass etwas mehr auf die Vegetarier eingegangen worden wäre, und somit Alternativen zu Fleisch und Fisch in den Rezepten Berücksichtigung gefunden hätten.

 YOGA KOCHBUCH“Harmonie von Gesundheit und Genuss
von Bettina Matthaei und Anna Trökes
GU Verlag (Gräfe und Unzer)
€ 14,90

Viel Freude beim Schmökern und Nachkochen.

Eure
Ute

Die Farbe GRÜN und unsere Psyche

Vielleicht kennt Ihr das ja auch: Wenn ich mal unruhig bin, die Gedanken kreisen, oder ich mich körperlich unwohl fühle, zieht es mich intuitiv raus in die Natur. Frische Luft, Bewegung und Natur. Aber was ist das Geheimnis, dass ich nach diesen Spaziergängen immer viel ruhiger und klarer bin, mich deutlich wohler, kraftvoller, positiver gestimmt fühle? Die Antwort scheint ganz einfach: die Farbe GRÜN!

Vor einigen Tagen hörte ich im Autoradio einen Psychologen über die Farbe GRÜN referieren. Er riet den Zuhörern bei Nervosität, Streß und Unwohlsein einen langen Spaziergang zu machen. – Jedoch fern ab von grauem Beton und Schaufenstern. 'Raus in die Natur' war seine Devise. Begründung: die Farbe GRÜN. Grün wirkt entspannend und beruhigend auf unsere Psyche. Leider habe ich nur noch Bruchstücke dieses interessanten Beitrages hören können. Was mich veranlaßt hat, über den Zusammenhang Psyche und Grün zu recherchieren, nachzulesen, nachzudenken.

Wofür steht sie denn nun eigentlich, die Farbe GRÜN? – Grün wirkt entspannend, herzstärkend, erholend, erneuernd, fördert den Kontakt zu uns selber und zu anderen, steht für den Frühling, die Jugend, das Leben, die Gesundheit. Grün beruhigt die Nerven. Grün forciert die Erholung von Körper & Geist. Grün sorgt für Harmonie, seelische Ausgewogenheit, Wohlbefinden, Ruhe und Regeneration. – Für Lebenskraft, Vitalität, Balance.

In manchen Regionen unserer Erde, bei den Wüstenvölkern, steht Grün für Paradies, Wohlstand, Überfluss.

Was heißt das für unseren Alltag? – Wer viel am PC sitzt oder viel liest, sollte sich zum Ausgleich, zur Regeneration der Farbe Grün aussetzen. Am besten mitten in der Natur. Hier haben die Augen die Chance, sich zu erholen.
Grün soll auch bei Trauer, Wut und Stimmungsschwankungen das Seine tun: uns beruhigen, ausgleichen, uns besser, stabiler fühlen lassen, und, uns Sicherheit geben.

Farbempfinden ist eine Art Urprägung. Die ersten Farbpsychologen sollen übrigens die Priester gewesen sein, die Farbe bewußt zu Kommunikationszwecken einsetzten. Gefolgt von den Königshäusern, die die Farbe Rot prägten.

Der Herbst naht. Und dann wird das für uns so wichtige Grün immer mehr Gelbtönen und schließlich einer Palette von Braunabstufungen weichen. Und dann? Müssen wir dann die Wände im Haus grün streichen? Die Wirkung der Farbe GRÜN geht natürlich auch in den Ernährungssektor. Wenn wir nervös, gestreßt sind, dann sollten wir farbenfroher essen. G r ü n e s  Gemüse, Salat, Äpfel, …

Auch in der Chakrenlehre findet sich die Farbe GRÜN. – Hier steht sie für das Herzchakra! Und hier schließt sich wieder der Kreis zum Yoga. 'Yoga ist Leben. Das ganze Leben ist Yoga.' – Hat schon Aurobindo gesagt.

Viele grüne Auszeiten zum Krafttanken
wünscht Euch

Ute Schwartz 

Neuer Kurs-Plan! – KEINE SOMMER- PAUSE bei GANDIVA YOGA!

Liebe Mitglieder und InteressentInnen von GANDIVA YOGA,

nachfolgend der neue Kurs-Plan:

GY_Termine_Juli_2011 

Dieser Plan hat auch während der Sommerferien Gültigkeit. Keine Sommerpause, kein eingeschränkter Kursplan bei GANDIVA YOGA!

+  + + Besonderer Tipp!  + + +   ACHTUNG!  + + +  Besonderer Tipp!  + + + Schnuppern XXL + + + In den Sommerferien! + + +
Schnuppern XXL könnt Ihr in den Sommerferien vom 23. Juli bis 08. September 2011 mit dem GANDIVA YOGA-Sommer(s)pass. – Wahlweise 6mal 90 Minuten oder 12mal 90 Minuten. Details unter Aktuelles (linke Spalte auf der Startseite). – Oder Blog-Artikel vom 06. Juni lesen.
Ferienzeit & Yoga – zum Vorzugspreis! Fragen? – Anrufen!!!!!!!!!

Ich freue mich auf Euch.
Eure
Ute

„Yoga & Frühstück“ – wieder am 03. Juli

                                   "Ein Vormittag ganz für mich! "…..            

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Unter diesem Motto findet am Sonntag, den 03. Juli in der GANDIVA YOGA-Lounge das nächste Verwöhnprogramm "Yoga & Frühstück" statt. Eine Stunde Yoga. Wenn die Wetterfee mitspielt, dann findet die Yoga-Praxis im sonnendurchfluteten Raum statt. – Vogelgezwitscher inklusive.
Und im Anschluss: Kommunikationsplattform – Bühne frei zum Austausch. – Themen, wie Erfahrungen mit Yoga, Annäherung an die Meditation, gesunde Ernährung, Lust & Frust, gesellschaftliche Themen, Beruf & Business-Netzwerk, gute Ärzte, Reiseziele, Kind & Kegel, Freunde, 'Hund, Katze, Maus', und 1.000 andere Themen mehr finden hier Raum, Beachtung und rege Diskussion. Und dazu ein herrliches Frühstück. – Vornehmlich mit BIO-Produkten, fleischlos!
Kurzweilige Stunden. Interessante Begegnungen. Entspannte und entspannende Stunden.

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Die ersten 6 Anmeldungen liegen schon vor. Zeit & Lust? Dann reserviert Euch Euren Platz an der Verwöhntafel unter:  ute.schwartz@gandivayoga.de. Ich freue mich auf viele neue und alte, interessante Begegnungen und Themen.

Für Mitglieder von GANDIVA YOGA: 13 €.
Für Interessenten: 18 €. – Ehepaare: 30 € für die Yoga-Praxis (60 Minuten) und 2mal Verwöhnfrühstück.

Auf bald! Eure Ute.

Fronleichnam – M I T Yoga!

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Liebe Mitglieder von GANDIVA YOGA, liebe "Schnupperwillige", Fronleichnam (23. Juni) rückt näher. Mir ist gerade an einem Tag wie diesem wichtig, Yoga-Praxis anzubieten. Christi Himmelfahrt-Yoga wurde gut angenommen. Und so findet natürlich auch Fronleichnam Yoga in der GANDIVA YOGA-Lounge statt. Die an normalen Werktagen stattfindenden Donnerstags-Kurse After Work-Yoga (18:15 Uhr) und Late Yoga (20:30 Uhr) werden zu einem Kurs zusammen gefaßt, der um 17:30 Uhr startet und um 19:00 Uhr endet. Zeit genug, vorher noch einen Ausflug zu machen, Freunde zu besuchen oder im Garten zu sitzen – und danach noch schön Essen gehen zu können.

Liebe "Schnupperwillige", Ihr seid natürlich herzlich willkommen. Bitte kurz anmelden unter: ute.schwartz@gandivayoga.de. 90 Minuten Schnuppern kosten 10 €.

Freue mich auf Euer zahlreiches Erscheinen. Herzlichen Gruß. Eure Ute.

P.S.: Meldet Euch jetzt unter www.gandivayoga.de (oben rechts) für den Newsletter an. Ihr erhaltet dann automatisch jeden meiner Artikel, alle News zu GANDIVA YOGA, direkt auf Euren PC.

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Der GANDIVA-Sommer(s)pass – Ferienzeit mit Yoga i n t e n s i v !

GANDIVAYOGA_Sommerpass_900x1800_px 

Liebe Freunde von GANDIVA YOGA,

interessiert an diesem Rendezvous? 

Unabhängig von Ihrer Yoga-Erfahrung, eventuellen gesundheitlichen Einschränkungen, Ihrem Alter oder Geschlecht – dieses Sommer-Package bietet Jedem Raum.

Der GANDIVA-Sommer(s)pass startet am 23. Juli 2011 und endet am 08. September 2011. In diesem Zeitraum nehmen Sie 6, alternativ 12, Yoga-Stunden (à 90 Minuten).

Sie möchten erst einmal meine Art zu Unterrichten kennen lernen, also schnuppern, und dann in Ruhe entscheiden? Kein Problem. Folgende Schnuppertermine stehen für das Sommer(s)pass-Package zur Auswahl:  


Dienstag, 05. + 12. Juli, 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Mittwoch, 06. Juli, 09:30 Uhr bis 11:00 Uhr
Donnerstag, 07. Juli, 18:15 Uhr bis 19:45 Uhr
Samstag, 09. + 16. Juli, 09:30 Uhr bis 11:00 Uhr

90 Schnupperminuten kosten 10 €! Vorherige Anmeldung erwünscht!

Vereinbaren Sie direkt vor oder unmittelbar nach den o.a. Kursen einen Gesprächstermin, in dem wir Ihre Fragen, die vertraglichen Grundlagen, gesundheitliche Einschränkungen und anderes mehr auf Wunsch besprechen können.

Schön, dass Sie die kostbarste Zeit des Jahres mit Yoga kombinieren möchten.

Folgende Kurstage und Uhrzeiten können gebucht werden:

Dienstags, 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr  und  19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Mittwochs, 09:30 Uhr bis 11:00 Uhr
Donnerstags, 18:15 Uhr bis 19:45 Uhr  und  20:30 Uhr bis 22:00 Uhr
Samstags, 09:30 Uhr bis 11:00 Uhr

Was Sie mitbringen sollten:
– Freude am Yoga
– eine dünne Decke oder ein Badelaken (als Auflage für die  Schurwollematten)
– Socken 

Bitte melden Sie sich spätestens 24 Stunden vor Ihrem  jeweiligen Wunschtermin per SMS (015 77 / 3 86 3 444) oder eMail sommerspass@gandivayoga.de an. Maximale Teilnehmerzahl 12. 

Für ein schönes Ambiente, professionellen Unterricht, Sitzkissen, Schurwollematten, Decken, Erfrischungen etc. ist gesorgt!

Sollten Sie noch Fragen haben, zögern Sie nicht, rufen Sie mich jederzeit gerne an oder senden Sie mir eine eMail.

Buchungen bitte schriftlich an sommerspass@gandivayoga.de.

Sie sind bereits Mitglied bei GANDIVA YOGA oder Inhaber einer Zehnerkarte, dann lohnt es sich, mich persönlich anzusprechen. Wenn Sie zusätzlich zu Ihrer Mitgliedschaft oder der Zehnerkarte im v.g. Zeitraum 6, bzw. 12 Yoga-Einheiten nehmen möchten, erhalten Sie Sonderkonditionen. 

Ich freue mich schon heute auf Sie.

Mit besten Grüßen

Ihre Ute Schwartz 

 

Christi Himmelfahrt M I T Yoga!

 

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Liebe Mitglieder von GANDIVA YOGA, liebe "Schnupperwillige", die Feiertage – Christi Himmelfahrt und Fronleichnam (23. Juni) – rücken näher. Mir ist gerade an Wochenenden und Feiertagen wichtig, Yoga-Praxis anzubieten. Oft hat man an Tagen wie diesen mehr Ruhe und Sinn, etwas für sich zu tun, als im normalen Alltagstrubel. Und so findet natürlich auch Christi Himmelfahrt und Fronleichnam Yoga in der GANDIVA YOGA-Lounge statt. Die an normalen Werktagen stattfindenden Donnerstags-Kurse After Work-Yoga (18:15 Uhr) und Late Yoga (20:30 Uhr) werden zu einem Kurs zusammen gefaßt, der um 17:30 Uhr startet und um 19:00 Uhr endet. Zeit genug, vorher noch einen Ausflug zu machen, Freunde zu besuchen oder im Garten zu sitzen – und danach noch schön Essen gehen zu können.
Bitte sagt mir im Rahmen der kommenden Kurse kurz Bescheid, wer Christi Himmelfahrt dabei sein möchte.

Liebe "Schnupperwillige", Ihr seid natürlich herzlich willkommen. Bitte kurz anmelden unter: ute.schwartz@gandivayoga.de.
90 Minuten Schnuppern kosten 10 €.

Freue mich auf Euer zahlreiches Erscheinen. Herzlichen Gruß. Eure Ute.

P.S.: Meldet Euch jetzt unter www.gandivayoga.de (oben rechts) für den Newsletter an. Ihr erhaltet dann automatisch jeden meiner Artikel, alle News zu GANDIVA YOGA, direkt auf Euren PC.

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Muttertag – Entspannt in den Tag mit Yoga!

Liebe Mütter,
liebe Katzen-Mütter, Hunde-Mütter,
liebe Nicht-Mütter!

Muttertag – der Tag im Jahr, der dem "365 Tage-7 Tage/24 Stunden-Engagement" der Mütter gewidmet ist. Euer Tag. – Der Tag, an dem es also EUCH gut gehen soll. Dann laßt uns doch genau diesen Tag mit Yoga beginnen. – In der GANDIVA YOGA-Lounge in Mönchengladbach. Am 08. Mai beginnt um 8:45 Uhr eine 75-minütige Yoga-Praxis. – Zum Muttertags-Preis von 10 €. Bringt Eure Mütter doch gleich mit. Und im Anschluß wartet zu Hause bestimmt ein tolles, buntes, großes, liebevolles Frühstück auf Euch. Anmeldungen bitte bis 06. Mai per eMail (ute.schwartz@gandivayoga.de) oder sms (015773863444).
Muttertags-Yoga startet ab 5 Teilnehmerinnen. – Maximale Teilnehmerzahl: 10.
Und wenn das Wetter hält, was es verspricht, habt Ihr während der Yoga-Stunde den Platz an der Sonne gleich mit gebucht.

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          Muttertag – Yoga, Entspannung & hoffentlich auch 
                                ein Platz in der Sonne!

Eure
Ute Schwartz 

Yoga unter freiem Himmel

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20. April, 19:30 Uhr in Houverath, An St. Laurentius. – 21 °, eine eben erst gemähte Wiese, alter Baumbestand, die Kirche im Rücken. Der herrlich intensive Geruch von frisch gemähtem Gras und Frühlingsblumen. Die wärmende Abendsonne und wir. Wir, das sind die Houverather Yoginis und ich. Die erste Yoga-Praxis in diesem Jahr, die im Freien stattfinden konnte. Es war einfach nur wunderbar. Die Vögel haben ihr Bestes gegeben. – Die 90 Minuten Yoga waren von vielfältigstem Gezwitscher und Gesang begleitet. Sogar ein Käuzchen gab sich und uns die Ehre.
Yoga und Meditation in der Natur – das ist schon etwas ganz Besonderes. Und die Houverather, die zum Friedhof Tränken gingen, hatten auch ihre Freude an unserem Anblick. Sicher besser als Kino ;-). Gegen 21:00 Uhr wurde es dann doch etwas kühl. Aber wir freuen uns schon heute auf die nächste Yoga-Praxis unter freiem Himmel. Und das frisch gemähte Gras auf und unter unseren Yoga-Matten wird uns noch lange an den gestrigen Abend erinnern. So ähnlich wie Sand, der noch Wochen später überall auftaucht. ….

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Yoga & Natur – eine unschlagbare Verbindung.

Kennen Sie ein gutes Ayurveda-Resort?

Immer mal wieder werde ich von Yoga-Schülern gefragt, ob ich ein gutes Ayurveda-Resort kenne. Und dann kann ich aus vollstem Herzen sagen: JAAAAAAAAA!  -  Und verfalle auch schon wieder in tiefstes Schwärmen.

Als ich mich nämlich vor einigen Jahren mit dem Gedanken getragen habe, mit meiner besten Freundin eine Ayurveda-Kur zu machen, war für mich klar:
Es muß im Ursprungsland sein.
Es muß authentisch, aber auch mit einem gewissen Komfort sein. – Keine Anwendungen auf Metallliegen in deckenhoch gekachelten Räumen.
Die Architektur sollte landestypisch sein. – Kein charme-freier Betonklotz, aber auch keine Bambushütte.
Es muß eine langjährige, am besten noch mit Preisen ausgezeichnete Kompetenz vorhanden sein.
Es sollte die unmittelbare Nähe zum Meer gegeben sein.
Ich brauchte ein tägliches Yoga-Angebot.

Ich habe lange gesucht, viele Gespräche geführt, im Internet recherchiert, zahlreiche Angebote eingeholt, und mich dann für das SOMATHEERAM AYURVEDIC HEALTH RESORT in Kerala, Südindien entschieden.
Und alle Kriterien, die mir im Vorfeld schon wichtig waren, wurden erfüllt. Mehr noch als das!

Das Somatheeram, mit Hanglage, liegt direkt an einem endlos anmutenden, weißen Sandstrand. Eingebettet in einen natürlichen, subtropischen Garten, der jeden Tag stundenlang liebevoll gepflegt wird. Seit 1990 erstes ayurvedisches Resort Indiens mit westlichem Standard. Bereits 10mal als bestes ayurvedisches Health-Resort Keralas ausgezeichnet.
Wohnen und Schlafen in malerischen Cottages (Rundhütten) aus Naturstein, mit eigenem Bad. -  Eine vorgelagerte Terrasse wird zum zusätzlichen Wohnraum, zum Eßzimmer nämlich. Ein Rattantisch mit Vase und frischen Blumen, 3 Rattanstühle, eine Hängematte, ein Sonnenschirm. Und dann der Meerblick. Jeden Morgen das sichere Gefühl, "Ich bin ins Paradies gefallen!". Je nach Lage des Cottages, und davon gibt`s rund 50 in dem Paradiesgarten,schlendert man nur zwischen 1 und 5 Minuten bis zum Strand.

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Ich habe noch nie so herrlich eng mit der Natur gelebt, wie in diesen Wochen. Das Cottage hatte keine Glasscheiben in den Fenstern, nur Bambusrollos. Das Dach war mit einem Abstand von 20 cm auf die Ziegelsteinwände aufgestellt. Die Tage heiß, immer ein kühler Wind, die Nächte frisch. Keine Minibar. Jede Speise, die auf der Terrasse eingenommen wurde, wurde mit den Raben geteilt. Davon gibt`s Unzählige im Somatheeram. Sehr zutraulich. Manchmal etwas aufdringlich.

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Das Restaurant – sehr offen gebaut, keine Scheiben in den Fenstern. Die Ayurdeda-Anwendungen in ähnlich gearteten Räumlichkeiten. Keine weißen Kacheln bis zur Decke, keine Sterilität, keine Klinikatmosphäre. Warme, dunkle Natursteine, Holz-Liegen-/Wannen für die Anwendungen, göttlich duftende Öle (aus eigener Herstellung!) und immer frische Luft, ein leichter Wind. – Und: RUHE.

Und abends wird man vom lauteren Schaukeln der Wellen in den Schlaf geleitet.

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Liebevolle Zeremonien vor jeder ayurvedischen Anwendung: ein Mantra, ein Räucherstäbchen, ein paar frische Blumen, eine Verneigung, Ehrerbietung, eine Kräutermischung wird auf den Scheitel gestrichen, Sanskritworte werden gesprochen, der Blick in die Natur. Und dann nur noch Wohlfühlen. – Wie ein Baby. Die Gedanken ausgeschaltet. Nur noch Fühlen. Fühlen, wie sich warmes Öl über den ganzen Körper ergießt und dann zwei- oder vierhändig sanft und rhythmisch in die Haut einmassiert wird. Manchmal sind es auch die Fußsohlen, die massieren. Auch das hat seinen Reiz.

Jeden Morgen um 7:30 Uhr:  Y O G A. Der sanfte und gütige Yoga-Lehrer Mitte 70, Lederhaut und beweglich wie eine Schlange. Die Yoga-Praxis unter englischsprachigen Anleitungen schon am 2. Tag kein Problem mehr. Ob Anfänger oder fortgeschritten – jeder ging bereichert, herrlich gedehnt, ruhig und zufrieden zum Frühstück.

Alle Gäste laufen mit dunkelgrünen Kitteln zur Anwendung und kommen auch so wieder zurück. Noch im Kittel ab in die Hängematte – 2 Stunden ruhen, dann genüßlich duschen, das reichhaltige Öl abwaschen. Keine Gedanken über "Was zieh ich an?", oder "Sitzt die Frisur?". Nach jeder Anwendung ein Tuch über die ölverschmierten Haare und fertig. Das Tolle: alle sehen gleich aus! Erst für`s Abendessen entdeckt man wieder die eigene Individualität. Obwohl bei mir auch die Hälfte der Klamotten 'sauber' wieder zurück nach Deutschland geflogen sind.

Sehr kompetente ärztliche Betreuung. Jeden Tag! Rund 12 Ärzte und 60 Therapeuten nehmen sich jeder Unpäßlichkeit, Krankheit, Sorge, Not an. Und wenn das Englisch für die medizinischen Fachgespräche mal nicht reicht, dann ruft man die deutsche Übersetzerin, die sich immer in der Nähe aufhält. So, als würde sie wissen, dass sie gleich gebraucht wird!

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Geheimtipp: Wer morgens vor dem Weckruf zum Yoga wach ist, sollte an den Strand runter gehen. Und dem herrlichen Spektakel zusehen, wenn die Fischer ihre Boote an Land ziehen. Ein Kräftemessen mit dem rauhen Meer. Die Männer bilden eine Menschenkette und holen ihre herrlich-bunten Holzboote mit vereinten Kräften an Land. Das Meer hält dagegen. – Die Familien der Fischer unterstützen vom Strand aus. – Und die Krähen frönen dem Morgenkino in tiefer Gelassenheit. Kurgäste sieht man um diese Zeit noch nicht am Strand. Eine ganz besondere Zeit, dieser frühe Morgen. Eine besondere Ruhe. Und nochmal eine ganz besondere Nähe zur Natur. Und dann ab zum Yoga. Gefolgt von einem herrlichen Frühstück.

Wer an Abendgestaltung oder Ausflüge denkt, dazu kann ich wenig sagen. Die täglichen ayurvedischen Anwendungen machen wunderbar müde, verlangsamen den Lebensrhythmus, verlangsamen die Kraft der Gedanken, machen wunschlos. - Die Ruhe, der Yoga tragen zur einer Zufriedenheit bei, die einen nicht mehr nach äußeren Reizen schreien läßt. Ein Ausflug in die nächste Stadt, eine Bootstour durch die Backwaters, sind Teil der Ayurveda-Kur. Aber der Lärm einer Stadt wird schnell zu viel. Der Wunsch zurück in die Oase zu kommen, schnell größer. Die Bootstour durch die Backwaters zeigt eine weitere traumschöne Seite von Kerala. – Die sollte man also machen. Aber die Stadt, die braucht kein Mensch. Ich zumindest habe mich damit nicht wohl gefühlt.

Ich habe nichts vermißt, in meinem kleinen Paradies auf Zeit! …

Und wenn Ihr noch spezielle Fragen habt, schickt mir eine Mail: ute.schwartz@gandivayoga.de.

Eure
Ute 

P.S.: Und wer noch mehr Fotos sehen möchte? – Ich stöbere gerne nochmal in meinen Fotoalben.

Wohlfühl-Oase ohne Gleichen!

Die GANDIVA YOGA-Lounge ist zu jeder Tageszeit eine Wohlfühl-Oase, in der man sich gerne als Auszeit vom Alltag fallen und die Seele baumeln läßt.

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Morning-Yoga – montags um 10:00 Uhr. Die Sonne lacht zurzeit den ganzen Vormittag durch die 5 großen Fenster. Und die Bäume im Hof scheinen auch den Vögeln eine wahre Wohlfühl-Oase zu bieten. Wir haben heute morgen die Fenster förmlich weit aufgerissen und die Yoga-Praxis wurde von lautem, herrlichem Vogelgezwitscher begleitet. – Einfach nur zum Wohlfühlen und Auftanken. Balsam für die Seele.

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After Work-Yoga – donnerstags ab 18:15. Um diese Zeit tritt in diesen Tagen die
Dämmerung ihre allabendliche Reise an. Aus dem 4. Stock ein herrlicher Blick –
eine wunderschöne Stimmung im Yoga-Raum.

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"Männer-Sache" – Yoga nur für Männer mittwochs ab 19:30 Uhr.

Late-Yoga
– donnerstags ab 20:30 Uhr. Zurzeit liegt Mönchengladbach zu diesem Zeitpunkt schon im Lichter-Meer. Und in die Yoga-Lounge ist die pure Gemütlichkeit eingezogen. Immer wieder fragen die Yoga-Schüler dieses späten Abend-Kurses, ob sie nach Beendigung der Yoga-Praxis nicht einfach liegen bleiben könnten …..

Die GANDIVA YOGA-Lounge – an jedem Tag, zu jeder Tageszeit ein ganz besonderer Ort der Entspannung, Energie, Erkenntnis.

Und wann darf ich Dich/Euch in der GANDIVA YOGA-Lounge begrüßen?

Herzliche Grüße

Ute Schwartz

„Doktor Natur“ und das „Hier & Jetzt“

Viele von Euch haben sicher auch schon die Erfahrung gemacht, dass die Natur hilft, wenn es uns nicht gut geht. – Eine bewusste oder unbewusste Erfahrung!
Wenn sich mein Gedankenkarussell mal zu schnell dreht, trübe Gedanken mich beschäftigen, das Energieakku zu sinken droht, Kopf- oder Nackenschmerzen sich langsam ausbreiten, was Gott sei dank – und dank Yoga – äußerst selten der Fall ist, dann geht`s raus in die Natur. – Dann zieht mich etwas an die frische Luft, ins Grüne. 5 km stramm gehen und schnell werden die Gedanken langsamer, der Geist ruhiger, die Aufmerksamkeit gebündelt, der Atem tiefer, die Stimmung positiver. Ich bin dann immer wieder auf`s Neue ganz fasziniert, wenn ich wieder zu Hause bin und die Veränderungen spüre.

In einer Zeitschrift las ich gestern, dass wissenschaftlich bewiesen ist, dass Natur auch Schmerzen lindern kann. Das belegt eine Studie der Johns Hopkins University School of Medicine in Baltimore (USA). Krebspatienten wurde bei einer Punktion des Knochenmarks Vogelgezwitscher vorgespielt und es wurden großformatige Naturaufnahmen gezeigt. Das Schmerzempfinden wurde durch die simulierte Naturnähe vermindert.

Das Geheimnis, warum die Natur uns bei Unwohlsein helfen kann, ist, den Moment zu leben. Und in diesem Moment, diesem Augenblick, dem Hier & Jetzt, gibt es kaum Raum für Probleme. Es gibt nur bewußte Wahrnehmung – ohne die Gedanken in die Zukunft ziehen zu lassen – ohne die Gedanken in die Vergangenheit abschweifen zu lassen. Natur – die Schönheit der Natur, Vogelgezwitscher zum Beispiel, kann man nicht wirklich hören, wenn die Gedanken Achterbahn fahren. Die Natur bringt uns dazu, den Augenblick zu (er-)leben, zu genießen – im Hier & Jetzt zu sein. - Bei sich zu sein.

Das Leben im Hier & Jetzt – im Zusammenhang mit der Yoga-Praxis – ist ein großes Thema. Ein elementares Thema auch für Streßgeplagte. Und damit beginnt mit diesem Artikel eine Serie zum Leben im Hier & Jetzt.