Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 10. Dezember: Der Hauptdarsteller ….

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…. ist zweifelsohne der Baum!

Zum Fest schmücken in Deutschland rund 29.000.000 Bäume die "Stuben".
10% davon werden importiert. – Aus Dänemark, Ungarn, Österreich, Polen, Tschechien.
15% der in Deutschland gehandelten Weihnachtsbäume sind aus Waldbetrieben, sprich aus dem Wald und aus Sondernutzungsflächen. Das heißt, noch nicht einmal diese 15% entsprechen unserer romantischen Vorstellung vom Lebensraum eines Weihnachtsbaumes. …

Die meisten Tannen kommen aus Plantagen und haben oft intensive Giftduschen hinter sich, ehe wir sie durch Lametta und Kugeln "adeln". Der Anbau von Christbäumen auf Plantagen verursacht eine massive Belastung von Böden, Grund- und Oberflächengewässern.

Anders bei Bäumen aus ökologischen Kulturen. Synthetische Dünger und Pestizide sind hier verboten. Die Erzeuger sind mit Bioland-, Naturland-, Demeter- oder FSC-Siegel ausgezeichnet. 

Unter www.robinwood.de kann man diese Erzeuger einsehen. Ich habe mal für Euch geschaut, wie es in unserer Region mit Christbäumen aus ökologischem Anbau aussieht:

1. Mönchengladbach
    Reiner L. Brungs, In der Venner Str., 382 – Verkauf seit 05. Dezember
2. Kaarst
    Bioland Lammertzhof, 41564 Kaarst – Verkauf seit 06. Dezember
    Montag bis Freitag 7:00 Uhr bis 19:00 Uhr, Samstag 7:00 Uhr bis 14:00 Uhr
3. Düsseldorf
    In der Collenbachstrasse 10, 40476 Düsseldorf – Verkauf ab 13. Dezember
    10:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Vielleicht kennt Ihr ja darüber hinaus noch örtliche Forstbetriebe. Hier gibt`s Bäume zum Fest, die zum Beispiel beim Durchforsten anfallen.

Ich wünsche Euch ein glückliches Händchen beim Casting Eures Hauptdarstellers.

Eure Ute

Quelle: www.robinwood.de
            Schrot & Korn, Ausgabe Dezember 2014, Seite 7 (liegt in BIO-Märkten aus)

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 8. Dezember: Füße in Folie!

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Über die Zubereitung eines Fußbades haben wir an dieser Stelle schon gesprochen. Wem der ganze Aufwand mit Wanne, Wasser, Wasser aufkochen, Kräutern, …. zu viel ist, wer also lieber auf dem Sofa bleibt, der legt nur leicht erwärmtes Olivenöl und Klarsichtfolie bereit.

Und dann einfach die Füße mit dem Öl verwöhnen. Intensiv einmassieren. Und die Füße mit Klarsichtfolie umwickeln. Ca.10 Minuten einwirken lassen, dicke Socken drüber und weiter dem Film folgen, einem Musikstück lauschen oder die Unterhaltung fortsetzen.

Die Öl-Klarsichtfolien-Methode kann man auch nach einem Fußbad noch als Sahnehäubchen auf das Pflegeprogramm drauf setzen.

HAPPY FÜßE.
Bis morgen.Eure Ute

Quelle: Natur & Heilen, Ausgabe 11/2012, Seite 42

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 3. Dezember: Schädliche Backzutaten!

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Mitten in meine Planung, wann ich denn in den nächsten Tagen gemütliche Stunden einbaue, um unser traditionelles Familien-Spritzgebäck zu backen, kam die ARD-Sendung plusminus, mit einem Beitrag über Backzutaten. 

Um es kurz zu machen:

1. Gemahlene Haselnüsse können hochgradig krebserregend sein.
    20% aller gemahlenen Haselnüsse sind von Schimmelpilzen befallen, 
    die stark krebserregend sind und Nieren- sowie Leberschäden verursachen.
    Die Schimmelpilze haben sich bereits in den Herkunftsländern gebildet.
    Ursache sind unzureichende Hygienebedingungen und feuchte Lagerung.
    Lösung: Nur ganze Haselnüsse kaufen und kurz vor dem Backen selber
                   mahlen!

2. Zimt: Das Cumarin im Zimt kann Leber- und Nierenschäden verursachen.
    Lösung: Ceylon-Zimt kaufen. Dieser enthält wesentlich weniger Giftstoffe 
                   als der normale, billigere Cassia-Zimt.

3. Vanillin: Wer`s natürlich mag, verzichtet auf das künstliche Vanillin und setzt
    Vanillestangen oder echten Vanillezucker ein.

4. Die Backtemperatur sollte nicht über 180° liegen, da der
    Bräunungsprozess sonst giftige Prozesse in Gang setzt.

5. Silikonbackformen, Mehl und Kuvertüre sind in dem Beitrag gut
    weggekommen!

Und bald schon verrate ich Euch unser super leckeres Familienrezept Spritzgebäck!

HAPPY BACKEN – gesundes Backen!

Eure Ute.

Quelle: ARD plusminus, 26.11.2014, 21:45 Uhr

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 2. Dezember: Entspannung für die Augen!

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Kaum eine Zeit im Jahr setzt uns so vielen äußeren Reizen aus wie die Vorweihnachts- und Festtagszeit.

An einem ganz normalen Büroarbeitstag schon machen die Augen zwischen 12.000 und 33.000 Kopf-/Blickbewegungen zwischen Bildschirm, Tastatur und Schreibtisch. Zusätzlich finden 4.000 bis 17.000 Pupillenreaktionen statt.
Jede Stunde sollten die Augen zwischen 1 und 3 Minuten entspannen dürfen.

Wer in der Vorweihnachtszeit durch die Stadt geht, weiß, was ich mit der zusätzlichen Flut an Reizen meine.

Wie kann so eine Entspannung aussehen?

1. Wegschauen vom PC
    Immer mal den Blick bewußt in die Ferne schweifen lassen.
    Aus dem Fenster schauen und dabei keine Gegenstände fixieren

2. Grünflächen suchen
    Grün entspannt nachweislich. So auch die Augen.
    Das kann eine Grünfläche auf einem Bild sein.
    Das kann eine Grünpflanze im Büro sein.

3. Augen abschirmen
    Hände aneinander reiben, bis diese heiß werden.
    Handinnenflächen gewölbt sanft über die Augen legen.
    Nacken bewußt entspannen.
    Die Wärme (= Energie) strahlt auf die Augenmuskeln ab.
    Entspannt die Augen. – Entspannt auch die Gedanken!
    Nach ca. 1 Minute die Augen öffnen, durch die Finger schauen
    und dann langsam die Augen wieder dem Licht preisgeben.

Hilft auch nach stundenlangem Shoppen, ausgedehnten Besuchen von Weihnachtsmärkten, Stunden des Bastelns, Nähens, Kochens, Weihnachtskartenschreibens,  …… .

HAPPY AUGEN!
Bis morgen.
Eure Ute.

PS: Vielleicht sollten wir alle uns ein Auge auf ein Post-it malen und dieses
       Post-it  an den PC kleben. Als Reminder!

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 1. Dezember: Wohlfühlzeit für die Füße!

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Es ist nun doch schnell deutlich kälter geworden. Die Weihnachtsmärkte laufen auf Hochtouren. Und auch wenn die Spaziergänge vielleicht weniger werden - in der Wohnung ist es in dieser Zeit einfach zu kuschelig - wir bewegen uns in der Kälte und das zieht logischerweise auch mal kalte Füße mit sich.

Und hier kommt die Chance auf eine extra Wohlfühlzeit für die Füße: Fußbäder!

Nehmt Euch die kleine Auszeit! Oder verwöhnt den Partner, die Mutter, den Vater, die Omi, ….. . Nach einem langen Arbeitstag oder einem ausgedehnten Spaziergang.
Fußbäder wirken auf Körper & Geist!

Einfach selbst gemacht. Ohne Chemie. 1 Handvoll Kräuter aus 1 bis xyz Sorten in eine (Fuß-)Wanne geben, mit 1 Liter kochendem Wasser übergießen und 15 Minuten abgedeckt ziehen lassen. Dann mit warmem oder kälterem Wasser auffüllen, bis die Temperatur für Euch angenehm ist. 15 Minuten die Füße baden und dann schön eincremen. Ich habe übrigens einige Fußcremes ausprobiert. Meine Favorits sind von GEHWOLmed.

Entweder sucht Ihr die Kräuter einfach nach Euren Lieblingsdüften aus, oder aber Ihr möchtet die Füße beleben – das macht Ihr zum Beispiel mit Minze. – Oder beruhigen – mit Lavendel, Zitronenmelisse oder Johanniskraut.

Ein Fußbad mit dem ätherischen Lieblingsduft ist natürlich auch machbar. Ätherische Öle brauchen jedoch einen Emulgator, um sich mit dem Wasser verbinden zu können. Dazu einfach 1 Tasse Milch ins Fußbad geben oder 2 Eßl. Sahne. Von dem Öl reichen 6 – 8 Tropfen auf ein Fußbad.

HAPPY FÜßE!

…. wobei wir beim Stichwort wären.

Workshop "Happy Füße :-)" – am 14. Januar, 15. März oder 29. März 2015, jeweils um 18:30 Uhr 2 Stunden lang Theorie, Mobilisierungsübungen, Massagegriffe, Alltagstipps rund um unsere Füße.
Teilnahmegebühr 25 €. Ein schönes Weihnachtsgeschenk übrigens ….. .

Kommt gut durch die kalte, wunderbare Jahreszeit. H A P P Y  F Ü ß E !
Bis morgen. Eure Ute

Bandscheiben aus dem Labor

Es gibt heute kaum etwas, was man nicht transplantieren kann, aber dass Bandscheibenzellen auch transplantiert werden können, war mir ganz neu und daher habe ich mir heute einen Beitrag dazu angeschaut. Die Fakten – und auch meine Faszination darüber - möchte ich nun mit Euch teilen. Denn dadurch, dass viele Yoga-Schüler erst durch einen Bandscheibenvorfall zum Yoga kommen, und leider viele Yoga-Lehrer einen Bandscheibenvorfall erleiden, ist das Thema für einige von Euch und für mich fast täglich präsent.

Die Bandscheibe besteht aus einem gallertartigen Kern und einem Faserring. Wer dauerhaft zu wenig trinkt, wer sich fehlbelastet, wer über einen langen Zeitraum hinweg lange Strecken hinter dem Steuer verbringt, wer zu schwer und dann auch noch falsch hebt, wer übergewichtig ist, wer sich zu wenig bewegt, wer zu viel sitzt, ……. hat ein höheres Risiko, einen Bandscheibenvorfall zu bekommen. Der Faserring verliert an Festigkeit, reißt und dann tritt der gallertartige Kern aus.

Bandscheibenversteifung, Bandscheiben-OPs, künstliche Bandscheiben – darüber liest man immer wieder. Und auch darüber, dass viel zu viel und viel zu schnell operiert wird. Bei einer OP wird der Gallertkern entfernt, wobei die Bandscheibe an Höhe verliert und körperliche Belastungen nicht mehr abgefangen werden können.

Bei der ADCT-Methode (autologe Bandscheiben-Diskurs Chrondozyten Transplantation) wird Bandscheibengewebe entnommen, in einem Speziallabor gezüchtet und dann einige Wochen später wieder in die Bandscheibe gespritzt. An die Stelle, wo vorher der gesunde Gallertkern saß (bevor er aus dem Faserring heraus trat). Die kranke Bandscheibe wird so wieder neu aufgebaut. Kein Höhenverlust. Und somit wieder eine normale Stoßdämpferfunktion.

Die Komplikationen seien sehr gering, hieß es.

Voraussetzungen für diesen Eingriff:
– funktioniert bei "relativ jungen" Patienten (was immer das genau heißt)
– der Bandscheibenvorfall sollte noch nicht zu lange zurückliegen
– Verschleiß an der Bandscheibe darf nicht zu groß sein

Laut Bericht zahlen die Krankenkassen den Eingriff.

Der Beitrag motiviert auf jeden Fall, sich jetzt tiefer mit der Thematik auseinander zu setzen.

Beste Grüße
Eure
Ute

Quelle: ZDF, "Praxis täglich", Volle Kanne. 21.11.2014

„Meditation für Einsteiger“ – 6-er-Block startet im November. Noch Plätze frei!

Teil 1:   12. November 2014
Teil 2:   03. Dezember 2014
Teil 3:   17. Dezember 2014
Teil 4:   07. Januar 2015
Teil 5:   04. Februar 2015
Teil 6:   25. Februar 2015

Immer mittwochs. Jeweils 75 Minuten – Beginn 18:30 Uhr. Ende 19:45 Uhr.

Teilnahmegebühr: 90 €  (inkl. Tee, Wasser, Nüssen)

Anmeldung bis 03. November 2014               
Mind. 6 – max. 10 TeilnehmerInnen

Yoga ist in der westlichen Welt eher ein Synonym für Körperhaltungen und Entspannung. Dabei ist die Krone des Yoga die Meditation. Aber was ist Meditation? Welchen Stellenwert hat die Meditation im 8-fachen Pfad nach Patanjali?

Welche Meditationsformen gibt es? Wie finde ich meinen Meditationsgegenstand? Grundregeln für die Praxis. Was sagen die Schriften zum Thema Meditation?

Meditation lässt uns in der Gegenwart ankommen. Meditation lässt uns im Sein sein.

„Wer bin ich?“ – Das ist die lebenslange Frage und die Meditation ist der lebenslange Prozess, das lebenslange Lernen, um eine Antwort zu finden.

Meditation ist Selbsterkenntnis.

Vom Hamsterrad in die Passivität (= Meditation). – Vom scheinbaren Nichts-tun zum wichtigsten Tun. 

Und wer bereits meditiert, kann erfahren, dass Meditation in der Gruppe eine zusätzliche Qualität hat.

Begegne Dir selbst!

Jetzt Platz sichern!

Herbstgrüße. Eure Ute

Kastanien & Co. – Achtsamkeitsschulung und …. Z e h e n training

Die Fülle an Blüten und Früchten aus Frühjahr und Sommer geht weiter. Jetzt sind es Nüsse und Kerne, die seit einigen Wochen in Scharen auf den Boden fallen.

Habt Ihr Euch schon einmal eine Kastanie ganz genau angeschaut? Ungefähr jede 3. trägt ein wunderschönes Herz. In den letzten Wochen habe ich oft gehört "Ich habe zu Hause schön mit Kastanien dekoriert!".
Und wenn ich dann nach dem Herz auf den Kastanien frage, erscheint ein Fragezeichen auf den Gesichtern.

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Ich sammle Nüsse und Kerne nicht, um zu dekorieren, ich sammle, weil ich meinem WG-Partner Fräulein Arte ein Stück Natur mit nach Hause nehmen möchte. Und, somit noch ein interessantes, natürliches Spielzeug biete.

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Oft sind die 'Behausungen' der Nüsse und Kerne noch schöner als die 'Früchte'. Bei den Bucheckern zum Beispiel. Und auch das Zuhause von Haselnüssen ist ein Meisterwerk.

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Und so werden auch die Nüsse und Kerne zur Achtsamkeitsschulung. Yoga ist Achtsamkeitsschulung!

Und wenn man dann, wie ich, in der Wohnung einiges an Kastanien, Eicheln und Haselnüssen auf dem Boden verteilt hat, kann man auch noch bequem die Zehen wieder zu Greiforgangen trainieren. Durch unsere Art uns fort zu bewegen – und durch unser Schuhwerk – stellen die Zehen ihre ursprüngliche Funktion immer mehr ein. Der Vorfuß wird nicht mehr in dem Maße beansprucht, trainiert. Und so haben es dann auch die Fußgewölbe immer schwerer, 'in Form' zu bleiben. Und wenn die Füße, die Basis der gesamten Körperstatik, nicht mehr richtig arbeiten, dann kommt es zu Problemen in den Knien, im Rücken, bis in den Kiefer.
Wenn ich durch die Wohnung gehe, und an Eicheln vorbei komme, greife ich danach. Einmal mit den Zehen des rechten Fußes und dann mit den Zehen des linken Fußes. Eicheln eignen sich am besten.

Wenn Ihr mehr über Füße und Fußtraining wissen möchtet:

Workshop "Happy Füße" am 14. Janaur 2015 – 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr
und alternativ am                          15. März 2015    - 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Teilnahmegebühr: 25 €

Inhalte:
– Mobilisierungs-/Massage-Techniken
– Aufgaben der Füße
– Fehlstellungen der Füße
– Wie entstehen diese?
– Wie können wir vorbeugen?
– Was tun, wenn schon Fehlstellungen vorliegen?
– Tipps für den Alltag

Und nach dem Workshop wird dann so mancher Spaziergang zur Geh-Meditation. …. Und vielleicht ist im Yoga auch plötzlich das Halten von Gleichgewichtsübungen einfacher …. .

Ein ganz wunderschönes Weihnachtsgeschenk übrigens …… . Und Yoga-Erfahrung ist hier keine Voraussetzung!

Also: auf in die Natur. Die Achtsamkeit schulen und die Zehen trainieren!

Herbstliche Grüße
Eure Ute

„Yoga für Fußballer und andere Männer“ – in diesen Tagen im WDR

Heute morgen hat sich Planet Wissen mit dem Thema Yoga beschäftigt. Yoga für Fußballer und andere Männer. Das Thema Yoga wurde sehr breitgefächert und bunt beleuchtet. Natürlich nicht minder interessant für Frauen!

Einige Inhalte aus dem bunten Yoga-Strauß:
– Zur Historie von Yoga
– Die Fußballnationalmannschaft und Yoga
– Yoga und Gesundheit
– Yoga und Beweglichkeit
– Warum praktizieren so wenig Männer Yoga?
– Anatomie – welche Muskelgruppen werden in welchen Asanas aktiviert?
– Wie oft sollte man praktizieren?
– Worauf ist zu achten?
– Wie findet man den richtigen Lehrer?
– Wie steht es mit der Verletzungsgefahr?

Hauptgesprächspartner des Moderatorenteams war Patrick Broome, promovierter Psychologe und international bekannter Yoga-Lehrer, Autor mehrerer Yoga-Bücher ….. UND: seit 2005 Yoga-Lehrer der Fußballnationalmannschaft.

Was mir an dem Beitrag neben der sehr bunten Sicht auf Yoga besonders gut gefallen hat, ist, dass Yoga ganz klar immer mehr der ach so oft verlachten Eso-Ecke entweicht und sich – wissenschaftlich anerkannt – immer mehr im Bereich Therapie etabliert. In der aktuellen Sendung wurde die Wirkung von Yoga besonders bei Depressionen und Krebs (Brustkrebs) herausgestellt.
Dieser veränderte Stellenwert von Yoga wird hoffentlich dazu führen, dass mehr Geld in die Forschung, in Studien gesteckt wird.

Nehmt Euch die Zeit und schaut Euch diesen Beitrag an. 55', die sich lohnen.
Und einfach kurz weghören, wenn Yoga mit Sport in einen Topf geworfen wird. …..

Und wenn Kollegen, Eltern, Partner, Freunde wissen möchten, was Yoga eigentlich ist, warum Ihr Yoga praktiziert, dann leitet den Link zur Sendung weiter. Diese Sendung verhilft Yoga-Praktizierenden und Nicht-Yoga-Praktizierenden zu einem interessanten Einblick in das (für viele immer noch) Mysterium Yoga. …. .

Viel Freude. Herzensgrüße. Ute

Begeisterung als Schlüssel für ein erfülltes, zufriedenes Leben

Gestern erschien die neue Natur & Heilen. Auf den ersten Seiten stieß ich auf einen sehr schönen Text, den ich gerne mit Euch teilen möchte:

                                      Begeisterung

                      Ohne Begeisterung wird das Leben
               zu einer trockenen und freudlosen Erfahrung.
        Sich für eine kurze Zeit für etwas begeistern kann jeder.
                         Aber Begeisterung unentwegt
                  durch unser Leben fließen zu lassen,
                              ist eine große Kunst.
           Das Geheimnis ist jedoch erstaunlich einfach:
                Lebe eine Haltung der Wertschätzung!
           Schätze die besonderen Qualitäten von jedem,
                        schätze das Wunder der Natur
                  und danke dem Kreislauf des Lebens
                         und allen, die dazu beitragen.
                         Begeisterung ist ansteckend,
            insbesondere wenn sie auf der Wertschätzung
                       und Liebe für das Leben beruht.
                                          Dadi Janki

Yoga ist Achtsamkeitsschulung! Und wenn wir achtsam durch`s Leben gehen - wach, offen, neugierig, mit innerlicher Ruhe – dann gibt`s jeden Tag unzählige Anlässe für Begeisterung:

– Einen Text zu lesen, der mich berührt.
– Morgens das selbst gemachte Holunderblütengelee auf`s
  Brötchen zu streichen und durch den Duft viele tolle Momente
  eines wunderschönen Frühlings zu sehen, riechen, spüren.
– Sich mit alten Menschen zu unterhalten, die vor Optimismus
  nur so strotzen.
– Staunend wie ein Kind die Augen nicht vom Himmel lösen
  könnend. Der Grund: ein Regenbogen.

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                             (letzte Woche in Viersen: ein doppelter Regenbogen)

– In eine frische Feige beißen.
– Das satte Grün nach einem starken Regen.
– Sonnenstrahlen auf der Haut.
– Der Geruch der Natur nach einem Regenschauer.
– Die Fülle der Natur.
– Bei jedem Spaziergang Vitamine ernten. Brombeeren – vom
  Strauch in den Mund.
– Ein Gespräch mit einem Freund, der von seinen Plänen erzählt.
– Eine aufgehende Blüte im Garten.
– Ein gutes Buch.
– Eine tolle Dokumentation im Fernsehn.
– Rosenduft.
– Eine gelungene Marketingaktion für die Yoga-Schule.
– Eine besonders schöne Yoga-Stunde.
– Eine neue Qualität des Atems erfahren.
  u.v.a.m..

Durch Yoga wächst die Naturverbundenheit.

Durch Yoga wächst die Dankbarkeit für das Leben.

Yoga ist  B E W U S S T – S E I N .

Die Momente der Begeisterung werden mehr und länger. Und dann ist da diese wohltuende Ruhe und Zufriedenheit.

Pflegt das Pflänzchen mit Namen  B e g e i s t e r u n g !

Herzensgrüße. Eure Ute

Workshop „Mit Atem & Klang gegen Anspannung und Stress“

07. September 2014, Sonntag   (oder 11. Januar 2015, Sonntag)

10:30 Uhr bis ca.14:30 Uhr  

Teilnahmegebühr: 55 €  (inkl. Tee, Wasser, Nüssen).

Anmeldung bis 18. August 2014           Mind. 6 – max. 10 TeilnehmerInnen

Wenn wir Stress haben, steigt der Stresshormonspiegel im Blut an.
Hemmende Neurotransmitter, die in hoher Konzentration ausschlaggebend für unsere Ausgeglichenheit und Ruhe sind, sinken durch Druck und Anspannung. Innere Unruhe macht sich breit, der Schlaf wird weniger erholsam, wir verlieren Power, Lebensfreude, Lebensqualität und es kann zu Angstzuständen kommen.

Klang hat eine direkte Rückkopplung auf unser Gehirn. In diesem Workshop praktizieren wir Atemtechniken und Klangübungen, die genau die Areale im Gehirn stimulieren, die für unsere ENTspannung verantwortlich sind. – Und für den Hormonhaushalt!

Ist der Atem ruhig, ist es auch unser Geist! Verlängern wir den Atem, wird der Geist noch stärker beruhigt.

Gedanken sind Energie. Zu viel Gedanken sind ein ‚zu viel’ an Energie. Wie werde ich dieses Energieknäuel aus meinem Kopf los?

Mantra-Rezitation ist ein Instrument, den Geist zur Ruhe zu bringen. Wir beschäftigen uns mit dem Mantra OM und dem Mantra ‚So ham’. – Und vereinen Klang und Atem.

Ziel ist es, die in diesem Workshop vorgestellten, erlernten und praktizierten Techniken in die persönliche Yoga-Praxis – und in den Alltag – zu integrieren. 

Jetzt Platz sichern!

Eure Ute

PS: JETZT DEN GANDIVA YOGA-SEMINARKALENDER
       SEPTEMBER 2014 BIS MÄRZ 2015 ANFORDERN!

Kirschkernkissen selbst gemacht

Gestern landete ich im Fernsehn bei einem Interview mit Hannes Jaenicke. Er sprach über Nachhaltigkeit und berichtete, dass er Möbel und Kleidung ausschließlich gebraucht kaufen würde. Während ich ihm zuhörte, aß ich Kirschen.

Am Nachmittag noch hatte ich mit einer Yoga-Schülerin, einer rund 80-jährigen, faszinierenden Dame, über Kirschkernkissen gesprochen. Sie brachte eines mit zum Unterricht und mir entwich die Frage, ob sie denn die dazu gehörigen Kirschen selber gegessen hätte. …. Sie berichtete, dass Kirschkernkissen ihre ständigen Begleiter seien. Dass sie sich bei vielen Zipperlein mit diesen Kirschkernkissen wunderbar helfen könne. Diese seien quasi Teil der Hausapotheke. Neben der wärmespeichernden und wieder -abgebenden Funktion der Kerne lobte sie noch die zusätzlich massierende Wirkung, wenn man sich auf das Kissen legt. Zum Beispiel bei Schmerzen im unteren Rücken oder im Nacken.

Und so schloss sich am Abend der Kreis aus Kirschkernen und Nachhaltigkeit. Ich wollte mein eigenes Kissen herstellen. Die Kirschen selber essen, die Steine bearbeiten und das Kissen nähen. Wobei Letzteres bei mir wohl die größte Herausforderung wird.

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                                        Fotonachweis: cosemix.de
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                                     Fotonachweis: hipundtrendy.de

Hoffentlich gibt es diesen Sommer noch lang genug Kirschen, damit ich genügend Steine sammeln kann.

Was ich noch über Kirschkerne und Kirschkernkissen recherchiert habe:
-  Kirschkernkissen wurden schon im Mittelalter als Hausmittel eingesetzt.
   Der Kirschkern an sich ist der Gesundheit nicht förderlich. Das wird er erst,
   wenn wir die Kirschkerne erhitzen und die Wärme gegen Schmerzen,
   Verspannungen einsetzen.
-  In diversen Foren sprachen sich viele Menschen im Vergleich
   Kirschkernkissen ./. Wärmflasche für das Kirschkernkissen aus.
   Gründe waren Sicherheit (kein Verbrühen und Verbrennen möglich), 
   langanhaltende Wärmespeicherung und der massierende Effekt).
-  Kirschkernkissen wirken schmerzlindernd und krampflösend.
-  Sehr gut auch bei kalten Füßen, bei Rheuma, bei Hexenschuss.

Wie man die Kirschkerne bearbeitet, behandelt, vorbereitet:
-  Erst einmal jede Kirsche einzeln  g e n i e ß e n .  😉
-  Kerne in Essig einlegen, damit sich das Fruckfleisch ablöst/auflöst
-  Kerne in Wasser aufkochen, bis auch der letzte Rest Fruchtfleisch sich vom
   Kern getrennt hat. Reste von Fruchtfleisch führen zu Schimmelbildung!!!
-  Backofen auf 50° (Umluft) vorheizen
-  Kerne auf einem Backblech verteilen und im Ofen trocknen.
–  Schöne Alternative: einfach in der Sonne trocknen.

Wie man Kirschkernkissen erwärmt: (Alle Angaben ohne Gewähr)
-  Im Backofen bei 100° ca. 10 Minuten erwärmen.
   Kissen vorher gut und fest in Alufolie einwickeln!!!!!
-  In der Mikrowelle in 30-Sekunden-Schritten erwärmen und immer
   wieder überprüfen, ob die richtige Temperatur erreicht ist.
Im Internet wird darüber geschrieben, dass Kirschkernkissen auch überhitzt
werden und somit Brandflecken entwickeln können.

Man kann Kirschkernkissen auch zur Kühlung einsetzen:
-  Gut in einer Tüte verpackt 30 Min. in die Gefriertruhe legen.

Sonstige Tipps:
-  Bevor Ihr das frisch befüllte Kissen zunäht, noch einige Zweige
   Lavendel (getrocknet) rein legen.
-  Gegen Nackenschmerzen eine längliche Form wählen oder gleich
   einen Halbmond.

Zum Thema Nachhaltigkeit gehört dann auch noch, im Haushalt einen schönen
Stoff zu finden. Nix Shopping! 😉

Viel Spaß beim Kirschenessen und bei der Herstellung des Kissens.
Gute Gesundheit!!!

Ute 

Mit YOGA gegen die Schlappen der Deutschen Bahn

Vor einigen Tagen hatte ich wieder das mehr als zweifelhafte Vergnügen eine Langstrecke mit der Deutschen Bahn zu fahren. Alle Register wurden gezogen. Von Verspätungen, über unangekündigte Gleiswechsel und den Austausch der Lok, bis hin zu Streit über reservierte Sitzplätze und eine Klimaanlage, die ihre Arbeit einfach nicht tut. Eigentlich fingen die Schlappen schon zu Hause an. Ich stand am Abreisemorgen um 4:30 Uhr auf und fand eine 'Verspätungsalarm-Mail' vor: "Liebe Frau Schwartz, wir können die von Ihnen reservierte Strecke nicht mehr finden!"

Wenn man dann endlich im völlig überfüllten Zug sitzt, zum Zwischenstopp in den Hamburger Hauptbahnhof einfährt, ein Lokwechsel über Lautsprecher angepriesen wird, die Frischluftzufuhr merklich weniger wird, dann kann einem schonmal ganz anders werden.

Dann heißt es:

1. Nerven behalten
2. Die Augen nicht durch den Wagon schweifen lassen. Bei sich bleiben!
3. Ein Riechstein (Eukalyptus, Lavendel, ….) tut wahre Wunder. –
    Hebt das Wohlbefinden sofort und beruhigt.

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Mein Reisebegleiter-Riechstein ist übrigens von Spinnrad (in Mönchengaldbach oben am Alten Markt)! 

4. Die Aufmerksamkeit auf den Atem lenken und dort bleiben.
5. Die Wechselatmung MENTAL praktizieren:
    EA über das linke Nasenloch
    AA über das rechte Nasenloch
    EA über das rechte Nasenloch
    AA über das linke Nasenloch
    Da, wo Ihr ausatment, atmet Ihr auch wieder ein!
    Konzentration auf die VERLÄNGERTE AA. 
    Nach zwei, drei Minuten setzt die beruhigende Wirkung ein.
    Der Herzschlag beruhigt sich wieder.
    Die Gedanken hören auf, Karussell zu fahren!
6. Übungen für die Füße
    – Zehen spreizen
    – Zehen nach unten drücken, Zehen nach oben ziehen
    – Füße aus den Gelenken heraus kreisen.
7. Schluckweise 'wagonwarmes' Wasser trinken.

Der Kreativität in Sachen Übungen sind Euch keine Grenzen gesetzt.

Happy Bahnfahren!

Eure Ute 

Für Neueinsteiger: das GANDIVA YOGA-Einsteiger-Package! – Theorie & Praxis. Jetzt Platz für den 03. August sichern.

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Liebe Mitglieder und Freunde von GANDIVA YOGA,

immer wieder höre ich, dass Ihr Freunde, Bekannte, Nachbarn, Kollegen kennt, die gerne mal Yoga ausprobieren möchten, aber …… . Meistens folgt ein ABER. Und dann liegt es überwiegend an der Hemmschwelle, einen Schritt in eine Yoga-Schule zu setzen und Yoga für sich zu entdecken. Am größten ist die Befürchtung, nicht beweglich genug zu sein. Dabei kommt es darauf im Yoga garnicht an!!!

Am Sonntag, den 03. August um 10:00 Uhr findet die nächste Yoga-Einsteiger-Veranstaltung statt.

Was erwartet die/den Interessierte(n)?
Nach einem ersten Kennenlernen bei Ingwer-Tee im Gemeinschaftsraum mit Wohnzimmercharakter starten wir mit einem 1,5-stündigen, powerpoint-gestützten Vortrag über Yoga. Was ist Yoga? Was macht Yoga mit mir? – Körperlich und psychisch. Wie wirkt sich Yoga besonders in Stress-Situationen positiv auf Körper & Geist aus? Klar nachvollziehbare, greifbare Ergebnisse aus Studien werden dargelegt. Wie wirken bestimmte Yoga-Haltungen? Wie wichtig sind Atemtechniken generell und besonders bei Stress?
Ziel ist es, schon in dieser ersten Stunde eine Atemtechnik zu erlernen, eine Schlüsselatemtechnik im Yoga, die auch im Alltag immer wieder eine wertvolle Hilfe bei Druck, Stress, Angst ist.

Das für Viele oft recht nebulöse Bild von und auf Yoga lichtet sich an diesem Tag. Fragen und Austausch sind ausdrücklich erwünscht.

Und auf die Theorie folgt die Praxis: 60 Minuten Hatha-Yoga schnuppern.

Das 2,5-stündige Package kostet 19 €. Und von diesen 19 € gehen 4 € an Back to Life e.V..

Mindestens 6 Teilnehmer, maximal 12 Interessierte finden Platz.
Bitte unbedingt vorher schriftlich anmelden!

Dieses Einsteiger-Package ist übrigens auch eine sehr schöne Geschenk-Idee.

Bitte leitet dieses attraktive Angebot an Eure Freunde, Bekannten, Nachbarn, Kollegen weiter.

Freue mich auf ein 'volles Haus' am 03. August.

Sommerlich-sonnige Grüße. Eure Ute

PS.: Und wer am 03. August terminlich verhindert ist, kann schonmal den
        28. September als Folgetermin notieren.

Mit YOGA gegen den Ton-Terror im Ohr! – Tinnitus-Workshop

Mit Yoga Hilfe zur S E L B S T- Hilfe bei Tinnitus.

Die Schulmedizin sagt „Da ist kaum was zu machen!“. „Tinnitus ist ein Chamäleon!, Auch für uns HNO-Ärzte, die täglich damit zu tun haben, immer noch ein Mysterium!“.

YOGA bietet einen ‚Werkzeugkasten’, um eine

-          Reduzierung muskulärer Ursachen (je nachdem, woher der Tinnitus
           kommt; Bereich Nacken/Schulter!)

-          Verlagerung der Aufmerksamkeit

-          Besserung durch mentales Loslassen

-          Linderung durch einen anderen Umgang mit dem Symptom Tinnitus

zu erzielen. 

YOGA ist Selbstverantwortung. Das heißt keinesfalls, dass man sich den Arzt- und/oder Therapeutenbesuch sparen kann. Aber mehr selber bewirken können, ist ein hilfreiches Gefühl.

Den Tinnitus nicht mehr als Bedrohung sehen! – POSITIV denken! Den Tinnitus als Barometer für Anspannung und Stress erkennen. – Das Leben überdenken. – Sich wichtiger nehmen. – Handeln! Die Lebensqualität erhöhen, indem zum Beispiel Einschlafphasen deutlich verkürzt werden und der Schlaf wieder eine erholsame Qualität bekommt. – Durch Yoga.

In diesem Workshop werden gezielt auf den Kopf- und Brustraum einwirkende  

–    Körperhaltungen

–    Atemtechniken

–    Meditationen

–    Klang-Übungen (Tönen)

vorgestellt, erlernt, die

–    ganz besonders den Nacken-, Schulter-Bereich ENTspannen

–    konkret den Ohrbereich ENTspannen (durch Klang, Vibration)

–    den Kopfbereich energetisieren

–    den Geist zur Ruhe bringen

–    die Durchblutung speziell im Kopf- und Oberkörper-Bereich optimieren

–    psychische Stabilität aufbauen, stärken, ausbauen

–    die Lebensqualität verbessern.

Yoga-Erfahrung ist keine Voraussetzung für diesen 3-teiligen Workshop!

Bei Interesse bitte anrufen (015773863444) oder mailen und weitere Infos abfordern.     

Herzliche Grüße.

Eure Ute
 

NEIN sagen

Gestern morgen landete ich beim Zappen in einer katholischen Messe. Nicht wirklich eine Sendung, bei der ich sonst so hängen bleibe, aber aus irgend einem Grunde blieb ich hängen. Eine junge Frau las eine Fürbitte vor und das, was sie zu sagen hatte, und wie sie es formulierte, fand ich spannend:

                      NEIN zu jemanden zu sagen, heißt,
                             JA zu sich zu sagen!

Da kann ich nur noch sagen: Und Punkt!

Yoga, das heißt Grenzen mal wieder zu erkennen, zu spüren. Diese Grenzen dann auch zu respektieren. Und sich als Konsequenz zurück zu nehmen. Sprich, früher aus einer Haltung heraus zu gehen oder eine Haltung auszulassen. Das ist das, was ich in jeder Stunde zu vermitteln versuche. Sorgt für Euch!
Und da Yoga 24 h am Tag ist, sorgt auch im Alltag für Euch. Nehmt die Erkenntnis aus dem Yoga-Unterricht mit in den Alltag.

Das paßt wunderbar zu der o.a. Fürbitte. Im Alltag jedoch haben wir oft ein schlechtes Gewissen, wenn wir Grenzen ziehen, unsere Grenzen respektieren, Dinge nicht tun, weil das besser für uns ist. Also für uns sorgen.

Dass wir öfter mal NEIN sagen sollten, ist ganz sicher keine neue Erkenntnis. Aber ich finde, der klar auf den Punkt gebrachte Zusatz, dass NEIN sagen ein JA zu sich selbst ist, wischt das schlechte Gewissen weg.

Ich wünsche Euch ganz viele JAs zu Euch selbst. – OHNE schlechtes Gewissen!

Sonnige Tage.
Eure Ute

Weihnachtsshopping bei Aldi und real als Achtsamkeitsübung

Gestern hatte ich einen Tag frei. Juchuuuuuu, dachte ich, keine Termine, ZEIT FÜR MICH! ZEIT FÜR EINEN LANGEN SPAZIERGANG, ….. bis ich meine Einkaufslisten sah. Lebensmittel für Weihnachten. Zum Kochen. Zum Backen. Zum Verschenken. Hier noch was und da noch was. Und dabei dachte ich schon seit gut einer Woche, dass ich alles besorgt hätte. Aber für 2 Haushalte, diverse Caritas-Mitarbeiter, die Nachbarskinder, ehemalige Nachbarn, die Putzfee (leider nicht meine! ….), die … die … gab`s dann doch immer wieder neue Positionen auf den Listen.

Meine Pulsfrequenz stieg schonmal vorsichtshalber direkt an …. real, Aldi, BIO-Markt, Post ….. .

Und dann entschied ich mich für eine Achtsamkeitsübung:

im Moment sein
langsam anziehen
bewußt bewegen
konzentriert Auto fahren
langsam gehen – möglichst jedes Fußabrollen wahrnehmen
ruhig und bewußt atmen
bewußt den Einkaufswagen schieben
ruhig und achtsam die Liste ab"arbeiten"
langsam, langsam, langsam
schön bei sich bleiben
Ruhe, Ruhe, Ruhe
kein Gedanke an die nächste Shopping-Station
kein Gedanke daran, was heute noch alles zu tun ist
ab und zu mal einen Menschen anlächeln
auch mal etwas für sich kaufen – sollte ich mir nicht auch einen Schokoweihnachtsmann kaufen?!
Freude
Bedacht
Innere Ruhe.
Noch einen Käufer vorlassen an der Kasse.
Noch einen Menschen vorlassen am Pfandautomaten.

Völlig entspannt in der Schlange an der Kasse stehen.
Die Kassiererin anlächeln. Ihr wirklich in die Augen schauen. Ein paar freundliche Worte tauschen.
Entspannt die Einkäufe ins Auto packen.
Völlig entspannt zu Hause ankommen.

Probiert es aus! – Es funktioniert! Sicher habe ich ein Viertelstündchen länger gebraucht als so manch anderes Mal, aber die zwei Stunden Shoppingtour haben mich weder Energie noch Nerven gekostet. Einfach ein unglaublich gutes Gefühl.

Yoga, nicht 90 Minuten pro Woche auf der Matte. – Yoga = 24 Stunden am Tag.

Und so, wie die Feiertage in diesem Jahr fallen, hat dieser Tipp bestimmt noch bis einschließlich 06. Januar 2014 Wirkung. Eigentlich bringt der Tipp uns 365 Tage im Jahr weiter.

Freue mich auf Euer Feedback.

Vorweihnachtlich-ENT-spannte Grüße.
Eure Ute

NEU! NEU! NEU! Yoga-Einsteiger-Package bei GANDIVA YOGA

Liebe Mitglieder und Freunde von GANDIVA YOGA,

immer wieder höre ich, dass Ihr Freunde, Bekannte, Nachbarn, Kollegen habt, die alle so gerne mal Yoga ausprobieren möchten, aber …… . Immer folgt ein ABER. Und meistens liegt es an der Hemmschwelle, endlich mal Yoga für sich zu entdecken.

JETZT ist die Zeit. Am 07. Dezember um 16:30 Uhr findet die erste Yoga-Einsteiger-Veranstaltung statt. Was erwartet die/den Interessierte(n)? Wir starten mit einem einstündigen, powerpoint-gestützten Vortrag über Yoga. Was ist Yoga? Was macht Yoga mit mir? – Körperlich und psychisch. Wie wirkt sich Yoga besonders in Stress-Situationen positiv auf Körper & Geist aus? Klar nachvollziehbare, greifbare Ergebnisse aus Studien werden dargelegt. Wie wirken bestimmte Yoga-Haltungen? Wie wichtig sind Atemtechniken generell und besonders bei Stress? Ziel ist es, schon in dieser ersten Stunde eine Atemtechnik zu erlernen.

Das für Viele oft recht nebulöse Bild von und auf Yoga lichtet sich an diesem Tag. Fragen und Austausch sind ausdrücklich erwünscht.

Und auf die Theorie folgt die Praxis: 60 Minuten Hatha-Yoga schnuppern.

Das zweistündige Package kostet 12 €. Und von diesen 12 € gehen 4 € an Back to Life e.V..

Mindestens 6 Teilnehmer, maximal 12 Interessierte finden Platz.

Dieses Einsteiger-Package ist übrigens auch eine schöne Geschenk-Idee.

Bitte leitet dieses Angebot an Eure Freunde, Bekannten, Nachbarn, Kollegen weiter.

Freue mich auf ein volles Haus am 07. Dezember.

Herzlichen Gruß. Eure Ute

PS.: Und wer am 07. Dezember nicht kann, der erkundigt sich nach den Folgeterminen. Am besten per Mail.

Stimmungsaufheller Yoga

Die GABA-Konzentration im Gehirn entscheidet darüber, ob wir ENTspannt oder ANgespannt sind, ausgeglichen oder ängstlich, gut drauf oder depressiv. GABA steht für Gamma-Aminobuttersäure-Spiegel und ist ein hemmender Neurotransmitter im Gehirn. Also ein beruhigender Botenstoff, DAS natürliche Beruhigungsmittel im Gehirn.
Je höher der GABA-Spiegel im Gehirn, desto besser geht es uns. Depressive Menschen weisen einen sehr niedrigen GABA-Spiegel auf.

Stress läßt den GABA-Spiegel sinken.

Die gute Nachricht: YOGA hebt den GABA-Spiegel deutlich an. Exakt gesagt: durchschnittlich um ca. 27 % während einer 60-minütigen Yoga-Stunde.*

Ein weiteres Indiz dafür, dass Yoga uns entspannt, stabil und selbstbewusster macht, Ängste reduziert, glücklicher macht, sprich, die Lebensqualität deutlich steigert.

Zusätzlich fördert die GABA-Konzentration die Produktion von Wachstumshormonen (GH). Und diese Wachstumshormone sind wichtig für den Muskelaufbau und auch für den Alterungsprozess sowie für viele krankheitsvorbeugende Eigenschaften.

Schön, dass das, was wir durch die Yoga-Praxis deutlich spüren, was uns motiviert, auf dem Yoga-Weg zu bleiben, nun für viele Skeptiker auch wissenschaftlich fixiert ist. Ich habe immer noch Yoga-Schülerinnen, deren Männer glauben, die Ehefrau ginge zu einem Sektentreffen ……. . Dabei geht sie zum Stimmungsaufhellen. 😉

Hoffentlich motiviert Euch dieses Forschungsergebnis, neben den 90 Minuten Yoga wöchentlich in der GANDIVA YOGA-Lounge auch zu Hause Yoga zu praktizieren. Und wenn Euch jetzt der Satz "Wenn ich wüßte, welche Übungen ich zu Hause machen könnte." in den Sinn kommt, dann meldet Euch an zur Einzelstunde und laßt uns ein individuelles Programm für Zuhause ausarbeiten. Ihr bestimmt dabei, ob Ihr lieber abends oder morgens praktiziert, ob Ihr etwas Aktivierendes oder Beruhigendes braucht, ob Ihr täglich 20 oder 45 Minuten für die Yoga-Praxis einbauen könnt und bald schon haltet Ihr Euren persönlichen Übungsplan in Händen.

Eine ENTspannte Woche wünscht Euch
Eure
Ute

* GEO, Ausgabe 06/2013, Seite 39, Pilotstudie der Boston University School of Medicine
   zu Yoga und GABA-Konzentration im Gehirn

Geheimtipp Apfelbrühe! Bei Unruhe und Angespanntsein

In der August-Ausgabe der Zeitschrift "Natur & Heilen" las ich einen Beitrag, den ich ausgefallen und spannend finde und daher heute gerne mit Euch teilen möchte.

Eine Frau schreibt, dass sie oft angespannt sei und unter Nervosität leide. Alle möglichen Teemischungen, die Abhilfe versprechen, habe sie bereits erfolglos ausprobiert.
Dann trat ihre Oma auf den Plan und wartete mit einem ganz besonderen Geheimtipp auf: der Apfelbrühe. Und damit hat die geplagte Frau ihre Beschwerden besiegt.

Das Rezept:
1 Bio-Apfel (mit Schale) in Würfel schneiden
in einen Topf geben
mit 1/2 Liter kochendem Wasser übergießen
1 Stunde ziehen lassen
Apfelstücke abseihen
Getränk mit etwas Honig süßen
und über den Tag verteilt schlückchenweise trinken!

Einfach, individuell und sicher auch sehr wohlschmeckend. Probiert es aus. ….

… und ich würde mich sehr über Feedback freuen, wie Omas Wissen Euch geholfen hat.

Beste Grüße
Eure
Ute

Workshop „Stressbewältigung durch Achtsamkeitsschulung“ am 30. Juni

Stressbewältigung durch Achtsamkeitsschulung 
Wie das Leben im Hier & Jetzt unser Dasein erfüllter macht 

30. Juni 2013, Sonntag – 1. Teil       

10 Uhr bis ca. 16 Uhr (inkl. Brunch- + kleiner Tee-Pause)

Teilnahmegebühr: 60 €
                              zuzügl. Verpflegung 8 €
(Brunch, Obst).
                              Selbstverpflegung selbstverständlich möglich.

Anmeldung 1. Teil bis 09. Juni 2013            mind. 6 – max. 12 Teilnehmer

Der Dalai Lama sagt, dass wir nur eine Aufgabe im Leben haben: glücklich zu sein. Leicht gesagt in Zeiten wie diesen. Doppelbelastungen, Reizüberflutung, Erfolgsdruck, Stress. Das Hamsterrad ist oft unser zweites Zuhause und im Kopf wirbeln die Gedanken nahezu Tag und Nacht. Der Körper ist hier, der Geist schon 100 Schritte weiter. Zerrissenheit und Unruhe sind die Folge. Und nicht selten auch Zivilisationskrankheiten, wie Tinnitus, Bluthochdruck, u.a.m..

Die Verbindung zu uns selbst …..?  -  Oft verloren!

80% aller Krankheiten entstehen heute durch Stress. – Eine ganz erschreckende Zahl.

Viele gute Gründe, zur Ruhe zu kommen, zu sich zu kommen, sich wieder zu finden. – Und: bei sich zu bleiben. Aber wie mache ich das? Das ist eine Aufgabe, zu der wir gemeinsam im Rahmen des zweiteiligen Workshops Lösungswege erarbeiten.

Inhalte:
Yoga ist Achtsamkeitsschulung. Was ist Achtsamkeit? Was bedeutet es, im „Hier & Jetzt“ zu leben? Was sind ganz konkret die Hindernisse, die uns vom Leben im „Hier & Jetzt“ abhalten? Wie finden wir Ruhe in uns? Wie kommen wir zurück zu mehr Stabilität? Welche Wege, Methoden sind möglich?

Beleuchtet werden Aussagen jahrtausende alter indischer Schriften wie die der Baghavad Gita und der Upanishaden, Stimmen unserer Zeit, wie z.B. die Ekkehard Tolles. – Und natürlich unsere Erfahrungen.

Yoga-Praxis, Meditation, lebendige Theorie, mit allen Sinnen genießen, Schweigen (beim Essen), Naturnähe (bei gutem Wetter), spüren, erleben, genießen.

Zwischen dem 1. Workshop-Tag und dem 2. Teil liegen ca. 6 Wochen, um Gehörtes, Verinnerlichtes und selbst Erfahrenes in den Alltag zu integrieren. Neue Erfahrungen zu machen, die als Impuls in den 2. Workshop-Teil integriert werden. Terminierung des 2. Teils erfolgt innerhalb der Gruppe des 1. Teils.

Ich freue mich auf den Austausch mit Euch. Bei Fragen: nicht zögern – fragen!

Eure
Ute

TV-Tipp 21. März, 3sat: Homöopathie und Yoga.

Liebe Yoginis, liebe Yogis,

diesen Fernsehtipp möchte ich Euch keinesfalls vorenthalten: Um 20:15 Uhr beleuchtet 3sat das Thema Homöopathie nach dem Motto: Heilung oder Humbug? Zum Trailer .

Um 21:00 Uhr schließt sich eine einstündige, sehr interessant und spannend klingende Diskussionsrunde an, die dem Yoga-Boom auf den Grund gehen wird. Der Moderator Gert Scobel diskutiert mit einer Psychologin und zwei international bekannten Yoga-Lehrern, Yoga-Lehrer-Ausbildern, Dozenten und Yoga-Fachautoren, ob Yoga nur eine Wohlstandserscheinung ist, oder mehr.

Viel Spaß.

Herzlichen Gruß. Ute

Mantra-Workshop am 03. März – noch Plätze frei!

Liebe Freunde von GANDIVA YOGA,

mit diesem Workshop startet eine Serie von Workshops, die ab sofort in einem ungefähr 8-wöchigen Rhythmus stattfinden.

Der Mantra-Workshop beschäftigt sich mit den folgenden Fragen:

Was ist ein Mantra? – Kultureller und spiritueller Hintergrund. Welche Arten von Mantras gibt es? Erlernen, Rezitation/Tönen eines Mantras. Das Mantra OM und seine Bedeutung. Wie setze ich Mantras zur Innenkehr, zur inneren Ruhe, zur Angstbewältigung, zum Stressabbau, im Alltag ein? Wie wirkt Klang auf den Organismus, die Zellen in unserem Körper?
Was berichten die Schriften über Mantras? Mantra in der Yoga-Praxis. -  Mantra & Meditation.

Ziel des Workshops ist es, ausgewählte Mantras zu erlernen, zu verstehen und die Fähigkeit zu erlangen, diese Mantras in die Yoga-Praxis zu integrieren, sprich ins Leben.

                      Alles Leben ist Yoga.  Aurobindo

Sonntag, 03. März 2013: 11:30 Uhr bis 14:30

Hinweis:
   Dieser Workshop hat mit gut singen können oder schöner Stimme
                  nichts zu tun!

Dieser Workshop kostet für Mitglieder und Zehnerkarten-Inhaber von GANDIVA YOGA 35 € inkl. Wasser, Tee und selbstgebackenem Kuchen sowie Überraschungspräsent. Für externe Teilnehmer 40 €.

Mindestens 6 – maximal 11 TeilnehmerInnen

Bitte mitbringen: Stift und Block für persönliche Aufzeichnungen, Auflage für die Schurwollematten, bequeme Sport-/Wellness-Kleidung und Socken.

Nächstes Workshop-Thema: Hilfe zur Selbsthilfe bei Beckenboden- insuffizienz.
Voraussichtlicher Termin: Sonntag, 28. April 2013, Start: 11:30 Uhr. Max. 6 Teilnehmerinnen.

Ingwer-Kompressen bei Schmerzen im Bewegungsapparat

Menschen, die unter Arthritis, rheumatischen Schmerzen und Beschwerden am Bewegungsapparat leiden, wird geraten, häufiger Ingwer zu essen. Durch die Erhitzung des ganzen Körpers kann so schmerzhaften Verkrampfungen entgegen gewirkt werden.

Bei Gelenk- und Muskelschmerzen soll eine Ingwer-Kompresse sehr wohltuend sein und lindernd wirken. Neben der angenehmen Wärme, die durch die Kompresse entsteht, wird auch die Durchblutung angeregt.

Wie macht man so eine Kompresse?

– 200 gr. frischen Ingwer reiben
– den Brei mit heißem Wasser übergießen
– 10 bis 15 Minuten ziehen lassen
– Baumwolltuch in den Sud tauchen, leicht auswringen und so heiß wie möglich
  auf die schmerzende Stelle legen
– trockenes Tuch darüber wickeln

Ingwer-Kompressen nie auf offene Wunden legen!!!

Probiert`s aus. Ich freue mich auf Euer Feedback.

Gute Gesundheit!
Eure
Ute

Quelle: NATUR & HEILEN, Februar-Ausgabe, Seite 50

Ingwer-Tee – frisch selbst gemacht

Da das Thema Ingwer so interessiert aufgenommen wurde, hier noch das Grundrezept für den Ingwer-Tee und 2 Spezial-Rezepte, bzw. Anwendungen.

Grundrezept: Für eine 1 Liter-Thermoskanne 2 daumendicke Stücke Ingwer – geschält oder ungeschält – in Scheiben schneiden, mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Je nach Geschmack entweder die Ingwerstückchen absieben oder mit in die Kanne geben. Mit in die Kanne gegeben wird der Tee mit der Zeit immer schärfer und intensiver. – Das muss man mögen.
Möglichst heiß trinken!

Bei Verdauungsbeschwerden wird empfohlen, den frisch zubereiteten Ingwer-Tee eine halbe Stunde vor dem Essen zu trinken. Zubereitung gemäß Grundrezept.

Ingwer-Tee bei Erkältung: den Saft einer halben Zitrone mit geriebenem Ingwer mischen und mit kochendem Wasser übergießen.10 Minuten ziehen lassen. Mit Honig süßen. Möglichst heiß trinken und am besten schon bei den ersten Anzeichen einer Erkältung anfangen, Ingwer-Tee zu trinken.

Bitte ruft Euch auch nochmal meinen Blog-Artikel zum Thema Ingwer vom 21.01.2013 auf. Hier steht zu lesen, welcher Personenkreis vorsichtig im Umgang, beim Verzehr von Ingwer sein sollte!

Ein Artikel über Ingwer-Kompressen bei Gelenk- und Muskelschmerzen folgt.

Gute Gesundheit!

Eure Ute

Quelle: NATUR & HEILEN, Februar-Ausgabe, Seite 50

Ingwer – Wurzel mit großer Heilwirkung

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Wer zum Yoga in die GANDIVA YOGA-Lounge kommt, wird immer herzlich mit einer Tasse frisch gekochtem Ingwer-Wasser begrüßt. Jetzt im Winter höre ich dann immer öfter: "Wenn Du wüßtest, wie ich mich den ganzen Tag schon auf den wärmenden Ingwer-Tee gefreut habe."

In der ayurvedischen Gesundheitslehre nimmt Ingwer einen sehr großen Stellenwert ein. In der indischen Küche wird die Wurzel täglich vielfältig zur Prophylaxe eingesetzt.

Die Wunder-Wurzel kann also weit mehr, als den Körper wärmen. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift NATUR & HEILEN werden die Wirkungen noch einmal auf den Punkt gebracht:

– antibakteriell                  - blutdrucksenkend                 - antirheumatisch
– harntreibend                  - phytohormonal
– schleimlösend               – antiviral                                 - entzündungshemmend
– krampflösend                – regenerierend                       - tumorhemmend
– regt die Ausleitung von Giftstoffen und Abfallstoffen an
– hemmt das Wachstum von Pilzen im Darm
– Entgiftung der Nieren
– Herzmuskelstimulation (das Herz schlägt kräftiger und wird entlastet,
  Blutgefäße weiten sich)
– blutverdünnend –> senkt Trombosebildung
– kann einen ernährungsbedingten zu hohen Cholesterinspiegel senken
– Schutzfunktion auf die Zellen (Zellentartung)
– hautverjüngend

Beschwerdebilder, bei denen Ingwer nachweislich helfen soll: 

– Husten                                – akute Durchfallerkrankungen                        
– Erbrechen                           - Verdauungsstörungen
– Fieber                                 - geschwächtes Immunsystem
– Blähungen                          - grippale Infekte
– Reise-/See-Krankheit         - hoher Cholesterinspiegel
– Rheuma                             - Arthritis 

Wer sollte keinen Ingwer zu sich nehmen, bzw. vorsichtig mit dem Verzehr sein?:

– Schwangere                    – Kinder unter 6 Jahren          - stillende Mütter
– Gallensteinkranke           - Menschen, die Medikamente zur Blutverdünnung 
                                            einnehmen
– Bluthochdruckpatienten sollten bei regelmäßigem Verzehr Rücksprache mit
  dem Arzt halten

Und wer sich nun noch fragt, was der Name Ingwer uns sagen soll: Ingwer ist Sanskrit und bedeutet geweihförmig. Sprich, nimmt die Form der Wurzel auf.

Gute Gesundheit wünscht Euch
Ute

Quelle: NATUR & HEILEN, Februar-Ausgabe 2013, Seiten 46 – 51

Mineralöl in Schoko-Adventskalendern

"Mit aromatischen Mineral­ölen belastete Schokolade besser nicht verzehren. Aus Vorsorge sollten Erwachsene und insbesondere Kinder die Schokolade aus Advents­kalendern nicht essen, die mit aromatischen Mineral­ölen belastet ist.

Betroffene Kalender: Rausch, Confiserie Heilemann, Arko, Riegelein The Simpsons, Feodora Voll­milch-Hoch­fein Chocolade, Smarties, Hachez Advents­kalender Schöne Weihnachts­zeit, Lindt Advents­kalender für Kinder, Friedel.

Gering belastete Kalender in Maßen nutzen.
Schokolade aus Kalendern, die nur gering mit nicht-aromatischen Mineral­ölen belastet ist, kann nach Einschät­zung der Stiftung Warentest noch von Kindern verzehrt werden – voraus­gesetzt sie bleiben bei einem Stück am Tag und plündern nicht den ganzen Kalender auf einmal.

Geringer belastete Kalender: Santa Claus in Town von Netto Marken­discount, Goldora von Norma, Gepa, Sheepworld, Barbie, Hello Kitty, Disney, Favorina von Lidl, Rosengarten Bio, Milka und Hussel. Bei höher belasteter Schokolade, nämlich aus den Kalendern von Aldi (Süd) / Wintertraum, Aldi (Nord) / Reichs­graf und den Schlümpfen, ist es augen­blick­lich schwierig, eine Empfehlung zu geben. Für alle gilt aber: Nicht mehr nach der Saison verzehren. Denn je länger sie lagern, desto mehr Schad­stoffe können in die Schokolade eindringen."

Quelle: Siftung Warentest, www.test.de

Vegetarische – pesco-vegetarische – vegane Ernährung & Yoga – No. 6

Der Vebu-Newsletter vom 11. November informiert:
"Die neuesten Ergebnisse der Adventisten-Gesundheitsstudie 2 (Adventist Health Study-2) mit 96.000 Teilnehmern aus den USA und Kanada bestätigen, dass die Vegetarier unter den Adventisten inzwischen die am längsten lebende, wissenschaftlich untersuchte Bevölkerungsgruppe der Welt darstellen. 

Die Adventist Health Study ist eine Serie von Studien der Loma Linda Universität aus Kalifornien. Bereits in den Siebziger und Achtziger Jahren wurde gezeigt, dass Vegetarier länger leben als Nicht-Vegetarier: Frauen hatten eine 4,4 Jahre und Männer eine 7,3 Jahre höhere Lebenserwartung im Vergleich zur kalifornischen Bevölkerung. Dies wurde jetzt noch deutlich übertroffen. Seit 2002 läuft die unabhängige Adventist Health Study-2. 

Im Vergleich mit Pflanzenköstlern haben Nicht-Vegetarier, die Fleisch essen, ein viermal so hohes Risiko, Typ-2-Diabetes mellitus zu entwickeln.

Nicht nur das Weglassen von Fleisch wirkt sich positiv aus. Auch Gemüse, Obst, Nüsse und Hülsenfrüchte, die von Vegetariern häufig verzehrt werden, können per se das Risiko für Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes senken und die Gewichtskontrolle und Gehirnfunktion verbessern, berichtet die Loma Linda Universität. Insgesamt hatten die Vegetarier eine gesündere Lebensweise, die zu diesem einmaligen Ergebnis mitbeiträgt."

Quelle: Vegetarierbund Deutschland e.V., Newsletter vom 11. November 2012

01. Oktober: Heute ist internationaler WeltVEGETARIERtag

               Weltvegetariertag_logo_480
Heute ist Welt-Vegetarier-Tag!
Der aktuelle Vebu-Newsletter (v. 30.09.) veröffentlicht u.a. folgende Fakten:

– Wenn alle Bundesbürger nur 1 fleischfreien Tag in der Woche einlegen würden, 
  müßten jährlich 140 Millionen Tiere weniger ausgebeutet, gequält, geschlachtet
  werden. – Zusätzlich würden die Treibhausgase von 6 Millionen Autos
  eingespart.

– 50% der weltweiten Getreideernte gehen an Nutztiere
  90% der Sojabohnenernte gehen an Nutztiere
  … und nicht an Menschen!

– Für 1 kg Rindfleisch werden 15.500 Liter Wasser benötigt.

– Vegetarier haben
   – niedrigere Blutdruckwerte
   – niedrigere Blutfettwerte
   – bessere Nierenfunktionswerte
   – gesünderes Körpergewicht
   – eine 20% niedrigere Sterberate *
   – eine 40% niedrigere Krebstodesrate *

-  In Deutschland leben 6 Millionen Vegetarier (= 7 – 8% der Gesamtbevölkerung)

Bitte laßt Euch diese Fakten, Ergebnisse durch den Kopf und durch den Bauch gehen. Durch den Bauch bitte nicht in Form von Essen (Fleisch), sondern in Form von Emotionen (Bauchgefühl).

DANKE. Eure Ute

* Studie der London School of Hygiene and Tropical Medicine. 12 Jahre lang
  wurde eine Gruppe vegetarisch lebender Menschen mit einer Gruppe Mischköstler
  beobachtet und verglichen.

Tomatensaft gegen Wadenkrämpfe

Na, das ist ja mal ein außergewöhnlicher Tipp: der regelmäßige Verzehr von Tomatensaft – besonders 2 Gläser in den Abendstunden – hilft gegen Wadenkrämpfe. Und nicht nur gegen Wadenkrämpfe, sondern gegen Krämpfe allgemein. So zu lesen in der September-Ausgabe der Zeitschrift natur & heilen*.

In der Juli-Ausgabe von natur & heilen war noch zu lesen, dass die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) vor allem Selbsthilfe empfiehlt. – Die 4 Bs: beugen, bewegen, bearbeiten, brausen. Und natürlich wird auch das altbekannte und bewährte Magnesium wieder angeführt. Sportlern wird noch das Einreiben mit Arnika und Beinwell ans Herz gelegt. Auch nichts wirklich Neues. Aber der Tipp mit dem Tomatensaft, der ist neu.

Wadenkrämpfe und Krämpfe der Oberschenkelmuskulatur sind bei vielen Yoga-Praktizierenden leider an der Tagesordnung. Und die haben schon alles ausprobiert, was die DGN im Repertoire hat. – Ohne Erfolg.

Dann versucht´s doch mal mit Tomatensaft. Und schreibt mir bitte Eure Erfahrungen.

Herzlichen Dank im voraus. Freue mich über Euer Feedback. Fruchtige Grüße. Eure Ute

* natur & heilen, Ausgabe September, Leserforum Seite 6