Weniger MACHEN – mehr GESCHEHEN LASSEN, II. Teil

Vor gut 2 Wochen habe ich das Thema an dieser Stelle zum ersten Mal ausführlich aufgegriffen. Kern war, wie ich meine Projekte, Baustellen, mein Leben anders angehen kann. Mit weniger Organisieren, Aktivität, im Griff halten. Und das mit besseren, kreativeren, überraschenden Ergebnissen. Ohne sich zu verausgaben. Wenn wir gelernte, bekannte, alte Muster, Dinge zu lösen, einmal bewusst nicht bemühen, lassen wir Raum für Neues, Kreatives.

Die Resonanz auf diese Ausführungen war beeindruckend. Ich weiß nicht, wie oft der Kommentar kam "Du hast doch über MICH geschrieben!".  

Hier nun die Fortsetzung.

Menschen, die dazu neigen, immer alles im Griff zu haben, durch zu organisieren, zu planen, neigen meistens auch dazu, genau dieses Verhalten der Familie, dem Bekannten-, Freundes-, Kollegenkreis angedeihen zu lassen.

Mit dem Effekt, dass wir unsere ureigenen Muster anderen Menschen, die ja ganz individuell sind, überstülpen. Wir spulen unsere Programme ab. Viele Menschen sind glücklich darüber, dass wir ihnen Aufgaben, Probleme, Projekte abnehmen. Andere fühlen sich erdrückt von unserem Tun, weil wir ihnen damit ihre mangelnde Aktivität, Kreativität vor Augen führen.
Die, die glücklich sind, dass wir mal wieder gemacht und getan haben, können sich dann aber oft garnicht mit dem identifizieren, was wir geschaffen haben. Das ist bei der Steuererklärung egal, aber zum Beispiel bei der Entwicklung eines Logos, eines Textes, also kreativen Dingen, wird`s problematisch.

Fazit ist, es ist schön, zu helfen, "anzuschieben", Ideen beizusteuern, aber wir dürfen nicht vergessen, DASS WIR DEN MENSCHEN DURCH UNSERE ART DAS POTENZIAL NEHMEN, SICH ZU ENTWICKELN! – Die Möglichkeit, andere Lösungen, besser passende Lösungen zu finden, im eigenen Tempo, Identifikation mit den Ergebnissen zu ermöglichen, an den Dingen zu WACHSEN! Auch - oder ganz  besonders – wenn`s dann schief läuft. …..

Und wenn wir uns diesen Mechanismus mal bewusst machen, dann können wir auch hier lernen, weniger zu  machen und mehr geschehen zu lassen. – Im Leben der anderen!
Die Ergebnisse muss man dann erst einmal  a u s h a l t e n  lernen. Aber letztendlich bringt es uns mehr Gelassenheit und Energie.

Herzensgrüße.
Eure Ute

„Gartenlust“ im Schloss Dyck – Am Wochenende schon etwas vor?

WP_20150604_009

Heute begann sie wieder – die Ausstellung Gartenlust im und um das Schloss Dyck. Eine ganz besonders schöne Form der Entspannung. Abtauchen in eine bunte Welt von Farben, Formen, Materialien, Gerüchen, Genüssen, Musik, Natur, Kreativität, Schmecken, Probieren, Erleben.

WP_20150604_017

WP_20150604_020

WP_20150604_023

Auch wenn dieses Bett ausdrücklich nicht zum Reinlegen gedacht ist, wartet Schloss Dyck mit zahlreichen Ruhezonen auf. Drinnen, draußen, im Schatten, in der Sonne, nahe dem Trubel, entfernt vom Trubel. Für jeden ist ein Plätzchen dabei.

WP_20150604_001

WP_20150604_011

Nach guten 4 Stunden hat man einen guten Überblick über das Angebot …..

WP_20150604_028

… und kann sich in aller Ruhe dem leiblichen Wohl widmen. Flammkuchen in vielen kreativen Variationen. – Einfach nur lecker!

Gartenlust läuft noch bis einschließlich Sonntag (07. Juni 2015).

Eintritt: 12 €. Und die lohnen sich!

Ein Tag, der sich wie Urlaub anfühlt. Ein Tag des Abtauchens, des Entspannens, des ganz bewussten Erlebens.

Und wenn man nach rund 6 Stunden das Areal ganz gemächlich wieder verlässt, ist ganz deutlich zu spüren, wie sehr man im Moment war. Das Gedankenkarussell hatte Pause. Einfach nur ER-Lebens-wert !

Tipp: Die Gartenausstellung öffnet um 10:00 Uhr. Ich war um 10:40 Uhr dort und der Parkplatz platzte schon aus allen Nähten. Der frühe Vogel fängt den Wurm …….. :-).

Und noch ein Tipp: Sonnencrème nicht vergessen ….. .

Happy Abtauchen und mit allen Sinnen genießen.

Eure Ute

Weniger MACHEN – mehr GESCHEHEN LASSEN

Es gibt Menschen, die immer alles steuern, kontrollieren, beeinflussen, im Griff haben müssen. Ein Verhalten, was ich gut von mir selber kenne. Ein Muster, in das ich auch heute noch gerne verfalle.

Man ist der Meinung, dass man die Dinge selber am besten regeln könne, dass man weiß, was der richtige Weg (leider dann oft auch für die Mitmenschen …. 🙂 ) ist, dass schief läuft, was man nicht im Griff behält.

Ganz interessant und unglaublich spannend dann die Erfahrung, wenn man sich mal zurück lehnt, den Druck aus den Dingen, Projekten nimmt, nur beobachtet, nicht mehr ständig eingreift, und somit den Dingen Zeit, ihren Lauf, Raum für Entwicklung, neue Konstellationen, neue Perspektiven, neue Lösungen läßt.

Was sich dann oft ergibt, ist kreativer, als man es sich je hätte vorstellen können. Und auch einfacher. – Müheloser. Denn ständig in Action zu sein, zu MACHEN, ist anstrengend, kostet Energie.

Wir tun weniger! – Und die Dinge werden einfacher! – Und die Ergebnisse besser!

Klingt paradox, oder? 

YOGA ist genau das: nicht immer MACHEN, mehr GESCHEHEN lassen! Und wenn man mit dieser Haltung Yoga praktiziert, dann schüttet YOGA ein Füllhorn an Veränderungen an und in uns aus.
Und wenn wir weiter nach dem Prinzip der Arbeit und des Alltags praktizieren – höher, schneller, weiter – dann ist YOGA eine Art Gymnastikprogramm.

In einem der wichtigsten YOGA-Fachbücher für YOGA-Lehrer steht geschrieben:
"Der YOGA sagt: höre auf zu wählen und sieh, was geschieht. …. Wenn man seine Freiheit ausübt, indem man wählt, bleibt man auf die Erfahrung ausgerichtet, die in der Vergangenheit verhaftet bleibt." *

Und das ist der Kern. Wenn wir steuern, kontrollieren, beeinflussen, dann wählen wir immerzu. Und dazu bemühen wir immer Erfahrungen als Entscheidungsgrundlage. Und damit bleiben wir in der Vergangenheit verhaftet.

Raum für Neues bleibt da weniger! …

" …. dass im Wählen, das von der Vergangenheit bestimmt ist, die Bewegung der geistigen Aktivität unweigerlich in Spannungen endet und in endloses Leid mündet, während wenn man sich für das Nicht-Wählen entscheidet, sich die geistige Aktivität verlangsamt und von allen Spannungen befreit wird. Letztlich löst sie sich in die Ruhe der totalen Freiheit und aufmerksamen Handlung auf, die allein schöpferisch ist." *

YOGA ist der Zustand, in dem die Gedanken nicht mehr kreisen. Patanjali

Ich wünsche Euch mehr Ruhe in der geistigen Aktivität, mehr Gelassenheit, den Dingen Raum für Neues, Kreatives zu geben.

Eure Ute

* Patanjali: Die Wurzeln des YOGA, O.W. Barth Verlag, Seiten 21 ff. 

Eine Emotion ist wie ein Stein, der ins Wasser fällt!

Fotolia_66706274_XS

Was geschieht, wenn ein Stein ins Wasser fällt?

Er bringt das Wasser in Bewegung, erzeugt Wellen. Mal ganz klein und wenn der Stein entsprechend groß ist, dann kann auch die Wellenbewegung extrem heftig werden.

Wenn in uns eine Emotion hochkommt, haben wir die Wahl, was wir daraus machen.

1. Wir üben uns in Achtsamkeit, bleiben im Moment. Nehmen wahr, was im Moment passiert. Herzrasen, Angst, Freude, Aufregung, Unsicherheit, Hitzewallung, Schmetterlinge im Bauch, zitternde Knie, … . UND BLEIBEN PRÄSENT! Bleiben bei dem, was wir in diesem Augenblick spüren, wahrnehmen.

Dann ist der Stein "nur" ins Wasser gefallen. KEINE WELLENBEWEGUNG!!! Der Geist bleibt ruhig.

O D E R

2. Wir kurbeln unseren ganzen Erfahrungsschatz an. Alle Erinnerungen. Beginnen einen Dialog mit uns. Beleuchten die Emotion, vergleichen, urteilen, beziehen gelesene oder gehörte Erfahrungen ein, analysieren und spekulieren. Lassen uns wegtragen. Eine Kettenreaktion beginnt. Alte Mechanismen gehen ihren gewohnten Weg. - Weil`s ja immer so abgelaufen ist.

Kurz gesagt: Wir verstärken die Emotion, lassen uns von unseren Gefühlen beherrschen.

Dann ist der Stein ins Wasser gefallen und hat Wellen geschlagen! Unser monkey-mind ist ganz in seinem Element.

Ich lerne am besten in Bildern. Ich verinnerliche in Bildern. Ich rufe in Bildern ab. Und so liebe ich Bilder dieser Art. Und das Bild mit dem Stein, der eine Emotion symbolisiert, stammt von Pema Chödrön. Der Name ist sicher dem Einen oder Anderen von Euch schon einmal begegnet. Pema Chödrön ist buddhistische Nonne und eine der bekanntesten buddhistischen Lehrerinnen der Welt. Als Mutter ist sie auch mit dem ganz normalen Leben vertraut. Und genau so handfest sind auch ihre Aussagen, Lebenshilfen.

Yoga ist Achtsamkeitsschulung. Und ganz besonders in der Meditation lernen wir, diese alten Mechanismen zu erkennen, alte Denk- und Reaktionspfade zu verlassen, neue Weichen zu stellen. Neue Wege zu gehen. Wege in ein ENTspannteres, glücklicheres Leben.

Herzensgrüße. Ich wünsche Euch immer mehr Steine, die ins Wasser fallen, ohne Wellen zu schlagen.

Eure Ute

Pema Chödrön "Meditieren. Freundschaft schließen mit sich selbst"

Gänseblümchen bei seelischer und körperlicher Erschöpfung

WP_20150424_002
                                                      (Foto: Ute Schwartz)

Als ich im Herbst vorletzten Jahres ein Heilkräuterseminar im Kloster Steyl besuchte, änderte sich mein Bild vom hübsch anzusehenden Blümchen.

Die April-Ausgabe von natur & heilen fasst die Wirkungen wie folgt zusammen:

Das "Maßliebchen", wie das Gänseblümchen ebenfalls genannt wird, hellt die Stimmung auf. …. Dank der enthaltenen Saponine, ätherischen Öle, Gerb- und Bitterstoffe sowie Schleimstoffe wirkt das Gänseblümchen

– blutreinigend
– entzündungshemmend
– entwässernd
– hautklärend
– stoffwechselanregend
– schleimlösend
– gewebestraffend.

Die Pflanze regt als Tee den Hautstoffwechsel und die -regeneration an, hilft bei Akne und Hautausschlägen. Traditionell geschätzt als Durchhaltemittel mit vitalisierender Kraft unterstützt es bei seelischer und körperlicher Erschöpfung.

Und hier ein Rezept aus dem Kloster Steyl:

Gänseblümchen-Pesto *:

Gänseblümchenblüten
  75 gr. Parmesan
  75 gr. Sonnenblumenkerne
225 ml BIO-Olivenöl
Salz, Zitronensaft

Sonnenblumenkerne anrösten, erkalten lassen und hacken.
Zitrone auspressen.
Parmesan reiben.
Gänseblümchen nur wenig zerkleinern.
Jetzt alle Zutaten vermengen und mit Salz abschmecken.

Schmeckt super zu Spaghetti und fast noch besser als Brotaufstrich. Wir hatten während des Seminars im Kloster Steyl zum Frühstück und Abendessen immer ein Schälchen mit dem Gänseblümchen-Pesto auf dem Tisch. Und dieses Schälchen hatte immer nur kurz Kontakt zur Tischplatte, dann wurde es wieder hochgehoben und ein neues Brot damit beschmiert. Dieses Pesto war das heimliche Highlight des Seminars. 🙂

Wenn Ihr Euch für ein Kräuterseminar im Kloster Steyl oder für Kräuterspaziergänge im Raum Mönchengladbach interessiert, dann schaut doch mal unter www.naturheilpraxis-heinzel.de.

Wildkräuter-Grüße
Eure Ute

* Rezept von Claudia Heinzel, Naturheilpraxis Heinzel, Mönchengladbach
  www.naturheilpraxis-heinzel.de

Hilfe für die Erdbebenopfer in Nepal. Gemeinsam helfen. – Mit YOGA!

Erdbeben in Nepal
                               (Foto: Newsletter action medeor vom 26. April 2015)

Ich denke, wir haben inzwischen alle von dem schlimmen Erdbeben in Nepal gehört oder gelesen. Heute erreicht mich ein Newsletter von action medeor. Nachfolgend ein Auszug:

"Die Regierung in Nepal hat den Notstand ausgerufen, nachdem am Samstag ein schweres Erdbeben die gesamte Himalaya-Region erschüttert hat. Mehr als 2.400 Menschen sind ums Leben gekommen und tausende sind verletzt. Der Bedarf an medizinischen Hilfsgütern ist riesig. …

Insgesamt wurden bereits vier Tonnen an Hilfsgütern zur medizinischen Erstversorgung der Erdbebenopfer in Nepal gepackt. I.S.A.R. Germany aus Duisburg hat bereits am Tag des Erdbebens ein Kit für die medizinische Erstversorgung bei action medeor abgeholt. Darin enthalten sind Verbands- und Nahtmaterialien, chirurgisches Besteck, Schmerzmittel, Antibiotika und Spritzen. …"

Das heute-Journal meldet soeben "2.500 Tote, Tendenz steigend".
Die Erde bebt weiter!

Suche nach Überlebenden
             (Foto: Focus.de; dpa/Narendra Shrestha, 26. April 2015)

Laßt uns gemeinsam helfen!

Ich biete am 09. Mai um 11:30 Uhr 90 Minuten Yoga auf Spendenbasis an. – Ein Samstag. Ich spende meine "Arbeits"leistung und die 19% Umsatzsteuer, die der Staat leider auch auf Spenden erhebt.

Die Spende geht an action medeor!

Meldet Euch bis 06. Mai an. Mindestens 8, maximal 13 Teilnehmer.

Sollten sich mehr als 13 Spendenwillige melden, biete ich sehr gerne einen zweiten Termin an!!!

Yoga für den guten Zweck! Seid mit dabei! – Helft mit!

Bei einem Erdbeben in Zentralasien sind mehr als 2000 Menschen ums Leben gekommen.
                                          (Foto: rp-online.de, 26. April 2015) 

Herzensgrüße.
Eure Ute

Löwenzahn „erhellt erschöpfte Seelen“ …

…. können wir in der April-Ausgabe der Zeitschrift natur & heilen lesen.

WP_20150417_001
                                              (Foto: Ute Schwartz)

"Löwenzahn galt im Mittelalter als Arkanum, ein Heilkraut, das alle Naturelemente in sich vereint:

Das Feuer in den Blüten und im bitteren Geschmack,
die Luft im hohlen Stengel und in den Samen,
das Wasser im weißen Milchsaft,
die Erde in den Wurzeln.

Dank der Bitterstoffe, Schleimstoffe, Kumarine, dem Inulin und der Karotinoide, die die Pflanze enthält, wirkt sie

-  harn- und gallentreibend
-  verdauungsfördernd
-  lymphentlastend
-  blutreinigend

sowie stoffwechselanregend.

Sie hilft außerdem Umweltgifte auszuschwemmen."

Und dann wird uns noch ein Rezept an die Hand gegeben. Zum Stimmungsaufhellen!

Gebratene Löwenzahnknospen:
Löwenzahnknospen in Öl anbraten und mit Kräutersalz abschmecken. Über den Salat streuen oder als Snack für zwischendurch.

Ich werd`s ausprobieren! – Freue mich weiterhin auf Euer Feedback, welche Erfahrungen Ihr so mit dem Löwenzahn macht/gemacht habt. Rezepte immer gerne. Da freuen sich alle GANDIVA Yoginis und Yogis.

YOGA und Löwenzahn – beides tolle Stimmungsaufheller.

"Helle" Zeiten!

Eure Ute

Quellen: natur & heilen, Ausgabe 4/2015, Seite41

Frühjahrszeit ENTGIFTUNGSzeit

Im letzten Winter brachte mich meine TCM-Therapeutin und Heilpraktikerin Brigitte aus Erkelenz mehr zufällig auf den Löwenzahn. Sie erwähnte seine hervorragende Wirkung bei Leberleiden aller Art.

In diesen Tagen kommt keiner am Löwenzahn vorbei. Bei jedem Spaziergang leuchten die knallgelben Köpfe aus den Wiesen hervor. Für mich DER Impuls, mich jetzt mal näher mit diesem Kraut zu beschäftigen.

WP_20150417_004
                                                 (Foto: Ute Schwartz)

Das Zentrum der Gesundheit (www.zentrum-der-gesundheit.de) spricht vom Löwenzahn als Vital- und Mineralstoffwunder:

       40 x so viel Vitamin A        
         9 x so viel Vitamin C        
         4 x so viel Vitamin E        
         8 x so viel Calcium          
         4 x so viel Magnesium     
         3 x so viel Eisen               
         2 x so viel Proteinmenge  wie Kopfsalat.

Schön der Vergleich, dass sich die Zähigkeit, die Unempfindlichkeit, die Hartnäckigkeit, die Kraft der Pflanze auf den Anwender überträgt. Wächst sie doch aus der kleinsten Ritze, die der Asphalt läßt und trotzt größter Hitze.

Löwenzahl kann Linderung, Heilung leisten bei:
-  Diabetes
-  Gallenleiden
-  Harnwegsinfektionen
-  Hautleiden
-  Krampfadern
-  Kreislaufproblemen
-  Lebererkrankungen
-  Nierensteinen
-  Rheuma
-  Verdauungsproblemen
-  Wassereinlagerungen (entwässert!)
-  Wunden, die nicht heilen
   u.v.a.m.

Ich habe sogar Artikel gefunden, die sich mit Löwenzahntherapien bei Krebs beschäftigen.

Mal nimmt man die Wurzel, mal den Saft des Stengels, mal die Blätter und mal wird die ganze Pflanze püriert eingesetzt. Hier ist zu beachten, wann man welchen Teil der Pflanze sammelt und wie man die geernteten Teile schonend verarbeitet und zubereitet.

Mehr Infos, viele Rezepte und wertvolle Tipps zu diesem Allround-Stärkungsmittel findet Ihr zum Beispiel auf:

www.zentrum-der-gesundheit.de
www.kraeuterweisheiten.de
www.fruehjahrskuren.de
www.kraeuter-verzeichnis.de

Meine täglichen Spaziergänge sind in diesen Tagen begleitet vom Ernten einiger frischer, junger Löwenzahnblätter, die ich noch an Ort und Stelle esse. An den bitteren Geschmack gewöhnt man sich mit der Zeit.
Würde man die Blättchen waschen, würde etwas von dem bitteren Geschmack vergehen, aber natürlich sind es genau diese Bitterstoffe, die die Heilwirkung haben.

Bitte erntet NICHT
– am Feldesrand (Gifte, die die Bauern sprühen!)
– auf Friedhöfen
– direkt am Straßenrand
– auf Hundewiesen.

Gute Gesundheit. Happy Entgiften.

Herzliche Frühjahrsgrüße.

Eure Ute

Öl-Ziehen und Amalgam-Füllungen

Kein Thema sorgt in der GANDIVA YOGA-Lounge seit Monaten für mehr Interesse, Austausch und Diskussionsstoff als das ayurvedische Öl-Ziehen. Ich habe schon mehrfach an dieser Stelle über diese gesundheitsfördernde Entgiftungstechnik geschrieben. Zuletzt noch im Rahmen des GANDIVA YOGA-Adventskalenders (siehe 19. Dezember).

Vor einiger Zeit brachte Sonja das Thema auf, wie sich denn das Öl-Ziehen auf Amalgam-Füllungen in den Zähnen auswirken würde. Ich habe über das Öl-Ziehen viel gelesen, viel recherchiert, besonders auch auf Websites, die sich mit Zahngesundheit beschäftigen, aber nie von einer Verbindung zwischen Reinigungstechnik und Amalgam gehört.

Zu dem Zeitpunkt, als die vorgenannte Diskussion in der GANDIVA YOGA-Lounge aufkam, war meine Freundin Marion gerade in Birstein, in der Ayurveda-Akademie von Kerstin Rosenberg, der international anerkannten und bekannten Ayurveda-Expertin. Ich bat Marion die Fragestellung in Birstein zu diskutieren.
Auch in Birstein gab es wohl über die Verbindung Öl-Ziehen und Amalgam kaum Infos. Bis Marion dann Kerstin Rosenberg persönlich erwischte.
Fakt ist, dass das Öl während des Öl-Ziehens tatsächlich vermag, auch Giftstoffe aus den Amalgam-Füllungen zu lösen. Somit hätten Schadstoffe die Möglichkeit, in den Mundraum zu gelangen! Der Rat aus Birstein: die Zeit des Öl-Ziehens verkürzen. Keine 20 Minuten, sondern 5 – 10 Minuten.
Das heißt, dass Amalgam-Füllungen kein K.O.-Kriterium für das Öl-Ziehen sind!

Und wenn Euch das Thema Ayurveda interessiert und Ihr einen Überblick gewinnen möchtet, was Ayurveda ist und welche Ansätze und Methoden hier verfolgt werden, dann empfehle ich:

WP_20150409_001

Eure Ute

FROHE OSTERN!

WP_20150331_005

Der Osterhase 'wuselt' auch schon im Yoga-Raum auf Hochtouren. Ostern naht mit großen Schritten. – Und damit hoffentlich auch für Euch mindestens 4 freie Tage.

GANDIVA YOGA wünscht  F R O H E   O S T E R T A G E !

Genießt mit allen Sinnen. Tut, was EUCH gut tut. Laßt, was Euch nicht gut tut. Genießt, als ob es keine Kalorien gäbe. 🙂 Vergeßt die frische Luft nicht. :-).

Von Herzen schöne, unbeschwerte, ENTspannte Ostertage wünscht Euch

Eure Ute

Heute 3sat, 20:15 Uhr – Glaube A – Z

Fernsehtipp für den Abend: um 20:15 Uhr 3sat schauen!
Auf die Reise durch Religionen und Spiritualität gehen! Heilige Orte erleben.
Glaube kann Berge versetzen.
Glaube kann vereinen.
Glaube kann spalten!
3sat bietet 26 Geschichten und Infoteile, die sich bunt um das Thema Glaube ranken. Was bedeutet es für jeden Menschen ganz individuell, zu glauben? Warum glauben wir? Woran glauben die Menschen? Wofür beten wir? Warum verlassen Menschen die Gesellschaft, um sich für ihren Glauben der Gewalt zu verschreiben?
Ganz besonders spannend die Ankündigung, dass Gott sich mathematisch beweisen läßt.

Ich bin sehr gespannt!

Yoga ist keine Religion. Aber wir kommen im Yoga auch immer wieder mit dem Thema Glaube in Berührung. Glauben wir an eine Schöpfungskraft, an das Universum, an das Göttliche? Glauben wir, mit allen Lebewesen dieser Erde verbunden zu sein (schließlich haben wir alle die gleiche Atemquelle)? Und dann gibt es da die vielen Parallelen zwischen Yoga und Buddhismus.

Hoffe, dass die Doku dem Anspruch, den sie erweckt, gerecht wird.

Liebe Grüße. Ute

Warum auch Yoga-Matten verderbliche Ware sind!

DSC03923

Liebe GANDIVA YOGA Yoginis und Yogis,
stellen wir uns vor, die Yoga-Stunde ist eine Zugfahrt und die wöchentliche Teilnahme der Fahrschein. Als Mitglied bei GANDIVA YOGA habe ich also wöchentlich 1 Fahrkarte und auch der Zehnerkarteninhaber, der seine Teilnahme für einen bestimmten Kurs avisiert hat, löst einen Fahrschein.
Wenn ich dann einige Stunden vor Kursbeginn meine Teilnahme absage – "Ich bin noch in der Stadt.", "Ich hänge im Büro fest.", "Kann ich statt gleich nicht lieber übermorgen kommen?", "Der Husten ist immer noch nicht weg." - dann fährt der Zug ohne mich! Mein Platz bleibt leer, das Ticket ist verfallen, abgelaufen.

Die Absagen werden immer kurzfristiger, kommen nicht selten noch wenige Minuten vor Kursbeginn per Mail oder SMS rein. Trotzdem besteht dann oft der Wunsch, nachzuholen. Selbst wenn nicht abgesagt und nicht erschienen wird, besteht immer wieder der Wunsch, nachzuholen.

Für den monatlichen Beitrag, und auch für den/die ZehnerkarteninhaberIn, ist 1 Matte wöchentlich fest gebucht, reserviert, belegt, verplant. Bei kurzfristigen Absagen kann die Matte nicht neu vergeben werden. Wer springt schon innerhalb von ein oder zwei Stunden ein?
Wird die Matte dann also nicht genutzt, ist der anteilige Beitrag trotzdem fällig geworden.
Ansonsten müßten für 11,75 € brutto 2 Matten pro Woche bereit stehen. Wirtschaftlich nicht möglich!

Hinzu kommt, dass ich immer wieder TeilnehmerInnen absage, weil der Kurs ausgebucht ist, und dann bleiben im Zug doch wieder 1, 2, 3 Plätze frei. Das ist doppelt ärgerlich!

Ich glaube, dieser Sachverhalt ist vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht bewusst. Und genau deshalb mache ich heute diese für beide Seiten oft unerfreuliche Sache mal ganz offen zum Thema.

Liebe GANDIVA YOGA Yoginis und Yogis, bitte sagt rechtzeitig ab. Dann seid Ihr raus aus der Verantwortung und es ist an mir, die Matte neu zu vergeben, oder aber den nicht getätigten Umsatz 'einzustecken'.

Was ist rechtzeitig?

Bei einer Mitgliedschaft:
Bei Absagen < 24 Stunden vor Kursbeginn sowie bei Nichterscheinen ohne Absage besteht kein Anspruch auf einen Nachholtermin.
Wobei ich hier immer versuche, ein kurzfristiges Einspringen, sprich Nachholen, in einen Kurs mit freiem Platz möglich zu machen.

Bei Zehnerkarten:
Bei ABENDkursen sind Absagen bis 12 Stunden vor Beginn der Yoga-Stunde kostenlos. Bei Absagen < 12 Stunden wird die Stunde von der Zehnerkarte abgebucht.
Bei Kursen am MORGEN sind Absagen bis 24 Stunden vor Beginn der Yoga-Praxis kostenlos. Bei Absagen < 24 Stunden wird die Stunde von der Zehnerkarte abgebucht.
Nichterscheinen ohne Absage führt ebenfalls zum Abbuchen der gebuchten Stunde.

Diese Angaben findet Ihr auch in den Verträgen wieder.

Besten Dank für Eure Aufmerksamkeit.

Herzliche Grüße. Eure Ute

Yoga trotz Erkältung, Grippe, … ?

In den Kursen fehlen seit einigen Wochen bis zu 40% der TeilnehmerInnen, die Familie liegt flach, Freunde und Bekannte fallen um wie die Fliegen
G R I P P E !

Immer wieder bekomme ich Mails, in denen Yoga-Schüler berichten, dass sie während der Krankheit versucht haben, Yoga zu praktizieren, und nachher noch mehr auf der Nase lagen, weil sie sich überanstrengt haben. Gestern habe ich eine Yoga-Schülerin überzeugt, wieder nach Hause zu gehen. Sie war schon von den Treppen völlig fertig und geschwitzt.

Wie ist das nun mit Yoga bei Erkältung, Grippe?

Die Antwort ist nicht ganz so einfach, bzw. eindeutig. Denn Yoga ist nicht gleich Asanas (Körperhaltungen), sondern viel breiter aufgestellt. Und bei der Erkältung, Grippe kommt es darauf an, ob man Fieber hat und welche Beschwerden sonst noch so auftreten. Hinzu kommt, dass Yoga und Ehrgeiz nicht zueinander passen. Und in der Krankheit schon dreimal nicht!

Wer Fieber hat, sollte sich vorrangig eines "antun": R U H E ! Das gilt auch so lange, wie leichte Bewegung (Treppen gehen, Einkaufen, kurze Spaziergänge, Ankleiden, …) noch zum Schwitzen führt. Yoga hat in dieser Phase kaum Platz.
Wer nur Schnupfen hat, sich ansonsten topfit fühlt, kann selbstverständlich weiterhin die Kurse besuchen.

Ist das Fieber abgeklungen und so langsam machen sich Schultern und Rücken vom vielen Liegen unangenehm bemerkbar, dann kann man leichte Übungen machen, die den v.g. Beschwerdebildern sehr gut entgegen wirken: Dehnung der Körperachse aus der Rückenlage oder dem Stand, Krokodilhaltungen aus der Rückenlage, die dynamische Katze, Schulterbrücke in allen Varianten, Schulterkreisen, 'Ohr zur Schulter, Ohr zum Kinn, Kinn zum Brustbein'.

Oft wirken auch Vorbeugen – aus dem Stand, dem Langsitz, dem Fersensitz – sehr entspannend, wohltuend. Gehören jedoch Kopfschmerzen und Beschwerden der Nasennebenhöhlen zum Krankheitsbild, dann können Vorbeugen zu einer Verschlimmerung führen!

Wenn das Atmen schwer fällt, können brustöffnende Haltungen helfen. Vorsicht jedoch bei Rückbeugen. - Die können schnell überanstrengen.
Der Seitenstrecker ist nicht so anstrengend und öffnet den Brustraum, was zu einer erleichterten Atmung führt:
Vierfüßlerstand, rechtes Bein auf Hüfthöhe seitlich ausstrecken, rechte Fußsohle ganz in den Boden schmiegen, rechte Fußaußenkannte parallel stellen. EA den rechten Arm über die Seite gestreckt in die Senkrechte führen, rechte Schulter aufdrehen und rechte Brustkorbseite öffnen. Blick geht in Richtung der rechten Hand (bei Nackenproblemen geradeaus!) Zwischenatmung in der Senkrechten, Verlängerung aus dem Schultergelenk heraus über die Fingerspitzen in Richtung Decke. AA wieder zurück kommen. Zwischenatmung am Boden. 5 x zu jeder Seite!

Meditation ist immer möglich, wenn man sich danach fühlt. Leichte Atemübungen ebenso! – Die Wechselatmung zum Beispiel (sofern die Nase frei ist!).

Kriyas (Reinigungstechniken) sind vorbeugend und lindernd einsetzbar. Hier ist besonders das Nasenkännchen zu nennen. Das ayurvedische Ölziehen hat ebenfalls einen ganz besonderen Stellenwert.

Ich werde immer wieder gefragt, was ich denn tue, um nicht Teil der Grippewelle zu werden.
Ich versuche es mit:
– gekochter Ingwerwurzel als Tee (täglich 0,5 – 1 Liter)
– Vitamin C – entweder 1 – 2 Kiwis am Tag oder den frisch gepressten Saft
  von 2 Zitronen in die tägliche Wasserration füllen
– Nasenkännchen (Spülung mit lauwarmem Salzwasser)
– Ölziehen (morgens 10 – 15 Minuten mit BIO-Sesamöl)
– frischer Luft & Licht/Sonne – 4 – 5mal pro Woche 2 Stunden spazieren gehen
– Obst
– Nüssen
– frisch Gekochtem – bunt mit Linsen (rot oder grün), Kartoffeln, Kokosmilch
  und Gemüse
– verstärktem Händewaschen (30 Sek., was verdammt lang ist …. 🙂 )

Bleibt gesund!

Herzensgrüße. Ute 

Yoga schnuppern – mit Theorie & Praxis. Am 08. Februar. Jetzt noch Matte sichern!

Ist YOGA auch etwas für mich?' – Diese Frage ist in vielen Köpfen.

Dazu kann ich nur sagen: A U S P R O B I E R E N. Und das ganz in Ruhe, tiefgründig und unter Gleichgesinnten. – Mit dem GANDIVA YOGA-Einsteiger-Package. An ausgewählten Sonntagen des Jahres. Die Yoga-Praxis auf der Matte erleben und auch die Hintergründe, sprich die Theorie, die sehr zum Gesamtverständnis der Lebensphilosophie Yoga beiträgt. Hemmungen, vielleicht nicht beweglich genug zu sein, über Bord werfen! - Denn darauf kommt es im Yoga nun wirklich nicht an!!! LebenspartnerIn, Freunde, Bekannte, …. wen auch immer aktivieren, aber Hauptsache, dabei sein. 🙂 Am Sonntag, den 08. Februar.

Was erwartet die/den Interessierte(n)? Nach einem ersten Kennenlernen bei Ingwer-Tee im Gemeinschaftsraum mit Wohnzimmercharakter starten wir mit einem 2-stündigen, powerpoint-gestützten Vortrag über Yoga. Was ist Yoga? Was macht Yoga mit mir? – Körperlich und psychisch. Wie wirkt sich Yoga besonders in Stress-Situationen positiv auf Körper & Geist aus? Klar nachvollziehbare, greifbare Ergebnisse aus Studien werden dargelegt. Wie wirken bestimmte Yoga-Haltungen? Wie wichtig sind Atemtechniken generell und besonders bei Stress? Ziel ist es, an diesem Sonntag schon eine Atemtechnik zu erlernen, eine Schlüsselatemtechnik im Yoga, die auch im Alltag immer wieder eine wertvolle Hilfe bei Druck, Stress, Angst ist.

Das für Viele oft recht nebulöse Bild von und auf Yoga lichtet sich an diesem Tag. Fragen und Austausch sind ausdrücklich erwünscht.

Und auf die Theorie und die Atemtechnik folgt die Praxis auf der Matte: 60 Minuten Hatha-Yoga schnuppern.

Das 3-stündige Package kostet 22 €. Und von diesen 22 € gehen 4 € an Back to Life e.V..

Mindestens 6 Teilnehmer, maximal 12 Interessierte finden Platz. Bitte unbedingt vorher schriftlich anmelden!

Dieses Einsteiger-Package ist übrigens auch eine sehr schöne Geschenk-Idee.

Bitte leitet dieses attraktive Angebot an Eure Freunde, Bekannten, Nachbarn, Kollegen weiter.

Freue mich auf Euch.

Herzliche Grüße. Eure Ute

Zum Nachdenken

WP_20150102_011
                      (Kartenständer Fischer`s Lagerhaus, Wuppertal. Foto: Ute Schwartz)

Das Jahr 2015 ist noch jung genug, um Euch zu wünschen, dass Ihr zu jedem im neuen Jahr gefaßten Entschluss lächeln könnt.

Herzliche Grüße
Eure Ute

Workshop „Happy Füße“ – Jetzt Platz sichern! Oder ein tolles Geschenk kaufen!

Gesunde Füße – mit einer ausgeglichenen Muskelspannung und natürlichen Fußgewölben – sind die Basis für die Statik des gesamten Körpers. – Für die optimale Aufrichtung, einen gesunden Gang und nicht zuletzt ein gutes Gleichgewicht.

Die Realität: 80 % der Bevölkerung leidet unter Fehlstellungen der Füße. Das Resultat sind Schmerzen in den Füßen, Schwellungen, Muskelkrämpfe, Entzündungen, u.v.a.m.. Die Fehlstellungen der Füße können Folgen bis in den Kiefer haben.  

Unsere Füße sind aber leider oft unsere Stiefkinder.

In diesem Workshop werden wir unsere Füße gebührend in den Vordergrund rücken.

Inhalte dieses 2-stündigen Seminars:

Praxis:     -  Mobilisierungs-/Massage-Techniken für unsere Füße

Theorie:   -  Aufgaben der Füße
                 -  Welche Fehlstellungen der Füße gibt es?
                 -  Wie, wodurch entstehen diese Fehlstellungen?
                 -  Wie können wir vorbeugen?
                 -  Was tun, wenn schon eine Fehlstellung vorliegt?
                 -  Tipps für den Alltag 

Termine:

14. Januar 2015, Mittwoch   
18:30 Uhr bis ca. 20:30 Uhr 
Anmeldung bis 10. Januar 2015

                    oder 

15. März 2015, Sonntag
11:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Anmeldung
bis 12. März 2015

                    oder

29. März 2015, Sonntag
11:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Anmeldung
bis 26. März 2015

Teilnahmegebühr:          25 €  (inkl. Tee, Wasser, Nüssen).
Mindestteilnehmerzahl:  6 – maximal 10 TeilnehmerInnen.

Jetzt anmelden!

Yoga-Erfahrung ist keine Voraussetzung für diesen Workshop!

Ich freue mich auf Euch.
Herzliche Neujahrsgrüße
Eure
Ute

PS: Und wenn Ihr eine tolle Geschenkidee für einen lieben Menschen sucht,
       jetzt Geschenkgutschein erwerben!

H A P P Y * * * * * N E W * * * * * Y E A R

    
    Am Ende werden Frieden, Vernunft

   und Freiheit die Oberhand gewinnen.

                                                 Dalai Lama

GANDIVA YOGA wünscht ein friedvolles, glückliches, gesundes, kraftvolles, stabiles, erfolgreiches, zufriedenes, harmonisches, freies, ENTspanntes, kreatives, bereicherndes, erkenntnisreiches Jahr  2 0 1 5.

Danke für Euer Vertrauen in den letzten Jahren. Ich freue mich auf das Neue Jahr mit Euch. Auf die, die bereits bei GANDIVA YOGA Yoga praktizieren und auf die, die GANDIVA YOGA bisher nur online kennen. Zeit, uns persönlich kennen zu lernen ….. .

Kurz vor Weihnachten bekam ich eine sehr herzliche Mail mit den besten Wünschen zum Fest. Ein GANDIVA YOGA-Mitglied schrieb mir, dass ich "in unsicheren Zeiten die Konstante" sei!
Yoga ist die Konstante, der regelmäßige Besuch der GANDIVA YOGA-Lounge, das regelmäßige Praktizieren von Yoga-Haltungen, Atemtechniken u.v.a.m., die persönlichen Gespräche, für die immer Zeit ist, die Wohlfühlatmosphäre, in der man sich nach einem langen Tag fallen lassen und abschalten kann.

Ich würde mich SEHR freuen, wenn Yoga für mehr Menschen DIE Konstante im Leben wird. Und ich biete gerne den Raum, den Rahmen, die Anleitung, die Zeit, die Empathie dazu.

Eure Ute

PS:  Zur Erinnerung: die GANDIVA YOGA-Lounge bleibt bis einschließlich
        03.01.2015 geschlossen!

Mit Atem & Klang gegen Anspannung und Stress – Workshop am 11. Januar 2015

Haben die Feiertage vielleicht gezeigt, dass die Gelassenheit doch noch nicht so gefestigt ist, wie gedacht? Ist ein Vorsatz für 2015 "Ich möchte mit Stress anders umgehen können!"?

Dann bietet der Workshop "Mit Atem & Klang gegen Anspannung und Stress" Werkzeuge, mit denen wir gegen den Stress und seine negativen Auswirkungen steuern können:

25. Januar 2015, Sonntag, 10:30 Uhr bis ca. 14:30 Uhr  

Teilnahmegebühr: 55 €  (inkl. Tee, Wasser, Nüssen).

Anmeldung bis 20. Januar 2015           Mind. 6 – max. 10 TeilnehmerInnen

Wenn wir Stress haben, steigt der Stresshormonspiegel im Blut an. Hemmende Neurotransmitter, die in hoher Konzentration ausschlaggebend für unsere Ausgeglichenheit und Ruhe sind, sinken durch Druck und Anspannung. Innere Unruhe macht sich breit, der Schlaf wird weniger erholsam, wir verlieren Power, Lebensfreude, Lebensqualität und es kann zu Angstzuständen kommen.

Klang hat eine direkte Rückkopplung auf unser Gehirn. In diesem Workshop praktizieren wir Atemtechniken und Klangübungen, die genau die Areale im Gehirn stimulieren, die für unsere ENTspannung verantwortlich sind. – Und für den Hormonhaushalt!

Ist der Atem ruhig, ist es auch unser Geist! Verlängern wir den Atem, wird der Geist noch stärker beruhigt.
Gedanken sind Energie. Zu viel Gedanken sind ein ‚zu viel’ an Energie. Wie werde ich dieses Energieknäuel aus meinem Kopf los?

Mantra-Rezitation ist ein Instrument, den Geist zur Ruhe zu bringen. Wir beschäftigen uns mit dem Mantra OM und dem Mantra ‚So ham’. – Und vereinen Klang und Atem.

Ziel ist es, die in diesem Workshop vorgestellten, erlernten und praktizierten Techniken in die persönliche Yoga-Praxis – und in den Alltag – zu integrieren. Wie kann ich mein individuelles Yoga-Programm für Zuhause so zusammen stellen, dass ich auch in Zeiten innerer Unruhe zur ENTspannung komme?

Jetzt Platz sichern!

Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 24. Dezember: Die Weihnachtsgeschichte

                           Kugel_Lila_24

Liebe GANDIVA Yoginis und Yogis,
liebe FreundInnen von GANDIVA YOGA,
liebe BesucherInnen meiner Website,
liebe LeserInnen meines Blogs,

RTL hat vor einigen Tagen eine Umfrage gestartet, wie groß denn wohl die Vorfreude auf das Fest sei. Das Ergebnis war ziemlich ernüchternd. Demnach denken 40% der Menschen "Ach wären die Festtage doch nur schon vorbei!".
Da sind sicher auch viele Menschen drunter, die an den Feiertagen alleine zu Hause sitzen und diese Stunden fürchten. Im Fernsehen und im Radio wird die heile Welt und die Weihnachtsmusik gespielt. Alle Häuser und Wohnungen sind hell erleuchtet und man vermutet überall hinter den Fenstern nur glückliche Pärchen und Familien. Gegen 22:00 Uhr gehen glückliche Menschen gemeinsam in die Christmette. Und man selber ….. ?

Vielleicht habt Ihr ja auch solch einen Menschen in der Nachbarschaft, im Bekanntenkreis. Einen Menschen, der liebendgerne Gesellschaft hätte, aber keine Familie mehr hat und die Freunde wohnen zu weit verstreut. Laut frauTV Weihnachtsspecial* verbringen 4% aller Bundesbürger Weihnachten ganz alleine. – Das entspricht 700.000 Menschen! …

Und vielleicht ladet Ihr so einen Menschen noch ganz spontan ein, einfach mit Euch zu feiern.

Und der andere Teil der 40% hat wahrscheinlich einfach keine Lust auf Weihnachten. – Auf Schenken, auf Essen Essen Essen, auf Weihnachtsmusik, auf nett sein müssen, ….. . Legitim!

Ich liebe die Zeit vor Weihnachten, die Farben, die Musik, die (meiste) Deko, die Gerüche, Plätzchen backen und vor allem das RUNTER KOMMEN, ENTschleunigen, Kerzen, Kuscheln (mit meiner kleinen Meditationskatze Frl. Arte s.u.). Ich mag die Festtage, überhaupt die Zeit bis dann das neue Jahr wieder auf Touren läuft. Langsam hochfahren!

Und so wünsche ich Euch allen von Herzen FROHE WEIHNACHTEN!
Ich freue mich auf Euch in 2015. Bleibt gesund!

Herzensgrüße
Eure Ute

* frauTV Weihnachtsspecial, 18.12.2014, WDR 22.00 Uhr

Meine kleine Weihnachtsgeschichte:
Hauptdarsteller: der Weihnachtsmann und Frl. Arte: 

Foto_1

"Ho, ho, ho  …  Draußen vom Walde komm ich her …… "

Foto_2

"Warst Du denn auch immer lieb?"  ……………. Schäm und überleg ……. 

Foto_3

Ganz die kleine Diva: Ein schneller Schmatzer für den Weihnachtsmann und dann die Frage "Wo sind meine Krabben?"

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 23. Dezember: Spazierengehen bringt mehr als Fitnesstraining!

                            Kugel_Lila_23

Dieser Artikel hat mich sehr gefreut. Ich bin kein Freund von schnellen, sich immer und immer wiederholenden, intensiven Bewegungen, wie Joggen, Tennis spielen, etc.. Und das macht schon auch ab und zu ein schlechtes Gewissen. Ich gehe zwar sehr viel und regelmäßig spazieren, aber ich denke doch immer wieder, ich müßte mehr für meinen Körper tun. Fordernder sporten. ….

"Ein entspannter vierstündiger Spaziergang durch den Wald ist besser für die Gesundheit als eine Stunde intensives Fitnesstraining. Das haben niederländische Forscher in einer Studie herausgefunden. Der Kalorienverbrauch sei gleich, nur die ausdauernde, gleichmäßige Aktivität beeinflusse wichtige Blutwerte deutlich stärker und das ohne merkliche Anstrengung. Auch wenn der Energieverbrauch vergleichbar ist, verbessert allerdings das intensive Training die Cholesterin- und Lipidwerte geringfügig. Bei längerer Bewegung zeigt sich dagegen eine deutliche Verbesserung dieser Werte. Zudem verbessern sich die Insulinwerte signifikant durch das Laufen über eine längere Zeit. Für die Forscher ist das Resultat eindeutig: Lange, wenig intensive Bewegung ist gesundheitsfördernder als kurze Phasen intensiver Aktivität."

Weihnachtszeit – freie Zeit – Zeit für lange Spaziergänge!

Happy sanftes Bewegen in der frischen Natur.

Eure Ute

Quelle: NATUR & HEILEN, Ausgabe 1/2015 Seite 53 

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 22. Dezember: Festtage – Schwerstarbeit für die Verdauung … ;-)

                          
                           Kugel_Lila_22
Ob wir es wollen oder nicht, ob wir uns vornehmen, weniger zu essen oder nicht, eigentlich enden die Festtage doch jedes Jahr bei den meinsten Menschen damit, dass wir doch etwas zu viel, etwas zu süß und etwas zu fett gegessen haben. Bei all den Einladungen kann man auch nicht immer NEIN sagen.

Das Problem damit hat dann allerdings unser Verdauungssystem. Um die Fettverdauung anzukurbeln, braucht der Körper Bitterstoffe. Aber nach all den kulinarischen Verlockungen der Festtage klingt weder Kräuterschnaps noch Wermuttee motivierend, um Magen und Darm wohl zu tun. Für mich zumindest nicht!

In der aktuellen Ausgabe von NATUR & HEILEN* las ich ein Rezept für ein 'Verdauungsgetränk', was echt lecker klingt. Das würde ich täglich freiwillig, sogar liebend gerne, trinken, auch ohne zu viel oder zu fett gegessen zu haben:

                "Den Saft von 2 Orangen, 2 Grapefruits und 1/2 Zitrone
                 in einen Krug füllen, dazu 250 ml naturtrüben Apfelsaft
                 und 1 Messerspitze geriebene Schale einer Bio-Pome-
                 ranze (Bitterorange) geben.
                 Das Ganze gut umrühren und dann 100 ml Mineralwasser
                 hinzu geben.
                 Nach üppigen Mahlzeiten ist dieser Trunk Labsal für ein
                 überfordertes Verdauungssystem."

Damit auch Magen und Darm ENTspannen können ….. .
Eure Ute

* Natur & Heilen, Ausgabe 1/2015, Seite 46 ff.

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 21. Dezember: Wie wichtig sind Rituale für unser Leben?

                            Kugel_Lila_21

Beginnen wir damit, wie denn eigentlich RITUAL definiert wird. Und dazu habe ich wikipedia bemüht:  

"Ein Ritual (von lateinisch ritualis ‚den Ritus betreffend‘, rituell) ist eine nach vorgegebenen Regeln ablaufende, meist formelle und oft feierlich-festliche Handlung mit hohem Symbolgehalt. Sie wird häufig von bestimmten Wortformeln und festgelegten Gesten begleitet und kann religiöser oder weltlicher Art sein (z. B. Gottesdienst, Begrüßung, Hochzeit, Begräbnis, Aufnahmefeier usw.)."

Ich persönlich empfinde das Wort Ritual in unseren Landen und in unserer Zeit bedauerlicherweise als eher negativ besetzt. Aberglaube, Hokuspokus, Naivität schwingen da mit. Dabei gibt es wohl kaum einen Menschen, dessen Alltag nicht von Ritualen geprägt ist. Diese scheinen dann doch wohl offensichtlich stark un(ter)bewußt abzulaufen.

Macht den Test! – Fragt doch mal Euren Partner, Eure Freundin, Eure Nachbarin, ob er oder sie Rituale praktiziert. Oder fragt Euch. – Jetzt!
Und? …… 😉

Es gibt Menschen, die morgens unbedingt ihren Kaffee brauchen, "sonst bin ich den ganzen Tag nichts wert!". – Ein Ritual. Es gibt Frauen, die gehen ohne Lippenstift nicht aus dem Haus. "Noch nicht einmal zur Mülltonne". – Ein Ritual. "Ohne Gute-Nacht-Kuss kann ich nicht schlafen". – Ein Ritual. "Wenn ich morgens nicht kurz die wichtigsten Artikel der Rheinischen Post quer gelesen habe, kann ich nicht ins Büro fahren". – Ein Ritual. "Wenn ich in Urlaub fliege – nie ohne mein Schwarzbrot." – Ein Ritual. "Am 2. Adventssonntag bin ich immer mit meiner Freundin auf dem Weihnachtsmarkt in xy." – Ein Ritual. Am Sonntag frühstückt die ganze Familie zusammen. "Das ist mir heilig." - Ein Ritual. "Wenn ich mir ein Buch kaufe, lese ich immer die letzte Seite zuerst." – Ein Ritual. …

Für mich ist es u.a. ein Ritual, vor dem Zähneputzen morgens und abends das Nasenkännchen zu benutzen, den Mundraum mit Öl zu reinigen, in meiner Wohnung zu räuchern und täglich 1 bis 2 Stunden durch die Natur zu streifen. Meine morgentliche Meditation ist auch ein Ritual. Ebenso meine Yoga-Praxis. Kerzen anzünden in der dunkleren Jahreszeit gehört zu meinen Ritualen. Ich finde Rituale dieser Art wunderschön, ich genieße sie, freue mich auf sie, erfreue mich an ihnen. – Sie entspannen und entschleunigen mich. – Sie tun mir einfach gut!

Was ist das Positive an Ritualen?

Dazu titelt DIE WELT online* 'Die unheimliche Macht der Rituale. Subline: Für Geisteswissenschaftler halten sie Gemeinschaften zusammen, für Hirnforscher stiften sie Orientierung im Chaos: Warum wir auf Rituale nicht verzichten können.'
Im Artikel werden Tätigkeiten wie Duschen, den Tatort am Sonntag schauen, die Tai Chi-Zeremonie am Morgen in chinesischen Parks den Ritualen zugeordnet und attestiert, dass Rituale verbinden, Halt und Orientierung geben.
Lt. Michael von Brück, Professor für Religionswissenschaften an der Uni München sehnen sich Menschen regelrecht nach Verbindendem. Bei aller Individualität und Selbstbestimmtheit, die wir heute leben.

Focus online** faßt zusammen, dass Rituale beruhigen und bei der Stressbewältigung wertvolle Dienste leisten können.

"In Zeiten des Übergangs, in denen uns der gewohnte Halt nicht mehr trägt und neuer noch nicht da ist, können Rituale uns einen Rahmen geben, von dem wir uns gehalten fühlen. Sie bieten uns in der Zeit der Orientierungslosigkeit eine Struktur. Durch das erforderliche symbolische Handeln machen sie aus dem Opfer in der Haltlosigkeit einen Akteur. Sie reduzieren in einem hohen Maße Stress und Angst, weil wir während des Rituals das Gefühl haben, handeln zu können, anstatt der Hilflosigkeit zu erliegen. …. Forschungen an der Uni Heidelberg, dem Zentrum des weltweit größten Forschungsverbunds zum Thema Ritualdynamik, haben letztlich zusammenfassend herausgefunden, dass Gemeinschaft ohne Rituale nicht möglich ist, eben weil die geregelten Handlungsabläufe eines Rituals das Zusammenleben besser strukturieren, als Vorschriften es jemals könnten. Untersuchungen haben über all das hinausgehend auch noch gezeigt, dass ein Lebenswandel ohne Rituale das Gehirn überfordert und zu neurologischen Erkrankungen und Migräne führen kann." ***

Rituale sind wichtig. Rituale sind hilfreich und heilsam. Lebt Eure Rituale. Steht zu Euren Ritualen.

Eure Ute

*     DIE WELT online, Rubrik Gesundheit/Psychologie, Ausgabe 14.06.2011
**    Focus online, Rubrik Psychologie, Ausgabe 24.09.2009
***  Yoga Aktuell, Ausgabe Dezember 2014, Seiten 64 ff.

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 20. Dezember: Meditation für Einsteiger

                          

                           Kugel_Lila_20
Als ich vor einigen Tagen in der Apotheke stand und warten mußte, las ich die Titelthemen der APOTHEKEN-Umschau (Ausgabe 15. Dezember). Las und griff zu. Denn das aktuelle Titelthema ist MEDITATION – Wege zur inneren Ruhe.
Man kann ja nie wissen, wie fundiert solche Artikel in Medien dieser Art sind, aber hier war ich überrascht. Ob Dr. Britta Hölzel, Psychologin und Hirnforscherin, oder Dr. Ulrich Ott vom Bender Institute of Neuroimaging der Justus-Liebig-Universität Gießen. - Hier werden also wirklich namhafte Meditationswissenschaftler zitiert.

WP_20141217_003

WP_20141217_004

Der Artikel geht nicht so sehr in die Tiefe, das würde ja auch nicht dem Gros der Leserschaft entsprechen, aber für den Meditationseinsteiger bietet der Artikel eine wirklich gute Einführung, was Meditation ist, wie sie wirkt, was zu beachten ist, welche Meditationsformen es gibt.

Angebracht auch der Hinweis im Artikel, dass die Erwartungshaltung bei Meditationskursen nicht zu groß sein sollte. Denn das ist auch meine Erfahrung mit meinen Meditationskursen. Die Erwartungshaltung ist oft irre groß. Sensationelle Erfahrungen sollen und wollen gemacht werden. Und das bitte schnell.
Ich möchte keinen desillusionieren, aber Meditation ist Selbstverantwortung, sich immer und immer wieder in die Stille setzen, sitzen bleiben, auch wenn das Sofa oder der Biergarten ruft. Monate. – Jahre.- Eigentlich ein Leben lang. Und das gerne! Den Geist täglich (!) trainieren. Immer und immer wieder. Meditation ist ein Erfahrungsweg. Und wenn der Innere Schweinehund mal wieder ein paar Tage gewonnen hat, dann hat der monkey-mind sich auch schon wieder Terrain zurückgeholt. Die Antwort ist mehr Unruhe. – Gedanken fliegen wieder schneller, von mehr Seiten, …. .

GANDIVA YOGA unterrichtet die Einführung in die Meditation in 6 x 90 Minuten. Immer mittwochs. Ab 18:30 Uhr. Für 110 €. Bei Interesse bitte anrufen oder mailen.

Meditation ist ein Erfahrungsweg, der sich ganz sicher "lohnt", der uns belohnt. Macht Euch auf den Weg!

Eure Ute.

PS: Oben abgebildet noch 2 gute Bücher zum Thema Meditation.
       "Meditation – der Weg zur inneren Freiheit" – hier ist schon Erfahrung
       vorausgesetzt. Der Titel von Dr. Ulrich Ott spricht wohl für sich. 🙂

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 19. Dezember: Reinigendes Öl-Ziehen!

 

                          Kugel_Lila_19

Über die körperliche und geistige Reinigung mittels Starrens auf eine Kerzenflamme habe ich Euch in den letzten Tagen bereits berichtet. – Auch über die Reinigung der Nase durch Salzwasser. Heute nun ist die Reinigung durch Sesamöl Thema. 

Seit vielen Jahren schon erinnere ich mich immer mal wieder, besonders im Winter, an das ayurvedische Öl-Ziehen und praktiziere es dann einige Wochen lang zur Entgiftung. Dazu kaufe ich mir im Reformhaus biozertifiziertes Sesamöl. BIO ist hier ganz wichtig, damit wir nicht noch über das Öl zusätzliche Schadstoffe in den Körper aufnehmen. Morgens, direkt nach dem Aufstehen, nehme ich einen Eßlöffel voll Sesamöl in den Mund und ziehe es durch die Zähne, schiebe es in alle Richtungen durch den Mund, kaue es. (Das Gurgeln bitte auslassen.) Zwischen 10 und 20 Minuten lang ist das Öl dabei dauernd in Bewegung. Klingt unglaublich lang, aber in dieser Zeit laufe ich durch die Wohnung, bereite meiner Katze das Frühstück, koche Tee, lege mir etwas zum Anziehen raus, ….. . Man kann während des Öl-Ziehens auch duschen! Nach Ablauf der Zeit entsorge ich das nun weiß und flüssiger gewordene Öl in einem Papiertaschentuch und werfe es in die Toilette. Danach den Mund mit warmem Wasser mehrfach ausspülen und anschließend Zähne putzen! Ich habe schon in mehreren Artikeln gelesen, dass man das Öl-Ziehen NACH dem Zähneputzen machen soll, aber ich habe mich für die Variante entschieden, die mir am logischsten erscheint, und das ist die VOR dem Zähneputzen.

Und was hat das mit Gesundheit zu tun? Öl-Ziehen ist eine Entgiftungsmethode, die schon vor über 2.000 Jahren in den Schriften des Ayurveda verankert wurde. In der ayurvedischen Lehre lernen wir, dass sich Giftstoffe, die wir über die Nahrung und über die Luft aufgenommen haben, nachts im Mundraum sammeln. Daher auch der Zungenbelag am Morgen. Die Zunge ist ein ENTgiftungsorgan. Sobald wir morgens den ersten Schluck Wasser zu uns nehmen, verteilen wir die Schadstoffe zurück in den Körper. Daher hilft nur, diese über ein Öl zu binden und aus dem Mundraum auszuleiten. Und dann können auch Energien wieder freier fließen.

Man kann täglich Öl ziehen, man kann es wöchentlich tun oder kurweise über ein paar Wochen im Jahr. Ich kann nur sagen, dass es ein tolles Gefühl ist, dieses weiß gewordene Öl aus dem Mund zu entsorgen. – Mit dem Gefühl, den Körper von unzähligen Giftstoffen befreit zu haben. Psychisch ein positiver Start in den Tag!

In der Zeitschrift Allegria* habe ich gelesen, dass durch Zähneputzen nur 10% der Mundhöhle gereinigt wird. Laut dieses Artikels leben in unserer Mundhöhle 10 Milliarden Bakterien, Viren, Pilze und andere Mikroorganismen. Bakterien aus dem Mundraum, die ins Blut gelangen, können unser Herz schädigen. Zahn- und Zahnfleischentzündungen können Lungen- und Atemwegserkrankungen begünstigen. Selbst Arthritis und Diabetes sollen hier ihren Ursprung haben.

Öl-Ziehen – ein spannender Selbstversuch, der sich lohnt. – Für die Gesundheit! Für ein gutes Gefühl!

Gute Gesundheit! Happy Öl-Ziehen.

Eure Ute 

* Ausgabe Herbst 2011

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 18. Dezember: Last Minute-Geschenke!

                           Kugel_Lila_18

Noch 7 Tage! – Dann ist Heiligabend! 7 Tage Zeit, um die letzten Geschenke zu besorgen. Etwas ganz Besonderes sollte es sein, das ist klar. – Individuell und persönlich! – Ausgefallen und sinnvoll!
Aber es wird immer schwerer, weil wir alles haben und alles kaufen, sobald wir es brauchen. Wunscherfüllung wird nur noch für Weihnachten und Geburtstag aufgespart, wenn die Wünsche ein entsprechendes Preisniveau haben. …..

Gemäß aktuell ausgestrahlten IKEA-Radio-Werbespots haben in diesen Tagen 3/4 aller Deutschen ihre Weihnachtsgeschenke noch nicht alle zusammen. Verbuchen wir davon ein paar Prozent unter Marketingfinte, ist wahrscheinlich die Hälfte der deutschen Bevölkerung noch nicht so ganz fertig mit dem Weihnachtsmarathon.

Wenn noch eine sinnvolle Kleinigkeit fehlt, dann empfehle ich das GANDIVA YOGA-Einsteiger-Package (22 €) oder die Teilnahme am Workshop "Happy Füße" (25 €).
Männer zu beschenken ist oft eine echte Herausforderung. Warum nicht mal die Teilnahme an einem Männer-Yoga-Kurs verschenken (99 €) ?! Und wenn die/der Beschenkte ganz viel Ruhe und ENTspannung benötigt, dann wäre "6 für 5" das Richtige. – 6 Monate lang einmal wöchentlich Yoga praktizieren und nur 5 Monate bezahlen (ab 235 €).

      GESCHENK G U T S C H E I N E  KÖNNEN 
                     BIS HEILIGABEND 14 Uhr
                  NOCH ABGEHOLT WERDEN!

 Gutscheinbewerbung_Online_800x1600px

Last Minute, ja, aber sicher sehr SINNvoll!!!!
Happy Auswählen! – Happy ENTspannung schenken!

Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 17. Dezember: Reinigung von Körper & Geist, die II.

                           Kugel_Lila_17
Reinigung durch das Starren auf eine Kerzenflamme haben wir bereits behandelt, heute geht es um die Reinigung von Körper & Geist durch Salzwasser. Und zwar über die Nase.

Jala Neti heißt diese Reinigungsübung – Jala für Wasser und Neti für Reinigung der Nase.

Jala Neti und seine Wirkungen auf den Körper:
– löst muskuläre Anspannung im Gesicht
– stärkt die Augen
– verbessert den Geruchssinn
– balanciert die Gehirnhälften aus
– gut bei/gegen Asthma
– gut bei/gegen Bronchitis
– sehr gut bei/gegen Migräne
  kühlender, beruhigender Einfluss auf das Gehirn
– sehr gut bei/gegen Tinnitus
– vermeidet Erkältungen
– vermeidet Atemwegserkrankungen
– vermeidet Allergien (Pollen, Hausstaub)
– vermeidet Heuschnupfen

Jala Neti und seine Wirkungen auf den Geist:
– beruhigt den Geist
– ENTspannt
– Stress und Anspannung werden abgebaut
– Depressionen können gelindert werden
=> macht klar in Kopf und Geist!

Damit wir uns körperlich und seelisch gut fühlen, muss die Atemluft frei durch Nase und Rachen in die Lungen gelangen können. Durch Verengungen (Schleim, Ablagerungen, getrocknetes Sekret) kann es zu chronischem Schnupfen kommen. Staub, Bakterien und Keime werden nicht oder nur unzureichend abtransportiert. Betroffen können dann die Nasennebenhöhlen, die Stirnhöhlen, die Mandeln bis hin zu den Ohren sein. Entzündungen entstehen.

Wie praktiziert man Jala Neti?

Um Jala Neti zu praktizieren benötigt man
– ein Nasenkännchen (aus Plastik, Keramik, Kupfer –> Indien)
– lauwarmes Wasser
– (naturreines) Salz

WP_20141214_002

Warum Salz? – Das Salz im Wasser sorgt für den osmotischen Ausgleich zwischen Wasser und den Körperflüssigkeiten.

Ablauf:
– 1/2 l warmes Wasser bereit stellen
– max. 1 Teelöffel Salz hinzu geben und gut verrühren
– Salzwasser in das Neti-Kännchen füllen
– Kopf über ein Waschbecken halten
– Kopf schräg nach vorne und leicht nach unten neigen
  (die richtige Kopfhaltung braucht etwas Experimentierfreudigkeit und Geduld) 
– durch den Mund atmen!
– Tülle des mit Wasser gefüllten Kännchens sanft etwas (!) in das obere 
  Nasenloch führen
– Kännchen heben
– Wasser durch das obere Nasenloch schicken, bis es auf der anderen Seite
  wieder austritt
– wenn die Hälfte des gesamten Wassers durch das obere Nasenloch gelaufen
  ist, durch das obere Nasenloch kräftig ausschnaufen
– Kopf zur anderen Seite neigen und durch das andere Nasenloch praktizieren
– zum Schluß: Nase kräftig putzen
– bei einem Trockenheitsgefühl der Nasenschleimhaut, dieselbe mit Öl
  einreiben

Vorgang dauert ca. 5 Minuten!

Diese Reinigungstechnik kann einmal täglich, zweimal täglich, mehrfach in der Woche oder bei Bedarf ausgeführt werden.

Sollte die Nase unangenehm brennen oder gar schmerzen, wurde mit großer Wahrscheinlichkeit zu viel Salz eingesetzt!

Jala Neti nicht ausführen bei:
– häufigem Nasenbluten
– akuten Ohrentzündungen
– akuter Grippe, wenn die Nase komplett dicht ist
– nach operativen Eingriffen im Nasen-/Rachenraum

Jala Neti wird im Yoga über die Reinigungsfunktion hinaus als Vorbereitung auf Atemtechniken (= Pranayama) und Meditation eingesetzt.

Nasenkännchen gibt`s im Yoga-Bedarf (z.B. bausinger.de, verlag-ganzheitlich-leben.de) oder in der Apotheke. Ich empfehle Keramik.

Happy Reinigung! Happy Durchatmen! Happy Ruhe im Geist!

Bei Fragen, Problemen, Erlebnisberichten, Erfolgsmeldungen - schreibt mich einfach an!

Eure Ute

Quelle: natur & heilen, Ausgabe März 2014, Seite 38 ff.
            Swami Satyananda Saraswati "Asana Pranayama Mudra Bandha"  Bihar School of Yoga
            2007, Seite 477 ff.

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 15. Dezember: Reinigung von Körper & Geist durch das Starren auf eine Kerze

                           Kugel_Lila_15

Winterzeit, Weihnachtszeit – Zeit der Kerzen! Kerzen sind es, die diese Zeit so heimelig und schön machen. In meiner Wohnung brennen abends nahezu immer mehrere Kerzen.
Das bringt mich auf eine zentrale Reinigungsübung im Hatha Yoga: TRATAKA. Diese Reinigungsübung führt zu einer Harmonisierung auf körperlicher und geistiger Ebene.
Im Hatha Yoga, wie auch im Ayurveda, führt eine Unausgewogenheit zwischen den 3 Konstitutionstypen (= Doshas) zu Krankheit. TRATAKA ist ein Weg, die 3 Doshas – kapha (Schleim, Trägheit), pitta (Galle, Hitze, Feuer), vata (Wind) – zu harmonisieren.

TRATAKA ist eine Übung, bei der man den Blick auf einen Punkt oder ein Objekt richtet, um die Kraft der Konzentration zu fordern und zu fördern. Die bekannteste Form ist das Starren auf den Docht einer Kerzenflamme.

TRATAKA ist Saskrit und heißt übersetzt starren oder konzentrierter Blick.

Bei TRATAKA entzündet man eine Kerze und setzt sich 80 cm bis 1m in meditativer Sitzhaltung vor die Kerze, die Kerzenflamme auf Augenhöhe. Der Blick richtet sich auf den unbewegten Teil der Flamme, auf die Spitze des Dochtes. Die Kunst ist, während des Starrens auf die Spitze des Dochtes nicht zu blinzeln. Wenn die Augen nach 1 – 2 Minuten ermüden oder zu tränen beginnen – das Tränen ist die Reinigung auf körperlicher Ebene – werden die Augen geschlossen und die Konzentration liegt auf der Spiegelung der Flamme auf der Netzhaut. Wenn sich diese Spiegelung verflüchtigt, dann gilt es, das Bild der Flamme wieder zu erzeugen. Wenn auch diese "Rekonstruktion" verschwindet, dann werden die Augen wieder geöffnet und das Starren auf die Dochtspitze beginnt erneut. Der Vorgang wird ca. 5mal wiederholt.

Die Fähigkeit des Nicht-Blinzelns und die Aktivierung des Tränenflusses nimmt von Praxis zu Praxis  zu.

TRATAKA sammelt den Geist, macht ruhig, reinigt den Geist, harmonisiert das Nervensystem, fördert die Konzentrationsfähigkeit. Bei Stress kann TRATAKA, vor dem Schlafengehen ausgeführt, zu schnellerem Einschlafen und tieferem Schlaf führen. TRATAKA kann bewirken, dass ungelöste Probleme oder unterdrückte Gedanken an die Oberfläche des Bewußtseins kommen.

TRATAKA ist eine tolle Vorbereitung auf die Meditation.

TRATAKA sollte das erste Mal im Beisein eines professionell ausgebildeten Yoga-Lehrers praktiziert werden.

Bei GANDIVA YOGA ist TRATAKA Teil des 6-teiligen Meditations-Workshops.

Heimelige Winterzeit!
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 14. Dezember: Rau(h)nächte & Räuchern

                           Kugel_Lila_14

Mit Rau-/Rauh-/Rauch-Nächten sind die 12 heiligen Nächte vom Abend des 25. Dezembers bis zum 06. Januar gemeint. Diese hochheiligen, spirituellen, feinstofflichen Nächte gehen auf uraltes Brauchtum zurück. In diesen Nächten soll das Tor zwischen Diesseits und Jenseits offen stehen. In diesen Nächten setzen sich Böse Geister in der Unordnung fest. Damit die Bösen Geister keinen Schaden anrichten können und vertrieben werden, wurde geräuchert. In den Häusern, Stuben und in den Ställen. In ländlichen Gebieten Bayerns wird heute noch geräuchert und vielerorts hier vereinzelt auch. Auch ich räuchere. Besonders in der Silvesternacht. Die Wohnung wird von schlechten Energien befreit und es wird Platz für Neues, Gutes geschaffen. Ich liebe den Duft von Weihrauch (speziell Rosenweihrauch) und Salbei.

                         Fotolia_18578963_XS

Jeder Tag dieser 12 Nächte steht für einen ganzen Monat des Folgejahres. So wie das Wetter an den 12 Tagen wird, so wird es das ganze neue Jahr sein.

An diesen 12 Tagen wurde nicht gearbeitet, es wurde gefeiert und das Familienleben in den Mittelpunkt gestellt. Wer in dieser Zeit eine Türe knallt(te), muss(te) mit Blitz und Donner rechnen. Wer weiße Wäsche raushängt, den kann der Tod eines Angehörigen treffen (weiße Wäsche –> Leichentuch). Und wer sich die Haare in diesen Tagen schneiden läßt, den werden im neuen Jahr Kopfschmerzen plagen.

Vom 05. auf den 06. Januar gab es tosende Maskenumzüge, Felder wurden mit Weihwasser besprüht und seit dem Mittelalter heißt die Antwort des Christentums auf die Rauhnächte Sternsinger.

Räuchern befreit! Auch nach unangenehmen Gesprächen oder Streit. Mein Räucherwerk bestelle ich bei Pranahaus.

Was Ihr braucht?
Ein Gefäß aus Ton/Keramik/Stein,
(Vogel-)Sand,
Räucherkohle (spezielle Kohletabletten in einer Rolle)
Kräuter/Kräuterbündel, Harze.

Ihr braucht weder speziellen Räuchersand noch eine Kupferzange, um das Räucherwerk auf der glimmenden Kohle zu verteilen, noch braucht Ihr ein teures Räucherstövchen. Ich habe mein großes, hohes Glaswindlicht umfunktioniert. Dickere Steine auf den Boden gelegt und dann einen Ton-Blumentopf-Untersetzer mit Sand befüllt drauf gestellt. Funktioniert super und ist zudem noch sehr sicher!

Sand in das Gefäß füllen, ein Stück Räucherkohle auf den Sand legen und anzünden. Die Räucherkohle muss komplett durchgeglüht sein, ehe das Räucherwerk aufgelegt wird.
Und dann geht Ihr durch Euer Haus, Eure Wohnung und laßt sich den Duft, Rauch in alle Ecken verströmen. Danach kurz lüften, damit die negativen Energien raus können. Räuchergefäß dann in die Wohnung stellen und warten, bis alles verglüht und abgekühlt ist. Riecht toll. TagelangI

Übrigens: Weihrauch war früher in Krankenzimmern DAS Desinfektionsmittel. Diese Info für die ganz Bodenständigen unter uns. Damit auch Ihr räuchert. ….

In arabischen Ländern wird jeden Tag geräuchert, teilweise mehrfach am Tag. Man stellt sich mit Kleidung über das Räuchergefäß und läßt den Rauch bewußt in die Kleidung ziehen. …. lüftet den Rock. Dann reibt man sich die Haut mit dem Rauch ab. Wenn ich während meines 1. Berufslebens Stress mit meinem Chef hatte, dann habe ich mich abends aus-/abgeräuchert. Und das befreit wirklich. Macht auch den Kopf frei.

Einfach mal ausprobieren.

Liebe Grüße.
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 13. Dezember: Anti-Stress-Mittel to Go!

                           Kugel_Lila_13
Auch wenn wir es uns jedes Jahr auf`s Neue wieder vornehmen, es gelingt doch oft nur mit mäßigem Erfolg: die Vorweihnachtszeit und die Festtage wirklich zu genießen. – ENTschleunigen, ENTspannen, runterfahren, Kraft tanken für das Neue, was kommt. Zeit nehmen, um Revue passieren zu lassen, was war. Nur tun, was wirklich gut tut. Freunde treffen. Geselligkeit, Lachen, die Natur genießen.

Wohlfühltipp für zwischendurch. Einfach ein kleines Leinensäckchen mit Kirschkernen befüllen, ein paar getrocknete Rosenblätter mit hinein geben, gerne auch etwas Lavendel, und das Ganze bei 38° im Backofen erwärmen. Und wenn`s dann doch wieder stressig wird, das Säckchen sanft an die Schläfen pressen. Das limbische System, das Emotionszentrum unseres Gehirns, reagiert sofort auf die Wärme und auf den Rosenduft und sorgt für ein Wohlgefühl.

Die nächste Rose, die Euch frisch begegnet, schonmal "rupfen" und die Blütenblätter trocknen. Dem großen Kirschkernkissen ein paar Kerne entlocken, ein Leinensäckchen nähen oder kaufen und schnell ist die kleine 'Waffe' der Natur gegen Stress vorbereitet.

Klappt sicher auch als Anti-Stress-Mittel to Go. Wenn die Besuche in der Familie anstehen ….. einfach in die Handtasche packen. Und da die Backöfen ja an den Festtagen im Dauereinsatz sind, …… .

Ich bin ja mit Kirschkernkissen im Backofen immer vorsichtig. …. und wickle noch etwas Alufolie um das Kirschkernkissen.

ENTspannte Tage.
Bis morgen. Eure Ute

Quelle: Natur & Heilen, Ausgabe 11/2012, Seite 42