GANDIVA YOGA – Veranstaltungen im Januar 2016

Happy new years everyone! May 2016 be good to you!
                                                       VIA

17. Januar, Sonntag - 10:00 Uhr bis 13:30 Uhr

"HAPPY FÜßE (:-)"

Warum stecken wir unsere Füße in Schuhe, lassen den Händen aber die Freiheit? Von Händen und Fingern erwarten wir Feinmotorik pur. Von unseren Füßen erwarten wir nichts in der Richtung. Aber zu was sind unsere Meisterwerke Füße alles in der Lage?!

Was wir uns mit dieser Einstellung, den Vorurteilen, Fehleinschätzungen alles nehmen – von Freiheit bis Gesundheit – besprechen wir ganz ausführlich im nächsten HAPPY FÜßE-Workshop. Wie wichtig ist Barfußgehen? Wie geht man RICHTIG barfuß?

Gesunde Füße – mit einer ausgeglichenen Muskelspannung und natürlichen Fußgewölben – sind die Basis für die Statik des gesamten Körpers. – Für die optimale Aufrichtung, einen gesunden Gang und nicht zuletzt ein gutes Gleichgewicht.
Die Realität: 80 % der Bevölkerung leidet unter Fehlstellungen der Füße.  … Das Resultat sind Schmerzen in den Füßen, Schwellungen, Muskelkrämpfe, Entzündungen, u.v.a.m.. Fehlstellungen der Füße können Folgen bis in den Kiefer haben. 

„Happy Füße (:-)“  rückt unsere Füße endlich in den Vordergrund.

Einige Tage nach einem der letzten Workshops erreichte mich die nachfolgende Mail einer externen Bucherin meines Workshops.

Meine Füße und ich sind happy!

"Happy Füße" war wirklich ein toller Workshop! 

Ich hätte nicht gedacht, dass man (Sie!) soviel Wissen in knapp 3 Stunden vermitteln kann. Endlich muss ich mich nicht mehr mit der Aussage abfinden, die mir unisono diverse Orthopäden, Osteopathen,  Physiotherapeuten und Sporttrainer gegeben haben: "Bei Hallux Valgus kann man außer Einlagen tragen nichts machen."

Kann man eben doch! Ich verstehe jetzt Ursachen und Wirkung und konnte mir aus der Vielzahl (immerhin) 5 Massage- und 8 Gymnastikübungen merken, die ich nun regelmäßig mache. Weil es gut tut, entspannt, spürbar kräftigt und wunderbar wärmt. (Übrigens kam Ihr Workshop gerade rechtzeitig, um mich vor einem Schuhe-Fehlkauf zu bewahren.)

Ich wünsche allen, die Fußprobleme haben, dass sie von Ihrem Workshop erfahren und einen Platz ergattern können! 

             Betina M., 52 Jahre jung, selbstständig, aus Mönchengladbach 

Inhalte dieses 3,5-stündigen Seminars:

Praxis:
– Mobilisierungs- und Massage-Techniken für unsere Füße

Theorie:

–   Wie gehen wir richtig?
-   Wie stehen wir richtig?
-   Aufgaben der Füße, der Fußgewölbe
–   Welche Fehlstellungen der Füße gibt es
–   Wie, wodurch entstehen diese Fehlstellungen?
–   Wie können wir vorbeugen?
–   Was tun, wenn bereits eine Fehlstellung vorliegt?
–   Tipps für den Alltag 

           !!!   Yoga ist keine Voraussetzung für diesen Workshop   !!!

Teilnehmerzahl: Mindestens 6, maximal 12 TeilnehmerInnen.

Preis:
45 € pro Person.

Bitte mitbringen:
Gästehandtuch, 1 Seidenstrumpf.

Dieser Workshop ist eine SINNvolle Geschenkidee. 

Schriftliche Anmeldung erforderlich!

 

31. Januar 2016, Sonntag – 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Einsteiger-Package

Ist YOGA auch etwas für mich?' – Diese Frage ist in vielen Köpfen.

Dazu kann ich nur sagen: A U S P R O B I E R E N. Und das ganz in Ruhe, tiefgründig und unter Gleichgesinnten. – Mit dem GANDIVA YOGA-Einsteiger-Package. An ausgewählten Sonntagen des Jahres. Die Yoga-Praxis auf der Matte erleben und auch die Hintergründe, sprich etwas Theorie, die sehr zum Gesamtverständnis beiträgt. Hemmungen, vielleicht nicht beweglich genug zu sein, über Bord werfen! - Denn darauf kommt es im Yoga nun wirklich nicht an!!! LebenspartnerIn, Freunde, Bekannte, …. wen auch immer aktivieren, aber Hauptsache, dabei sein. :-) 

Was erwartet die/den Interessierte(n)? Nach einem ersten zwanglosen Kennenlernen bei Ingwer-Tee starten wir mit einem powerpoint-gestützten Vortrag über Yoga. Was ist Yoga? Was macht Yoga mit mir? – Körperlich und psychisch. Wie wirkt sich Yoga besonders in Stress-Situationen positiv auf Körper & Geist aus? Klar nachvollziehbare, greifbare Ergebnisse aus Studien werden dargelegt. Wie wirken bestimmte Yoga-Haltungen? Wie wichtig sind Atemtechniken generell und besonders bei Stress?
Ziel ist es, schon in dieser ersten Stunde eine Atemtechnik zu erlernen
, eine Schlüsselatemtechnik im Yoga, die auch im Alltag immer wieder eine wertvolle Hilfe bei Druck, Stress, Angst ist.

Das für Viele oft recht nebulöse Bild von und auf Yoga lichtet sich an diesem Tag. Fragen und Austausch sind ausdrücklich erwünscht.

Und auf die Theorie folgt die Praxis: 60 Minuten Hatha-Yoga schnuppern.

Das 3-stündige Package kostet 22 €. Und von diesen 22 € gehen 4 € an Back to Life e.V..

Mindestens 6 TeilnehmerInnen, maximal 12 Interessierte finden Platz. Bitte unbedingt vorher schriftlich anmelden!

Auswählen & anmelden. Wenn Rückfragen sind, ruft bitte an!

Beste Grüße
Eure Ute

Happy New Year!

Ob zu Weihnachten oder zum Jahreswechsel, in diesen Tagen hat man sich so oft wie zu keiner Zeit im Jahr GESUNDHEIT und GLÜCK gewünscht.
Klar, wer möchte das nicht sein – gesund und glücklich! – Unser höchstes Gut, unser aller Ziel.

Ich glaube inzwischen, dass es unser Ziel, unsere Herausforderung, unsere Kunst sein sollte, glückliche Momente zu haben, auch wenn es mal ganz dicke kommt. 

Ernsthaft krank zu sein
einen Menschen zu verlieren
eine Partnerschaft aufgeben zu müssen
den Job zu verlieren
den Lebensstandard nach unten anpassen zu müssen
einen Traum platzen zu lassen 

-  und trotzdem noch all das Schöne im Leben, in der Natur, in und von
   den Menschen sehen und genießen zu können.
 

Was für eine Herausforderung. Aber für mich ist das der Weg. Machen wir uns auf den Weg …… .

GANDIVA YOGA wünscht unendlich viele schöne, bereichernde, glückliche Momente für 2016.

Dazu noch eine Weisheit von Einstein:

                   Es gibt nur zwei Arten, sein Leben zu leben:
                 Entweder so, als gäbe es keine Wunder
                                       oder so
                         als wäre alles ein Wunder.

Kommt gut an im Neuen Jahr. Ich freu mich auf Euch und ganz besonders auf wunderschöne Stunden in der neuen Lounge.

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Herzensgrüße.
Eure Ute

PS:   Die GANDIVA YOGA-Lounge bleibt bis einschließlich 09.01.2016
         geschlossen!

Rau(h)nächte & Räuchern

Mit Rau-/Rauh-/Rauch-Nächten sind die 12 heiligen Nächte vom Abend des 25. Dezembers bis zum 06. Januar gemeint. Diese hochheiligen, spirituellen, feinstofflichen Nächte gehen auf uraltes Brauchtum zurück. In diesen Nächten soll das Tor zwischen Diesseits und Jenseits offen stehen. In diesen Nächten setzen sich Böse Geister in der Unordnung fest. Damit die Bösen Geister keinen Schaden anrichten können und vertrieben werden, wurde geräuchert. In den Häusern, Stuben und in den Ställen. In ländlichen Gebieten Bayerns wird heute noch geräuchert und vielerorts hier vereinzelt auch. Auch ich räuchere. Besonders in der Silvesternacht. Die Wohnung wird von schlechten Energien befreit und es wird Platz für Neues, Gutes geschaffen. Ich liebe den Duft von Weihrauch (speziell Rosenweihrauch) und Salbei.

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Jeder Tag dieser 12 Nächte steht für einen ganzen Monat des Folgejahres. So wie das Wetter an den 12 Tagen wird, so wird es das ganze neue Jahr sein.

An diesen 12 Tagen wurde nicht gearbeitet, es wurde gefeiert und das Familienleben in den Mittelpunkt gestellt. Wer in dieser Zeit eine Türe knallt(te), muss(te) mit Blitz und Donner rechnen. Wer weiße Wäsche raushängt, den kann der Tod eines Angehörigen treffen (weiße Wäsche –> Leichentuch). Und wer sich die Haare in diesen Tagen schneiden läßt, den werden im neuen Jahr Kopfschmerzen plagen.

Vom 05. auf den 06. Januar gab es tosende Maskenumzüge, Felder wurden mit Weihwasser besprüht und seit dem Mittelalter heißt die Antwort des Christentums auf die Rauhnächte Sternsinger.

Räuchern befreit! Auch nach unangenehmen Gesprächen oder Streit. Mein Räucherwerk bestelle ich bei Pranahaus.

Was Ihr braucht?
Ein Gefäß aus Ton/Keramik/Stein,
(Vogel-)Sand,
Räucherkohle (spezielle Kohletabletten in einer Rolle)
Kräuter/Kräuterbündel, Harze.

Ihr braucht weder speziellen Räuchersand noch eine Kupferzange, um das Räucherwerk auf der glimmenden Kohle zu verteilen, noch braucht Ihr ein teures Räucherstövchen. Ich habe mein großes, hohes Glaswindlicht umfunktioniert. Dickere Steine auf den Boden gelegt und dann einen Ton-Blumentopf-Untersetzer mit Sand befüllt drauf gestellt. Funktioniert super und ist zudem noch sehr sicher!

Sand in das Gefäß füllen, ein Stück Räucherkohle auf den Sand legen und anzünden. Die Räucherkohle muss komplett durchgeglüht sein, ehe das Räucherwerk aufgelegt wird.
Und dann geht Ihr durch Euer Haus, Eure Wohnung und laßt sich den Duft, Rauch in alle Ecken verströmen. Danach kurz lüften, damit die negativen Energien raus können. Räuchergefäß dann in die Wohnung stellen und warten, bis alles verglüht und abgekühlt ist. Riecht toll. TagelangI

Übrigens: Weihrauch war früher in Krankenzimmern DAS Desinfektionsmittel. Diese Info für die ganz Bodenständigen unter uns. Damit auch Ihr räuchert. ….

In arabischen Ländern wird jeden Tag geräuchert, teilweise mehrfach am Tag. Man stellt sich mit Kleidung über das Räuchergefäß und läßt den Rauch bewußt in die Kleidung ziehen. …. lüftet den Rock. Dann reibt man sich die Haut mit dem Rauch ab. Wenn ich während meines 1. Berufslebens Stress mit meinem Chef hatte, dann habe ich mich abends aus-/abgeräuchert. Und das befreit wirklich. Macht auch den Kopf frei.

Einfach mal ausprobieren.

Liebe Grüße.
Eure Ute

Neue Räume ab Januar 2016 – „Heiliges“ Baustellen-Yoga am 24. Dezember

Impressionen
24. Dezember 2015 – 8:28 Uhr
Regentenstraße 49
Der Kurs "ENTspannt in die Festtage" beginnt um 09:30 Uhr

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Der Blick von meiner Matte aus.

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Der historische Teil des Yoga-Raumes. Ihr habt zukünftig die Wahl. 🙂

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Statt unterm Weihnachtsbaum … . – VOR dem Heiligabend-Yoga …
Blick in die offene Gemeinschaftsküche. Treffpunkt vor und nach den Kursen – für Gespräche, Ingwer-Tee und Nüsse.

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Weihnachtlicher Gruß aus dem Yoga-WC

Die Tür im Yoga-WC fehlt, es fand sich vor Weihnachten kein Tischler mehr, der diese kürzen wollte :-), teilweise sind Lampen noch nicht aufgehängt, …. .

ABER SEHR SCHÖN WAR`S. -  Die erste Stunde in der neuen GANDIVA YOGA-Lounge.

Im Anschluss an die erste Yoga-Stunde gab`s Weihnachtsmusik, selbst gemachten Glühwein und das Spritzgebäck nach dem Familienrezept von Oma und Mama Schwartz. Und tatsächlich entwickelte sich Weihnachtsstimmung. Wenn nicht Einige noch hätten kochen müssen, …… .

Vielen, vielen Dank für all die kleinen Päckchen und Karten, die herzlichen Grüße & Wünsche, Gesundes & Süßes, selbst Gebackenes, selbst Genähtes, liebevoll Gekauftes.

Schöne Weihnachtstage. Freut Euch mit mir auf die kommenden Yoga-Stunden.

Weihnachtliche Grüße.
Eure Ute

PS: Die GANDIVA YOGA-Lounge hat bis einschließlich 09. Januar 2016 Winterpause!

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 24. Dezember: FROHE WEIHNACHTEN

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Liebe GANDIVA YOGA-Mitglieder,
liebe Inhaber einer Zehnerkarte,
liebe Workshop-Besucher,
liebe Newsletter-Abonnenten,
liebe Freunde von GANDIVA YOGA,

ein wirklich herausforderndes Jahr geht in die letzte Woche. Es ist viel passiert in der Welt, viel passiert in den meisten Familien, bei den meisten Menschen. Und selten war es etwas wirklich Positives.

So gerne ich es würde – und ganz sicher die meisten von Euch – ich werde die Welt nicht retten, Ihr werdet die Welt nicht retten, aber jeder kann eine Menge tun.

Von Gandhi ist die Weisheit überliefert:

                Sei Du selbst die Veränderung,
              die Du Dir für die Welt wünschst.

Sicher muss und kann nicht jeder gleich einen VW-Bus chartern und mit Windeln, Wasser, Damenbinden, Zahnbürsten, und vielen anderen Dingen des täglichen Lebens an die Brennpunkte der Flüchtlingsströme fahren und 24 Stunden am Tag anpacken. So wie die beiden Studentinnen, die durch viele Medien gingen. Oder ein Boot kaufen und Tag für Tag Bootsflüchtlinge vor dem Ertrinken retten, wie der Mann, der Günther Jauch im wahrsten Sinne des Wortes zum Schweigen gebracht hat.
Aber zwischen einem Engagement dieser Art und auf dem Sofa sitzen bleiben und meckern, liegen sicher noch Welten.

Wenn mich jedes Jahr am Weihnachtsfest in der Familie Dinge stören, dann sollte ICH diese ändern. Wenn ich es schade finde, dass es inzwischen mehr Weihnachts-Mails und -SMS gibt als handgeschriebene Karten, dann sollte ICH die Glut der Tradition anfachen. Wenn mir die Tiere im Schlachthof leid tun, kann ich nicht vor dem Fernseher feuchte Augen kriegen und mir dann ein Salami-Brot schmieren. Wenn ich mich aufrege, dass ein junger Mann auf der Straße gegenüber in der Mittagspause ein Brot ißt, eine Zigarette raucht und dann noch eine Mini-Flasche Schnaps 'kippt', all den Müll auf dem Stromkasten liegen läßt, den er als Stehtisch benutzt hat, kann ich die Sachen liegen lassen, oder ICH räume sie weg. Wenn es mich traurig macht, dass so viele alte und junge Menschen alleine vor dem Weihnachtsbaum sitzen, dann kann ICH daran etwas ändern. Wobei ich in diesem Jahr lernen mußte, das es Menschen gibt, die so festgefahren sind, dass sie mit veränderten Abläufen an einem Feiertag garnicht klar kommen und sich deshalb doch für das Alleinsein entscheiden. …

Wenn wir alle bei uns anfangen mit den Dingen – dem Umgang mit uns und den Menschen in unserem direkten Umfeld, der Umwelt - die wir uns für alle (!) Menschen wünschen würden, dann wird die Welt Stück für Stück menschlicher.

Und da wir alle untereinander verbunden sind, beeinflusst meine Veränderung, mein Handeln, die Menschen in meinem Umfeld. Und so ziehen die positiven Veränderungen immer größere Kreise.

Fangen wir doch HEUTE an! 🙂

Ich wünsche Euch von Herzen wunderschöne Festtage. Gesellige Stunden, Ruhe, wenn Ruhe angebracht ist, die typischen Weihnachtsgerüche, im Team kochen und dekorieren, lieben Besuch und Besuche lieber Menschen, leckeres Essen, sich nicht verbiegen müssen, viel Lachen, viel frische Luft zwischendurch.

MERRY XMAS.

Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 22. Dezember: Wie fühlt sich nochmal eine Schneeflocke an?

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Am Sonntag war ich zum zweiten Mal in dieser Adventszeit auf dem schönen Weihnachtsmarkt in und um Schloß Dyck. 14 Grad, sonnig, trocken. Feuerstellen ohne Holz und Feuer. Stühle und Bänke ohne Decken. Voriges Jahr noch hatte ich mit einer Tasse Glühwein an diesen lodernden Feuerstellen gesessen, in eine Decke gehüllt, vor der Kulisse des tollen Wasserschlosses.

Sonntag nun hatte ein Floristiker eine lange Holztafel vor seinem Pavillon aufgestellt ….. und: OSTERN dekoriert. Osterfiguren, bemalte Eier, Frühlingsblumen. Witzig, kreativ, aber Absurdistan ließ auch grüßen.

Irgendwie hofft man – ich – ja doch, eines Morgens beim Aufwachen in eine verschneite Gartenlandschaft zu blicken. Und wie fühlt sich eine Schneeflocke überhaupt nochmal an? 

Dann erinnere ich mich an ein sehr schönes Gedicht von Jutta Chrisanth, viele Jahre im frühen Donnerstagskurs gewesen. Jutta schreibt Romane, Kurzgeschichten, Gedichte und hält Lesungen ab. Und Jutta hat ein ganz zauberhaftes Gedicht über die Schneeflocke geschrieben. Und wenn ich das lese, weiß ich auch wieder, wie sich eine Schneeflocke anfühlt:

                              Schneeflocke
                         jutta chrisanth        

                        Sie berührt die Menschen
                        zart und kalt,
                        schmilzt ohne Worte
                        still dahin,
                        verlässt erwärmt
                        als Tröpfchen diese Welt
                        und kommt vielleicht
                        als Freudenträne wieder.

Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass dieser Winter doch noch das Erleben zu diesen Zeilen bringt.

Happy Wintertime.

Herzensgrüße.
Eure Ute 

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 20. Dezember: Die Nicht-Nüsse

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Über die Nüsse und ihre vielfältigen, positiven Wirkungen haben wir schon gehört. Zu Recht die Frage, die aufkam, was ist denn jetzt mit den erwähnten "Nicht-Nüssen". Zu den Nicht-Nüssen gehören Mandeln, Erdnüsse, Cashew-Kerne, Pekannüsse, Kokosnüsse und Paranüsse.

Kurz gesagt, in der positiven Wirkungsweise von Nüssen und Nicht-Nüssen gibt`s keine Unterschiede. Also bitte nicht aus dem Knabber-Plan ausschließen!

Drei Nicht-Nüsse habe ich rausgefischt, die wir jetzt näher betrachten:

1. Cashew-Kerne
    Cashew-Kerne gehören zu den Steinfrüchten
    In Thailand nennt man die Cashew-Frucht 'Mango des Waldes'. Die Frucht
    besteht einmal aus dem Cashew-Apfel, aus dem man Saft und Konfitüre
    herstellt und dann aus dem Cashew-Kern.

Und da ich noch nie eine Cashew-Frucht gesehen habe, habe ich uns mal
ein Foto rausgesucht:

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                                            (Foto: www.fotolia.com)
Cashew-Kerne
-  sind in der Riege der Nüsse und Nicht-Nüsse die festtärmsten.
-  enthalten 270 mg Magnesium pro 100 gr.
-  beinhalten viel Tryptophan, aus dem im Gehirn der Stimmungsaufheller
   Serotonin erzeugt wird

2. Erdnüsse
    Gehören zu den Hülsenfrüchten 
-  enthalten viel Linolsäure – gut für eine weiche, geschmeidige Haut
-  beinhalten viel Tryptophan –> beruhigend, guter Schlaf
-  höchster Gehalt an Eiweiß
-  viel Vitamin B
-  viel Fluor und Jod
-  bestehen zur Hälfte aus Fett
   Erdnüsse haben mehr Fett als Ölsardienen
-  NERVENNAHRUNG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
-  steigern Konzentrations- und Leistungsfähigkeit

3. Mandeln
    Gehören zu den Steinfrüchten
-  schützen vor Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
-  verbessern die Knochendichte
-  "Mandeln können die vom Körper freigesetzte Menge Insulin reduzieren." *
   und somit werden Blutgefäßwände weniger geschädigt.

Nüsse UND Nicht-Nüsse sollten in unserer täglichen Ernährung nicht fehlen!

Herzensgrüße
Eure Ute

* www.welt.de, 08.04.2008

Quelle: www.gesundheit.de
            www.eatsmarter.de

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 19. Dezember: Kleines Mitbringsel – große Wirkung garantiert!

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Gestern bekam ich ein Paket von meiner besten Freundin Betty. Ich wusste nicht, ob der Inhalt für Weihnachten gedacht war, packte vorsichtig aus und ahnte schon, dass es ein Weihnachtsgeschenk sein sollte. – Da hatte ich oben auf aber schon ein kleines Heftlein in Postkartengröße erspäht, was meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Schon die Aufmachung – mit einem Buddha auf dem Titel, dann die hochgeprägten Konturen des Buddhas und der Schrift, einfach nur bezaubernd. – Und anziehend! …
"In der Brühe liegt die Kraft" stand drauf. …. und machte mich noch viel neugieriger. Dennoch schloss ich den Karton schnell wieder. - Noch war ja nicht Heiligabend. Aber das Büchlein ließ mir keine Ruhe und so machte ich den Karton nach einer halben Stunde wieder auf und holte das Heftchen hervor. … Und ich hab`s der Betty auch gleich am Telefon 'gestanden'.

Und natürlich habe ich es nur frühzeitig hervor geholt, um Euch noch ein Mitbringsel für die Weihnachtstage ans Herz legen zu können.

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Auf der Rückseite des 24-seitigen Heftchens steht geschrieben:
"Der kleine Küchenfreund – Der Alltag zehrt an deinen Kräften? Finde zurück zu deiner inneren Mitte mit würzigen Speisen zum meditativen Schlürfen, knackigem Wokgemüse und anderen Köstlichkeiten. Der kleine Küchenfreund war für dich in Fernost und hat die kulinarischen Geheimnisse Asiens eingepackt."

ISBN 978-3-88117-881-5
Hölker Verlag

Also mich hat das kleine Heft jetzt schon total begeistert. Wenn Ihr Weihnachten einen Menschen besucht, der Yoga praktiziert und/oder meditiert, dann wäre das garantiert ein Volltreffer. Oder, Ihr macht dem wichtigsten Menschen in Eurem Leben eine Freude: EUCH SELBST!

Herzensgrüße.
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 18. Dezember: Auszeit von der Hektik – Die Rosinen-Übung

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Der Verkehr wird dichter, die Schritte auf den Straßen schneller, die Geschäfte voller und die Weihnachtsmusik in den Geschäften immer dominanter.
Ja, es ist bald Weihnachten und ja, die Jagd nach Geschenken ist jedes Jahr gleich. Nun wohne ich seit 3 Wochen nur einige Hundert Meter vom Minto entfernt und vielleicht fällt mir das Verhalten nun noch stärker auf.

Genau die richtige Zeit, mal für ein paar Minuten (15 Minuten) gegen diesen Strom zu schwimmen. Mit der Rosinen-Übung. Jeder von uns hat schon zahllose Rosinen gegessen, aber hier geht es um möglichst achtsames Erkunden und Genießen einer Rosine. Es geht um Hören, Sehen, Riechen, Schmecken, Fühlen.

Achtsamkeit – wer achtsam ist, ist im Moment und wer im Moment ist, hat sich dem monkey-mind entzogen! Im Moment gibt`s kein Problem.

Nimm eine Rosine in die Hand und setz Dich bequem hin. Die Augen sind geschlossen. Und dann nimm die Rosine in Deiner Hand wahr. Die Temperaturunterschiede zwischen Rosine und Körperwärme der Hand. Spür, wie leicht die Rosine ist. Ertaste die Rosine mit und zwischen Deinen Fingern. Nimm die Form wahr. Fühl die Unebenheiten der Oberfläche. Wie weich oder hart genau ist diese Rosine. Führe die Rosine zur Nase und schnuppere an ihr.
Dann leg die Rosine zwischen die Lippen. Leg sie auf Deine Zunge. Was fühlst Du? Was schmeckst Du?
Und dann beiß auf die Rosine. Was nimmst Du alles wahr?

Und wenn Du die Rosine dann hinunter schluckst, wie fühlt sich das an? Was schmeckst Du? Wie verändert, entwickelt sich der Geschmack? Wie lange hält der Geschmack?

Und dann bleib einfach in der Ruhe, in der Stille. – Einfach Spüren. – Die Stille genießen.

Und wenn Du die Rosine erkundet – und Ruhe gefunden – hast, dann nimm morgen eine Nuss oder ein Stück Apfel. …..

Happy Auszeitnehmen von der Hektik.

Herzensgrüße.
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 16. Dezember: Winterzeit – Zeit der Nüsse

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In der Weihnachtszeit werden die meisten Nüsse gekauft, geknackt, "ver"backen, sprich "verputzt". Dabei sind Nüsse ein wahrer Segen für unsere Gesundheit. Das ganze Jahr hindurch, am besten jeden Tag.

Schauen wir uns die Nüsse genauer an ….. und lernen dann, dass Nüsse zu den Früchten gehören, zum Schalenobst, und dass Mandeln, Erdnüsse, Cashew-Kerne, Pekan-Nüsse, Kokos-Nüsse und Paranüsse gar keine Nüsse im herkömmlichen Sinne sind.

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Nüsse
-  fördern die Durchblutung (durch Arginin)
-  schützen vor Herzinfarkt
-  senken das Risiko an Diabetes zu erkranken
   Lt. Nurses Health Study sinkt das Risiko ab 5maligem Verzehr
   von Nüssen und Erdnussbutter pro Woche um 27 – 45%
-  sind Magnesiumspender
-  schützen vor Schlaganfall
-  senken das Risiko an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken
-  schützen vor Prostatakrebs
-  sind Cholesterinsenker (hier auch vorrangig Walnüsse)
-  senken das Darmkrebsrisiko (besonders Dickdarmkrebs)
-  verhindern Gallensteine
-  sind Folsäurespender (an erster Stelle die Walnuss!)
-  sind eine gigantische Vitamin-E-Quelle
   Und Vitamin E neutralisiert freie Radikale
-  fördern die Leistungsfähigkeit des Gehirns
-  schützen vor Brustkrebs (hier ganz besonders die Walnuss!)
-  senken die Entzündungsmarker im Blut (besonders Walnüsse)

So zu lesen beim Zentrum der Gesundheit. Hier könnt Ihr sehr informative, fundierte Artikel zum Thema Nüsse lesen. Besonders schön ist, dass die Wirkungsweise der Nüsse mit Studien belegt wird. So gibt es zum Beispiel auch einen separaten Artikel zum Thema Walnüsse und Brustkrebs.

Zentrum der Gesundheit rät
– heimische Nüsse zu kaufen, da importierte oft gebleicht oder begast wurden,
  damit diese schöner aussehen und sich leichter knacken lassen …..
– Nüsse, die klappern, sind alt und/oder schlecht

Zentrum der Gesundheit hält Rezepte für gesunde Nuss-Schokolade und gesunde Nussplätzchen bereit.

Und mit dem Vorurteil, dass Nüsse dick machen, wird auch aufgeräumt. Studien widerlegen dieses Ammenmärchen.

Also, nehmt Nüsse mit in den täglichen Knabberspaß. Die sind nicht nur lecker, sondern auch wichtige Helferlein, gesund zu bleiben.

Bleibt gesund.
Herzensgrüße.
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 15. Dezember: Festtagsmenüs schon geplant?

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Diese Karte habe ich vor ca. 12 Jahren von Kollegen zu Weihnachten bekommen. Ich war damals noch keine Vegetarierin, aber diese Karte hatte mein Herz und meinen Humor im Sturm erobert. Im Zuge meines Umzugs fiel mir die Karte wieder in die Hände. ….

     Wie wäre es statt Weihnachtsmann oder Gans mit:

Weihnachten vegetarisch - die schönsten Rezepte - kartoffel-pilz-rolle

http://www.lecker.de/rezept/3179756/Kartoffel-Pilz-Rolle-mit-Winter-gemuese-und-Gruyeresosse.html

Happy Menü-Planung.

Herzensgrüße.
Eure Ute

Quelle Weihnachtskarte: Herlitz AG, Berlin, 623 772/1 AM/E

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 14. Dezember: Der Hauptdarsteller ….

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…. ist zweifelsohne der Baum!

Zum Fest schmücken in Deutschland rund 29.000.000 Bäume die "Stuben".
10% davon werden importiert. – Aus Dänemark, Ungarn, Österreich, Polen, Tschechien.
15% der in Deutschland gehandelten Weihnachtsbäume sind aus Waldbetrieben, sprich aus dem Wald und aus Sondernutzungsflächen. Das heißt, noch nicht einmal diese 15% entsprechen unserer romantischen Vorstellung vom Lebensraum eines Weihnachtsbaumes. …

Die meisten Tannen kommen aus Plantagen und haben oft intensive Giftduschen hinter sich, ehe wir sie durch Lametta und Kugeln "adeln". Der Anbau von Christbäumen auf Plantagen verursacht eine massive Belastung von Böden, Grund- und Oberflächengewässern.

Anders bei Bäumen aus ökologischen Kulturen. Synthetische Dünger und Pestizide sind hier verboten. Die Erzeuger sind mit Bioland-, Naturland-, Demeter- oder FSC-Siegel ausgezeichnet. 

BIO-Bäume sind individuelle Einzelstücke. Beim konventionellen Anbau werden die Bäume genormt. Regelmäßiger Schnitt – in großen Plantagenwagen fahren dafür Maschinen mit speziellen Kegelaufsätzen durch die Reihen – sorgt für eine perfekte Form!

Unter www.robinwood.de kann man die Erzeuger von den individuellen Einzelstücken einsehen. Ich habe mal für Euch geschaut, wie es in unserer Region mit Christbäumen aus ökologischem Anbau aussieht. Und in diesem Jahr ist Erkelenz neu dabei:

1. Mönchengladbach
    Reiner L. Brungs, In der Venner Str., 382 – Verkauf seit 04. Dezember, DIE bis FR 09 – 18:30 Uhr
    SA 09 – 14:00 Uhr
2. Kaarst
    Bioland Lammertzhof, 41564 Kaarst – Verkauf seit 04. Dezember
    MO bis FR 7 bis 19:00 Uhr, Samstag 7 bis 14:00 Uhr
3. Erkelenz-Gerderath
    EU Betrieb Volpert
    Verkauf am 19. Dezember und vom 21. bis 23.Dezember
    9 bis 16:00 Uhr

Vielleicht kennt Ihr ja darüber hinaus noch örtliche Forstbetriebe. Hier gibt`s Bäume zum Fest, die zum Beispiel beim Durchforsten anfallen.

Ich wünsche Euch ein glückliches Händchen beim Casting Eures Hauptdarstellers.

Eure Ute

Quelle: www.robinwood.de
            Schrot & Korn, Ausgabe Dezember 2015, Seiten 54/55
            Schrot & Korn, Ausgabe Dezember 2014, Seite 7 (liegt in BIO-Märkten aus)

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 11. Dezember: „Kaputt-Asanas“

                            
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Asana ist Sanskrit und heißt übersetzt Körperhaltung. Der Wortstamm von Asana ist As und As bedeutet Sitz, die Sitzhaltung. Wir praktizieren viele Jahre, ein Leben lang, Asanas, um immer länger in der Meditation sitzen zu können, ein stabiles Dreieck aus Becken und Beinen zu haben, Knie am Boden. Was nicht heißt, dass wir nicht auch in anderen Sitzhaltungen meditieren können!

Als ich vor einigen Jahren bei Günter Niessen in Berlin auf einer einwöchigen Fortbildung war, hörte ich aus seinem Munde zum ersten Mal den Ausdruck "Kaputt-Asana". Günter Niessen ist Yoga-Lehrer, Ayurveda-Mediziner, Orthopäde, Unfallchirurg und Physiotherapeut. Und wie er einmal sagte, sind die meisten seiner Patienten Yoga-Lehrer und Yoga-Praktizierende.

"Kaputt-Asanas" sind Körperhaltungen, die, weil sie zu den "klassischen" Asanas zählen, immer und immer wieder praktiziert und meist unverändert (nicht an westliche Wirbelsäulen und Lebensformen angepasst) praktiziert werden.

Zu diesen "Kaputt-Asanas" gehören z.B. der Schulterstand, der Pflug, der Kopfstand und der Fisch. Bleibende Schädigungen der Halswirbelsäule sind hier keine Seltenheit.

Und einmal mehr sind es die Medien, die uns vormachen, wie toll diese Haltungen aussehen. - Die die Begehrlichkeit wecken, auch in diese Haltungen zu kommen. – Ungeachtet der persönlichen Einschränkungen, Vorerkrankungen, die wir alle irgendwo haben. Nicht selten sind es auch die Yoga-Lehrer, die alles perfekt vormachen und damit signalisieren, dass jeder in diese Haltungen kommen können sollte.
Ich habe schon Yoga-Lehrer erlebt, denen ziemlich egal war, welche körperlichen (oder gar psychischen) Einschränkungen ein Schüler hatte, Hauptsache man zwängte sich in eine Haltung, wie 'vorgeschrieben'. Und sonst kam die 'helfende' Hand, die einen weiter in die Haltung "zwang", oder die glasklare Ansage, wie man in die Haltung zu gehen hat. Sicher Ausnahmen und für mich auch eine Erfahrung. Auf Dauer nur eben keine Gute ….. .

Ich werde ab und zu auch mal gefragt, wann wir denn mal wieder den Schulterstand machen, oder den Pflug. Und meistens fragen Menschen, die die Voraussetzung zur Ausführung dieser Asanas rein körperlich nicht mitbringen. Oder, mir werden Haltungen aus Zeitschriften oder Büchern beschrieben, die "ich AUCH können möchte"!

Schulterstand und Pflug waren bis vor 3 Jahren noch meine Lieblingsasanas, die in keiner privaten Yoga-Praxis fehlen dürften. Aber irgendwann spürt man deutlich, dass diese Vorliebe von der Halswirbelsäule keinesfalls goutiert wird. Bei mir stellten sich fast auf die Minute genau 30 Stunden nach der Praxis des Schulterstands und des Pflugs starke Nackenschmerzen, die äußerst unangenehm in den Kopf zogen und Übelkeit verursachten, ein. Immer und immer wieder. Bis ich meine Halswirbelsäule erhörte und diese Asanas nicht mehr praktizierte. Und ich unterrichte dieses Asanas auch nicht mehr.

Ich kann eine Kobra so anleiten, dass kein Gewicht auf den Händen liegt, das Oberkörpergewicht also vom unteren Rücken "getragen" wird. Ich kann aber nach vielen Cover-Fotos praktizieren und mich auf meine Hände stützen, was eine starke Lordosierung mit sich bringt, die meine Lendenwirbelsäule schädigen kann.

Yoga kann schädigen. Ohne Zweifel.

Aber was ist Yoga?

Ehrgeiz?                              
Nein!    –> Yoga ist: Jeder nach seinen Möglichkeiten und seiner Tagesform!

Grenzen überschreiten?     
Nein!     –> Yoga ist: Grenzen erkennen und respektieren!

Immer  m a c h e n ?            
Nein!     –> Yoga ist: geschehen lassen! Raus aus der ständigen Aktivität.
                                                                 Raus aus höher, schneller, weiter!

YOGA ist: eine innere Haltung!

Und meine Erfahrung ist, dass jede Körperhaltung, und sei sie auf den ersten Blick noch so 'einfach', ein Leben lang Potential hat.

Herzensgrüße.
Eure Ute                                        

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 10. Dezember: Tee, mein „Lebensretter“ im Alltag!

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Kennt Ihr das? – Ihr hattet einen anstrengenden Tag, einen unangenehmen Termin, kommt von einer Reise zurück – was auch immer, und habt nur noch einen Wunsch: (m)einen Tee und Ruhe!

Ich habe dieses Gefühl ganz oft. Besonders am Umzugsabend habe ich noch einige Kartons durchstöbert, weil ich unbedingt meinen Tee brauchte und Gott sei dank einen Tee fand. 🙂

Tee, das ist ein Stück Geborgenheit, Wärme, Ruhe, Auszeit, Auftanken, Stressabbau, im Moment sein, nicht mehr denken, nur noch fühlen – sich wohl fühlen.

Als ich vor einigen Tagen durch das MINTO schlenderte, entdeckte ich in einem Schaufenster folgende Weisheit:

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Mir aus der Seele gesprochen!

Herzensgrüße.
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 9. Dezember: Weisheitsgeschichte „Du trägst sie immer noch!“

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Während meiner Yoga-Lehrer-Ausbildung hat uns ein Lehrer einmal eine ganz tiefsinnige Geschichte erzählt, die seit dem alle paar Wochen meine Gedanken kreuzt. Auf der Suche nach dieser Geschichte im Netz landete ich auf der Seite einer Seminar-Anbieterin*, die eine Rubrik Weisheitsgeschichten hat. Und unter diesen Geschichten fand ich auch die, die mich vor Jahren so nachhaltig berührte. Und natürlich möchte ich diese sehr gerne mit Euch teilen.

Die Seminar-Anbieterin hat eine tolle Headline für die Sammlung der Weisheitsgeschichten gewählt:

"Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen, Erwachsenen zum Aufwachen!"

Wie sie schreibt, ist dieser Ausspruch ein Zitat von einem argentinischen Psychiater und Geschichtenerzähler: Jorge Bacay.

Und nun zur Weisheit:

Auf dem Rückweg von einer längeren Pilgerreise näherten sich zwei Zen-Mönche einem Fluss. Schon von weitem konnten sie eine anmutige, junge Frau erkennen, die unruhig am Flussufer hin und her trippelte. Es stellte sich heraus, dass sie nicht schwimmen konnte und sich fürchtete, den Fluss zu überqueren.

Der jüngere Mönch hob sie deshalb auf seine Schultern und trug sie ans andere Ufer hinüber. Dort setzte er sie ab und die junge Frau und die zwei Mönche gingen wieder getrennte Wege.

Der andere Mönch kochte vor Wut und Empörung. Buddhistischen Mönchen war es verboten eine Frau zu berühren! Und dieser scheinheilige Kerl hatte die junge Frau nicht nur berührt, sondern sie sogar auf seinen Schultern getragen. Eine der heiligsten Regeln war gebrochen worden.

Er sagte kein Wort, aber das unzüchtige Bild verfolgte ihn Meile um Meile und er wurde immer wütender.

Am Abend erreichten sie ihr Kloster. Kurz bevor sie durch das Tor traten, hielt der empörte Mönch den Jüngeren am Ärmel fest. "Hör zu" sagte er, was Du heute getan hast, werde ich dem Meister melden müssen. Du hast ein Verbot übertreten und musst dafür bestraft werden. Ich werde es melden müssen."

Der andere Mönch sah ihn überrascht an.

"Wovon redest Du?", fragte er. "Was musst Du melden?"

"Tu doch nicht so unschuldig. Du hast die schöne, junge Frau über den Fluss getragen! Hast du das etwa vergessen?", entgegnete der erboste Mönch.

Da begann der andere Mönch zu lachen. "Das stimmt." sagte er, "das habe ich getan. Aber ich habe sie vor vielen Stunden am Flussufer abgesetzt.  Du trägst sie immer noch!"

Wir erleben Dinge, hören Dinge, die wir gleich danach abgehakt haben sollten und könnten, aber dann kauen wir darauf herum, immer und immer wieder, führen Dialoge. Weil wir es nicht schaffen, oder vielleicht nur zeitweise schaffen, 'die Hure abzusetzen'. Wir setzen sie mal ab, laden Sie dann aber wieder auf unsere Schultern, wieder und wieder … und vielleicht noch immer.

Mir hat die Geschichte schon oft geholfen. Auch wenn die "Hure" mir manchmal schnell von meiner Schulter aus wieder zugezwinkert hat …….

Herzensgrüße
Eure Ute

* www.holitzka-seminare.de

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 8. Dezember: Zwei-Schritte-Festtags-Treatment für die Füße

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Und wenn wir dann doch wieder zu lange auf Weihnachts-Shopping-Marathon waren, oder an den Festtagen die Zeit für lange Spaziergänge fehlt, dann gönnt Euren Füßen das Zwei-Schritte-Festtags-Treatment. Sie haben es verdient, die Füße …. . - Sie tragen uns in unserem Leben 3x um den Erdball, was rund 130.000 km ausmacht.

Beginnen wir mit einem Peeling. Dazu einfach etwas Olivenöl mit (Tote-Meer-)Salz vermischen, auf die Füße – und Fußnägel! – streichen, einwirken lassen, abrubbeln und abduschen.

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                                               (Foto: fotolia.de)

Im 2. Schritt verwöhnen wir unsere Füße mit einer Avocado-Maske: Hierzu das Fruchtfleisch einer reifen Avocado zerdrücken, auf die Füße auftragen, einmassieren, 15 – 30 Minuten einwirken lassen und abspülen.

Dann nur noch dicke Socken anziehen und ab auf`s Sofa oder ins Bett.

T I P P: Sind die Füße geschwollen, Peeling weglassen, einige Tropfen Minzöl mit etwas warmem Wasser vermischen, Socken eintauchen, auswringen und anziehen. Wer leicht friert, legt etwas Folie und ein dickes Handtuch über die Füße. 30 Minuten Beine hochlegen, dann die getränkten Socken ausziehen, Füße trocknen und ab in warme trocken Socken. Diesen Tipp habe ich in einem Chat zum Thema Füße gelesen. Soll auch sehr gut in der Schwangerschaft helfen!

Der GANDIVA YOGA-Workshop HAPPY FÜßE 🙂 findet am 17. Januar 2016 wieder statt. – 10:00 Uhr bis 13:30 Uhr. Jetzt anmelden oder einen Geschenk-Gutschein für Weihnachten kaufen!

Herzensgrüße.
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 6. Dezember: Achtsamkeitsschulung – Gewohnheiten ändern

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Im Moment sein, ganz wach sein, offene Sinne
– das braucht die Achtsamkeit.

Jeder von uns hat zahlreiche Gewohnheiten, führt viele Tätigkeiten am Tag routinemäßig, also aus dem Funktionsmodus heraus, aus. Dann fehlt es meistens an Wachsein und offenen Sinnen. Und statt im Moment zu sein, sind wir gerne in der Vergangenheit oder machen schon wieder Pläne.

Das Glück, die Zufriedenheit, die Ruhe in den Gedanken liegen aber IM MOMENT!

Wenn wir etwas Neues erleben, etwas zum ersten Mal tun, dann sind wir sehr wach, sehr offen, die Sinne zu allem bereit.

Also ändern wir doch einfach mal unsere Gewohnheiten – und erleben wieder mehr Zauber des Lebens!

Der Weg zum Bäcker ist seit vielen Jahren der Gleiche? – Nehmen wir doch mal andere Wege. Seitenstraßen vielleicht. Fußweg statt Auto oder Bus. Entdecken nie wahrgenommene kleine Geschäfte, treffen Nachbarn, die wir noch nicht kannten, sehen einen wunderschönen Vorgarten.

Als Rechtshänder halten wir immer rechts das Messer und links die Gabel! – Einfach mal umdrehen!

Wir haben jedes Jahr zu Weihnachten einen Baum. Das war immer schon so ……. ! – Aber ist das noch aktuell? Will ich das noch? Oder paßt der Birkenzweig im Fenster inzwischen besser zu mir? Ich bin jedes Jahr Heiligabend bei der Familie. – Wäre ich nicht vielleicht mal lieber mit mir allein oder mit Freunden in geselliger Runde?

Wenn wir im Moment sind, wenn wir wach sind – dann  s p ü r e n  wir auch, was wir brauchen und vor allem: was wir nicht mehr möchten.

Und während wir unsere Gewohnheiten mal ändern, zum Beispiel den Weg zum Bäcker, können wir diese kleinen, neuen, sich anbahnenden Gewohnheiten durch eine Gehmeditation wieder zu einer zusätzlichen Achtsamkeitsschulung machen. Spüren, wie der Fuß im Schuh abrollt. Im Atemrhythmus gehen. Schritte zählen. …..

Dem Moment Raum geben. – Dem Spüren mehr Raum geben. – Glücklicher & zufriedener sein!

Herzensgrüße.
Eure Ute

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             HAPPY NIKOLAUS! Grüße aus dem neuen Yoga-Raum!

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 5. Dezember: Mit Meditation Angst abbauen

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Meditierende leiden zu 87% weniger an psychischen Erkrankungen, wie Angststörungen, Depressionen, als Nicht-Meditierende!

Schaltzentrale: die Amygdala - Teil des Limbischen Systems, wird auch Mandelkernkomplex genannt. Die Amygdala ist unser Angstzentrum. Hier ist alles rund um das Thema Angst gespeichert. Vor wem oder was hatten wir Angst und wie waren die körperlichen Ausprägungen unserer Ängste. Alles abgespeichert. Alles immer wieder abrufbar. Ein Geruch, ein Geräusch, ein Streit, ein Gespräch, eine Situation im Straßenverkehr, ein körperliches Symptom, wie Herzrasen, und die Amygdala läßt die Filme der Vergangenheit gnadenlos abspulen.

Evolutionär gesehen hat uns das Leben gerettet. In Zeiten wie diesen stehen wir uns damit und dadurch oft selber im Weg.  ….

Ein kleiner externer Impuls reicht, also zum Beispiel eine aggressive Stimme, die wir hören, und schon leitet die Amygdala die vegetative Reaktion dazu ein: Herzrasen, Schweißausbrüche, der Wunsch zu rennen oder mich in eine Ecke zu verkriechen.

Die Entstehung von Ängsten, die Wiedererkennung, die Analyse von Gefahren und die körperlichen Reaktionen ist/sind hier verankert.

In Tierversuchen hat man Tieren die Amygdala entfernt. Was dazu führt, dass Tiere ihren Feind sehen, aber keinerlei Reaktion (weite Pupillen, hochgestellte Haare, Zähne fletschen, fauchen, Flucht, Kampf) mehr zeigen. Leben ohne Amygdala ist also auch keine Lösung.

Die gute Nachricht: Meditation, also Achtsamkeit, reduziert die Aktivität der Amygdala.

Herzensgrüße.
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 4. Dezember: Mit Power und Ruhe in die Festtage – Kapalabhati

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Kapalabhati ist eine Reinigungs- und Atemtechnik. Kapala ist der vordere Schädel – bhati heißt Licht, Glanz, leuchten, hell erscheinen lassen.

Kapalabhati verhilft uns zu einem Energiekick und hält gleichzeitig das Gedankenkarussell an.

Kapalabhati wird z.B. als eigenständige Yoga-Praxis eingesetzt oder als Vorbereitung für die Meditation (–> Grundstille!).

Kapalabhati
–  reinigt die Atemwege (Bronchien, Alveolen, Luftröhre, Nasendurchgänge,
   Nebenhöhlen)
   –> gut bei (Heu-)Schnupfen und chronischen Entzündungen der
        Nebenhöhlen
-  verbessert die Atemfunktion
–  aktiviert den Stoffwechsel
-  belebt Milz, Leber, Bauchspeicheldrüse, Bauchmuskulatur
-  regt die Verdauung an
–  regt die Gehirntätigkeit an/Erfrischung des Geistes
-  regt den Kreislauf an
-  hebt die Stimmung
–  beseitigt geistige und emotionale Spannungen

Was passiert körperlich bei Kapalabhati?
Vermehrtes Abatmen von CO2 führt zu einem zeitversetzten Einatemimpuls.

Wann ist Kaphalabhati kontraindiziert?
-  bei Ohrenleiden (z.B. Ohrensausen)
-  bei Augenleiden (z.B. Netzhautablösung)
–  bei einem Lungenemphysem
-  bei einer labilen Psyche
-  bei Schwindel, Drehschwindel

Die Hatha-Yoga-Pradipika, eine Hatha-Yoga-Schrift, besagt:
         "Ein schnelles Prakizieren von Recaka (= Ausatmung) und
       Puraka
(= Einatmung), wie Leeren und Füllen des Blasebalgs 
         eines Schmieds, wird Kapalabhati genannt, bekannt als der 
              Zerstörer von Krankheiten, die durch zu viel Schleim 
                                 entstanden sind."
(Vers II, 36)

Ausführung:
– meditative Sitzhaltung
– Nasenkännchen (jala neti) oder Nase schnäuzen
– Bauchdecke völlig entspannt halten
– Einatmung (ca. 2/3 des Atemvolumens)
– kraftvolles schnelles Ausatmen (Nase!) bei gleichzeitigem, HORIZONTALEM 
  Zurückwerfen der Bauchdecke (Richtung Wirbelsäule!)
– der Atem strömt zwischen den Kapalabhati-Stößen passiv, reflexhaft
  wieder ein
– eine Runde endet mit einer langen Ausatmung (Nase!)
– Atembetrachtung

– Anfänger:             10, 20, 30, 40 Stöße pro Runde, 3 – 5 Runden
– Fortgeschrittene:  bis 120 Stöße pro Runde, Anzahl Runden
                               eigenverantwortlich

Hinweise:
– wer sich psychisch nicht stabil fühlt, wer traurig, "schlecht drauf" ist,
  sollte auf jeden Fall eine ausgleichende Atemtechnik wählen

– Oberkörper/Schultern soll(en) nicht hüpfen
– Bauchdecke bei der Ausatmung nicht nach vorne stülpen, werfen
– die Bewegung der Bauchdecke erfolgt horizontal
– wenn der Ton schwächer wird, oder die Bauchdecke sich nicht mehr 
  rhythmisch bewegen läßt, aufhören oder die Anzahl der Schnauber 
  sowie Anzahl der Zyklen verringern
– sollte Schwindel auftreten, einfach aufhören, Bauchatmen!

Vorbereitende Übungen:
z.B. Bauchatmung und jede Form der Schulterbrücke

Bei Fragen, fragen! Schreibt eine Mail oder ruft mich an. Oder sprecht mich vor oder nach den Yoga-Stunden an.

Herzensgrüße. Eure Ute 

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 3. Dezember: SINNvoll schenken – Leben schenken!

 

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Ich gebe zu, dass ich eine besondere Affinität zu Pakistan habe, seit ich im September 1999 durch Pakistan gereist bin. Ich habe selten ein schöneres Land erlebt, ein Land, in dem man auf der Straße ständig ein herzliches Lächeln geschenkt bekommt. In keinem anderen Land habe ich auf einer Reise so viele tiefgründige Lächeln geschenkt bekommen.

Herzensgrüße
Eure Ute

* Gefunden in "SCHROT & KORN", Ausgabe 05/2015

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 2. Dezember: Was Dehnungsfugen und das Leben gemeinsam haben

 

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Eine Dehnungsfuge wird gemäß Architektur-Lexikon* folgendermaßen definiert:

"Die Dehnungsfuge ist eine Fuge, die Temperaturschwankungen, das Quellen und Schwinden ausgleicht, indem sich das Bauteil in den Bereich der Fuge ausdehnen kann. 

Sie werden systematisch angelegt und mit einem dauerelastischen oder dauerplastischem Material ausgefüllt. So wird eine Rissbildung in den großflächigen, starren Bauteilen verhindert. Ohne Dehnungsfugen können die Risse statische Beeinträchtigungen und Undichtigkeiten hervorrufen. Sie sind besonders wichtig bei Bodenaufbauten und verhindern hier das Reißen oder Aufwölben von Nass- oder Trockenestrichen. Bei Renovierungsarbeiten müssen bestehende Dehnungsfugen erhalten bleiben. Bei Rissbildung können noch zusätzliche Dehnungsfugen erstellt werden."

Wir planen, arbeiten und leben oft ohne nennenswerte Dehnungsfugen. Wir takten unsere Projekte mit ihren Teilschritten, wir takten Lebensabschnitte gerne  n a h t l o s .

Keine Zeit, kein Raum, einen abgeschlossenen Schritt gebührend auf sich wirken zu lassen, ein Gefühl dafür zu bekommen. Keine Zeit, kein Raum, die innere Haltung für ein neues Projekt zu ergründen. Keine Zeit, kein Raum, wahrzunehmen, wie viel Kraft uns ein Projekt gekostet hat. – Keine Zeit, kein Raum, neue Kraft zu tanken.
Keine Zeit, kein Raum für Entwicklung. – Was wird aus dem Projekt, wenn wir mal zum Beobachter werden?

Nur Vergangenheit und Zukunft. Kein Hier und Jetzt. Keine Zeit, kein Raum 'im Moment' zu sein. Wie fühlt sich der Moment an? Was brauche ich? Und damit auch kaum Ruhe, kaum Stille, kaum Spüren, kaum Genießen, kaum Glücklichsein.

Hier schließt sich der Kreis zum YOGA.

Wenn Ihr in einigen Wochen das Jahr Revue passieren laßt, vielleicht denkt Ihr auch darüber nach, ob der Trend nicht zu breiteren Dehnungsfugen geht. 😉

Herzensgrüße.
Eure Ute

PS: Ach ja, adaptiert doch einfach mal, was mit uns passiert, wenn wir keine
       Dehnungsfugen lassen. Anlaog zu der Definition aus dem
       Architektur-Lexikon. ….

* www.architektur-lexikon.de

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 1. Dezember: Adventsmarkt in und um Schloss Dyck

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Am Samstag hat er seine Pforten wieder geöffnet – der Adventsmarkt in und um Schloss Dyck. Von Sonne und blauem Himmel am Sonntag leider keine Spur. Dafür Sturmwarnung. Aber auch mit Schirm war es ein lohnenswerter Tag. Denn auch Regen hat klare Vorteile: weniger Menschen, gute Sicht auf die Produkte, Zeit zum Gucken und Auswählen, längere Gespräche mit den Ausstellern, keine Schlangen vor meinem Lieblings-Flammlachs-Stand, Platz im Schloss-Café.
Schöne Produkte, Waffelduft, Glühwein und Weihnachtsmusik kennen kein Wetter!

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Kreative hochwertige Accessoires für Drinnen & Draußen.

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Witzige Ideen für Nikolaus und Weihnachten.

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Leckeres für die Stärkung zwischendurch.

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Schöne Ideen für das Frühjahr. Gartenzeit! www.jamuno.de

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Und zum Abschluss …..

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… darf der Glühwein nicht fehlen! LECKER!

Infos zu Öffnungszeiten und Anfahrt unter:

http://www.stiftung-schloss-dyck.de/de/veranstaltungen/maerkte/1041/schlossweihnacht.html.

Leise, sanft, unaufdringlich werden die Besucher in eine erste zarte Weihnachtsstimmung gebracht. – Über dezente Musik, Farben, Düfte und natürlich die Kaufangebote.
Übrigens findet auch ein Krippenspiel mit lebendigen "Figuren" statt.
Von 10:00 bis 20:00 Uhr könnt Ihr das Areal rund um und in Schloss Dyck auch noch an den kommenden drei Wochenenden erkunden.
3 Stunden sollte man für einen Besuch minimum einplanen. Ich war trotz Regen 3 Stunden dort.

Ab 15:00 Uhr wird man bei schönem Wetter allerdings schon mehr geschoben ……. .
Eintritt: 12 € (die sich auf jeden Fall lohnen!).
Wer bis 11 Uhr am Schloss ist, bekommt auch bei schönem Wetter noch ganz easy einen Parkplatz. Es besteht aber auch die Möglichkeit, bis zum Bahnhof Büttgen mit dem Auto zu fahren und dann den Shuttle-Bus (im Eintrittspreis inkludiert!) zu nehmen. Fährt nur sonntags. Immer halbstündlich.

Gegen 14:30 Uhr fingen die ersten Aussteller an, ihre Zelte sturmsicher zu machen. Manche bauten ganz ab. Schade, schade!
Also, egal, wie das Wetter an den nächsten 3 Adventswochenenden sein wird, macht Euch selbst ein Bild. Laßt Euch einstimmen auf Weihnachten, genießt das Draußensein und sicher findet sich auch noch das eine oder andere Geschenk.
Ich auf jeden Fall werde am letzten Adventswochenende noch einmal fahren! ….. 🙂

Herzensgrüße
Eure Ute

Advent, Advent …..

… bald geht das erste Türchen auf! Am Dienstag genau. -  Und dann erwartet uns Schoki. Meistens jedenfalls.

Als ich am Montag wiso geschaut habe, wurden wieder die negativen Seiten von Schokoladen-Adventskalendern vor Augen geführt: Fremdfette wie Palmöl, Cadmium in den Kakaobohnen, Mineralöl, ….. . Eigentlich wollte ich an dieser Stelle einen tollen Schokoladen-Adventskalender verlosen, aber nun habe ich etwas viel Gesünderes für Euch:

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Laßt Euch überraschen.

Schreibt mir eine Mail (ute.schwartz@gandivayoga.de) - Betreff: "Gewinnspiel Adventskalender" – und nehmt an der Verlosung teil.

Am Dienstag im Morgenkurs wird eine Yoga-Schülerin die Gewinnerin, den Gewinner ziehen. Und dann liegt er abholbereit, der ganz besondere Adventskalender. Gleich am Dienstag noch abholen und sofort das erste Türchen öffnen.

Möge Fortuna Euch hold sein!

Liebe Grüße. Eure Ute

PS: Wer noch so einen tollen Adventskalender kaufen und verschenken
       möchte: www.aalenaa.de

Neue Räume ab Januar 2016 – „Vorfreude“ …

Leben ist das, was passiert, wenn man Pläne macht! So oder so ähnlich überliefert von John Lennon.

Und so hatte die neue Yoga-Lounge gestern abend noch frisch gestrichene, strahlende, persil-weiße Decken …. und heute morgen waren diese … großflächig gelb. …. Da hat wohl mal jemand in der Vergangenheit mit einer Art Isolationsfarbe gearbeitet, die sich jetzt äußerst ungünstig mit meiner atmungsaktiven weißen Farbe verbunden hat. Eine schicksalhafte Begegnung ….. und Verbindung!

Aber wer hat gesagt, dass immer alles glatt gehen muss?!

Und so werden alle Decken jetzt mit einer transparenten Schutzlösung gestrichen und dann noch einmal mit atmungsaktiver weißer Farbe. ……

Und während ich dann draußen noch die Fläche für das Firmenschild vermaßt habe, zauberte mir der Spruch auf dem Stromkasten vor dem Haus schon wieder ein dickes Lächeln ins Gesicht:

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Wie gut, dass ich zufällig Schoki im Auto hatte …. .

Und zu Hause, kurz vor dem Umzug, werde ich noch zum Survival-Künstler. Heute hätte ich einen Büchsenöffner gebraucht, …….. aber so punktgenau sind die Kartons dann doch nicht beschriftet …. . Der Piekser, den man früher (vielleicht auch heute noch?) für Büchsenmilchdosen gebraucht hat, war auch schon in einen Karton gezogen …. , also das Fleischmesser. … Alles gut! 🙂

Gestern schickte mir Jeanette dann noch ein schönes Foto aus "unserem" Viertel:

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                                           (Foto: Jeanette Paladini)                                  

Was so alles Kreatives zum Abreißen unten am Plakat hing, darüber konnten wir leider nur noch spekulieren. Vielleicht konnte man sich ein Stück Stille oder ein Stück Gelassenheit abreißen und mitnehmen.

ICH FREUE MICH RIESIG AUF DIESES ACHTSAME, KREATIVE, LEBENSNAHE (Gründerzeit-)VIERTEL. Und natürlich ganz besonders auf bereichernde Stunden mit Euch!

Vorfreude!

Herzensgrüße. Ute

PS: Bis einschließlich 24.12. finden die Kurse am Adenauerplatz 5 statt. Bis
       einschließlich 09. Januar 2016 macht die GANDIVA YOGA-Lounge 
       Winterpause. Und danach finden Kurse & Workshops ausschließlich in
       der Regentenstraße 49 statt.
       Heiligabend gebe ich von 09:30 Uhr bis 11:00 Uhr noch einen Kurs für all
       die,
die noch etwas Gelassenheit, Ruhe & Kraft für die Feiertage tanken
       möchten!

Neue Räume ab Januar 2016 – „Vorfreude“

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Im neuen, 85 m2 großen Yoga-Raum – übrigens 30 m2 größer als jetzt am Adenauerplatz – trifft Historie auf Moderne. Von der Terrasse aus hier ein Blick in den Yoga-Raum, in den modernen Teil, und ganz hinten – beleuchtet – der historische Teil von 1888. Eine sehr interessante, wunderschöne Kombination aus Alt und Neu erwartet Euch.

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Unter der Abdeckung "schläft" das schöne Parkett.

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Der historische Teil des Yoga-Raumes.

V o r f r e u d e !!!!!

Herzensgrüße. Eure Ute

Schon in der Urlaubsplanung?

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Obwohl der heutige Vormittag traumschön sonnig war, zeigen die letzten Tage doch deutlich, dass die kalte Jahreszeit naht!
Und was – außer YOGA natürlich 🙂 – kann unsere Stimmung an tristen Tagen heben? - Eine Auszeit planen!

Wie vor einem Jahr schon, möchte ich Euch auch heute wieder den NEUE WEGE-Katalog ans Herz legen, wenn es um einen Kurztripp oder Urlaub innerhalb Europas oder Asiens geht, der Yoga, Ayurveda, Meditation, Trekking und andere Aktivitäten beinhalten soll.

Ich selber war schon mit NEUE WEGE unterwegs, ich kenne viele Yoga-Lehrer und Yoga-Schüler, die mit NEUE WEGE ihren Urlaub verbringen und das Feedback ist durch die Bank weg immer sehr positiv.

Der Katalog 2016 liegt seit heute in der Lounge aus. Einfach mal blättern!
Bei echtem Interesse könnt Ihr den Katalog ja dann über das Internet bei Neue Wege direkt bestellen.

Happy Blättern! – Happy Planen! – Happy Vorfreude!

Eure Ute

Einsteigen mit Yoga-Praxis UND Theorie! Morgen einen von fünf Plätzen für das Einsteiger-Package am Sonntag gewinnen!

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Liebe Mitglieder und Freunde von GANDIVA YOGA,

herzlichen Dank für die vielen tollen, teilweise sehr emotionalen Erinnerungen und Glückwünsche zum Jubiläum.

5 Jahre GANDIVA YOGA-Lounge am Adenauerplatz in Mönchengladbach – 5 Kerzen – und für jede Kerze winkt eine Eintrittskarte für das Einsteiger-Package am Sonntag.

Einsteigen mit Yoga-Praxis UND Theorie für ganz Schnellentschlossene.

Die ersten 5 Interessenten, die sich am Samstag (17.10.) bis 15 Uhr per Mail bei mir melden, nehmen Sonntagmorgen um 10:00 Uhr kostenlos am 3-stündigen Einsteiger-Package teil. Wert: 22 €.

Was erwartet die/den GewinnerIn? Wir starten mit einem powerpoint-gestützten Vortrag über Yoga. Was ist Yoga? Was macht Yoga mit mir? – Körperlich und psychisch. Wie wirkt sich Yoga besonders in Stress-Situationen positiv auf Körper & Geist aus? Klar nachvollziehbare, greifbare Ergebnisse aus Studien werden dargelegt. Wie wirken bestimmte Yoga-Haltungen? Wie wichtig sind Atemtechniken generell und besonders bei Stress? Ziel ist es, schon in dieser ersten Stunde eine Atemtechnik zu erlernen, eine Schlüsselatemtechnik im Yoga, die auch im Alltag immer wieder eine wertvolle Hilfe bei Druck, Stress, Angst ist.

Und auf die Theorie folgt die Praxis: 60 Minuten Hatha-Yoga schnuppern.

Einfach Mail mit dem Betreff 5 Jahre GANDIVA YOGA schreiben und am Samstag bis 15:00 Uhr an ute.schwartz@gandivayoga.de senden. Die ersten fünf Interessenten werden dann am frühen Samstagabend benachrichtigt.

Ausgenommen von diesem Gewinnspiel sind die für den 18.10.2015 bereits angemeldeten TeilnehmerInnen.

TOI, TOI, TOI. Fortuna läßt grüßen.

Schnell mailen und dann nur noch ENTspannen.

Glücksgrüße. Eure Ute

HEUTE! 5 Jahre GANDIVA YOGA über den Dächern von Mönchengladbach

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Fünf Jahre GANDIVA YOGA am Adenauerplatz in Mönchengladbach!!! Und diese fünf Jahre sind wie im Fluge vergangen. – Ich habe ganz viele tolle Menschen kennen gelernt, einige wurden sogar zu Freunden! – Und ich habe noch mehr wunderschöne, bereichernde, nährende Momente in der Yoga-Lounge erlebt. Auch traurige Momente, Lebensgeschichten und Lebensabschnitte hatten einen berechtigten Platz. – Tiefe, sehr persönliche Gespräche.

Und so habe ich es bis heute immer noch keine Sekunde bereut, vor 5 Jahren aus meinem alten Leben als Marketing-Direktorin der Dorint Hotels in eine völlig neue Aufgabe gesprungen zu sein. Und das Gefühl "Ich habe ALLES richtig gemacht!" hält nach wie vor an. 

Rückblick: Wie alles begann!

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Ausblick: Wohin die Reise geht!

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Und wie vor fünf Jahren geht es auch in diesen Tagen wieder um Farbe, Tapeten, Lichtschalter, Deko, Lampen – der große Umzugstermin naht. Privat ziehe ich Mitte November in die Regentenstraße und kurz vor Weihnachten folgt dann der Umzug mit dem Yoga-Equipment vom Adenauerplatz.

Als ich vor einigen Tagen an mein 5-jähriges Jubiläum am Adenauerplatz dachte, fiel mir spontan wieder eine Begebenheit ein, die sich tief in mein Herz gegraben hat:
Kurz vor Weihnachten 2014 bekam ich eine sehr herzliche Mail mit den besten Wünschen zum Fest. Eine langjährige, liebe GANDIVA YOGA-Schülerin schrieb mir, dass ich "in unsicheren Zeiten die Konstante" in ihrem Leben sei! Yoga ist die Konstante, der regelmäßige Besuch der GANDIVA YOGA-Lounge, das regelmäßige Praktizieren von Yoga-Haltungen, Atemtechniken u.v.a.m., die persönlichen Gespräche, für die immer Zeit ist, die Wohlfühlatmosphäre, in der man sich nach einem langen Tag fallen lassen und abschalten kann.

Was wünsche ich mir und meinen Yoga-Schülern für die nächsten Jahre, für das neue Zuhause der Yoga-Lounge:

Ich würde mich SEHR freuen, wenn Yoga für möglichst viele Menschen DIE Konstante im Leben wird. Und ich biete von Herzen gerne den Raum, den Rahmen, die Anleitung, die Zeit, die Empathie dazu.

Ich möchte mich heute bei all meinen Yoga-Schülern von Herzen für das Vertrauen und die Treue bedanken. Ich danke auch den lieben, wichtigen Menschen in meinem Leben, die mich von der Existenzgründung an bis heute beraten, unterstützen und auffangen.

Ich freue mich auf unendlich viele gemeinsame, schöne Momente, Erfahrungen und Gespräche in der GANDIVA YOGA-Lounge! - Bis Weihnachten noch am Adenauerplatz und ab Januar 2016 in der Regentenstraße 49.

Herzensgrüße

Eure Ute 

Den Sommer schmecken ….

Meine persönliche kulinarische Offenbarung des Sommers: ein Pesto aus Minze, glatter Petersilie, Macadamia-Nüssen geröstet, Parmesan, Knoblauch, Rapsöl und Zitronensaft. Super zu Spaghetti. Toll auch als Brotaufstrich!

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Nach dem ziemlich abrupten Absturz der wärmsten Jahreszeit hole ich mir den Sommer mit diesem traumhaften Pesto wieder zurück. Grad heute noch. ….. EINFACH NUR LECKER!!!!!!!!!
Habe Euch gleich mal die Schritte fotografiert.

Minze und Petersilie kaufe ich beim Türken.

                       Einkaufsliste:

    1 großes, dickes Bund Petersilie = ca. 30 gr. Blätter
    2 große Bünde Minze = ca. 40 gr. Blätter
    3 Knoblauchzehen
100 gr. Parmesan
125 gr. Macadamia-Nusskerne
180 ml Rapsöl
    1 Msp. Zucker
    3 Eßl. Zitronensaft
       Salz
       Pfeffer aus der Mühle

                      Ergibt 4 – 5 Portionen.

Petersilie und Minze waschen, trockenschütteln, Blätter abzupfen. Macadamia-Nüsse grob zerkleinern und ohne Fett in einer Pfanne anrösten.

Alle Zutaten in eine Küchenmaschine geben. Pürierstab geht auch. Ist aber mühsamer.

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Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. 

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Hält sich in einem verschlossenen Glas im Kühlschrank mindestens 1 Woche.

Und ist eine super Geschenkidee!

Gutes Gelingen! Happy Summer!

Eure Ute

* Rezept aus Pesto, Chutneys & Co. von H. Gerlach, GU-Verlag