Fußgesundheit – Jetzt Platz im HAPPY FÜßE-Workshop am 14. Oktober sichern!
Fußgesundheit durch gezielte Bewegung. Foto aus dem letzten HAPPY FÜßE-Workshop.
Füße brauchen nicht mehr Schutz als Hände
Wer viel mit den Händen arbeitet, dazu noch spitze, scharfe "Werkzeuge" benutzt, hat schnell mal eine kleine Blessur. Nahezu Jede/r hat sich schon einmal an einem Blatt Papier schmerzhaft geschnitten. Und die Hausarbeit bietet täglich diverse Möglichkeiten für kleine Verletzungen und Quetschungen. Welchen Dreck und Unrat packen wir oft mit unseren Händen h a u t n a h an? Aber darüber spricht keiner! Komisch! Alltagsrisiko!
Kommt dagegen das Thema Barfußgehen auf, ist das Killerargument 'Verletzungsgefahr für die Füße' nicht weit. Dicht gefolgt von "Wo man da überall reintreten kann!". Und die kalten Füße, die schon in der bloßen Vorstellung noch kälter werden, dürfen auf der Contra-Seite natürlich auch nie fehlen.
Warum stecken wir unsere Füße in Schuhe, lassen den Händen aber die Freiheit? Von Händen und Fingern erwarten wir Feinmotorik pur. Von unseren Füßen erwarten wir nichts in der Richtung. Aber zu was sind unsere Meisterwerke Füße alles in der Lage?!
Was wir uns mit dieser Einstellung, den Vorurteilen, Fehleinschätzungen alles nehmen – von Freiheit bis Gesundheit – besprechen wir ganz ausführlich im nächsten HAPPY FÜßE-Workshop. Wie wichtig ist Barfußgehen? Wie geht man RICHTIG barfuß?
Gesunde Füße – mit einer ausgeglichenen Muskelspannung und natürlichen Fußgewölben – sind die Basis für die Statik des gesamten Körpers. – Für die optimale Aufrichtung, einen gesunden Gang und nicht zuletzt ein gutes Gleichgewicht.
Die Realität: 80 % der Bevölkerung leidet unter Fehlstellungen der Füße. … Das Resultat sind Schmerzen in den Füßen, Schwellungen, Muskelkrämpfe, Entzündungen, u.v.a.m.. Fehlstellungen der Füße können Folgen bis in den Kiefer haben.
„Happy Füße (:-)“ rückt unsere Füße endlich in den Vordergrund.
Einige Tage nach dem letzten Workshop erreichte mich die nachfolgende Mail einer externen Bucherin meines Workshops.
Meine Füße und ich sind happy!
"Happy Füße" war wirklich ein toller Workshop!
Ich hätte nicht gedacht, dass man (Sie!) soviel Wissen in knapp 3 Stunden vermitteln kann. Endlich muss ich mich nicht mehr mit der Aussage abfinden, die mir unisono diverse Orthopäden, Osteopathen, Physiotherapeuten und Sporttrainer gegeben haben: "Bei Hallux Valgus kann man außer Einlagen tragen nichts machen."
Kann man eben doch! Ich verstehe jetzt Ursachen und Wirkung und konnte mir aus der Vielzahl (immerhin) 5 Massage- und 8 Gymnastikübungen merken, die ich nun regelmäßig mache. Weil es gut tut, entspannt, spürbar kräftigt und wunderbar wärmt. (Übrigens kam Ihr Workshop gerade rechtzeitig, um mich vor einem Schuhe-Fehlkauf zu bewahren.)
Ich wünsche allen, die Fußprobleme haben, dass sie von Ihrem Workshop erfahren und einen Platz ergattern können!
Betina M., 52 Jahre jung, selbstständig, aus Mönchengladbach
Inhalte dieses 3,5-stündigen Seminars:
Praxis:
– Mobilisierungs- und Massage-Techniken für unsere Füße
Theorie:
– Wie gehen wir richtig?
- Wie stehen wir richtig?
- Aufgaben der Füße, der Fußgewölbe
– Welche Fehlstellungen der Füße gibt es
– Wie, wodurch entstehen diese Fehlstellungen?
– Wie können wir vorbeugen?
– Was tun, wenn bereits eine Fehlstellung vorliegt?
– Tipps für den Alltag
!!! Yoga ist keine Voraussetzung für diesen Workshop !!!
Nächster Termin:
Mittwoch, 14. Oktober, 18:00 Uhr bis ca. 21:30 Uhr
Teilnehmerzahl: Mindestens 7, maximal 10 TeilnehmerInnen.
Preis: 45 € pro Person.
Bitte mitbringen: Gästehandtuch, 1 Seidenstrumpf.
Dieser Workshop ist eine SINNvolle Geschenkidee.
Bei Fragen nicht zögern, anrufen oder mailen!
Eure Ute
Sauer macht lustig – Sauer hält gesund!
(Foto: Ute Schwartz)
Ich habe in diesem Sommer so viel Zitronenwasser getrunken, wie sonst in 5 Jahren nicht. In erster Linie, weil ich den sehr 'stillen' Geschmack von Leitungswasser und Stillem Wasser satt war. Und dann dachte ich natürlich an die extra Portion Vitamin C.
Zentrum der Gesundheit* behandelt im aktuellen Newsletter auch das Thema Zitronenwasser. Und so motiviert schon im Einleitungstext der Satz "Zitronenwasser ist äußerst gesund. Es wirkt beispielsweise basisch, hemmt Entzündungen, fördert die Verdauung und hilft beim Abnehmen." zum Trinken von Zitronenwasser.
Insgesamt 10 Gründe PRO Zitronenwasser werden genannt:
Zitronenwasser hydriert
Zitronenwasser versorgt den Organismus mit lebenswichtiger Flüssigkeit und einer hochwertigen Mineralisierung. Und weil Zitronenwasser besser schmeckt als Wasser, trinken die Menschen mehr davon!
Zitronenwasser fördert und verbessert die Verdauung
Die Säure der Zitrone hilft dem Magen bei der Proteinverdauung, fördert die Gallenproduktion in der Leber, optimiert somit die Fettverdauung und beugt Verdauungsproblemen vor.
Zitronenwasser stärkt das Immunsystem
Zitronenwasser hat eine antibakterielle Wirkung und ein antioxidatives Potential. Diese Eigenschaften stärken und entlasten unser Immunsystem.
Ein Forscherteam der argentinischen University of Buenos Aires fand heraus, dass schon eine 2prozentige Zugabe von Zitronenwasser in verschmutztes Trinkwasser nach 30 Minuten Cholera-Bakterien abtötete.
Zitronenwasser reinigt die Nieren
Zitronenwasser hat von allen Fruchtsäften die größte Citratmenge. Citrate lösen Nierensteine auf und beugen Neubildung vor.
Zitronenwasser schützt Gelenke
Citrate lösen Nierensteine auf, die aus Harnsäurekristallen bestehen und diese Harnsäurekristalle können sich in den Gelenken ablagern. –> Gicht.
Zitronenwasser entgiftet
Zitronenwasser wirkt leicht entwässernd. Somit werden auch Schad- und Giftstoffe – Schlacken aller Art – mit dem Urin ausgeleitet.
Zitronenwasser entsäuert
Zitronenwasser ist basisch!
Zitronenwasser hilft beim Abnehmen
Durch die entwässernde, verdauungsfördernde, entsäuernde, entgiftende Wirkung.
Zitronenwasser heilt Schleimhäute
Zitronensaft kann Magengeschwüre heilen und Magenschleimhäute regenerieren.
Zitronenwasser zur Hautpflege
Als Gesichtswasser soll Zitronenwasser Bakterien bekämpfen, das Bindegewebe straffen, vor freien Radikalen schützen.
Und somit kann Zitronensaft sehr viel mehr, als Geschmack ins Wasser bringen und für eine extra Portion Vitamin C sorgen.
Bei einer reifen, saftigen Zitrone gebe ich den Saft einer halben Zitrone auf 1/2 Liter Wasser. Gibt die Zitrone nicht wirklich viel Saft preis, dann geht der Saft einer ganzen Zitrone in den halben Liter Wasser.
Probiert`s aus.
Zentrum für Gesundheit weist auch darauf hin, dass man Zitronenwasser warm trinken kann, aber nicht heiß! Stark erhitztes Zitronenwasser zerstört die Vitalstoffe!
Bleibt gesund! Herzensgrüße
Eure Ute
PS: Und während ich Euch dies schreibe, trinke ich ……
Z I T R O N E N W A S S E R ! 🙂
* Quelle: www.zentrum-der-gesundheit.de, Newsletter vom 01.09.2015
Gegen den Stress – Mit Malbüchern für Erwachsene
Das derzeit meistgekaufte Buch bei Amazon ist ein Malbuch für Erwachsene. Kein Scherz!
Wir kennen sie alle – die Kritzler aus dem Büro. Wenn sie denken, kritzeln sie. Wenn sie telefonieren, kritzeln sie. Und auch in Meetings füllt sich der Rand des Schreibblocks mit geometrischen Figuren.
"Ausmalen ist jetzt sozial akzeptiert", sagt die derzeit bekannteste Illustratorin für Erwachsenen-Malbücher. Die Schottin führt die britischen Amazon Bestsellerlisten Platz 1 und 2. Ihr erstes Malbuch verkaufte sich bis dato 1,4 Mio mal.
Ihre Beobachtung, dass Eltern abends heimlich die Malbücher ihrer Kleinen ausmalen, habe sie zu einem Malbuch für Erwachsene inspiriert.
Ich habe mir in meiner Buchhandlung, Kaisereck Viersen (Rathausgasse), diese Malbücher einmal angeschaut. Die Malbücher sind sehr wertig gemacht.
Ob das Ausmalen wirklich gegen Stress hilft, kann ich nicht sagen. Probiert`s aus und schreibt mir! Und auch wenn die Süddeutsche in einem Artikel über diese Malbücher schreibt "Vergessen Sie Yoga!", bleiben wir beim YOGA! 🙂 – Und nutzen gerne weitere Wege zur Entspannung.
Mal wieder Kind sein! Die Welt um sich herum vergessen. In Farben und Formen versinken. – WARUM NICHT!!!
Eine schöne Geschenkidee ist`s alle Male. Der Gartenliebhaber findet seine kreative Spielwiese. Der Orient-Fan ebenso. Und auch zum Themenbereich Buddhismus gibt`s ein eigenes Malbuch.
Freue mich auf Eure Erfahrungsberichte.
Herzensgrüße.
Eure Ute
Barfussgehen – ähnlich kommunikativ wie mit dem Hund zu gehen
Menschen, die einen Hund haben, sagt man nach, dass sie auf ihren Spaziergängen oft mit anderen Hundehaltern ins Gespräch kommen.
Wenn ich auf einem meiner täglichen Spaziergänge einmal "verloren" gehen sollte, dann wird sich nahezu jeder Mensch, dem ich begegnet bin, an mich erinnern. …..
Warum?
Weil ich bei entsprechenden Temperaturen im Grünen barfuss gehe.- Meine Schuhe an den zusammen geknoteten Schnürsenkeln in der Hand halte. Jeder schaut – viele sprechen mich an.
Ich komme mit sehr interessanten Menschen ins Gespräch. Wirklich ins Gespräch. So sprach mich vor einigen Tagen ein Mann an, der mit seiner Frau spazieren ging: "Haben Sie auch Geld gespart?". Ich konnte mit der Frage nichts anfangen. Und so erzählte der Herr mir, dass er aus Sibirien sei. Dort habe er als Lehrer gearbeitet. Und jeden Morgen hätte er als Erstes die Kinder ihre Schuhe ausziehen und an einem Zaun aufreihen lassen und sei mit ihnen barfuss in den Wald gegangen. Wie viel Spaß das allen gemacht hätte. Und so würde er hier in Deutschland auch gerne barfuss gehen. Und immer wenn er darauf angesprochen würde, wäre seine Antwort: "Ich wollte sparen und habe mir zu kleine Schuhe gekauft. Und nun muss ich sie immer in Händen halten."
Wir kamen vom Barfussgehen über Sibirien, über Wolgadeutsche, über Hitler auf Obama und Merkel und landeten schließlich bei Homosexualität und Ausländerfeindlichkeit. Und wenn seine Frau ihn nicht irgendwann gebremst hätte, würden wir wahrscheinlich noch heute dort stehen und reden.
Einige hundert Meter weiter sammelte ein Mann Löwenzahn. Wahrscheinlich für seine Kaninchen. Er rief mir fröhlich zu "SIE machen das richtig!". Und ich rief zurück: "Sie können doch auch jederzeit ohne Schuhe durch die Natur gehen!". Er würde das auch machen, kam zur Antwort. Und dann rief er noch "Aber gleich zu Hause Füße gut waschen!" Stutzte und sagte: "Na ja, Sie sind ja kein Kind mehr. …. "
Kinder, die barfuss gehen, würden wohl weit weniger Aufmerksamkeit erregen. Aber ich als Erwachsene.
Sich mal wieder als Kind fühlen, unbeschwert, frei - noch eine positive Wirkung vom Barfussgehen!
Als ich über den wunderschönen Friedhof in Viersen meinen Rückweg angetreten hatte, überlegte ich kurz, ob es nicht respektlos sei, ohne Schuhe über einen Friedhof zu laufen. Aber dann musste ich lächeln. Denn schließlich war ich in guter Gesellschaft. Hier hat keiner Schuhe ….. .
Oft kommt in Gesprächen als Argument contra Barfussgehen: Zeckenbissgefahr! Da ich mich im Rahmen meines HAPPY FÜßE-Workshops intensiv mit dem Barfussgehen auseinander gesetzt habe, weiß ich, dass Zecken in Kniehöhe lauern und nicht am Boden.
Die Verletzungsgefahr ist auch oft Diskussionspunkt. "Sie sind aber mutig!" … Da frage ich mich, wo ist der evolutionäre Unterschied zwischen Händen und Füßen? Es gibt KEINEN! Das sehen wir besonders bei Menschen ohne Arme, die ihre Füße zu ihren Händen machen. Geht alles!
Und, wie oft verletzen wir uns im Haushalt, bei der Arbeit, an Händen und Fingern? Da reicht ein Blatt Papier, um sich übel zu schneiden.
Also, das Killerargument in Sachen Barfussgehen ist noch nicht gefunden!
Eingeschränkt gut ist Barfussgehen für Diabetiker. Mangelndes Schmerzempfinden kann Barfussgehen für Diabetiker mit fortgeschrittener Erkrankung zur Verletzungsfalle werden lassen.
HAPPY FÜßE!
Herzensgrüße. Eure Ute
PS: Der nächste HAPPY FÜßE-Workshop findet am
14. Oktober statt! Und dort lernt Ihr auch, wie
man RICHTIG barfuss geht. 😉
Savasana – Wegdösen oder viel mehr?
Dienstagmorgen in der GANDIVA YOGA-Lounge
Besonders an den heißen Tagen der letzten Wochen und Monate wurden immer wieder Stimmen laut: "Ach können wir nicht 90 Minuten einfach nur Savasana machen?"
Savasana, die Schlussentspannung am Ende der Yoga-Stunde, klingt erst einmal nach 'auf dem Rücken liegen und sich nicht mehr bewegen müssen. Und vielleicht sogar in ein kleines Schläfchen abtauchen können'. ….
In Wirklichkeit aber ist Savasana das schwierigste Asana (= Körperhaltung) im Hatha Yoga. Statt 'Wegdösen aus der Rückenlage' eine tiefe Erfahrung machen.
Sava ist Sanskrit und heißt in der Übersetzung Leichnam. Savasana ist die Totenstellung. Will sagen, der Körper ist völlig unbeweglich, die Gedanken sind ruhig. Aber der Geist, der ist ganz wach!
Kein Verändern der Lage mehr, wenn man sich einmal in Savasana eingerichtet hat. Kein Augen öffnen, Augen schließen, kein Augenreiben, kein Muskelpartien ANspannen und ENTspannen mehr, kein Einschlafen, ……… . Besonders das Nicht-Einschlafen ist für viele Yoga-Praktizierende die große Herausforderung.
Savasana schaltet alle äußeren Reize aus und öffnet für die inneren Kräfte.
Regungslosigkeit. – Mit dem Ziel, Körper und Geist zu kräftigen und zu erfrischen.
In Savasana geht es darum, den Körper immer mehr los zu lassen und ebenso die geistige Bewegung.
Savasana ist die Auseinandersetzung mit dem Sterben. "Wenn der Körper stirbt, lösen sich die Sinne und subtilen Elemente auf, gefolgt vom Absterben der gewöhnlichen Ebenen unseres Geistes mit all seinen negativen Emotionen wie Hass, Gier und Unwissenheit. Wenn schließlich alles abgefallen ist, was den erleuchteten Geist im Leben verdunkelt hat, bleibt nichts mehr, was unsere wahre Natur noch verdecken könnte. Was dann letztlich offenbar wird, ist der ursprüngliche Grund unserer absoluten Natur – einem reinen und wolkenlosen Himmel vergleichbar."
Sogyal Rinpoche "Das Tibetische Buch vom Leben und vom Sterben"
Wirkungen von Savasana:
Entspannung der Muskulatur
Entspannung des Nervensystems
Stresshormone werden abgebaut
Endorphine werden ausgeschüttet
Soll Angstzustände und Schlaflosigkeit mildern
Schafft neue Energie
Fördert die Ausgeglichenheit
Hilft, den Blutdruck zu senken
Soll Kopfschmerzen lindern
Ich freue mich, wenn diese Ausführungen zu einem ganz neuen Erleben von Savasana führen.
Freue mich auf Euer Feedback.
Herzensgrüße
Ute
Was Yoga und Brotbacken verbindet
Ich bin immer wieder begeistert, was aus einfachen Zutaten wie Wasser, Mehl, Hefe, etwas Salz und viel Zeit wird: ein tolles Roggenbrot aus Natursauerteig.
Natursauerteig ist übrigens das Gegenteil von "Fertigsauer", einer industriellen Sauerteig-Version.
Jedes Sauerteig-Brot schmeckt anders. Sauerteig ist lebendig und verändert seinen Geschmack je nach Temperatur und Ort, an dem dieser gehen darf. Ob der Teig nun in der Küche geht oder im Giebel unter Holzbalken, ob die Raumtemperatur 20° beträgt oder 32°.
Viele gute Bakterien von Milch- und Essigsäure sowie Hefepilze aus der Luft lassen den Teig sauer werden. Man kann den kleinen Helferlein förmlich bei der Arbeit zusehen. Und riechen kann man den Säuregrad des Teiges auch von Tag zu Tag mehr. ….
Die Säure im Brot macht es übrigens bekömmlicher, haltbarer und schützt vor Schimmel.
Brotbacken ist Ausprobieren und kreativ sein. Mit Mehlsorten spielen. Mit Zusätzen wie Sonnenblumenkernen oder Kümmel.
Wenn einmal ein Sauerteig hergestellt ist, hat man immer wieder den sogenannten Ansatz für das nächste Brotbacken. Vor dem Backen nimmt man einen Anteil vom Ansatz ab und bewahrt diesen im Kühlschrank auf – bis zum nächsten Brotbacken.
Was verbindet nun Brotbacken und Yoga?
- sich Zeit nehmen
- Geduld haben
- nichts erwarten
- geschehen lassen
- für sich sorgen
- Verbundenheit mit der Natur
- Ursprünglichkeit
- Einfachheit
- Ruhe
- Entspannung
- Teigkneten hat etwas Meditatives
- Gesundheit
- Brotbacken erfüllt und macht zufrieden!
Bereit für ein "Abenteuer"?
Rezept folgt!
Eure Ute
Buddhas Reliquien – Doku auf arte
Gestern Abend kam um 22:10 Uhr auf arte eine sehr interessante Doku über die Reliquien Buddhas, die Stationen seines Lebens, die Orte seines Wirkens, den Ort der Verbrennung seines Leichnams und die Suche nach seiner Grabstätte. Eine spannende Spurensuche, neu in ihren Ergebnissen. Neu für mich. Vielleicht auch für Euch.
Hier der Link zu 'Arte+7':
http://www.arte.tv/guide/de/044901-000/buddhas-reliquien?autoplay=1
7 Tage lang ist die 52-minütige Doku in der Mediathek von arte abrufbar.
52 Minuten, die bereichern.
Herzensgrüße.
Eure Ute
Das „Herzstück“ für den neuen Yoga-Raum * Vorfreude 2. Teil
Liebe Freunde von GANDIVA YOGA,
als ich heute morgen (Die.) gegen 8:00 Uhr mein Handy aktivierte, umhüllte mich schon eine wahre Welle von Glückwünschen zu den neuen Räumlichkeiten. Ich war total gerührt.
IHR SEID SPITZE!!!!!!!!!!!!!!!!! 1.000-Dank! Ach ja, auf die Angebote, mich beim Anstreichen zu unterstützen, komme ich zurück. …. Bei 4,20 m Deckenhöhe wird das sicher ein Spaß! …
Soeben im 'Zwischenlager' eingetroffen: das neue Herzstück!
103 cm hoch! Handgeschnitzt und eingelassen mit Kreidefarben.
Als ich letzten Monat auf der Gartenwelt auf Schloss Dyck war, entdeckte ich in der Orangerie diesen wunderschönen Buddha-Kopf. – Carsten Kühne, ein Innenarchitekt, hatte hier seinen Stand.
Ich wußte zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht, ob ich die Wohnung in der Regentenstraße jemals bekommen würde, aber eines war ganz klar für mich: egal in welchem Gebäude, dieses ausgefallene Einzelstück sollte das neue Herzstück für den Yoga-Raum werden.
Anziehung auf den ersten Blick. Dieser Buddha-Kopf strahlt eine unglaubliche Ruhe aus.
Die Vorfreude geht weiter!
Herzensgrüße.
Eure Ute
1, 2, 3 (… 98 … 678 … 3.592 …) MEINS! Neue Heimat für die GANDIVA YOGA-Lounge * Vorfreude 1. Teil
Liebe GANDIVA Yoginis und Yogis,
ganz glücklich kann ich Euch berichten, dass die GANDIVA YOGA-Lounge seit heute, Montag, 15:40 Uhr, ein neues Zuhause hat. Sprich, heute war der Notartermin!
Ihr habt (seit März) monatelang mit gefiebert und mich immer wieder motiviert. Dafür möchte ich an dieser Stelle einmal von Herzen DANKE sagen.
Das Bauamt hat einen Krimi geliefert, der seinesgleichen sucht – und leider auch noch zur Serie wurde. Ich kenne den Bürger-Service, diverse Sachbearbeiter, die Stadtoberinspektorin, die Fachbereichsleiterin, u.a.m. mit Namen, Stimme und Gesicht.
Bei allen Pannen, allen Irrungen & Wirrungen, aller Demotivation durch das Bauamt hat mich das tolle Engagement des Bürgerservices der Stadt Mönchengladbach begeistert.
Der Krimi made by(m) Bauamt hat bisher auch nur laut Online-Datenbank des Bauamtes ein HAPPY END gefunden. Die Zustimmung zur Nutzungsänderung in Papierform schlummert seit 7 Tagen ….. Mein Briefkasten jedenfalls ist seit 7 Tagen leer. Und ich glaube, das liegt nicht wirklich am Poststreik. … Diese kleine Spannung bleibt. Vertrauen wir dem Fluß des Lebens!
Spätestens ab Januar 2016 ist Euer Weg zu DER Yoga-Lounge in Mönchengaldbach dann also ein anderer:
Ihr steht mit dem Rücken zum Adenauerplatz 5 und blickt quer über den Adenauerplatz.
Überquert den Adenauerplatz diagonal in Richtung Café Kontor.
Blickt links hoch die Albertusstraße entlang Richtung Regentenstraße ……….. und das kleine Haus, was Ihr gaaannz am Ende sehen könnt, ist die neue GANDIVA YOGA-Heimat.
Regentenstraße 49
- Gründerzeitviertel
- Patrizierhaus von 1888
- Erdgeschoss-Wohnung
- 2 Parkplätze direkt vor Haustüre (gehören zur Wohnung)
- 4,20 m Deckenhöhe
- Loftartiges Ambiente
- Yoga-Raum ruhig gelegen nach hinten raus – Blick in den Garten
- Alte Parkettböden
- Herrlich kühl bei den Temperaturen dieser Tage
- Große Umkleide mit Lager für Eure Matten, Handtücher,
Socken, etc. (kein Hin- und Hergeschleppe mehr!)
- Große, offene Küche
Von (jetziger) Haustüre zu (neuer Haustüre) sind es 270 gemütliche Schritte!
Der Mietvertrag der GANDIVA YOGA-Lounge am Adenauerplatz läuft noch bis 01. März 2016.
Und so werden wir auch noch bis Ende des Jahres in den schönen Räumen am Adenauerplatz Yoga praktizieren.
Spätestens im Januar 2016 öffnet die GANDIVA YOGA-Lounge in neuen, eigenen, ruhigen Räumen.
Zum Thema Parkplätze hat die Stadt mir bereits eine Rechnung in Höhe von 7.150 € avisiert. Für die Ablösung 1 Parkplatzes. Leider dürft Ihr nicht auf diesem Parkplatz parken, da das Geld "nur" dafür verwendet wird, irgendwo im Raum Mönchengladbach 1 neuen Parkplatz zu schaffen. ….
Zwei weitere Parkplätze wurden mit der Wohnung mit gekauft.
Ich freue mich schon heute unbändig, Euch in den neuen Räumen begrüßen zu dürfen.
Es wird einen bunten, individuellen Einweihungs-Event geben! Meine Ideen dazu überschlagen sich gerade. 😉
Und bis dahin werde ich die Räume liebevoll für Euch gestalten. Wobei Klarheit in den Räumen, Aufgeräumtheit und Wertigkeit höchste Priorität hat.
Das neue "Herzstück" des zukünftigen Yoga-Raumes wird morgen schon angeliefert. Foto zwecks Vorfreude folgt.
Herzensgrüße.
Eure Ute
Weniger MACHEN – mehr GESCHEHEN LASSEN, II. Teil
Vor gut 2 Wochen habe ich das Thema an dieser Stelle zum ersten Mal ausführlich aufgegriffen. Kern war, wie ich meine Projekte, Baustellen, mein Leben anders angehen kann. Mit weniger Organisieren, Aktivität, im Griff halten. Und das mit besseren, kreativeren, überraschenden Ergebnissen. Ohne sich zu verausgaben. Wenn wir gelernte, bekannte, alte Muster, Dinge zu lösen, einmal bewusst nicht bemühen, lassen wir Raum für Neues, Kreatives.
Die Resonanz auf diese Ausführungen war beeindruckend. Ich weiß nicht, wie oft der Kommentar kam "Du hast doch über MICH geschrieben!".
Hier nun die Fortsetzung.
Menschen, die dazu neigen, immer alles im Griff zu haben, durch zu organisieren, zu planen, neigen meistens auch dazu, genau dieses Verhalten der Familie, dem Bekannten-, Freundes-, Kollegenkreis angedeihen zu lassen.
Mit dem Effekt, dass wir unsere ureigenen Muster anderen Menschen, die ja ganz individuell sind, überstülpen. Wir spulen unsere Programme ab. Viele Menschen sind glücklich darüber, dass wir ihnen Aufgaben, Probleme, Projekte abnehmen. Andere fühlen sich erdrückt von unserem Tun, weil wir ihnen damit ihre mangelnde Aktivität, Kreativität vor Augen führen.
Die, die glücklich sind, dass wir mal wieder gemacht und getan haben, können sich dann aber oft garnicht mit dem identifizieren, was wir geschaffen haben. Das ist bei der Steuererklärung egal, aber zum Beispiel bei der Entwicklung eines Logos, eines Textes, also kreativen Dingen, wird`s problematisch.
Fazit ist, es ist schön, zu helfen, "anzuschieben", Ideen beizusteuern, aber wir dürfen nicht vergessen, DASS WIR DEN MENSCHEN DURCH UNSERE ART DAS POTENZIAL NEHMEN, SICH ZU ENTWICKELN! – Die Möglichkeit, andere Lösungen, besser passende Lösungen zu finden, im eigenen Tempo, Identifikation mit den Ergebnissen zu ermöglichen, an den Dingen zu WACHSEN! Auch - oder ganz besonders – wenn`s dann schief läuft. …..
Und wenn wir uns diesen Mechanismus mal bewusst machen, dann können wir auch hier lernen, weniger zu machen und mehr geschehen zu lassen. – Im Leben der anderen!
Die Ergebnisse muss man dann erst einmal a u s h a l t e n lernen. Aber letztendlich bringt es uns mehr Gelassenheit und Energie.
Herzensgrüße.
Eure Ute
Weniger MACHEN – mehr GESCHEHEN LASSEN
Es gibt Menschen, die immer alles steuern, kontrollieren, beeinflussen, im Griff haben müssen. Ein Verhalten, was ich gut von mir selber kenne. Ein Muster, in das ich auch heute noch gerne verfalle.
Man ist der Meinung, dass man die Dinge selber am besten regeln könne, dass man weiß, was der richtige Weg (leider dann oft auch für die Mitmenschen …. 🙂 ) ist, dass schief läuft, was man nicht im Griff behält.
Ganz interessant und unglaublich spannend dann die Erfahrung, wenn man sich mal zurück lehnt, den Druck aus den Dingen, Projekten nimmt, nur beobachtet, nicht mehr ständig eingreift, und somit den Dingen Zeit, ihren Lauf, Raum für Entwicklung, neue Konstellationen, neue Perspektiven, neue Lösungen läßt.
Was sich dann oft ergibt, ist kreativer, als man es sich je hätte vorstellen können. Und auch einfacher. – Müheloser. Denn ständig in Action zu sein, zu MACHEN, ist anstrengend, kostet Energie.
Wir tun weniger! – Und die Dinge werden einfacher! – Und die Ergebnisse besser!
Klingt paradox, oder?
YOGA ist genau das: nicht immer MACHEN, mehr GESCHEHEN lassen! Und wenn man mit dieser Haltung Yoga praktiziert, dann schüttet YOGA ein Füllhorn an Veränderungen an und in uns aus.
Und wenn wir weiter nach dem Prinzip der Arbeit und des Alltags praktizieren – höher, schneller, weiter – dann ist YOGA eine Art Gymnastikprogramm.
In einem der wichtigsten YOGA-Fachbücher für YOGA-Lehrer steht geschrieben:
"Der YOGA sagt: höre auf zu wählen und sieh, was geschieht. …. Wenn man seine Freiheit ausübt, indem man wählt, bleibt man auf die Erfahrung ausgerichtet, die in der Vergangenheit verhaftet bleibt." *
Und das ist der Kern. Wenn wir steuern, kontrollieren, beeinflussen, dann wählen wir immerzu. Und dazu bemühen wir immer Erfahrungen als Entscheidungsgrundlage. Und damit bleiben wir in der Vergangenheit verhaftet.
Raum für Neues bleibt da weniger! …
" …. dass im Wählen, das von der Vergangenheit bestimmt ist, die Bewegung der geistigen Aktivität unweigerlich in Spannungen endet und in endloses Leid mündet, während wenn man sich für das Nicht-Wählen entscheidet, sich die geistige Aktivität verlangsamt und von allen Spannungen befreit wird. Letztlich löst sie sich in die Ruhe der totalen Freiheit und aufmerksamen Handlung auf, die allein schöpferisch ist." *
YOGA ist der Zustand, in dem die Gedanken nicht mehr kreisen. Patanjali
Ich wünsche Euch mehr Ruhe in der geistigen Aktivität, mehr Gelassenheit, den Dingen Raum für Neues, Kreatives zu geben.
Eure Ute
* Patanjali: Die Wurzeln des YOGA, O.W. Barth Verlag, Seiten 21 ff.
Gänseblümchen bei seelischer und körperlicher Erschöpfung
Als ich im Herbst vorletzten Jahres ein Heilkräuterseminar im Kloster Steyl besuchte, änderte sich mein Bild vom hübsch anzusehenden Blümchen.
Die April-Ausgabe von natur & heilen fasst die Wirkungen wie folgt zusammen:
Das "Maßliebchen", wie das Gänseblümchen ebenfalls genannt wird, hellt die Stimmung auf. …. Dank der enthaltenen Saponine, ätherischen Öle, Gerb- und Bitterstoffe sowie Schleimstoffe wirkt das Gänseblümchen
– blutreinigend
– entzündungshemmend
– entwässernd
– hautklärend
– stoffwechselanregend
– schleimlösend
– gewebestraffend.
Die Pflanze regt als Tee den Hautstoffwechsel und die -regeneration an, hilft bei Akne und Hautausschlägen. Traditionell geschätzt als Durchhaltemittel mit vitalisierender Kraft unterstützt es bei seelischer und körperlicher Erschöpfung.
Und hier ein Rezept aus dem Kloster Steyl:
Gänseblümchen-Pesto *:
Gänseblümchenblüten
75 gr. Parmesan
75 gr. Sonnenblumenkerne
225 ml BIO-Olivenöl
Salz, Zitronensaft
Sonnenblumenkerne anrösten, erkalten lassen und hacken.
Zitrone auspressen.
Parmesan reiben.
Gänseblümchen nur wenig zerkleinern.
Jetzt alle Zutaten vermengen und mit Salz abschmecken.
Schmeckt super zu Spaghetti und fast noch besser als Brotaufstrich. Wir hatten während des Seminars im Kloster Steyl zum Frühstück und Abendessen immer ein Schälchen mit dem Gänseblümchen-Pesto auf dem Tisch. Und dieses Schälchen hatte immer nur kurz Kontakt zur Tischplatte, dann wurde es wieder hochgehoben und ein neues Brot damit beschmiert. Dieses Pesto war das heimliche Highlight des Seminars. 🙂
Wenn Ihr Euch für ein Kräuterseminar im Kloster Steyl oder für Kräuterspaziergänge im Raum Mönchengladbach interessiert, dann schaut doch mal unter www.naturheilpraxis-heinzel.de.
Wildkräuter-Grüße
Eure Ute
* Rezept von Claudia Heinzel, Naturheilpraxis Heinzel, Mönchengladbach
www.naturheilpraxis-heinzel.de
Hilfe für die Erdbebenopfer in Nepal. Gemeinsam helfen. – Mit YOGA!

(Foto: Newsletter action medeor vom 26. April 2015)
Ich denke, wir haben inzwischen alle von dem schlimmen Erdbeben in Nepal gehört oder gelesen. Heute erreicht mich ein Newsletter von action medeor. Nachfolgend ein Auszug:
"Die Regierung in Nepal hat den Notstand ausgerufen, nachdem am Samstag ein schweres Erdbeben die gesamte Himalaya-Region erschüttert hat. Mehr als 2.400 Menschen sind ums Leben gekommen und tausende sind verletzt. Der Bedarf an medizinischen Hilfsgütern ist riesig. …
Insgesamt wurden bereits vier Tonnen an Hilfsgütern zur medizinischen Erstversorgung der Erdbebenopfer in Nepal gepackt. I.S.A.R. Germany aus Duisburg hat bereits am Tag des Erdbebens ein Kit für die medizinische Erstversorgung bei action medeor abgeholt. Darin enthalten sind Verbands- und Nahtmaterialien, chirurgisches Besteck, Schmerzmittel, Antibiotika und Spritzen. …"
Das heute-Journal meldet soeben "2.500 Tote, Tendenz steigend".
Die Erde bebt weiter!

(Foto: Focus.de; dpa/Narendra Shrestha, 26. April 2015)
Laßt uns gemeinsam helfen!
Ich biete am 09. Mai um 11:30 Uhr 90 Minuten Yoga auf Spendenbasis an. – Ein Samstag. Ich spende meine "Arbeits"leistung und die 19% Umsatzsteuer, die der Staat leider auch auf Spenden erhebt.
Die Spende geht an action medeor!
Meldet Euch bis 06. Mai an. Mindestens 8, maximal 13 Teilnehmer.
Sollten sich mehr als 13 Spendenwillige melden, biete ich sehr gerne einen zweiten Termin an!!!
Yoga für den guten Zweck! Seid mit dabei! – Helft mit!

(Foto: rp-online.de, 26. April 2015)
Herzensgrüße.
Eure Ute
Löwenzahn „erhellt erschöpfte Seelen“ …
…. können wir in der April-Ausgabe der Zeitschrift natur & heilen lesen.
"Löwenzahn galt im Mittelalter als Arkanum, ein Heilkraut, das alle Naturelemente in sich vereint:
Das Feuer in den Blüten und im bitteren Geschmack,
die Luft im hohlen Stengel und in den Samen,
das Wasser im weißen Milchsaft,
die Erde in den Wurzeln.
Dank der Bitterstoffe, Schleimstoffe, Kumarine, dem Inulin und der Karotinoide, die die Pflanze enthält, wirkt sie
- harn- und gallentreibend
- verdauungsfördernd
- lymphentlastend
- blutreinigend
sowie stoffwechselanregend.
Sie hilft außerdem Umweltgifte auszuschwemmen."
Und dann wird uns noch ein Rezept an die Hand gegeben. Zum Stimmungsaufhellen!
Gebratene Löwenzahnknospen:
Löwenzahnknospen in Öl anbraten und mit Kräutersalz abschmecken. Über den Salat streuen oder als Snack für zwischendurch.
Ich werd`s ausprobieren! – Freue mich weiterhin auf Euer Feedback, welche Erfahrungen Ihr so mit dem Löwenzahn macht/gemacht habt. Rezepte immer gerne. Da freuen sich alle GANDIVA Yoginis und Yogis.
YOGA und Löwenzahn – beides tolle Stimmungsaufheller.
"Helle" Zeiten!
Eure Ute
Quellen: natur & heilen, Ausgabe 4/2015, Seite41
Frühjahrszeit ENTGIFTUNGSzeit
Im letzten Winter brachte mich meine TCM-Therapeutin und Heilpraktikerin Brigitte aus Erkelenz mehr zufällig auf den Löwenzahn. Sie erwähnte seine hervorragende Wirkung bei Leberleiden aller Art.
In diesen Tagen kommt keiner am Löwenzahn vorbei. Bei jedem Spaziergang leuchten die knallgelben Köpfe aus den Wiesen hervor. Für mich DER Impuls, mich jetzt mal näher mit diesem Kraut zu beschäftigen.
Das Zentrum der Gesundheit (www.zentrum-der-gesundheit.de) spricht vom Löwenzahn als Vital- und Mineralstoffwunder:
40 x so viel Vitamin A
9 x so viel Vitamin C
4 x so viel Vitamin E
8 x so viel Calcium
4 x so viel Magnesium
3 x so viel Eisen
2 x so viel Proteinmenge wie Kopfsalat.
Schön der Vergleich, dass sich die Zähigkeit, die Unempfindlichkeit, die Hartnäckigkeit, die Kraft der Pflanze auf den Anwender überträgt. Wächst sie doch aus der kleinsten Ritze, die der Asphalt läßt und trotzt größter Hitze.
Löwenzahl kann Linderung, Heilung leisten bei:
- Diabetes
- Gallenleiden
- Harnwegsinfektionen
- Hautleiden
- Krampfadern
- Kreislaufproblemen
- Lebererkrankungen
- Nierensteinen
- Rheuma
- Verdauungsproblemen
- Wassereinlagerungen (entwässert!)
- Wunden, die nicht heilen
u.v.a.m.
Ich habe sogar Artikel gefunden, die sich mit Löwenzahntherapien bei Krebs beschäftigen.
Mal nimmt man die Wurzel, mal den Saft des Stengels, mal die Blätter und mal wird die ganze Pflanze püriert eingesetzt. Hier ist zu beachten, wann man welchen Teil der Pflanze sammelt und wie man die geernteten Teile schonend verarbeitet und zubereitet.
Mehr Infos, viele Rezepte und wertvolle Tipps zu diesem Allround-Stärkungsmittel findet Ihr zum Beispiel auf:
www.zentrum-der-gesundheit.de
www.kraeuterweisheiten.de
www.fruehjahrskuren.de
www.kraeuter-verzeichnis.de
Meine täglichen Spaziergänge sind in diesen Tagen begleitet vom Ernten einiger frischer, junger Löwenzahnblätter, die ich noch an Ort und Stelle esse. An den bitteren Geschmack gewöhnt man sich mit der Zeit.
Würde man die Blättchen waschen, würde etwas von dem bitteren Geschmack vergehen, aber natürlich sind es genau diese Bitterstoffe, die die Heilwirkung haben.
Bitte erntet NICHT
– am Feldesrand (Gifte, die die Bauern sprühen!)
– auf Friedhöfen
– direkt am Straßenrand
– auf Hundewiesen.
Gute Gesundheit. Happy Entgiften.
Herzliche Frühjahrsgrüße.
Eure Ute
Öl-Ziehen und Amalgam-Füllungen
Kein Thema sorgt in der GANDIVA YOGA-Lounge seit Monaten für mehr Interesse, Austausch und Diskussionsstoff als das ayurvedische Öl-Ziehen. Ich habe schon mehrfach an dieser Stelle über diese gesundheitsfördernde Entgiftungstechnik geschrieben. Zuletzt noch im Rahmen des GANDIVA YOGA-Adventskalenders (siehe 19. Dezember).
Vor einiger Zeit brachte Sonja das Thema auf, wie sich denn das Öl-Ziehen auf Amalgam-Füllungen in den Zähnen auswirken würde. Ich habe über das Öl-Ziehen viel gelesen, viel recherchiert, besonders auch auf Websites, die sich mit Zahngesundheit beschäftigen, aber nie von einer Verbindung zwischen Reinigungstechnik und Amalgam gehört.
Zu dem Zeitpunkt, als die vorgenannte Diskussion in der GANDIVA YOGA-Lounge aufkam, war meine Freundin Marion gerade in Birstein, in der Ayurveda-Akademie von Kerstin Rosenberg, der international anerkannten und bekannten Ayurveda-Expertin. Ich bat Marion die Fragestellung in Birstein zu diskutieren.
Auch in Birstein gab es wohl über die Verbindung Öl-Ziehen und Amalgam kaum Infos. Bis Marion dann Kerstin Rosenberg persönlich erwischte.
Fakt ist, dass das Öl während des Öl-Ziehens tatsächlich vermag, auch Giftstoffe aus den Amalgam-Füllungen zu lösen. Somit hätten Schadstoffe die Möglichkeit, in den Mundraum zu gelangen! Der Rat aus Birstein: die Zeit des Öl-Ziehens verkürzen. Keine 20 Minuten, sondern 5 – 10 Minuten.
Das heißt, dass Amalgam-Füllungen kein K.O.-Kriterium für das Öl-Ziehen sind!
Und wenn Euch das Thema Ayurveda interessiert und Ihr einen Überblick gewinnen möchtet, was Ayurveda ist und welche Ansätze und Methoden hier verfolgt werden, dann empfehle ich:
Eure Ute
FROHE OSTERN!
Der Osterhase 'wuselt' auch schon im Yoga-Raum auf Hochtouren. Ostern naht mit großen Schritten. – Und damit hoffentlich auch für Euch mindestens 4 freie Tage.
GANDIVA YOGA wünscht F R O H E O S T E R T A G E !
Genießt mit allen Sinnen. Tut, was EUCH gut tut. Laßt, was Euch nicht gut tut. Genießt, als ob es keine Kalorien gäbe. 🙂 Vergeßt die frische Luft nicht. :-).
Von Herzen schöne, unbeschwerte, ENTspannte Ostertage wünscht Euch
Eure Ute
Heute 3sat, 20:15 Uhr – Glaube A – Z
Fernsehtipp für den Abend: um 20:15 Uhr 3sat schauen!
Auf die Reise durch Religionen und Spiritualität gehen! Heilige Orte erleben.
Glaube kann Berge versetzen.
Glaube kann vereinen.
Glaube kann spalten!
3sat bietet 26 Geschichten und Infoteile, die sich bunt um das Thema Glaube ranken. Was bedeutet es für jeden Menschen ganz individuell, zu glauben? Warum glauben wir? Woran glauben die Menschen? Wofür beten wir? Warum verlassen Menschen die Gesellschaft, um sich für ihren Glauben der Gewalt zu verschreiben?
Ganz besonders spannend die Ankündigung, dass Gott sich mathematisch beweisen läßt.
Ich bin sehr gespannt!
Yoga ist keine Religion. Aber wir kommen im Yoga auch immer wieder mit dem Thema Glaube in Berührung. Glauben wir an eine Schöpfungskraft, an das Universum, an das Göttliche? Glauben wir, mit allen Lebewesen dieser Erde verbunden zu sein (schließlich haben wir alle die gleiche Atemquelle)? Und dann gibt es da die vielen Parallelen zwischen Yoga und Buddhismus.
Hoffe, dass die Doku dem Anspruch, den sie erweckt, gerecht wird.
Liebe Grüße. Ute
Warum auch Yoga-Matten verderbliche Ware sind!
Liebe GANDIVA YOGA Yoginis und Yogis,
stellen wir uns vor, die Yoga-Stunde ist eine Zugfahrt und die wöchentliche Teilnahme der Fahrschein. Als Mitglied bei GANDIVA YOGA habe ich also wöchentlich 1 Fahrkarte und auch der Zehnerkarteninhaber, der seine Teilnahme für einen bestimmten Kurs avisiert hat, löst einen Fahrschein.
Wenn ich dann einige Stunden vor Kursbeginn meine Teilnahme absage – "Ich bin noch in der Stadt.", "Ich hänge im Büro fest.", "Kann ich statt gleich nicht lieber übermorgen kommen?", "Der Husten ist immer noch nicht weg." - dann fährt der Zug ohne mich! Mein Platz bleibt leer, das Ticket ist verfallen, abgelaufen.
Die Absagen werden immer kurzfristiger, kommen nicht selten noch wenige Minuten vor Kursbeginn per Mail oder SMS rein. Trotzdem besteht dann oft der Wunsch, nachzuholen. Selbst wenn nicht abgesagt und nicht erschienen wird, besteht immer wieder der Wunsch, nachzuholen.
Für den monatlichen Beitrag, und auch für den/die ZehnerkarteninhaberIn, ist 1 Matte wöchentlich fest gebucht, reserviert, belegt, verplant. Bei kurzfristigen Absagen kann die Matte nicht neu vergeben werden. Wer springt schon innerhalb von ein oder zwei Stunden ein?
Wird die Matte dann also nicht genutzt, ist der anteilige Beitrag trotzdem fällig geworden.
Ansonsten müßten für 11,75 € brutto 2 Matten pro Woche bereit stehen. Wirtschaftlich nicht möglich!
Hinzu kommt, dass ich immer wieder TeilnehmerInnen absage, weil der Kurs ausgebucht ist, und dann bleiben im Zug doch wieder 1, 2, 3 Plätze frei. Das ist doppelt ärgerlich!
Ich glaube, dieser Sachverhalt ist vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht bewusst. Und genau deshalb mache ich heute diese für beide Seiten oft unerfreuliche Sache mal ganz offen zum Thema.
Liebe GANDIVA YOGA Yoginis und Yogis, bitte sagt rechtzeitig ab. Dann seid Ihr raus aus der Verantwortung und es ist an mir, die Matte neu zu vergeben, oder aber den nicht getätigten Umsatz 'einzustecken'.
Was ist rechtzeitig?
Bei einer Mitgliedschaft:
Bei Absagen < 24 Stunden vor Kursbeginn sowie bei Nichterscheinen ohne Absage besteht kein Anspruch auf einen Nachholtermin.
Wobei ich hier immer versuche, ein kurzfristiges Einspringen, sprich Nachholen, in einen Kurs mit freiem Platz möglich zu machen.
Bei Zehnerkarten:
Bei ABENDkursen sind Absagen bis 12 Stunden vor Beginn der Yoga-Stunde kostenlos. Bei Absagen < 12 Stunden wird die Stunde von der Zehnerkarte abgebucht.
Bei Kursen am MORGEN sind Absagen bis 24 Stunden vor Beginn der Yoga-Praxis kostenlos. Bei Absagen < 24 Stunden wird die Stunde von der Zehnerkarte abgebucht.
Nichterscheinen ohne Absage führt ebenfalls zum Abbuchen der gebuchten Stunde.
Diese Angaben findet Ihr auch in den Verträgen wieder.
Besten Dank für Eure Aufmerksamkeit.
Herzliche Grüße. Eure Ute
Yoga trotz Erkältung, Grippe, … ?
In den Kursen fehlen seit einigen Wochen bis zu 40% der TeilnehmerInnen, die Familie liegt flach, Freunde und Bekannte fallen um wie die Fliegen
– G R I P P E !
Immer wieder bekomme ich Mails, in denen Yoga-Schüler berichten, dass sie während der Krankheit versucht haben, Yoga zu praktizieren, und nachher noch mehr auf der Nase lagen, weil sie sich überanstrengt haben. Gestern habe ich eine Yoga-Schülerin überzeugt, wieder nach Hause zu gehen. Sie war schon von den Treppen völlig fertig und geschwitzt.
Wie ist das nun mit Yoga bei Erkältung, Grippe?
Die Antwort ist nicht ganz so einfach, bzw. eindeutig. Denn Yoga ist nicht gleich Asanas (Körperhaltungen), sondern viel breiter aufgestellt. Und bei der Erkältung, Grippe kommt es darauf an, ob man Fieber hat und welche Beschwerden sonst noch so auftreten. Hinzu kommt, dass Yoga und Ehrgeiz nicht zueinander passen. Und in der Krankheit schon dreimal nicht!
Wer Fieber hat, sollte sich vorrangig eines "antun": R U H E ! Das gilt auch so lange, wie leichte Bewegung (Treppen gehen, Einkaufen, kurze Spaziergänge, Ankleiden, …) noch zum Schwitzen führt. Yoga hat in dieser Phase kaum Platz.
Wer nur Schnupfen hat, sich ansonsten topfit fühlt, kann selbstverständlich weiterhin die Kurse besuchen.
Ist das Fieber abgeklungen und so langsam machen sich Schultern und Rücken vom vielen Liegen unangenehm bemerkbar, dann kann man leichte Übungen machen, die den v.g. Beschwerdebildern sehr gut entgegen wirken: Dehnung der Körperachse aus der Rückenlage oder dem Stand, Krokodilhaltungen aus der Rückenlage, die dynamische Katze, Schulterbrücke in allen Varianten, Schulterkreisen, 'Ohr zur Schulter, Ohr zum Kinn, Kinn zum Brustbein'.
Oft wirken auch Vorbeugen – aus dem Stand, dem Langsitz, dem Fersensitz – sehr entspannend, wohltuend. Gehören jedoch Kopfschmerzen und Beschwerden der Nasennebenhöhlen zum Krankheitsbild, dann können Vorbeugen zu einer Verschlimmerung führen!
Wenn das Atmen schwer fällt, können brustöffnende Haltungen helfen. Vorsicht jedoch bei Rückbeugen. - Die können schnell überanstrengen.
Der Seitenstrecker ist nicht so anstrengend und öffnet den Brustraum, was zu einer erleichterten Atmung führt:
Vierfüßlerstand, rechtes Bein auf Hüfthöhe seitlich ausstrecken, rechte Fußsohle ganz in den Boden schmiegen, rechte Fußaußenkannte parallel stellen. EA den rechten Arm über die Seite gestreckt in die Senkrechte führen, rechte Schulter aufdrehen und rechte Brustkorbseite öffnen. Blick geht in Richtung der rechten Hand (bei Nackenproblemen geradeaus!) Zwischenatmung in der Senkrechten, Verlängerung aus dem Schultergelenk heraus über die Fingerspitzen in Richtung Decke. AA wieder zurück kommen. Zwischenatmung am Boden. 5 x zu jeder Seite!
Meditation ist immer möglich, wenn man sich danach fühlt. Leichte Atemübungen ebenso! – Die Wechselatmung zum Beispiel (sofern die Nase frei ist!).
Kriyas (Reinigungstechniken) sind vorbeugend und lindernd einsetzbar. Hier ist besonders das Nasenkännchen zu nennen. Das ayurvedische Ölziehen hat ebenfalls einen ganz besonderen Stellenwert.
Ich werde immer wieder gefragt, was ich denn tue, um nicht Teil der Grippewelle zu werden.
Ich versuche es mit:
– gekochter Ingwerwurzel als Tee (täglich 0,5 – 1 Liter)
– Vitamin C – entweder 1 – 2 Kiwis am Tag oder den frisch gepressten Saft
von 2 Zitronen in die tägliche Wasserration füllen
– Nasenkännchen (Spülung mit lauwarmem Salzwasser)
– Ölziehen (morgens 10 – 15 Minuten mit BIO-Sesamöl)
– frischer Luft & Licht/Sonne – 4 – 5mal pro Woche 2 Stunden spazieren gehen
– Obst
– Nüssen
– frisch Gekochtem – bunt mit Linsen (rot oder grün), Kartoffeln, Kokosmilch
und Gemüse
– verstärktem Händewaschen (30 Sek., was verdammt lang ist …. 🙂 )
Bleibt gesund!
Herzensgrüße. Ute
Yoga schnuppern – mit Theorie & Praxis. Am 08. Februar. Jetzt noch Matte sichern!
Ist YOGA auch etwas für mich?' – Diese Frage ist in vielen Köpfen.
Dazu kann ich nur sagen: A U S P R O B I E R E N. Und das ganz in Ruhe, tiefgründig und unter Gleichgesinnten. – Mit dem GANDIVA YOGA-Einsteiger-Package. An ausgewählten Sonntagen des Jahres. Die Yoga-Praxis auf der Matte erleben und auch die Hintergründe, sprich die Theorie, die sehr zum Gesamtverständnis der Lebensphilosophie Yoga beiträgt. Hemmungen, vielleicht nicht beweglich genug zu sein, über Bord werfen! - Denn darauf kommt es im Yoga nun wirklich nicht an!!! LebenspartnerIn, Freunde, Bekannte, …. wen auch immer aktivieren, aber Hauptsache, dabei sein. 🙂 Am Sonntag, den 08. Februar.
Was erwartet die/den Interessierte(n)? Nach einem ersten Kennenlernen bei Ingwer-Tee im Gemeinschaftsraum mit Wohnzimmercharakter starten wir mit einem 2-stündigen, powerpoint-gestützten Vortrag über Yoga. Was ist Yoga? Was macht Yoga mit mir? – Körperlich und psychisch. Wie wirkt sich Yoga besonders in Stress-Situationen positiv auf Körper & Geist aus? Klar nachvollziehbare, greifbare Ergebnisse aus Studien werden dargelegt. Wie wirken bestimmte Yoga-Haltungen? Wie wichtig sind Atemtechniken generell und besonders bei Stress? Ziel ist es, an diesem Sonntag schon eine Atemtechnik zu erlernen, eine Schlüsselatemtechnik im Yoga, die auch im Alltag immer wieder eine wertvolle Hilfe bei Druck, Stress, Angst ist.
Das für Viele oft recht nebulöse Bild von und auf Yoga lichtet sich an diesem Tag. Fragen und Austausch sind ausdrücklich erwünscht.
Und auf die Theorie und die Atemtechnik folgt die Praxis auf der Matte: 60 Minuten Hatha-Yoga schnuppern.
Das 3-stündige Package kostet 22 €. Und von diesen 22 € gehen 4 € an Back to Life e.V..
Mindestens 6 Teilnehmer, maximal 12 Interessierte finden Platz. Bitte unbedingt vorher schriftlich anmelden!
Dieses Einsteiger-Package ist übrigens auch eine sehr schöne Geschenk-Idee.
Bitte leitet dieses attraktive Angebot an Eure Freunde, Bekannten, Nachbarn, Kollegen weiter.
Freue mich auf Euch.
Herzliche Grüße. Eure Ute
Workshop „Happy Füße“ – Jetzt Platz sichern! Oder ein tolles Geschenk kaufen!
Gesunde Füße – mit einer ausgeglichenen Muskelspannung und natürlichen Fußgewölben – sind die Basis für die Statik des gesamten Körpers. – Für die optimale Aufrichtung, einen gesunden Gang und nicht zuletzt ein gutes Gleichgewicht.
Die Realität: 80 % der Bevölkerung leidet unter Fehlstellungen der Füße. Das Resultat sind Schmerzen in den Füßen, Schwellungen, Muskelkrämpfe, Entzündungen, u.v.a.m.. Die Fehlstellungen der Füße können Folgen bis in den Kiefer haben.
Unsere Füße sind aber leider oft unsere Stiefkinder.
In diesem Workshop werden wir unsere Füße gebührend in den Vordergrund rücken.
Inhalte dieses 2-stündigen Seminars:
Praxis: - Mobilisierungs-/Massage-Techniken für unsere Füße
Theorie: - Aufgaben der Füße
- Welche Fehlstellungen der Füße gibt es?
- Wie, wodurch entstehen diese Fehlstellungen?
- Wie können wir vorbeugen?
- Was tun, wenn schon eine Fehlstellung vorliegt?
- Tipps für den Alltag
Termine:
14. Januar 2015, Mittwoch
18:30 Uhr bis ca. 20:30 Uhr
Anmeldung bis 10. Januar 2015
oder
15. März 2015, Sonntag
11:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Anmeldung bis 12. März 2015
oder
29. März 2015, Sonntag
11:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Anmeldung bis 26. März 2015
Teilnahmegebühr: 25 € (inkl. Tee, Wasser, Nüssen).
Mindestteilnehmerzahl: 6 – maximal 10 TeilnehmerInnen.
Jetzt anmelden!
Yoga-Erfahrung ist keine Voraussetzung für diesen Workshop!
Ich freue mich auf Euch.
Herzliche Neujahrsgrüße
Eure
Ute
PS: Und wenn Ihr eine tolle Geschenkidee für einen lieben Menschen sucht,
jetzt Geschenkgutschein erwerben!
Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 21. Dezember: Wie wichtig sind Rituale für unser Leben?
Beginnen wir damit, wie denn eigentlich RITUAL definiert wird. Und dazu habe ich wikipedia bemüht:
"Ein Ritual (von lateinisch ritualis ‚den Ritus betreffend‘, rituell) ist eine nach vorgegebenen Regeln ablaufende, meist formelle und oft feierlich-festliche Handlung mit hohem Symbolgehalt. Sie wird häufig von bestimmten Wortformeln und festgelegten Gesten begleitet und kann religiöser oder weltlicher Art sein (z. B. Gottesdienst, Begrüßung, Hochzeit, Begräbnis, Aufnahmefeier usw.)."
Ich persönlich empfinde das Wort Ritual in unseren Landen und in unserer Zeit bedauerlicherweise als eher negativ besetzt. Aberglaube, Hokuspokus, Naivität schwingen da mit. Dabei gibt es wohl kaum einen Menschen, dessen Alltag nicht von Ritualen geprägt ist. Diese scheinen dann doch wohl offensichtlich stark un(ter)bewußt abzulaufen.
Macht den Test! – Fragt doch mal Euren Partner, Eure Freundin, Eure Nachbarin, ob er oder sie Rituale praktiziert. Oder fragt Euch. – Jetzt!
Und? …… 😉
Es gibt Menschen, die morgens unbedingt ihren Kaffee brauchen, "sonst bin ich den ganzen Tag nichts wert!". – Ein Ritual. Es gibt Frauen, die gehen ohne Lippenstift nicht aus dem Haus. "Noch nicht einmal zur Mülltonne". – Ein Ritual. "Ohne Gute-Nacht-Kuss kann ich nicht schlafen". – Ein Ritual. "Wenn ich morgens nicht kurz die wichtigsten Artikel der Rheinischen Post quer gelesen habe, kann ich nicht ins Büro fahren". – Ein Ritual. "Wenn ich in Urlaub fliege – nie ohne mein Schwarzbrot." – Ein Ritual. "Am 2. Adventssonntag bin ich immer mit meiner Freundin auf dem Weihnachtsmarkt in xy." – Ein Ritual. Am Sonntag frühstückt die ganze Familie zusammen. "Das ist mir heilig." - Ein Ritual. "Wenn ich mir ein Buch kaufe, lese ich immer die letzte Seite zuerst." – Ein Ritual. …
Für mich ist es u.a. ein Ritual, vor dem Zähneputzen morgens und abends das Nasenkännchen zu benutzen, den Mundraum mit Öl zu reinigen, in meiner Wohnung zu räuchern und täglich 1 bis 2 Stunden durch die Natur zu streifen. Meine morgentliche Meditation ist auch ein Ritual. Ebenso meine Yoga-Praxis. Kerzen anzünden in der dunkleren Jahreszeit gehört zu meinen Ritualen. Ich finde Rituale dieser Art wunderschön, ich genieße sie, freue mich auf sie, erfreue mich an ihnen. – Sie entspannen und entschleunigen mich. – Sie tun mir einfach gut!
Was ist das Positive an Ritualen?
Dazu titelt DIE WELT online* 'Die unheimliche Macht der Rituale. Subline: Für Geisteswissenschaftler halten sie Gemeinschaften zusammen, für Hirnforscher stiften sie Orientierung im Chaos: Warum wir auf Rituale nicht verzichten können.'
Im Artikel werden Tätigkeiten wie Duschen, den Tatort am Sonntag schauen, die Tai Chi-Zeremonie am Morgen in chinesischen Parks den Ritualen zugeordnet und attestiert, dass Rituale verbinden, Halt und Orientierung geben.
Lt. Michael von Brück, Professor für Religionswissenschaften an der Uni München sehnen sich Menschen regelrecht nach Verbindendem. Bei aller Individualität und Selbstbestimmtheit, die wir heute leben.
Focus online** faßt zusammen, dass Rituale beruhigen und bei der Stressbewältigung wertvolle Dienste leisten können.
"In Zeiten des Übergangs, in denen uns der gewohnte Halt nicht mehr trägt und neuer noch nicht da ist, können Rituale uns einen Rahmen geben, von dem wir uns gehalten fühlen. Sie bieten uns in der Zeit der Orientierungslosigkeit eine Struktur. Durch das erforderliche symbolische Handeln machen sie aus dem Opfer in der Haltlosigkeit einen Akteur. Sie reduzieren in einem hohen Maße Stress und Angst, weil wir während des Rituals das Gefühl haben, handeln zu können, anstatt der Hilflosigkeit zu erliegen. …. Forschungen an der Uni Heidelberg, dem Zentrum des weltweit größten Forschungsverbunds zum Thema Ritualdynamik, haben letztlich zusammenfassend herausgefunden, dass Gemeinschaft ohne Rituale nicht möglich ist, eben weil die geregelten Handlungsabläufe eines Rituals das Zusammenleben besser strukturieren, als Vorschriften es jemals könnten. Untersuchungen haben über all das hinausgehend auch noch gezeigt, dass ein Lebenswandel ohne Rituale das Gehirn überfordert und zu neurologischen Erkrankungen und Migräne führen kann." ***
Rituale sind wichtig. Rituale sind hilfreich und heilsam. Lebt Eure Rituale. Steht zu Euren Ritualen.
Eure Ute
* DIE WELT online, Rubrik Gesundheit/Psychologie, Ausgabe 14.06.2011
** Focus online, Rubrik Psychologie, Ausgabe 24.09.2009
*** Yoga Aktuell, Ausgabe Dezember 2014, Seiten 64 ff.
Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 20. Dezember: Meditation für Einsteiger
Als ich vor einigen Tagen in der Apotheke stand und warten mußte, las ich die Titelthemen der APOTHEKEN-Umschau (Ausgabe 15. Dezember). Las und griff zu. Denn das aktuelle Titelthema ist MEDITATION – Wege zur inneren Ruhe.
Man kann ja nie wissen, wie fundiert solche Artikel in Medien dieser Art sind, aber hier war ich überrascht. Ob Dr. Britta Hölzel, Psychologin und Hirnforscherin, oder Dr. Ulrich Ott vom Bender Institute of Neuroimaging der Justus-Liebig-Universität Gießen. - Hier werden also wirklich namhafte Meditationswissenschaftler zitiert.
Der Artikel geht nicht so sehr in die Tiefe, das würde ja auch nicht dem Gros der Leserschaft entsprechen, aber für den Meditationseinsteiger bietet der Artikel eine wirklich gute Einführung, was Meditation ist, wie sie wirkt, was zu beachten ist, welche Meditationsformen es gibt.
Angebracht auch der Hinweis im Artikel, dass die Erwartungshaltung bei Meditationskursen nicht zu groß sein sollte. Denn das ist auch meine Erfahrung mit meinen Meditationskursen. Die Erwartungshaltung ist oft irre groß. Sensationelle Erfahrungen sollen und wollen gemacht werden. Und das bitte schnell.
Ich möchte keinen desillusionieren, aber Meditation ist Selbstverantwortung, sich immer und immer wieder in die Stille setzen, sitzen bleiben, auch wenn das Sofa oder der Biergarten ruft. Monate. – Jahre.- Eigentlich ein Leben lang. Und das gerne! Den Geist täglich (!) trainieren. Immer und immer wieder. Meditation ist ein Erfahrungsweg. Und wenn der Innere Schweinehund mal wieder ein paar Tage gewonnen hat, dann hat der monkey-mind sich auch schon wieder Terrain zurückgeholt. Die Antwort ist mehr Unruhe. – Gedanken fliegen wieder schneller, von mehr Seiten, …. .
GANDIVA YOGA unterrichtet die Einführung in die Meditation in 6 x 90 Minuten. Immer mittwochs. Ab 18:30 Uhr. Für 110 €. Bei Interesse bitte anrufen oder mailen.
Meditation ist ein Erfahrungsweg, der sich ganz sicher "lohnt", der uns belohnt. Macht Euch auf den Weg!
Eure Ute.
PS: Oben abgebildet noch 2 gute Bücher zum Thema Meditation.
"Meditation – der Weg zur inneren Freiheit" – hier ist schon Erfahrung
vorausgesetzt. Der Titel von Dr. Ulrich Ott spricht wohl für sich. 🙂
Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 19. Dezember: Reinigendes Öl-Ziehen!
Über die körperliche und geistige Reinigung mittels Starrens auf eine Kerzenflamme habe ich Euch in den letzten Tagen bereits berichtet. – Auch über die Reinigung der Nase durch Salzwasser. Heute nun ist die Reinigung durch Sesamöl Thema.
Seit vielen Jahren schon erinnere ich mich immer mal wieder, besonders im Winter, an das ayurvedische Öl-Ziehen und praktiziere es dann einige Wochen lang zur Entgiftung. Dazu kaufe ich mir im Reformhaus biozertifiziertes Sesamöl. BIO ist hier ganz wichtig, damit wir nicht noch über das Öl zusätzliche Schadstoffe in den Körper aufnehmen. Morgens, direkt nach dem Aufstehen, nehme ich einen Eßlöffel voll Sesamöl in den Mund und ziehe es durch die Zähne, schiebe es in alle Richtungen durch den Mund, kaue es. (Das Gurgeln bitte auslassen.) Zwischen 10 und 20 Minuten lang ist das Öl dabei dauernd in Bewegung. Klingt unglaublich lang, aber in dieser Zeit laufe ich durch die Wohnung, bereite meiner Katze das Frühstück, koche Tee, lege mir etwas zum Anziehen raus, ….. . Man kann während des Öl-Ziehens auch duschen! Nach Ablauf der Zeit entsorge ich das nun weiß und flüssiger gewordene Öl in einem Papiertaschentuch und werfe es in die Toilette. Danach den Mund mit warmem Wasser mehrfach ausspülen und anschließend Zähne putzen! Ich habe schon in mehreren Artikeln gelesen, dass man das Öl-Ziehen NACH dem Zähneputzen machen soll, aber ich habe mich für die Variante entschieden, die mir am logischsten erscheint, und das ist die VOR dem Zähneputzen.
Und was hat das mit Gesundheit zu tun? Öl-Ziehen ist eine Entgiftungsmethode, die schon vor über 2.000 Jahren in den Schriften des Ayurveda verankert wurde. In der ayurvedischen Lehre lernen wir, dass sich Giftstoffe, die wir über die Nahrung und über die Luft aufgenommen haben, nachts im Mundraum sammeln. Daher auch der Zungenbelag am Morgen. Die Zunge ist ein ENTgiftungsorgan. Sobald wir morgens den ersten Schluck Wasser zu uns nehmen, verteilen wir die Schadstoffe zurück in den Körper. Daher hilft nur, diese über ein Öl zu binden und aus dem Mundraum auszuleiten. Und dann können auch Energien wieder freier fließen.
Man kann täglich Öl ziehen, man kann es wöchentlich tun oder kurweise über ein paar Wochen im Jahr. Ich kann nur sagen, dass es ein tolles Gefühl ist, dieses weiß gewordene Öl aus dem Mund zu entsorgen. – Mit dem Gefühl, den Körper von unzähligen Giftstoffen befreit zu haben. Psychisch ein positiver Start in den Tag!
In der Zeitschrift Allegria* habe ich gelesen, dass durch Zähneputzen nur 10% der Mundhöhle gereinigt wird. Laut dieses Artikels leben in unserer Mundhöhle 10 Milliarden Bakterien, Viren, Pilze und andere Mikroorganismen. Bakterien aus dem Mundraum, die ins Blut gelangen, können unser Herz schädigen. Zahn- und Zahnfleischentzündungen können Lungen- und Atemwegserkrankungen begünstigen. Selbst Arthritis und Diabetes sollen hier ihren Ursprung haben.
Öl-Ziehen – ein spannender Selbstversuch, der sich lohnt. – Für die Gesundheit! Für ein gutes Gefühl!
Gute Gesundheit! Happy Öl-Ziehen.
Eure Ute
* Ausgabe Herbst 2011
Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 17. Dezember: Reinigung von Körper & Geist, die II.
Reinigung durch das Starren auf eine Kerzenflamme haben wir bereits behandelt, heute geht es um die Reinigung von Körper & Geist durch Salzwasser. Und zwar über die Nase.
Jala Neti heißt diese Reinigungsübung – Jala für Wasser und Neti für Reinigung der Nase.
Jala Neti und seine Wirkungen auf den Körper:
– löst muskuläre Anspannung im Gesicht
– stärkt die Augen
– verbessert den Geruchssinn
– balanciert die Gehirnhälften aus
– gut bei/gegen Asthma
– gut bei/gegen Bronchitis
– sehr gut bei/gegen Migräne
kühlender, beruhigender Einfluss auf das Gehirn
– sehr gut bei/gegen Tinnitus
– vermeidet Erkältungen
– vermeidet Atemwegserkrankungen
– vermeidet Allergien (Pollen, Hausstaub)
– vermeidet Heuschnupfen
Jala Neti und seine Wirkungen auf den Geist:
– beruhigt den Geist
– ENTspannt
– Stress und Anspannung werden abgebaut
– Depressionen können gelindert werden
=> macht klar in Kopf und Geist!
Damit wir uns körperlich und seelisch gut fühlen, muss die Atemluft frei durch Nase und Rachen in die Lungen gelangen können. Durch Verengungen (Schleim, Ablagerungen, getrocknetes Sekret) kann es zu chronischem Schnupfen kommen. Staub, Bakterien und Keime werden nicht oder nur unzureichend abtransportiert. Betroffen können dann die Nasennebenhöhlen, die Stirnhöhlen, die Mandeln bis hin zu den Ohren sein. Entzündungen entstehen.
Wie praktiziert man Jala Neti?
Um Jala Neti zu praktizieren benötigt man
– ein Nasenkännchen (aus Plastik, Keramik, Kupfer –> Indien)
– lauwarmes Wasser
– (naturreines) Salz
Warum Salz? – Das Salz im Wasser sorgt für den osmotischen Ausgleich zwischen Wasser und den Körperflüssigkeiten.
Ablauf:
– 1/2 l warmes Wasser bereit stellen
– max. 1 Teelöffel Salz hinzu geben und gut verrühren
– Salzwasser in das Neti-Kännchen füllen
– Kopf über ein Waschbecken halten
– Kopf schräg nach vorne und leicht nach unten neigen
(die richtige Kopfhaltung braucht etwas Experimentierfreudigkeit und Geduld)
– durch den Mund atmen!
– Tülle des mit Wasser gefüllten Kännchens sanft etwas (!) in das obere
Nasenloch führen
– Kännchen heben
– Wasser durch das obere Nasenloch schicken, bis es auf der anderen Seite
wieder austritt
– wenn die Hälfte des gesamten Wassers durch das obere Nasenloch gelaufen
ist, durch das obere Nasenloch kräftig ausschnaufen
– Kopf zur anderen Seite neigen und durch das andere Nasenloch praktizieren
– zum Schluß: Nase kräftig putzen
– bei einem Trockenheitsgefühl der Nasenschleimhaut, dieselbe mit Öl
einreiben
Vorgang dauert ca. 5 Minuten!
Diese Reinigungstechnik kann einmal täglich, zweimal täglich, mehrfach in der Woche oder bei Bedarf ausgeführt werden.
Sollte die Nase unangenehm brennen oder gar schmerzen, wurde mit großer Wahrscheinlichkeit zu viel Salz eingesetzt!
Jala Neti nicht ausführen bei:
– häufigem Nasenbluten
– akuten Ohrentzündungen
– akuter Grippe, wenn die Nase komplett dicht ist
– nach operativen Eingriffen im Nasen-/Rachenraum
Jala Neti wird im Yoga über die Reinigungsfunktion hinaus als Vorbereitung auf Atemtechniken (= Pranayama) und Meditation eingesetzt.
Nasenkännchen gibt`s im Yoga-Bedarf (z.B. bausinger.de, verlag-ganzheitlich-leben.de) oder in der Apotheke. Ich empfehle Keramik.
Happy Reinigung! Happy Durchatmen! Happy Ruhe im Geist!
Bei Fragen, Problemen, Erlebnisberichten, Erfolgsmeldungen - schreibt mich einfach an!
Eure Ute
Quelle: natur & heilen, Ausgabe März 2014, Seite 38 ff.
Swami Satyananda Saraswati "Asana Pranayama Mudra Bandha" Bihar School of Yoga
2007, Seite 477 ff.
Einsteigen mit Yoga-Praxis UND Theorie! Für den 2. November noch 4 Plätze frei!
Ist YOGA auch etwas für mich?' – Diese Frage ist in vielen Köpfen.
Dazu kann ich nur sagen: A U S P R O B I E R E N. Und das ganz in Ruhe, tiefgründig und unter Gleichgesinnten. – Mit dem GANDIVA YOGA-Einsteiger-Package. An ausgewählten Sonntagen des Jahres. Die Yoga-Praxis auf der Matte erleben und auch die Hintergründe, sprich etwas Theorie, die sehr zum Gesamtverständnis beiträgt. Hemmungen, vielleicht nicht beweglich genug zu sein, über Bord werfen! - Denn darauf kommt es im Yoga nun wirklich nicht an!!! LebenspartnerIn, Freunde, Bekannte, …. wen auch immer aktivieren, aber Hauptsache, dabei sein. 🙂 Am Sonntag, den 02. November um 10:00 Uhr findet die nächste Yoga-Einsteiger-Veranstaltung statt.
Was erwartet die/den Interessierte(n)?
Nach einem ersten Kennenlernen bei Ingwer-Tee im Gemeinschaftsraum mit Wohnzimmercharakter starten wir mit einem 1,5-stündigen, powerpoint-gestützten Vortrag über Yoga. Was ist Yoga? Was macht Yoga mit mir? – Körperlich und psychisch. Wie wirkt sich Yoga besonders in Stress-Situationen positiv auf Körper & Geist aus? Klar nachvollziehbare, greifbare Ergebnisse aus Studien werden dargelegt. Wie wirken bestimmte Yoga-Haltungen? Wie wichtig sind Atemtechniken generell und besonders bei Stress? Ziel ist es, schon in dieser ersten Stunde eine Atemtechnik zu erlernen, eine Schlüsselatemtechnik im Yoga, die auch im Alltag immer wieder eine wertvolle Hilfe bei Druck, Stress, Angst ist.
Das für Viele oft recht nebulöse Bild von und auf Yoga lichtet sich an diesem Tag. Fragen und Austausch sind ausdrücklich erwünscht.
Und auf die Theorie folgt die Praxis: 60 Minuten Hatha-Yoga schnuppern.
Das 2,5-stündige Package kostet 19 €. Und von diesen 19 € gehen 4 € an Back to Life e.V..
Mindestens 6 Teilnehmer, maximal 12 Interessierte finden Platz. Bitte unbedingt vorher schriftlich anmelden!
Dieses Einsteiger-Package ist übrigens auch eine sehr schöne Geschenk-Idee.
Bitte leitet dieses attraktive Angebot an Eure Freunde, Bekannten, Nachbarn, Kollegen weiter.
Freue mich auf Euch.
Herzliche Grüße. Eure Ute
„Meditation für Einsteiger“ – 6-er-Block startet im November. Noch Plätze frei!
Teil 1: 12. November 2014
Teil 2: 03. Dezember 2014
Teil 3: 17. Dezember 2014
Teil 4: 07. Januar 2015
Teil 5: 04. Februar 2015
Teil 6: 25. Februar 2015
Immer mittwochs. Jeweils 75 Minuten – Beginn 18:30 Uhr. Ende 19:45 Uhr.
Teilnahmegebühr: 90 € (inkl. Tee, Wasser, Nüssen)
Anmeldung bis 03. November 2014
Mind. 6 – max. 10 TeilnehmerInnen
Yoga ist in der westlichen Welt eher ein Synonym für Körperhaltungen und Entspannung. Dabei ist die Krone des Yoga die Meditation. Aber was ist Meditation? Welchen Stellenwert hat die Meditation im 8-fachen Pfad nach Patanjali?
Welche Meditationsformen gibt es? Wie finde ich meinen Meditationsgegenstand? Grundregeln für die Praxis. Was sagen die Schriften zum Thema Meditation?
Meditation lässt uns in der Gegenwart ankommen. Meditation lässt uns im Sein sein.
„Wer bin ich?“ – Das ist die lebenslange Frage und die Meditation ist der lebenslange Prozess, das lebenslange Lernen, um eine Antwort zu finden.
Meditation ist Selbsterkenntnis.
Vom Hamsterrad in die Passivität (= Meditation). – Vom scheinbaren Nichts-tun zum wichtigsten Tun.
Und wer bereits meditiert, kann erfahren, dass Meditation in der Gruppe eine zusätzliche Qualität hat.
Begegne Dir selbst!
Jetzt Platz sichern!
Herbstgrüße. Eure Ute
„MÄNNERSACHE“ – Yoga-Einsteigerkurs nur für Männer ab Januar 2015
Wenn man in diesen Tagen durch die Supermärkte schlendert, kommt man an den Vorboten nicht vorbei: Weihnachten naht. Und das, während wir noch auf einen verspäteten Sommer warten, hoffen, ….. .
Der Blick in die Regale fällt jedoch schonungslos auf Dominosteine, Lebkuchen, Spekulatius und andere weihnachtliche Leckereien.
O.K., dann blicken wir in Richtung Weihnachten!
In der GANDIVA YOGA-Lounge finden immer wieder mal Gespräche unter Yoginis statt, die gerne ihre Männer zum Yoga bringen würden. Aber wie? Männer möchten oft nicht mit Frauen in einem Kurs Matte an Matte liegen. Viele Männer haben die Befürchtung, sich zu blamieren. Und die meisten Männer verbinden Yoga immer noch mit Räucherstäbchen, Frauensache und sich körperlich verbiegen müssen. Männer, die Yoga praktizieren, werden oft als Softies abgestempelt und belächelt. …
Schauen wir auf MÄNNLICHE, prominente Vorbilder, die Yoga mach(t)en:
Yehudi Menhuin, Sting, die Nationalelf, Wolfgang Joop, Matthew McCoughney, Daniel Craig, Orlando Bloom, Brad Pitt, …… .
Yoga für Männer – worum es geht? Yoga ist ein Erfahrungsweg. Es gilt zu erfahren, dass Kraft, Stärke und Loslassen, ENTspannen nicht zwei Welten sind. Im Gegenteil, beide bedingen einander.
In einem Interview* wurde Patrick Broome, Yoga-Lehrer der Nationalelf, gefragt, ob Männer männliche Yoga-Lehrer bevorzugen. Die Antwort: "Nein. Ich glaube, Männer suchen sich ihre Yoga-Lehrer nach Qualität und nicht nach Geschlecht aus."
Liebe Yoginis, beschenkt Eure Männer zu Weihnachten. Liebe potentielle Yogis, traut Euch, probiert`s aus:
"M Ä N N E R S A C H E" – Einsteiger-Yogakurs nur für Männer
Ab 30. Januar 2015, immer freitags ab 19:00 Uhr.
7 x 75 Minuten für 99 €
Maximale Teilnehmerzahl: 10 (Mindestteilnehmerzahl: 6)
Yoga-Lehrerin: Ute Schwartz (Abschluss BDY/EYU)
Jetzt Geschenk-Gutschein kaufen!
Jetzt verbindlich buchen und erst kurz vor Weihnachten bezahlen!
Bei Fragen – anrufen oder mailen!
Eure Ute
* Interview mit Patrick Bromme von Katharina Klofat, www.yogaeasy.de
