Über die Nüsse und ihre vielfältigen, positiven Wirkungen haben wir schon gehört. Zu Recht die Frage, die aufkam, was ist denn jetzt mit den erwähnten "Nicht-Nüssen". Zu den Nicht-Nüssen gehören Mandeln, Erdnüsse, Cashew-Kerne, Pekannüsse, Kokosnüsse und Paranüsse.
Kurz gesagt, in der positiven Wirkungsweise von Nüssen und Nicht-Nüssen gibt`s keine Unterschiede. Also bitte nicht aus dem Knabber-Plan ausschließen!
Drei Nicht-Nüsse habe ich rausgefischt, die wir jetzt näher betrachten:
1. Cashew-Kerne
Cashew-Kerne gehören zu den Steinfrüchten
In Thailand nennt man die Cashew-Frucht 'Mango des Waldes'. Die Frucht
besteht einmal aus dem Cashew-Apfel, aus dem man Saft und Konfitüre
herstellt und dann aus dem Cashew-Kern.
Und da ich noch nie eine Cashew-Frucht gesehen habe, habe ich uns mal
ein Foto rausgesucht:
(Foto: www.fotolia.com)
Cashew-Kerne
- sind in der Riege der Nüsse und Nicht-Nüsse die festtärmsten.
- enthalten 270 mg Magnesium pro 100 gr.
- beinhalten viel Tryptophan, aus dem im Gehirn der Stimmungsaufheller
Serotonin erzeugt wird
2. Erdnüsse
Gehören zu den Hülsenfrüchten
- enthalten viel Linolsäure – gut für eine weiche, geschmeidige Haut
- beinhalten viel Tryptophan –> beruhigend, guter Schlaf
- höchster Gehalt an Eiweiß
- viel Vitamin B
- viel Fluor und Jod
- bestehen zur Hälfte aus Fett
Erdnüsse haben mehr Fett als Ölsardienen
- NERVENNAHRUNG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
- steigern Konzentrations- und Leistungsfähigkeit
3. Mandeln
Gehören zu den Steinfrüchten
- schützen vor Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- verbessern die Knochendichte
- "Mandeln können die vom Körper freigesetzte Menge Insulin reduzieren." *
und somit werden Blutgefäßwände weniger geschädigt.
Nüsse UND Nicht-Nüsse sollten in unserer täglichen Ernährung nicht fehlen!
Herzensgrüße
Eure Ute
* www.welt.de, 08.04.2008
Quelle: www.gesundheit.de
www.eatsmarter.de