Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 16. Dezember: Winterzeit – Zeit der Nüsse

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In der Weihnachtszeit werden die meisten Nüsse gekauft, geknackt, "ver"backen, sprich "verputzt". Dabei sind Nüsse ein wahrer Segen für unsere Gesundheit. Das ganze Jahr hindurch, am besten jeden Tag.

Schauen wir uns die Nüsse genauer an ….. und lernen dann, dass Nüsse zu den Früchten gehören, zum Schalenobst, und dass Mandeln, Erdnüsse, Cashew-Kerne, Pekan-Nüsse, Kokos-Nüsse und Paranüsse gar keine Nüsse im herkömmlichen Sinne sind.

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Nüsse
-  fördern die Durchblutung (durch Arginin)
-  schützen vor Herzinfarkt
-  senken das Risiko an Diabetes zu erkranken
   Lt. Nurses Health Study sinkt das Risiko ab 5maligem Verzehr
   von Nüssen und Erdnussbutter pro Woche um 27 – 45%
-  sind Magnesiumspender
-  schützen vor Schlaganfall
-  senken das Risiko an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken
-  schützen vor Prostatakrebs
-  sind Cholesterinsenker (hier auch vorrangig Walnüsse)
-  senken das Darmkrebsrisiko (besonders Dickdarmkrebs)
-  verhindern Gallensteine
-  sind Folsäurespender (an erster Stelle die Walnuss!)
-  sind eine gigantische Vitamin-E-Quelle
   Und Vitamin E neutralisiert freie Radikale
-  fördern die Leistungsfähigkeit des Gehirns
-  schützen vor Brustkrebs (hier ganz besonders die Walnuss!)
-  senken die Entzündungsmarker im Blut (besonders Walnüsse)

So zu lesen beim Zentrum der Gesundheit. Hier könnt Ihr sehr informative, fundierte Artikel zum Thema Nüsse lesen. Besonders schön ist, dass die Wirkungsweise der Nüsse mit Studien belegt wird. So gibt es zum Beispiel auch einen separaten Artikel zum Thema Walnüsse und Brustkrebs.

Zentrum der Gesundheit rät
– heimische Nüsse zu kaufen, da importierte oft gebleicht oder begast wurden,
  damit diese schöner aussehen und sich leichter knacken lassen …..
– Nüsse, die klappern, sind alt und/oder schlecht

Zentrum der Gesundheit hält Rezepte für gesunde Nuss-Schokolade und gesunde Nussplätzchen bereit.

Und mit dem Vorurteil, dass Nüsse dick machen, wird auch aufgeräumt. Studien widerlegen dieses Ammenmärchen.

Also, nehmt Nüsse mit in den täglichen Knabberspaß. Die sind nicht nur lecker, sondern auch wichtige Helferlein, gesund zu bleiben.

Bleibt gesund.
Herzensgrüße.
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 15. Dezember: Festtagsmenüs schon geplant?

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Diese Karte habe ich vor ca. 12 Jahren von Kollegen zu Weihnachten bekommen. Ich war damals noch keine Vegetarierin, aber diese Karte hatte mein Herz und meinen Humor im Sturm erobert. Im Zuge meines Umzugs fiel mir die Karte wieder in die Hände. ….

     Wie wäre es statt Weihnachtsmann oder Gans mit:

Weihnachten vegetarisch - die schönsten Rezepte - kartoffel-pilz-rolle

http://www.lecker.de/rezept/3179756/Kartoffel-Pilz-Rolle-mit-Winter-gemuese-und-Gruyeresosse.html

Happy Menü-Planung.

Herzensgrüße.
Eure Ute

Quelle Weihnachtskarte: Herlitz AG, Berlin, 623 772/1 AM/E

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 14. Dezember: Der Hauptdarsteller ….

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…. ist zweifelsohne der Baum!

Zum Fest schmücken in Deutschland rund 29.000.000 Bäume die "Stuben".
10% davon werden importiert. – Aus Dänemark, Ungarn, Österreich, Polen, Tschechien.
15% der in Deutschland gehandelten Weihnachtsbäume sind aus Waldbetrieben, sprich aus dem Wald und aus Sondernutzungsflächen. Das heißt, noch nicht einmal diese 15% entsprechen unserer romantischen Vorstellung vom Lebensraum eines Weihnachtsbaumes. …

Die meisten Tannen kommen aus Plantagen und haben oft intensive Giftduschen hinter sich, ehe wir sie durch Lametta und Kugeln "adeln". Der Anbau von Christbäumen auf Plantagen verursacht eine massive Belastung von Böden, Grund- und Oberflächengewässern.

Anders bei Bäumen aus ökologischen Kulturen. Synthetische Dünger und Pestizide sind hier verboten. Die Erzeuger sind mit Bioland-, Naturland-, Demeter- oder FSC-Siegel ausgezeichnet. 

BIO-Bäume sind individuelle Einzelstücke. Beim konventionellen Anbau werden die Bäume genormt. Regelmäßiger Schnitt – in großen Plantagenwagen fahren dafür Maschinen mit speziellen Kegelaufsätzen durch die Reihen – sorgt für eine perfekte Form!

Unter www.robinwood.de kann man die Erzeuger von den individuellen Einzelstücken einsehen. Ich habe mal für Euch geschaut, wie es in unserer Region mit Christbäumen aus ökologischem Anbau aussieht. Und in diesem Jahr ist Erkelenz neu dabei:

1. Mönchengladbach
    Reiner L. Brungs, In der Venner Str., 382 – Verkauf seit 04. Dezember, DIE bis FR 09 – 18:30 Uhr
    SA 09 – 14:00 Uhr
2. Kaarst
    Bioland Lammertzhof, 41564 Kaarst – Verkauf seit 04. Dezember
    MO bis FR 7 bis 19:00 Uhr, Samstag 7 bis 14:00 Uhr
3. Erkelenz-Gerderath
    EU Betrieb Volpert
    Verkauf am 19. Dezember und vom 21. bis 23.Dezember
    9 bis 16:00 Uhr

Vielleicht kennt Ihr ja darüber hinaus noch örtliche Forstbetriebe. Hier gibt`s Bäume zum Fest, die zum Beispiel beim Durchforsten anfallen.

Ich wünsche Euch ein glückliches Händchen beim Casting Eures Hauptdarstellers.

Eure Ute

Quelle: www.robinwood.de
            Schrot & Korn, Ausgabe Dezember 2015, Seiten 54/55
            Schrot & Korn, Ausgabe Dezember 2014, Seite 7 (liegt in BIO-Märkten aus)

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 13. Dezember: Earl-Grey-Schneeflocken backen

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Eine Weisheit zum Thema Tee-Trinken hatten wir ja schon – heute kommt der Tee in die Plätzchen!

Teig:
2 – 3 EL loser Earl-Grey-Tee (oder 2 – 3 Teebeutel)
125 gr. Mehl
2 EL gemahlene Mandeln
2 – 3 EL Zucker
1 Prise Salz
75 gr. kalte Butter

Deko:
100 gr. Puderzucker

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Teeblätter feiner zerkleinern, hacken. Teeblätter, Mehl, Mandeln, Zucker, Salz und Butterflöckchen mit Knethaken des Handmixers, dann mit den Händen, zu einem glatten Teig verarbeiten. In Frischhaltefolie wickeln und 30 Min. im Kühlschrank ruhen lassen.

Backofen auf 200 Grad, Umluft 180 Grad, Gas Stufe 4 vorheizen.

Teig zwischen 2 Blättern Backpapier 6 – 7 mm dick ausrollen. Ausgerollte Teigplatte 30 Min. in den Kühlschrank legen.

Schneeflocken ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

10 Minuten backen.

Deko: Puderzucker mit 1 EL Wasser zu einem dicken Guss verrühren. In einen Gefrierbeutel füllen, Ecke abschneiden und die Plätzchen verzieren. Nach Belieben mit Zucker bestreuen. Trocknen lassen.

Die Verbindung zu YOGA?  Gelassenheit und Geduld! 🙂

Gutes Gelingen.
Eure Ute

Quelle: Foto und Rezept aus Brigitte EXTRA "Himmlische Plätzchen", 24/2007, Seite 21

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 12. Dezember: Geschenktipps

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Fischer`s Lagerhaus ist immer wieder mein 'Verderb'. Kein Besuch ohne Kauf UND ohne Wunschzettel. Meine favorits unter den Filialen sind ganz klar Wuppertal und Mühlheim. Einfach von der Größe der Verkaufsfläche her. Heute war ich in Kaarst. Wenn es um Geschenke, Postkarten, Mitbringsel und Kleinmöbel geht, dann geht`s auf nach Kaarst.

Ich habe einige Geschenkideen für Euch mitgebracht:

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Der meditierende Weihnachtsmann, ca. 17 cm hoch, Holz, 14 €

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Lampen aus ausgehöhlten Findlingen, zwischen 98 und 148 € (exkl. Elektrik).
Zwei davon erblickt Ihr, wenn Ihr zukünftig aus dem Yogaraum in den Garten
schaut!

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"Ho Tai" Mönch, 45 cm hoch, Ton, 38 €
Wenn Ihr an der neuen Lounge vorbei kommt, in jedem Fenster steht ein
Ho Tai.

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Handgemachte, gebrannte, kleine Kacheln. Für Akzente in Bad oder Küche
oder als Untersetzer für Kaffee- oder Tee-Tassen. Wunderschön! Und nur 2 €

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Tolle Kissenhüllen in vielen Farben, Mustern und Größen
Kissenhülle, handbestickt, 18 €

Gesehen bei:

Fischer`s Lagerhaus Kaarst
Gustav-Heinemann-Straße 10
41 564 Kaarst

Mo – Sa 10 – 19 Uhr

Also, heute ist noch bis 19:00 Uhr Shopping-time. ….

Herzensgrüße
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 11. Dezember: „Kaputt-Asanas“

                            
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Asana ist Sanskrit und heißt übersetzt Körperhaltung. Der Wortstamm von Asana ist As und As bedeutet Sitz, die Sitzhaltung. Wir praktizieren viele Jahre, ein Leben lang, Asanas, um immer länger in der Meditation sitzen zu können, ein stabiles Dreieck aus Becken und Beinen zu haben, Knie am Boden. Was nicht heißt, dass wir nicht auch in anderen Sitzhaltungen meditieren können!

Als ich vor einigen Jahren bei Günter Niessen in Berlin auf einer einwöchigen Fortbildung war, hörte ich aus seinem Munde zum ersten Mal den Ausdruck "Kaputt-Asana". Günter Niessen ist Yoga-Lehrer, Ayurveda-Mediziner, Orthopäde, Unfallchirurg und Physiotherapeut. Und wie er einmal sagte, sind die meisten seiner Patienten Yoga-Lehrer und Yoga-Praktizierende.

"Kaputt-Asanas" sind Körperhaltungen, die, weil sie zu den "klassischen" Asanas zählen, immer und immer wieder praktiziert und meist unverändert (nicht an westliche Wirbelsäulen und Lebensformen angepasst) praktiziert werden.

Zu diesen "Kaputt-Asanas" gehören z.B. der Schulterstand, der Pflug, der Kopfstand und der Fisch. Bleibende Schädigungen der Halswirbelsäule sind hier keine Seltenheit.

Und einmal mehr sind es die Medien, die uns vormachen, wie toll diese Haltungen aussehen. - Die die Begehrlichkeit wecken, auch in diese Haltungen zu kommen. – Ungeachtet der persönlichen Einschränkungen, Vorerkrankungen, die wir alle irgendwo haben. Nicht selten sind es auch die Yoga-Lehrer, die alles perfekt vormachen und damit signalisieren, dass jeder in diese Haltungen kommen können sollte.
Ich habe schon Yoga-Lehrer erlebt, denen ziemlich egal war, welche körperlichen (oder gar psychischen) Einschränkungen ein Schüler hatte, Hauptsache man zwängte sich in eine Haltung, wie 'vorgeschrieben'. Und sonst kam die 'helfende' Hand, die einen weiter in die Haltung "zwang", oder die glasklare Ansage, wie man in die Haltung zu gehen hat. Sicher Ausnahmen und für mich auch eine Erfahrung. Auf Dauer nur eben keine Gute ….. .

Ich werde ab und zu auch mal gefragt, wann wir denn mal wieder den Schulterstand machen, oder den Pflug. Und meistens fragen Menschen, die die Voraussetzung zur Ausführung dieser Asanas rein körperlich nicht mitbringen. Oder, mir werden Haltungen aus Zeitschriften oder Büchern beschrieben, die "ich AUCH können möchte"!

Schulterstand und Pflug waren bis vor 3 Jahren noch meine Lieblingsasanas, die in keiner privaten Yoga-Praxis fehlen dürften. Aber irgendwann spürt man deutlich, dass diese Vorliebe von der Halswirbelsäule keinesfalls goutiert wird. Bei mir stellten sich fast auf die Minute genau 30 Stunden nach der Praxis des Schulterstands und des Pflugs starke Nackenschmerzen, die äußerst unangenehm in den Kopf zogen und Übelkeit verursachten, ein. Immer und immer wieder. Bis ich meine Halswirbelsäule erhörte und diese Asanas nicht mehr praktizierte. Und ich unterrichte dieses Asanas auch nicht mehr.

Ich kann eine Kobra so anleiten, dass kein Gewicht auf den Händen liegt, das Oberkörpergewicht also vom unteren Rücken "getragen" wird. Ich kann aber nach vielen Cover-Fotos praktizieren und mich auf meine Hände stützen, was eine starke Lordosierung mit sich bringt, die meine Lendenwirbelsäule schädigen kann.

Yoga kann schädigen. Ohne Zweifel.

Aber was ist Yoga?

Ehrgeiz?                              
Nein!    –> Yoga ist: Jeder nach seinen Möglichkeiten und seiner Tagesform!

Grenzen überschreiten?     
Nein!     –> Yoga ist: Grenzen erkennen und respektieren!

Immer  m a c h e n ?            
Nein!     –> Yoga ist: geschehen lassen! Raus aus der ständigen Aktivität.
                                                                 Raus aus höher, schneller, weiter!

YOGA ist: eine innere Haltung!

Und meine Erfahrung ist, dass jede Körperhaltung, und sei sie auf den ersten Blick noch so 'einfach', ein Leben lang Potential hat.

Herzensgrüße.
Eure Ute                                        

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 10. Dezember: Tee, mein „Lebensretter“ im Alltag!

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Kennt Ihr das? – Ihr hattet einen anstrengenden Tag, einen unangenehmen Termin, kommt von einer Reise zurück – was auch immer, und habt nur noch einen Wunsch: (m)einen Tee und Ruhe!

Ich habe dieses Gefühl ganz oft. Besonders am Umzugsabend habe ich noch einige Kartons durchstöbert, weil ich unbedingt meinen Tee brauchte und Gott sei dank einen Tee fand. 🙂

Tee, das ist ein Stück Geborgenheit, Wärme, Ruhe, Auszeit, Auftanken, Stressabbau, im Moment sein, nicht mehr denken, nur noch fühlen – sich wohl fühlen.

Als ich vor einigen Tagen durch das MINTO schlenderte, entdeckte ich in einem Schaufenster folgende Weisheit:

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Mir aus der Seele gesprochen!

Herzensgrüße.
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 9. Dezember: Weisheitsgeschichte „Du trägst sie immer noch!“

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Während meiner Yoga-Lehrer-Ausbildung hat uns ein Lehrer einmal eine ganz tiefsinnige Geschichte erzählt, die seit dem alle paar Wochen meine Gedanken kreuzt. Auf der Suche nach dieser Geschichte im Netz landete ich auf der Seite einer Seminar-Anbieterin*, die eine Rubrik Weisheitsgeschichten hat. Und unter diesen Geschichten fand ich auch die, die mich vor Jahren so nachhaltig berührte. Und natürlich möchte ich diese sehr gerne mit Euch teilen.

Die Seminar-Anbieterin hat eine tolle Headline für die Sammlung der Weisheitsgeschichten gewählt:

"Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen, Erwachsenen zum Aufwachen!"

Wie sie schreibt, ist dieser Ausspruch ein Zitat von einem argentinischen Psychiater und Geschichtenerzähler: Jorge Bacay.

Und nun zur Weisheit:

Auf dem Rückweg von einer längeren Pilgerreise näherten sich zwei Zen-Mönche einem Fluss. Schon von weitem konnten sie eine anmutige, junge Frau erkennen, die unruhig am Flussufer hin und her trippelte. Es stellte sich heraus, dass sie nicht schwimmen konnte und sich fürchtete, den Fluss zu überqueren.

Der jüngere Mönch hob sie deshalb auf seine Schultern und trug sie ans andere Ufer hinüber. Dort setzte er sie ab und die junge Frau und die zwei Mönche gingen wieder getrennte Wege.

Der andere Mönch kochte vor Wut und Empörung. Buddhistischen Mönchen war es verboten eine Frau zu berühren! Und dieser scheinheilige Kerl hatte die junge Frau nicht nur berührt, sondern sie sogar auf seinen Schultern getragen. Eine der heiligsten Regeln war gebrochen worden.

Er sagte kein Wort, aber das unzüchtige Bild verfolgte ihn Meile um Meile und er wurde immer wütender.

Am Abend erreichten sie ihr Kloster. Kurz bevor sie durch das Tor traten, hielt der empörte Mönch den Jüngeren am Ärmel fest. "Hör zu" sagte er, was Du heute getan hast, werde ich dem Meister melden müssen. Du hast ein Verbot übertreten und musst dafür bestraft werden. Ich werde es melden müssen."

Der andere Mönch sah ihn überrascht an.

"Wovon redest Du?", fragte er. "Was musst Du melden?"

"Tu doch nicht so unschuldig. Du hast die schöne, junge Frau über den Fluss getragen! Hast du das etwa vergessen?", entgegnete der erboste Mönch.

Da begann der andere Mönch zu lachen. "Das stimmt." sagte er, "das habe ich getan. Aber ich habe sie vor vielen Stunden am Flussufer abgesetzt.  Du trägst sie immer noch!"

Wir erleben Dinge, hören Dinge, die wir gleich danach abgehakt haben sollten und könnten, aber dann kauen wir darauf herum, immer und immer wieder, führen Dialoge. Weil wir es nicht schaffen, oder vielleicht nur zeitweise schaffen, 'die Hure abzusetzen'. Wir setzen sie mal ab, laden Sie dann aber wieder auf unsere Schultern, wieder und wieder … und vielleicht noch immer.

Mir hat die Geschichte schon oft geholfen. Auch wenn die "Hure" mir manchmal schnell von meiner Schulter aus wieder zugezwinkert hat …….

Herzensgrüße
Eure Ute

* www.holitzka-seminare.de

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 8. Dezember: Zwei-Schritte-Festtags-Treatment für die Füße

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Und wenn wir dann doch wieder zu lange auf Weihnachts-Shopping-Marathon waren, oder an den Festtagen die Zeit für lange Spaziergänge fehlt, dann gönnt Euren Füßen das Zwei-Schritte-Festtags-Treatment. Sie haben es verdient, die Füße …. . - Sie tragen uns in unserem Leben 3x um den Erdball, was rund 130.000 km ausmacht.

Beginnen wir mit einem Peeling. Dazu einfach etwas Olivenöl mit (Tote-Meer-)Salz vermischen, auf die Füße – und Fußnägel! – streichen, einwirken lassen, abrubbeln und abduschen.

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                                               (Foto: fotolia.de)

Im 2. Schritt verwöhnen wir unsere Füße mit einer Avocado-Maske: Hierzu das Fruchtfleisch einer reifen Avocado zerdrücken, auf die Füße auftragen, einmassieren, 15 – 30 Minuten einwirken lassen und abspülen.

Dann nur noch dicke Socken anziehen und ab auf`s Sofa oder ins Bett.

T I P P: Sind die Füße geschwollen, Peeling weglassen, einige Tropfen Minzöl mit etwas warmem Wasser vermischen, Socken eintauchen, auswringen und anziehen. Wer leicht friert, legt etwas Folie und ein dickes Handtuch über die Füße. 30 Minuten Beine hochlegen, dann die getränkten Socken ausziehen, Füße trocknen und ab in warme trocken Socken. Diesen Tipp habe ich in einem Chat zum Thema Füße gelesen. Soll auch sehr gut in der Schwangerschaft helfen!

Der GANDIVA YOGA-Workshop HAPPY FÜßE 🙂 findet am 17. Januar 2016 wieder statt. – 10:00 Uhr bis 13:30 Uhr. Jetzt anmelden oder einen Geschenk-Gutschein für Weihnachten kaufen!

Herzensgrüße.
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 6. Dezember: Achtsamkeitsschulung – Gewohnheiten ändern

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Im Moment sein, ganz wach sein, offene Sinne
– das braucht die Achtsamkeit.

Jeder von uns hat zahlreiche Gewohnheiten, führt viele Tätigkeiten am Tag routinemäßig, also aus dem Funktionsmodus heraus, aus. Dann fehlt es meistens an Wachsein und offenen Sinnen. Und statt im Moment zu sein, sind wir gerne in der Vergangenheit oder machen schon wieder Pläne.

Das Glück, die Zufriedenheit, die Ruhe in den Gedanken liegen aber IM MOMENT!

Wenn wir etwas Neues erleben, etwas zum ersten Mal tun, dann sind wir sehr wach, sehr offen, die Sinne zu allem bereit.

Also ändern wir doch einfach mal unsere Gewohnheiten – und erleben wieder mehr Zauber des Lebens!

Der Weg zum Bäcker ist seit vielen Jahren der Gleiche? – Nehmen wir doch mal andere Wege. Seitenstraßen vielleicht. Fußweg statt Auto oder Bus. Entdecken nie wahrgenommene kleine Geschäfte, treffen Nachbarn, die wir noch nicht kannten, sehen einen wunderschönen Vorgarten.

Als Rechtshänder halten wir immer rechts das Messer und links die Gabel! – Einfach mal umdrehen!

Wir haben jedes Jahr zu Weihnachten einen Baum. Das war immer schon so ……. ! – Aber ist das noch aktuell? Will ich das noch? Oder paßt der Birkenzweig im Fenster inzwischen besser zu mir? Ich bin jedes Jahr Heiligabend bei der Familie. – Wäre ich nicht vielleicht mal lieber mit mir allein oder mit Freunden in geselliger Runde?

Wenn wir im Moment sind, wenn wir wach sind – dann  s p ü r e n  wir auch, was wir brauchen und vor allem: was wir nicht mehr möchten.

Und während wir unsere Gewohnheiten mal ändern, zum Beispiel den Weg zum Bäcker, können wir diese kleinen, neuen, sich anbahnenden Gewohnheiten durch eine Gehmeditation wieder zu einer zusätzlichen Achtsamkeitsschulung machen. Spüren, wie der Fuß im Schuh abrollt. Im Atemrhythmus gehen. Schritte zählen. …..

Dem Moment Raum geben. – Dem Spüren mehr Raum geben. – Glücklicher & zufriedener sein!

Herzensgrüße.
Eure Ute

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             HAPPY NIKOLAUS! Grüße aus dem neuen Yoga-Raum!

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 5. Dezember: Mit Meditation Angst abbauen

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Meditierende leiden zu 87% weniger an psychischen Erkrankungen, wie Angststörungen, Depressionen, als Nicht-Meditierende!

Schaltzentrale: die Amygdala - Teil des Limbischen Systems, wird auch Mandelkernkomplex genannt. Die Amygdala ist unser Angstzentrum. Hier ist alles rund um das Thema Angst gespeichert. Vor wem oder was hatten wir Angst und wie waren die körperlichen Ausprägungen unserer Ängste. Alles abgespeichert. Alles immer wieder abrufbar. Ein Geruch, ein Geräusch, ein Streit, ein Gespräch, eine Situation im Straßenverkehr, ein körperliches Symptom, wie Herzrasen, und die Amygdala läßt die Filme der Vergangenheit gnadenlos abspulen.

Evolutionär gesehen hat uns das Leben gerettet. In Zeiten wie diesen stehen wir uns damit und dadurch oft selber im Weg.  ….

Ein kleiner externer Impuls reicht, also zum Beispiel eine aggressive Stimme, die wir hören, und schon leitet die Amygdala die vegetative Reaktion dazu ein: Herzrasen, Schweißausbrüche, der Wunsch zu rennen oder mich in eine Ecke zu verkriechen.

Die Entstehung von Ängsten, die Wiedererkennung, die Analyse von Gefahren und die körperlichen Reaktionen ist/sind hier verankert.

In Tierversuchen hat man Tieren die Amygdala entfernt. Was dazu führt, dass Tiere ihren Feind sehen, aber keinerlei Reaktion (weite Pupillen, hochgestellte Haare, Zähne fletschen, fauchen, Flucht, Kampf) mehr zeigen. Leben ohne Amygdala ist also auch keine Lösung.

Die gute Nachricht: Meditation, also Achtsamkeit, reduziert die Aktivität der Amygdala.

Herzensgrüße.
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 4. Dezember: Mit Power und Ruhe in die Festtage – Kapalabhati

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Kapalabhati ist eine Reinigungs- und Atemtechnik. Kapala ist der vordere Schädel – bhati heißt Licht, Glanz, leuchten, hell erscheinen lassen.

Kapalabhati verhilft uns zu einem Energiekick und hält gleichzeitig das Gedankenkarussell an.

Kapalabhati wird z.B. als eigenständige Yoga-Praxis eingesetzt oder als Vorbereitung für die Meditation (–> Grundstille!).

Kapalabhati
–  reinigt die Atemwege (Bronchien, Alveolen, Luftröhre, Nasendurchgänge,
   Nebenhöhlen)
   –> gut bei (Heu-)Schnupfen und chronischen Entzündungen der
        Nebenhöhlen
-  verbessert die Atemfunktion
–  aktiviert den Stoffwechsel
-  belebt Milz, Leber, Bauchspeicheldrüse, Bauchmuskulatur
-  regt die Verdauung an
–  regt die Gehirntätigkeit an/Erfrischung des Geistes
-  regt den Kreislauf an
-  hebt die Stimmung
–  beseitigt geistige und emotionale Spannungen

Was passiert körperlich bei Kapalabhati?
Vermehrtes Abatmen von CO2 führt zu einem zeitversetzten Einatemimpuls.

Wann ist Kaphalabhati kontraindiziert?
-  bei Ohrenleiden (z.B. Ohrensausen)
-  bei Augenleiden (z.B. Netzhautablösung)
–  bei einem Lungenemphysem
-  bei einer labilen Psyche
-  bei Schwindel, Drehschwindel

Die Hatha-Yoga-Pradipika, eine Hatha-Yoga-Schrift, besagt:
         "Ein schnelles Prakizieren von Recaka (= Ausatmung) und
       Puraka
(= Einatmung), wie Leeren und Füllen des Blasebalgs 
         eines Schmieds, wird Kapalabhati genannt, bekannt als der 
              Zerstörer von Krankheiten, die durch zu viel Schleim 
                                 entstanden sind."
(Vers II, 36)

Ausführung:
– meditative Sitzhaltung
– Nasenkännchen (jala neti) oder Nase schnäuzen
– Bauchdecke völlig entspannt halten
– Einatmung (ca. 2/3 des Atemvolumens)
– kraftvolles schnelles Ausatmen (Nase!) bei gleichzeitigem, HORIZONTALEM 
  Zurückwerfen der Bauchdecke (Richtung Wirbelsäule!)
– der Atem strömt zwischen den Kapalabhati-Stößen passiv, reflexhaft
  wieder ein
– eine Runde endet mit einer langen Ausatmung (Nase!)
– Atembetrachtung

– Anfänger:             10, 20, 30, 40 Stöße pro Runde, 3 – 5 Runden
– Fortgeschrittene:  bis 120 Stöße pro Runde, Anzahl Runden
                               eigenverantwortlich

Hinweise:
– wer sich psychisch nicht stabil fühlt, wer traurig, "schlecht drauf" ist,
  sollte auf jeden Fall eine ausgleichende Atemtechnik wählen

– Oberkörper/Schultern soll(en) nicht hüpfen
– Bauchdecke bei der Ausatmung nicht nach vorne stülpen, werfen
– die Bewegung der Bauchdecke erfolgt horizontal
– wenn der Ton schwächer wird, oder die Bauchdecke sich nicht mehr 
  rhythmisch bewegen läßt, aufhören oder die Anzahl der Schnauber 
  sowie Anzahl der Zyklen verringern
– sollte Schwindel auftreten, einfach aufhören, Bauchatmen!

Vorbereitende Übungen:
z.B. Bauchatmung und jede Form der Schulterbrücke

Bei Fragen, fragen! Schreibt eine Mail oder ruft mich an. Oder sprecht mich vor oder nach den Yoga-Stunden an.

Herzensgrüße. Eure Ute 

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 3. Dezember: SINNvoll schenken – Leben schenken!

 

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Ich gebe zu, dass ich eine besondere Affinität zu Pakistan habe, seit ich im September 1999 durch Pakistan gereist bin. Ich habe selten ein schöneres Land erlebt, ein Land, in dem man auf der Straße ständig ein herzliches Lächeln geschenkt bekommt. In keinem anderen Land habe ich auf einer Reise so viele tiefgründige Lächeln geschenkt bekommen.

Herzensgrüße
Eure Ute

* Gefunden in "SCHROT & KORN", Ausgabe 05/2015

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 2. Dezember: Was Dehnungsfugen und das Leben gemeinsam haben

 

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Eine Dehnungsfuge wird gemäß Architektur-Lexikon* folgendermaßen definiert:

"Die Dehnungsfuge ist eine Fuge, die Temperaturschwankungen, das Quellen und Schwinden ausgleicht, indem sich das Bauteil in den Bereich der Fuge ausdehnen kann. 

Sie werden systematisch angelegt und mit einem dauerelastischen oder dauerplastischem Material ausgefüllt. So wird eine Rissbildung in den großflächigen, starren Bauteilen verhindert. Ohne Dehnungsfugen können die Risse statische Beeinträchtigungen und Undichtigkeiten hervorrufen. Sie sind besonders wichtig bei Bodenaufbauten und verhindern hier das Reißen oder Aufwölben von Nass- oder Trockenestrichen. Bei Renovierungsarbeiten müssen bestehende Dehnungsfugen erhalten bleiben. Bei Rissbildung können noch zusätzliche Dehnungsfugen erstellt werden."

Wir planen, arbeiten und leben oft ohne nennenswerte Dehnungsfugen. Wir takten unsere Projekte mit ihren Teilschritten, wir takten Lebensabschnitte gerne  n a h t l o s .

Keine Zeit, kein Raum, einen abgeschlossenen Schritt gebührend auf sich wirken zu lassen, ein Gefühl dafür zu bekommen. Keine Zeit, kein Raum, die innere Haltung für ein neues Projekt zu ergründen. Keine Zeit, kein Raum, wahrzunehmen, wie viel Kraft uns ein Projekt gekostet hat. – Keine Zeit, kein Raum, neue Kraft zu tanken.
Keine Zeit, kein Raum für Entwicklung. – Was wird aus dem Projekt, wenn wir mal zum Beobachter werden?

Nur Vergangenheit und Zukunft. Kein Hier und Jetzt. Keine Zeit, kein Raum 'im Moment' zu sein. Wie fühlt sich der Moment an? Was brauche ich? Und damit auch kaum Ruhe, kaum Stille, kaum Spüren, kaum Genießen, kaum Glücklichsein.

Hier schließt sich der Kreis zum YOGA.

Wenn Ihr in einigen Wochen das Jahr Revue passieren laßt, vielleicht denkt Ihr auch darüber nach, ob der Trend nicht zu breiteren Dehnungsfugen geht. 😉

Herzensgrüße.
Eure Ute

PS: Ach ja, adaptiert doch einfach mal, was mit uns passiert, wenn wir keine
       Dehnungsfugen lassen. Anlaog zu der Definition aus dem
       Architektur-Lexikon. ….

* www.architektur-lexikon.de

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 1. Dezember: Adventsmarkt in und um Schloss Dyck

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Am Samstag hat er seine Pforten wieder geöffnet – der Adventsmarkt in und um Schloss Dyck. Von Sonne und blauem Himmel am Sonntag leider keine Spur. Dafür Sturmwarnung. Aber auch mit Schirm war es ein lohnenswerter Tag. Denn auch Regen hat klare Vorteile: weniger Menschen, gute Sicht auf die Produkte, Zeit zum Gucken und Auswählen, längere Gespräche mit den Ausstellern, keine Schlangen vor meinem Lieblings-Flammlachs-Stand, Platz im Schloss-Café.
Schöne Produkte, Waffelduft, Glühwein und Weihnachtsmusik kennen kein Wetter!

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Kreative hochwertige Accessoires für Drinnen & Draußen.

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Witzige Ideen für Nikolaus und Weihnachten.

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Leckeres für die Stärkung zwischendurch.

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Schöne Ideen für das Frühjahr. Gartenzeit! www.jamuno.de

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Und zum Abschluss …..

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… darf der Glühwein nicht fehlen! LECKER!

Infos zu Öffnungszeiten und Anfahrt unter:

http://www.stiftung-schloss-dyck.de/de/veranstaltungen/maerkte/1041/schlossweihnacht.html.

Leise, sanft, unaufdringlich werden die Besucher in eine erste zarte Weihnachtsstimmung gebracht. – Über dezente Musik, Farben, Düfte und natürlich die Kaufangebote.
Übrigens findet auch ein Krippenspiel mit lebendigen "Figuren" statt.
Von 10:00 bis 20:00 Uhr könnt Ihr das Areal rund um und in Schloss Dyck auch noch an den kommenden drei Wochenenden erkunden.
3 Stunden sollte man für einen Besuch minimum einplanen. Ich war trotz Regen 3 Stunden dort.

Ab 15:00 Uhr wird man bei schönem Wetter allerdings schon mehr geschoben ……. .
Eintritt: 12 € (die sich auf jeden Fall lohnen!).
Wer bis 11 Uhr am Schloss ist, bekommt auch bei schönem Wetter noch ganz easy einen Parkplatz. Es besteht aber auch die Möglichkeit, bis zum Bahnhof Büttgen mit dem Auto zu fahren und dann den Shuttle-Bus (im Eintrittspreis inkludiert!) zu nehmen. Fährt nur sonntags. Immer halbstündlich.

Gegen 14:30 Uhr fingen die ersten Aussteller an, ihre Zelte sturmsicher zu machen. Manche bauten ganz ab. Schade, schade!
Also, egal, wie das Wetter an den nächsten 3 Adventswochenenden sein wird, macht Euch selbst ein Bild. Laßt Euch einstimmen auf Weihnachten, genießt das Draußensein und sicher findet sich auch noch das eine oder andere Geschenk.
Ich auf jeden Fall werde am letzten Adventswochenende noch einmal fahren! ….. 🙂

Herzensgrüße
Eure Ute

Advent, Advent …..

… bald geht das erste Türchen auf! Am Dienstag genau. -  Und dann erwartet uns Schoki. Meistens jedenfalls.

Als ich am Montag wiso geschaut habe, wurden wieder die negativen Seiten von Schokoladen-Adventskalendern vor Augen geführt: Fremdfette wie Palmöl, Cadmium in den Kakaobohnen, Mineralöl, ….. . Eigentlich wollte ich an dieser Stelle einen tollen Schokoladen-Adventskalender verlosen, aber nun habe ich etwas viel Gesünderes für Euch:

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Laßt Euch überraschen.

Schreibt mir eine Mail (ute.schwartz@gandivayoga.de) - Betreff: "Gewinnspiel Adventskalender" – und nehmt an der Verlosung teil.

Am Dienstag im Morgenkurs wird eine Yoga-Schülerin die Gewinnerin, den Gewinner ziehen. Und dann liegt er abholbereit, der ganz besondere Adventskalender. Gleich am Dienstag noch abholen und sofort das erste Türchen öffnen.

Möge Fortuna Euch hold sein!

Liebe Grüße. Eure Ute

PS: Wer noch so einen tollen Adventskalender kaufen und verschenken
       möchte: www.aalenaa.de

Neue Räume ab Januar 2016 – „Vorfreude“ …

Leben ist das, was passiert, wenn man Pläne macht! So oder so ähnlich überliefert von John Lennon.

Und so hatte die neue Yoga-Lounge gestern abend noch frisch gestrichene, strahlende, persil-weiße Decken …. und heute morgen waren diese … großflächig gelb. …. Da hat wohl mal jemand in der Vergangenheit mit einer Art Isolationsfarbe gearbeitet, die sich jetzt äußerst ungünstig mit meiner atmungsaktiven weißen Farbe verbunden hat. Eine schicksalhafte Begegnung ….. und Verbindung!

Aber wer hat gesagt, dass immer alles glatt gehen muss?!

Und so werden alle Decken jetzt mit einer transparenten Schutzlösung gestrichen und dann noch einmal mit atmungsaktiver weißer Farbe. ……

Und während ich dann draußen noch die Fläche für das Firmenschild vermaßt habe, zauberte mir der Spruch auf dem Stromkasten vor dem Haus schon wieder ein dickes Lächeln ins Gesicht:

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Wie gut, dass ich zufällig Schoki im Auto hatte …. .

Und zu Hause, kurz vor dem Umzug, werde ich noch zum Survival-Künstler. Heute hätte ich einen Büchsenöffner gebraucht, …….. aber so punktgenau sind die Kartons dann doch nicht beschriftet …. . Der Piekser, den man früher (vielleicht auch heute noch?) für Büchsenmilchdosen gebraucht hat, war auch schon in einen Karton gezogen …. , also das Fleischmesser. … Alles gut! 🙂

Gestern schickte mir Jeanette dann noch ein schönes Foto aus "unserem" Viertel:

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                                           (Foto: Jeanette Paladini)                                  

Was so alles Kreatives zum Abreißen unten am Plakat hing, darüber konnten wir leider nur noch spekulieren. Vielleicht konnte man sich ein Stück Stille oder ein Stück Gelassenheit abreißen und mitnehmen.

ICH FREUE MICH RIESIG AUF DIESES ACHTSAME, KREATIVE, LEBENSNAHE (Gründerzeit-)VIERTEL. Und natürlich ganz besonders auf bereichernde Stunden mit Euch!

Vorfreude!

Herzensgrüße. Ute

PS: Bis einschließlich 24.12. finden die Kurse am Adenauerplatz 5 statt. Bis
       einschließlich 09. Januar 2016 macht die GANDIVA YOGA-Lounge 
       Winterpause. Und danach finden Kurse & Workshops ausschließlich in
       der Regentenstraße 49 statt.
       Heiligabend gebe ich von 09:30 Uhr bis 11:00 Uhr noch einen Kurs für all
       die,
die noch etwas Gelassenheit, Ruhe & Kraft für die Feiertage tanken
       möchten!

Neue Räume ab Januar 2016 – „Vorfreude“

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Im neuen, 85 m2 großen Yoga-Raum – übrigens 30 m2 größer als jetzt am Adenauerplatz – trifft Historie auf Moderne. Von der Terrasse aus hier ein Blick in den Yoga-Raum, in den modernen Teil, und ganz hinten – beleuchtet – der historische Teil von 1888. Eine sehr interessante, wunderschöne Kombination aus Alt und Neu erwartet Euch.

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Unter der Abdeckung "schläft" das schöne Parkett.

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Der historische Teil des Yoga-Raumes.

V o r f r e u d e !!!!!

Herzensgrüße. Eure Ute

Neue Räume ab Januar 2016 – „Vorfreude“

Ihr Lieben,

die Renovierungsarbeiten sind in vollem Gange.

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In buddhistischen Ländern hängt man vor einem bedeutenden Ereignis – einer Geburt, einer Hochzeit, einer Reise, einer Ernte, einem Vieh-Kauf und vielem anderen mehr - Gebetsfahnen auf. Die verschiedenen Farben stehen für die Elemente. Auf den Fahnen stehen Gebete. Der Wind trägt die Gebete, die guten Wünsche zum Gelingen eines Vorhabens, für den positiven Ausgang eines erwarteten Ereignisses, in die Welt. Übrigens sind die einzelnen Fähnchen bewusst nicht gesäumt. Die Natur führt uns dann die Vergänglichkeit vor Augen, in dem die Fähnchen verblassen, ausfransen – Form und Farbe verlieren.

Und so habe auch ich eine Gebetsfahnenkette aufgehängt. Zum guten Gelingen der Umgestaltungsmaßnahmen der neuen Lounge und natürlich dafür, dass wir einen besonders angenehmen, harmonischen Raum für unsere Yoga-Praxis bekommen.

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Die Glasschiebetüre führt direkt in den Yogaraum. Terrasse und Garten bieten uns die Möglichkeit, auch im Freien Yoga zu praktizieren.

Und während ich im Garten nach einem Ort suchte, an dem ich einen Buddha aufstellen kann, entdeckte ich …… .

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Blieb bei meinen zahlreichen Besichtigungen der Räumlichkeiten unentdeckt.

Ein ganz besonderer Ort eben!

Große Vorfreude!!!

Herzensgrüße!
Eure Ute

PS:   Bis kurz vor Weihnachten finden alle Yoga-Kurse noch – wie gewohnt –
         am Adenauerplatz 5 statt!

Schon in der Urlaubsplanung?

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Obwohl der heutige Vormittag traumschön sonnig war, zeigen die letzten Tage doch deutlich, dass die kalte Jahreszeit naht!
Und was – außer YOGA natürlich 🙂 – kann unsere Stimmung an tristen Tagen heben? - Eine Auszeit planen!

Wie vor einem Jahr schon, möchte ich Euch auch heute wieder den NEUE WEGE-Katalog ans Herz legen, wenn es um einen Kurztripp oder Urlaub innerhalb Europas oder Asiens geht, der Yoga, Ayurveda, Meditation, Trekking und andere Aktivitäten beinhalten soll.

Ich selber war schon mit NEUE WEGE unterwegs, ich kenne viele Yoga-Lehrer und Yoga-Schüler, die mit NEUE WEGE ihren Urlaub verbringen und das Feedback ist durch die Bank weg immer sehr positiv.

Der Katalog 2016 liegt seit heute in der Lounge aus. Einfach mal blättern!
Bei echtem Interesse könnt Ihr den Katalog ja dann über das Internet bei Neue Wege direkt bestellen.

Happy Blättern! – Happy Planen! – Happy Vorfreude!

Eure Ute

Einsteigen mit Yoga-Praxis UND Theorie! Morgen einen von fünf Plätzen für das Einsteiger-Package am Sonntag gewinnen!

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Liebe Mitglieder und Freunde von GANDIVA YOGA,

herzlichen Dank für die vielen tollen, teilweise sehr emotionalen Erinnerungen und Glückwünsche zum Jubiläum.

5 Jahre GANDIVA YOGA-Lounge am Adenauerplatz in Mönchengladbach – 5 Kerzen – und für jede Kerze winkt eine Eintrittskarte für das Einsteiger-Package am Sonntag.

Einsteigen mit Yoga-Praxis UND Theorie für ganz Schnellentschlossene.

Die ersten 5 Interessenten, die sich am Samstag (17.10.) bis 15 Uhr per Mail bei mir melden, nehmen Sonntagmorgen um 10:00 Uhr kostenlos am 3-stündigen Einsteiger-Package teil. Wert: 22 €.

Was erwartet die/den GewinnerIn? Wir starten mit einem powerpoint-gestützten Vortrag über Yoga. Was ist Yoga? Was macht Yoga mit mir? – Körperlich und psychisch. Wie wirkt sich Yoga besonders in Stress-Situationen positiv auf Körper & Geist aus? Klar nachvollziehbare, greifbare Ergebnisse aus Studien werden dargelegt. Wie wirken bestimmte Yoga-Haltungen? Wie wichtig sind Atemtechniken generell und besonders bei Stress? Ziel ist es, schon in dieser ersten Stunde eine Atemtechnik zu erlernen, eine Schlüsselatemtechnik im Yoga, die auch im Alltag immer wieder eine wertvolle Hilfe bei Druck, Stress, Angst ist.

Und auf die Theorie folgt die Praxis: 60 Minuten Hatha-Yoga schnuppern.

Einfach Mail mit dem Betreff 5 Jahre GANDIVA YOGA schreiben und am Samstag bis 15:00 Uhr an ute.schwartz@gandivayoga.de senden. Die ersten fünf Interessenten werden dann am frühen Samstagabend benachrichtigt.

Ausgenommen von diesem Gewinnspiel sind die für den 18.10.2015 bereits angemeldeten TeilnehmerInnen.

TOI, TOI, TOI. Fortuna läßt grüßen.

Schnell mailen und dann nur noch ENTspannen.

Glücksgrüße. Eure Ute

HEUTE! 5 Jahre GANDIVA YOGA über den Dächern von Mönchengladbach

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Fünf Jahre GANDIVA YOGA am Adenauerplatz in Mönchengladbach!!! Und diese fünf Jahre sind wie im Fluge vergangen. – Ich habe ganz viele tolle Menschen kennen gelernt, einige wurden sogar zu Freunden! – Und ich habe noch mehr wunderschöne, bereichernde, nährende Momente in der Yoga-Lounge erlebt. Auch traurige Momente, Lebensgeschichten und Lebensabschnitte hatten einen berechtigten Platz. – Tiefe, sehr persönliche Gespräche.

Und so habe ich es bis heute immer noch keine Sekunde bereut, vor 5 Jahren aus meinem alten Leben als Marketing-Direktorin der Dorint Hotels in eine völlig neue Aufgabe gesprungen zu sein. Und das Gefühl "Ich habe ALLES richtig gemacht!" hält nach wie vor an. 

Rückblick: Wie alles begann!

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Ausblick: Wohin die Reise geht!

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Und wie vor fünf Jahren geht es auch in diesen Tagen wieder um Farbe, Tapeten, Lichtschalter, Deko, Lampen – der große Umzugstermin naht. Privat ziehe ich Mitte November in die Regentenstraße und kurz vor Weihnachten folgt dann der Umzug mit dem Yoga-Equipment vom Adenauerplatz.

Als ich vor einigen Tagen an mein 5-jähriges Jubiläum am Adenauerplatz dachte, fiel mir spontan wieder eine Begebenheit ein, die sich tief in mein Herz gegraben hat:
Kurz vor Weihnachten 2014 bekam ich eine sehr herzliche Mail mit den besten Wünschen zum Fest. Eine langjährige, liebe GANDIVA YOGA-Schülerin schrieb mir, dass ich "in unsicheren Zeiten die Konstante" in ihrem Leben sei! Yoga ist die Konstante, der regelmäßige Besuch der GANDIVA YOGA-Lounge, das regelmäßige Praktizieren von Yoga-Haltungen, Atemtechniken u.v.a.m., die persönlichen Gespräche, für die immer Zeit ist, die Wohlfühlatmosphäre, in der man sich nach einem langen Tag fallen lassen und abschalten kann.

Was wünsche ich mir und meinen Yoga-Schülern für die nächsten Jahre, für das neue Zuhause der Yoga-Lounge:

Ich würde mich SEHR freuen, wenn Yoga für möglichst viele Menschen DIE Konstante im Leben wird. Und ich biete von Herzen gerne den Raum, den Rahmen, die Anleitung, die Zeit, die Empathie dazu.

Ich möchte mich heute bei all meinen Yoga-Schülern von Herzen für das Vertrauen und die Treue bedanken. Ich danke auch den lieben, wichtigen Menschen in meinem Leben, die mich von der Existenzgründung an bis heute beraten, unterstützen und auffangen.

Ich freue mich auf unendlich viele gemeinsame, schöne Momente, Erfahrungen und Gespräche in der GANDIVA YOGA-Lounge! - Bis Weihnachten noch am Adenauerplatz und ab Januar 2016 in der Regentenstraße 49.

Herzensgrüße

Eure Ute 

Den Sommer schmecken ….

Meine persönliche kulinarische Offenbarung des Sommers: ein Pesto aus Minze, glatter Petersilie, Macadamia-Nüssen geröstet, Parmesan, Knoblauch, Rapsöl und Zitronensaft. Super zu Spaghetti. Toll auch als Brotaufstrich!

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Nach dem ziemlich abrupten Absturz der wärmsten Jahreszeit hole ich mir den Sommer mit diesem traumhaften Pesto wieder zurück. Grad heute noch. ….. EINFACH NUR LECKER!!!!!!!!!
Habe Euch gleich mal die Schritte fotografiert.

Minze und Petersilie kaufe ich beim Türken.

                       Einkaufsliste:

    1 großes, dickes Bund Petersilie = ca. 30 gr. Blätter
    2 große Bünde Minze = ca. 40 gr. Blätter
    3 Knoblauchzehen
100 gr. Parmesan
125 gr. Macadamia-Nusskerne
180 ml Rapsöl
    1 Msp. Zucker
    3 Eßl. Zitronensaft
       Salz
       Pfeffer aus der Mühle

                      Ergibt 4 – 5 Portionen.

Petersilie und Minze waschen, trockenschütteln, Blätter abzupfen. Macadamia-Nüsse grob zerkleinern und ohne Fett in einer Pfanne anrösten.

Alle Zutaten in eine Küchenmaschine geben. Pürierstab geht auch. Ist aber mühsamer.

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Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. 

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Hält sich in einem verschlossenen Glas im Kühlschrank mindestens 1 Woche.

Und ist eine super Geschenkidee!

Gutes Gelingen! Happy Summer!

Eure Ute

* Rezept aus Pesto, Chutneys & Co. von H. Gerlach, GU-Verlag

Fußgesundheit – Jetzt Platz im HAPPY FÜßE-Workshop am 14. Oktober sichern!

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      Fußgesundheit durch gezielte Bewegung. Foto aus dem letzten HAPPY FÜßE-Workshop.

Füße brauchen nicht mehr Schutz als Hände

Wer viel mit den Händen arbeitet, dazu noch spitze, scharfe "Werkzeuge" benutzt, hat schnell mal eine kleine Blessur. Nahezu Jede/r hat sich schon einmal an einem Blatt Papier schmerzhaft geschnitten. Und die Hausarbeit bietet täglich diverse Möglichkeiten für kleine Verletzungen und Quetschungen. Welchen Dreck und Unrat packen wir oft mit unseren Händen  h a u t n a h  an? Aber darüber spricht keiner! Komisch! Alltagsrisiko!

Kommt dagegen das Thema Barfußgehen auf, ist das Killerargument 'Verletzungsgefahr für die Füße' nicht weit. Dicht gefolgt von "Wo man da überall reintreten kann!". Und die kalten Füße, die schon in der bloßen Vorstellung noch kälter werden, dürfen auf der Contra-Seite natürlich auch nie fehlen.

Warum stecken wir unsere Füße in Schuhe, lassen den Händen aber die Freiheit? Von Händen und Fingern erwarten wir Feinmotorik pur. Von unseren Füßen erwarten wir nichts in der Richtung. Aber zu was sind unsere Meisterwerke Füße alles in der Lage?!

Was wir uns mit dieser Einstellung, den Vorurteilen, Fehleinschätzungen alles nehmen – von Freiheit bis Gesundheit – besprechen wir ganz ausführlich im nächsten HAPPY FÜßE-Workshop. Wie wichtig ist Barfußgehen? Wie geht man RICHTIG barfuß?

Gesunde Füße – mit einer ausgeglichenen Muskelspannung und natürlichen Fußgewölben – sind die Basis für die Statik des gesamten Körpers. – Für die optimale Aufrichtung, einen gesunden Gang und nicht zuletzt ein gutes Gleichgewicht.
Die Realität: 80 % der Bevölkerung leidet unter Fehlstellungen der Füße.  … Das Resultat sind Schmerzen in den Füßen, Schwellungen, Muskelkrämpfe, Entzündungen, u.v.a.m.. Fehlstellungen der Füße können Folgen bis in den Kiefer haben. 

„Happy Füße (:-)“  rückt unsere Füße endlich in den Vordergrund.

Einige Tage nach dem letzten Workshop erreichte mich die nachfolgende Mail einer externen Bucherin meines Workshops.

Meine Füße und ich sind happy!

"Happy Füße" war wirklich ein toller Workshop! 

Ich hätte nicht gedacht, dass man (Sie!) soviel Wissen in knapp 3 Stunden vermitteln kann. Endlich muss ich mich nicht mehr mit der Aussage abfinden, die mir unisono diverse Orthopäden, Osteopathen,  Physiotherapeuten und Sporttrainer gegeben haben: "Bei Hallux Valgus kann man außer Einlagen tragen nichts machen."

Kann man eben doch! Ich verstehe jetzt Ursachen und Wirkung und konnte mir aus der Vielzahl (immerhin) 5 Massage- und 8 Gymnastikübungen merken, die ich nun regelmäßig mache. Weil es gut tut, entspannt, spürbar kräftigt und wunderbar wärmt. (Übrigens kam Ihr Workshop gerade rechtzeitig, um mich vor einem Schuhe-Fehlkauf zu bewahren.)

Ich wünsche allen, die Fußprobleme haben, dass sie von Ihrem Workshop erfahren und einen Platz ergattern können! 

             Betina M., 52 Jahre jung, selbstständig, aus Mönchengladbach 

Inhalte dieses 3,5-stündigen Seminars:

Praxis:
– Mobilisierungs- und Massage-Techniken für unsere Füße

Theorie:

–   Wie gehen wir richtig?
-   Wie stehen wir richtig?
-   Aufgaben der Füße, der Fußgewölbe
–   Welche Fehlstellungen der Füße gibt es
–   Wie, wodurch entstehen diese Fehlstellungen?
–   Wie können wir vorbeugen?
–   Was tun, wenn bereits eine Fehlstellung vorliegt?
–   Tipps für den Alltag 

           !!!   Yoga ist keine Voraussetzung für diesen Workshop   !!!

Nächster Termin:
Mittwoch, 14. Oktober, 18:00 Uhr bis ca. 21:30 Uhr

Teilnehmerzahl: Mindestens 7, maximal 10 TeilnehmerInnen.

Preis:
45 € pro Person.

Bitte mitbringen:
Gästehandtuch, 1 Seidenstrumpf.

Dieser Workshop ist eine SINNvolle Geschenkidee. 

Bei Fragen nicht zögern, anrufen oder mailen!

Eure Ute

Sauer macht lustig – Sauer hält gesund!

WP_20150904_002                                                  (Foto: Ute Schwartz) 
Ich habe in diesem Sommer so viel Zitronenwasser getrunken, wie sonst in 5 Jahren nicht. In erster Linie, weil ich den sehr 'stillen' Geschmack von Leitungswasser und Stillem Wasser satt war. Und dann dachte ich natürlich an die extra Portion Vitamin C.

Zentrum der Gesundheit* behandelt im aktuellen Newsletter auch das Thema Zitronenwasser. Und so motiviert schon im Einleitungstext der Satz "Zitronenwasser ist äußerst gesund. Es wirkt beispielsweise basisch, hemmt Entzündungen, fördert die Verdauung und hilft beim Abnehmen." zum Trinken von Zitronenwasser.

Insgesamt 10 Gründe PRO Zitronenwasser werden genannt:

Zitronenwasser hydriert
Zitronenwasser versorgt den Organismus mit lebenswichtiger Flüssigkeit und einer hochwertigen Mineralisierung. Und weil Zitronenwasser besser schmeckt als Wasser, trinken die Menschen mehr davon!

Zitronenwasser fördert und verbessert die Verdauung
Die Säure der Zitrone hilft dem Magen bei der Proteinverdauung, fördert die Gallenproduktion in der Leber, optimiert somit die Fettverdauung und beugt Verdauungsproblemen vor.

Zitronenwasser stärkt das Immunsystem
Zitronenwasser hat eine antibakterielle Wirkung und ein antioxidatives Potential. Diese Eigenschaften stärken und entlasten unser Immunsystem.
Ein Forscherteam der argentinischen University of Buenos Aires fand heraus, dass schon eine 2prozentige Zugabe von Zitronenwasser in verschmutztes Trinkwasser nach 30 Minuten Cholera-Bakterien abtötete.

Zitronenwasser reinigt die Nieren
Zitronenwasser hat von allen Fruchtsäften die größte Citratmenge. Citrate lösen Nierensteine auf und beugen Neubildung vor.

Zitronenwasser schützt Gelenke
Citrate lösen Nierensteine auf, die aus Harnsäurekristallen bestehen und diese Harnsäurekristalle können sich in den Gelenken ablagern. –> Gicht.

Zitronenwasser entgiftet
Zitronenwasser wirkt leicht entwässernd. Somit werden auch Schad- und Giftstoffe – Schlacken aller Art – mit dem Urin ausgeleitet.

Zitronenwasser entsäuert
Zitronenwasser ist basisch!

Zitronenwasser hilft beim Abnehmen
Durch die entwässernde, verdauungsfördernde, entsäuernde, entgiftende Wirkung.

Zitronenwasser heilt Schleimhäute
Zitronensaft kann Magengeschwüre heilen und Magenschleimhäute regenerieren.

Zitronenwasser zur Hautpflege
Als Gesichtswasser soll Zitronenwasser Bakterien bekämpfen, das Bindegewebe straffen, vor freien Radikalen schützen.

Und somit kann Zitronensaft sehr viel mehr, als Geschmack ins Wasser bringen und für eine extra Portion Vitamin C sorgen.

Bei einer reifen, saftigen Zitrone gebe ich den Saft einer halben Zitrone auf 1/2 Liter Wasser. Gibt die Zitrone nicht wirklich viel Saft preis, dann geht der Saft einer ganzen Zitrone in den halben Liter Wasser.
Probiert`s aus.

Zentrum für Gesundheit weist auch darauf hin, dass man Zitronenwasser warm trinken kann, aber nicht heiß! Stark erhitztes Zitronenwasser zerstört die Vitalstoffe!

Bleibt gesund! Herzensgrüße
Eure Ute

PS: Und während ich Euch dies schreibe, trinke ich ……
       Z I T R O N E N W A S S E R !  🙂

* Quelle:  www.zentrum-der-gesundheit.de, Newsletter vom 01.09.2015

Gegen den Stress – Mit Malbüchern für Erwachsene

Das derzeit meistgekaufte Buch bei Amazon ist ein Malbuch für Erwachsene. Kein Scherz!

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Wir kennen sie alle – die Kritzler aus dem Büro. Wenn sie denken, kritzeln sie. Wenn sie telefonieren, kritzeln sie. Und auch in Meetings füllt sich der Rand des Schreibblocks mit geometrischen Figuren.

"Ausmalen ist jetzt sozial akzeptiert", sagt die derzeit bekannteste Illustratorin für Erwachsenen-Malbücher. Die Schottin führt die britischen Amazon Bestsellerlisten Platz 1 und 2. Ihr erstes Malbuch verkaufte sich bis dato 1,4 Mio mal.

Ihre Beobachtung, dass Eltern abends heimlich die Malbücher ihrer Kleinen ausmalen, habe sie zu einem Malbuch für Erwachsene inspiriert.

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Ich habe mir in meiner Buchhandlung, Kaisereck Viersen (Rathausgasse), diese Malbücher einmal angeschaut. Die Malbücher sind sehr wertig gemacht.

Ob das Ausmalen wirklich gegen Stress hilft, kann ich nicht sagen. Probiert`s aus und schreibt mir! Und auch wenn die Süddeutsche in einem Artikel über diese Malbücher schreibt "Vergessen Sie Yoga!", bleiben wir beim YOGA! 🙂 – Und nutzen gerne weitere Wege zur Entspannung.

Mal wieder Kind sein! Die Welt um sich herum vergessen. In Farben und Formen versinken. – WARUM NICHT!!!

Eine schöne Geschenkidee ist`s alle Male. Der Gartenliebhaber findet seine kreative Spielwiese. Der Orient-Fan ebenso. Und auch zum Themenbereich Buddhismus gibt`s ein eigenes Malbuch.

Freue mich auf Eure Erfahrungsberichte.

Herzensgrüße.
Eure Ute

Barfussgehen – ähnlich kommunikativ wie mit dem Hund zu gehen

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                                                         (Foto: Ute Schwartz)

Menschen, die einen Hund haben, sagt man nach, dass sie auf ihren Spaziergängen oft mit anderen Hundehaltern ins Gespräch kommen.

Wenn ich auf einem meiner täglichen Spaziergänge einmal "verloren" gehen sollte, dann wird sich nahezu jeder Mensch, dem ich begegnet bin, an mich erinnern. …..

Warum?

Weil ich bei entsprechenden Temperaturen im Grünen barfuss gehe.- Meine Schuhe an den zusammen geknoteten Schnürsenkeln in der Hand halte. Jeder schaut – viele sprechen mich an.

Ich komme mit sehr interessanten Menschen ins Gespräch. Wirklich ins Gespräch. So sprach mich vor einigen Tagen ein Mann an, der mit seiner Frau spazieren ging: "Haben Sie auch Geld gespart?". Ich konnte mit der Frage nichts anfangen. Und so erzählte der Herr mir, dass er aus Sibirien sei. Dort habe er als Lehrer gearbeitet. Und jeden Morgen hätte er als Erstes die Kinder ihre Schuhe ausziehen und an einem Zaun aufreihen lassen und sei mit ihnen barfuss in den Wald gegangen. Wie viel Spaß das allen gemacht hätte. Und so würde er hier in Deutschland auch gerne barfuss gehen. Und immer wenn er darauf angesprochen würde, wäre seine Antwort: "Ich wollte sparen und habe mir zu kleine Schuhe gekauft. Und nun muss ich sie immer in Händen halten."
Wir kamen vom Barfussgehen über Sibirien, über Wolgadeutsche, über Hitler auf Obama und Merkel und landeten schließlich bei Homosexualität und Ausländerfeindlichkeit. Und wenn seine Frau ihn nicht irgendwann gebremst hätte, würden wir wahrscheinlich noch heute dort stehen und reden.

Einige hundert Meter weiter sammelte ein Mann Löwenzahn. Wahrscheinlich für seine Kaninchen. Er rief mir fröhlich zu "SIE machen das richtig!". Und ich rief zurück: "Sie können doch auch jederzeit ohne Schuhe durch die Natur gehen!". Er würde das auch machen, kam zur Antwort. Und dann rief er noch "Aber gleich zu Hause Füße gut waschen!" Stutzte und sagte: "Na ja, Sie sind ja kein Kind mehr. …. "

Kinder, die barfuss gehen, würden wohl weit weniger Aufmerksamkeit erregen. Aber ich als Erwachsene.

Sich mal wieder als Kind fühlen, unbeschwert, frei - noch eine positive Wirkung vom Barfussgehen!

Als ich über den wunderschönen Friedhof in Viersen meinen Rückweg angetreten hatte, überlegte ich kurz, ob es nicht respektlos sei, ohne Schuhe über einen Friedhof zu laufen. Aber dann musste ich lächeln. Denn schließlich war ich in guter Gesellschaft. Hier hat keiner Schuhe ….. .

Oft kommt in Gesprächen als Argument contra Barfussgehen: Zeckenbissgefahr! Da ich mich im Rahmen meines HAPPY FÜßE-Workshops intensiv mit dem Barfussgehen auseinander gesetzt habe, weiß ich, dass Zecken in Kniehöhe lauern und nicht am Boden.

Die Verletzungsgefahr ist auch oft Diskussionspunkt. "Sie sind aber mutig!" … Da frage ich mich, wo ist der evolutionäre Unterschied zwischen Händen und Füßen? Es gibt KEINEN! Das sehen wir besonders bei Menschen ohne Arme, die ihre Füße zu ihren Händen machen. Geht alles!
Und, wie oft verletzen wir uns im Haushalt, bei der Arbeit, an Händen und Fingern? Da reicht ein Blatt Papier, um sich übel zu schneiden.

Also, das Killerargument in Sachen Barfussgehen ist noch nicht gefunden!

Eingeschränkt gut ist Barfussgehen für Diabetiker. Mangelndes Schmerzempfinden kann Barfussgehen für Diabetiker mit fortgeschrittener Erkrankung zur Verletzungsfalle werden lassen.

HAPPY FÜßE!

Herzensgrüße. Eure Ute

PS:    Der nächste HAPPY FÜßE-Workshop findet am 
       14. Oktober statt! Und dort lernt Ihr auch, wie
       man RICHTIG barfuss geht. 😉

Savasana – Wegdösen oder viel mehr?

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                           Dienstagmorgen in der GANDIVA YOGA-Lounge

Besonders an den heißen Tagen der letzten Wochen und Monate wurden immer wieder Stimmen laut: "Ach können wir nicht 90 Minuten einfach nur Savasana machen?"

Savasana, die Schlussentspannung am Ende der Yoga-Stunde, klingt erst einmal nach 'auf dem Rücken liegen und sich nicht mehr bewegen müssen. Und vielleicht sogar in ein kleines Schläfchen abtauchen können'. ….

In Wirklichkeit aber ist Savasana das schwierigste Asana (= Körperhaltung) im Hatha Yoga. Statt 'Wegdösen aus der Rückenlage' eine tiefe Erfahrung machen.

Sava ist Sanskrit und heißt in der Übersetzung Leichnam. Savasana ist die Totenstellung. Will sagen, der Körper ist völlig unbeweglich, die Gedanken sind ruhig. Aber der Geist, der ist ganz wach!

Kein Verändern der Lage mehr, wenn man sich einmal in Savasana eingerichtet hat. Kein Augen öffnen, Augen schließen, kein Augenreiben, kein Muskelpartien ANspannen und ENTspannen mehr, kein  Einschlafen, ……… . Besonders das Nicht-Einschlafen ist für viele Yoga-Praktizierende die große Herausforderung.

Savasana schaltet alle äußeren Reize aus und öffnet für die inneren Kräfte.
Regungslosigkeit. – Mit dem Ziel, Körper und Geist zu kräftigen und zu erfrischen.

In Savasana geht es darum, den Körper immer mehr los zu lassen und ebenso die geistige Bewegung.

Savasana ist die Auseinandersetzung mit dem Sterben. "Wenn der Körper stirbt, lösen sich die Sinne und subtilen Elemente auf, gefolgt vom Absterben der gewöhnlichen Ebenen unseres Geistes mit all seinen negativen Emotionen wie Hass, Gier und Unwissenheit. Wenn schließlich alles abgefallen ist, was den erleuchteten Geist im Leben verdunkelt hat, bleibt nichts mehr, was unsere wahre Natur noch verdecken könnte. Was dann letztlich offenbar wird, ist der ursprüngliche Grund unserer absoluten Natur – einem reinen und wolkenlosen Himmel vergleichbar." 
Sogyal Rinpoche "Das Tibetische Buch vom Leben und vom Sterben"

Wirkungen von Savasana:
Entspannung der Muskulatur
Entspannung des Nervensystems
Stresshormone werden abgebaut
Endorphine werden ausgeschüttet
Soll Angstzustände und Schlaflosigkeit mildern
Schafft neue Energie
Fördert die Ausgeglichenheit
Hilft, den Blutdruck zu senken
Soll Kopfschmerzen lindern

Ich freue mich, wenn diese Ausführungen zu einem ganz neuen Erleben von Savasana führen.
Freue mich auf Euer Feedback.

Herzensgrüße
Ute