Yoga-Philosophie I
am 07. September 2013 (Samstag)
von 13:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr (inkl. kleiner Tee-Pause)
Teilnahmegebühr Teil I: 45 € (inkl. Tee, Wasser, Nüsse)
Anmeldung bis 07. August 2013 mind. 6 – max. 12 Teilnehmer
Kennt Ihr das? – Wir praktizieren schon länger Yoga und plötzlich bemerken wir kleine Veränderungen an uns. Veränderungen in unserem Denken – Veränderungen in unserem Handeln. Vielleicht hat sich der Geschmackssinn intensiviert, wir haben plötzlich ein Problem mit Chemie in Pflegeprodukten, überdenken unseren Fleischkonsum, überdenken unser Freizeitverhalten oder unsere Art, im Job die Ellenbogen auszufahren, kaufen die Zeitschriften nicht mehr im Supermarkt, sondern nur noch am Kiosk, hören wieder deutlicher, was der Körper will, wissen, was wir nicht mehr wollen, sehen klarer, sorgen mehr für uns. – Was auch immer wir bemerken, J E T Z T möchten wir den tieferen Sinn des Yoga ergründen. – Ursprünge und Hintergründe verstehen. Was Yoga wirklich ist.
Auf welcher historischen Grundlage, nach welchen Schriften praktizieren wir heute?
Yoga ist weit mehr, als sich auf der Matte „tummeln“. – Yoga ist eine geistige Disziplin, die ihren Einzug über den Körper hält. Yoga, das sind 24 Stunden eines jeden Tages. Yoga – das ist der Umgang mit uns selbst, der Umgang mit unserer Umwelt, den Menschen um uns herum. Yoga, das ist unsere Haltung zum Leben, unsere Haltung zum Tod. Yoga ist unsere Art zu denken, unsere Art zu handeln.
Yoga ist Leben. Das ganze Leben ist Yoga. Aurobindo
Beleuchtet wird der 8-fache Yoga-Pfad nach Patanjali. Wer war Patanjali? – Was sind die Kernbotschaften? Und wo begegnen wir diesen in unserer Yoga-Praxis? Was sind eigentlich die Grundprinzipien der Asanas, die wir in jeder Stunde praktizieren?
Was ist Hatha Yoga genau? Welche Störfaktoren (= klesas) machen uns das Leben schwer? Und wie können wir durch die Yoga-Praxis diese Störfaktoren minimieren?
Wie lebensnah ist der Yoga von vor 5.000 Jahren heute? Und soviel sei vorab gesagt: wir werden uns wundern, wie aktuell die Schriften heute noch sind!
Und während wir den Yoga beleuchten, wird immer wieder Bekanntes aus dem Buddhismus unsere Gedanken kreuzen. Wo sind die Parallelen?
Unbewußt gemachte Erfahrungen durch Yoga werden in diesem Workshop ins Bewußtsein geholt.
Freue mich auf Euch! Wenn Ihr noch Fragen habt, nicht zögern, ruft mich an oder schreibt mir eine Mail.
Sommerlichen Gruß. Eure Ute