Der GANDIVA YOGA Newsletter: Pilea – die Schöne vom Fensterbrett

Kaum ein Yoga-Kurs, vor dem die wohlgewachsenen, sattgrünen, wunderschönen, eleganten Pilea-Pflanzen auf dem Sideboard im Yoga-Raum nicht Thema sind. Ihr erzählt von Euren Pileas, stellt Fragen, bewundert die GANDIVA YOGA-Pileas, wir tauschen uns aus … herrlich.

Die Pilea-Mama, eine echte Yogini

Ihr erinnert Euch vielleicht, im GANDIVA YOGA Online-Adventskalender 2020 habe ich direkt im ersten Adventstürchen über die bestechend schöne Grünpflanze berichtet, die auch

Bauchnabel-Pflanze
Chinesischer Glücksbaum
Chinesischer Geldbaum
Ufo-Pflanze
Glückstaler
Pfannkuchen-Pflanze
Freundschafts-Pflanze

und in Holland Pannekoken-Plant genannt wird.

Ihr möchtet gerne noch einmal über das Leben dieser anziehenden Pflanze nachlesen, meinen Blog-Post von vor gut drei Jahren findet Ihr hier.

Einige von Euch haben sich aufgrund meines Newsletters sofort eine Pilea auf’s Fensterbrett geholt. Und auf dem einen und anderen Fensterbrett gab’s und gibt’s ‚Herausforderungen‘. Dabei ist die Pilea doch eigentlich so pflegeleicht. …

So sah die Pilea aus, als sie als Geschenk einer lieben Yoga-Schülerin (lieben Dank Cornelia) in die GANDIVA YOGA Lounge kam:

Lange, lange, lange Zeit tat sich so gut wie nichts in Sachen Wachstum. Ein Blatt wurde gelb und fiel ab und ein neues wuchs heran. So gingen die Monate ins Land.

Im Sommer 2022 stellte ich mein Sorgenkind auf die Terrasse. Intuitiv … der letzte Versuch! Das brachte die Wende. Heute gibt die Mama-Pilea ein prachtvolles Bild ab und beschenkt mich – und Euch – sehr großzügig mit „Kindern“.

Und inzwischen haben die Ableger aus April 2023 selbst schon wieder Ableger.

Während der langen Regenperiode standen die Pileas drinnen, im Yoga-Raum. Ansonsten draußen. Und wie man sehen kann, begeistern sich auch die Schnecken für die bizarre Schöne …
Die Ableger wachsen sowohl direkt am Stämmchen als auch etwas vom Stämmchen entfernt.

10 Jahre und älter wird die bizarre Schöne. Dabei kann sie Höhen bis 60 Zentimeter erklimmen.
Und wenn wir das richtige Plätzchen für sie im Haus finden, ihr ‚Topf-Zuhause‘ stetig mitwachsen lassen, sie von Mai bis August geschützt im Freien leben und gedeihen lassen, ihre Blätter keinerlei Nässe (Gießen, Regen) aussetzen, mäßig wässern (immer erst, wenn die obere Erdschicht trocken ist; gerne Regenwasser, nicht zu kalt), direkte Sonneneinstrahlung und Durchzug fernhalten, ihr möglichst ein feucht-warmes Klima – im Sommer um die 20 Grad, im Winter um die 15 Grad – ermöglichen und sie immer wieder drehen, damit sie ihre Blätter gleichmäßig ausbilden kann, dann wird sie uns VIEL Freude bereiten.

„Eigentlich“ pflegeleicht. – Wenn denn all ihre Befindlichkeiten berücksichtigt werden. Ich finde, die Pilea ist eher eine kleine Diva.

Vor zwei Wochen  habe ich die ‚Kinderstube‘ wieder aufgefüllt. Zehn neue Pilea-Pflänzchen nehmen auf der Terrasse Platz und dürfen die hoffentlich spätsommerlich-warmen nächsten Wochen so richtig genießen … und wachsen, wachsen, wachsen.

So einige Pileas haben in den letzten Monaten schon ein Zuhause bei Euch gefunden. Vier Wünsche nach einem Pilea-Ableger habe ich in den letzten Wochen schon aus Euren Reihen aufgenommen.

Sechs Pilea-Ableger könnten somit bald schon bei Euch ein Zuhause finden. Wenn Ihr die Herausforderung und Freude annehmen möchtet, meldet Euch. Bei mehr Meldungen lege ich eine Warteliste an. Fünf neue Ableger zeigen sich schon wieder.  …

Und wie sagt der Ethnobotaniker Wolf-Dieter Storl immer so schön: Man muss einfach nur eine Beziehung zu den Pflanzen, die einen umgeben, entwickeln.

Na dann …. .
Grüne Herzensgrüße. 💚
Eure Ute