Im Sommer saß ich mit einem Freund auf der YOGA-Terrasse. Er schaute auf den großen, hellgrauen Buddha-Kopf aus Ton und fragte mich: Warum haben Buddha-Darstellungen eigentlich immer so Kugeln auf und um den Kopf?
Kugeln?, fragte ich. Das sind seine Locken!, war meine Antwort.
Und dann beschloss ich, besser doch noch einmal zu recherchieren. …
Und was ich dann las, fand ich SEHR spannend. Keine Kugeln! Keine Locken! Nein, SCHNECKEN !!! Zumindest in ‚früheren Darstellungen‘.
‚Die knotenförmige Erhebung an seinem Hinterkopf steht für sein voll entwickeltes Stirnchakra und seine verlängerten Ohren verdeutlichen seine Lebenskraft. Die gekringelten Haarlocken waren in früheren Darstellungen einmal Schnecken, die Buddhas Kopf während der stundenlangen Meditation vor Hitze geschützt haben.
Also mir gefiel und gefällt diese Erklärung. Selbst die Schnecken waren Buddha zugetan und sorgten mit ihren Körpern – und letztendlich mit ihrem Leben – dafür, dass er über die Kopfhaut Kühlung bekam und so einem Hitzschlag entging. ….
Wieder etwas gelernt.
Vorweihnachtliche Herzensgrüße.
Eure Ute