Der GANDIVA YOGA Adventskalender am 6. Dezember: Himmlisch-leichtes Festtags-Süppchen aus Spinat und Lauch

Weihnachten wird kräftig gesündigt. Das gehört einfach dazu und ich glaube, davon kann sich kaum jemand freimachen. Das eine und andere Plätzchen zu viel und auch, wer sonst das ganze Jahr über keine Vorspeise und kein Dessert braucht, sagt bei einer Einladung zum Dreigang-Menü selten nein. Also ich spreche jetzt mal von mir! 🙂

Da kommt doch so ein leichtes, frisches, leckeres Süppchen grad recht. Lauch und Spinat, einfach gesund und lecker.

Lauch bekommen wir das ganze Jahr über frisch. Wie ich bei den Ernährungs-Docs lernen dürfte, schmeckt Herbst- oder Winterlauch kräftiger als Sommerlauch und eignet sich daher besonders gut für Suppen und Eintöpfe. Die Kombi Lauch mit Spinat und Champignons ist ein Folsäure- und Eisen-Booster.

Lauch ist ein wertvoller Vitamin-, Mineralstoff- und Ballaststoff-Lieferant. Sein hoher Gehalt an Inulin (= löslicher Ballaststoff) ist eine Freude für jede Darmflora. Lauch verfügt über ätherische Senföle, die unter anderem antibakteriell wirken.

Für die Einkaufsliste:
1 Zwiebel
500 Gramm
Lauch (= 2 Stangen)
2,5 EL
natives Olivenöl
Salz
Pfeffer frisch gemahlen
700 ml Gemüsebrühe
80 g
braune BIO-Champignons
1 Zweig
Rosmarin … oder mehr
50 g
Vollkornbrot
2 TL
Butter
100 g
junger frischer BIO-Blattspinat
150 g
(10 % Fett) saure Sahne
1,5 TL
Zitronensaft … oder mehr

Laut Rezept sind das die Mengenangaben für zwei Personen. Wir haben zwei Tage davon gegessen. Also vier Portionen.

Wirklich wichtig bei dem Rezept ist die zitronige Note und  der tolle Geschmack von frischem Rosmarin. Also bitte an beidem nicht sparen.

Los geht’s!

Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Lauchstangen putzen, längs halbieren, in dünne Halbringe schneiden und dann gut waschen. Beides in einem Topf in etwa drei Viertel des Öls bei mittlerer Hitze zwei bis drei Minuten andünsten, salzen und pfeffern. Die Brühe angießen. Aufkochen und bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten garen.

Ich hatte kein Vollkornbrot und habe ein Roggenbrot genommen.

Inzwischen Pilze putzen und je nach Größe vierteln oder achteln. Rosmarin waschen, trocken schütteln, die Nadeln abstreifen und ganz fein hacken. Brot in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Pilze und Rosmarin in einer Pfanne im übrigen Öl bei mittlerer Hitze etwa drei Minuten braten, bis die Flüssigkeit eingekocht ist. Brotwürfel mit der Butter hinzufügen und etwa zwei Minuten mitbraten. Pilz-Crôutons salzen und warmhalten.

Spinat verlesen, waschen und trocken tupfen. Einige Spinatblätter beiseite legen, den Rest mit saurer Sahne zur Suppe geben und alles fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken, auf Schalen verteilen und mit Pilz-Croûtons sowie beiseite gelegten Spinatblättern bestreuen.

Ich kann nur sagen: KÖSTLICH. Und leicht.

Quelle dieses leckeren Süppchens hier.

Vorweihnachtliche Herzensgrüße.
Eure Ute