Das Medical College von Nagpur (Indien) hat den Zusammenhang zwischen regelmäßiger Yoga-Praxis und der Lungenfunktion erforscht. Die Teilnehmer der Studie mußten Nicht-Raucher sein und sich einer guten allgemeinen Gesundheit erfreuen. Unter den Probanden: Yoga-Praktizierende, Läufer und 'Büro-Arbeiter', die den Tag über vorwiegend sitzen.
Das Resultat: die Yoga-Übenden hatten bessere Lungenfunktionswerte als die Läufer!
Wer sich mit den Fachbegriffen solcher Untersuchungen auskennt: der FEV1 (Einsekundenkapazität) und der PEF (Peak Flow) waren bei den Yogis und Yoginis am höchsten. Die Läufer hatten einen ähnlich hohen FEV1-Wert, aber in puncto PEF setzten die Yoga-Praktizierenden sich mit Abstand an die Spitze!
Und da ich mich mit diesen Fachbegriffen und Abkürzungen bis heute noch nicht auskannte, habe ich gegoogelt:
FEV1 = forciertes expiratorisches Volumen in einer Sekunde => Luftmenge, die in 1 Sekunde mit aller Kraft ausgestossen/ausgeatmet werden kann.
PEF = Peak Flow => höchstmögliche Strömungsgeschwindigkeit der Atemluft; kraftvoll + schnell, wie beim Ausblasen einer Kerze.
Liebe Asthmatiker, liebe Menschen mit Atemwegserkrankungen, auf zum Yoga!
Eure
Ute
Quelle: Fachzeitschrift yoga aktuell, N° 47, Seite 19