Happy New Year!

Liebe GANDIVA YOGA-Yoginis und -Yogis,
liebe Freunde von GANDIVA YOGA,

nachdem gestern bestimmt bei Euch allen Smartphone und Email-Account heiss gelaufen sind, kommen meine Wünsche bewusst erst heute.
Ich wünsche Euch und Euren Familien von Herzen ein möglichst unbeschwertes, glückliches, gelassenes, gesundes Jahr 2020. Und ich hoffe, Ihr habt alle noch ein paar Tage Ruhe, ehe der Job wieder ruft. Wenn ich eines in den letzten beiden Tagen oft gehört und in Neujahrswünschen gelesen habe, ist es, „Jetzt erstmal wieder Luft holen!“, „Hoffentlich kommen jetzt ein paar ruhige Tage! …. .
Die verlockende Zeit der guten Vorsätze läuft auf Hochtouren. Und vielleicht erinnert Ihr Euch, dass ich im Sommer ein Buch empfohlen hatte: Die Chemie des Glücks. Die Autorin, Dr. Loretta Graziano Breuning, verspricht darin, dass wir innerhalb von 45 Tagen neue Gewohnheiten ausbilden können, wenn wir nur jeden Tag das neue Verhalten wiederholen. Ohne auch nur einen Tag Pause zu machen. 

Und so mache ich es: Einfach Kürzel zu jedem Vorsatz anlegen und jeden Abend im Kalender die Kürzel eintragen, wenn Ihr das Verhalten, die gewünschten Verhaltensweisen, ausgeführt habt. Toi, toi, toi! Und nach 45 Tagen sollten die guten Vorsätze zu neuen Gewohnheiten im positivsten Sinne geworden sein. Ich drücke uns allen die Däumchen.

Zum Nachdenken:
In meinem Bekannten- und Freundeskreis gab es in den letzten Monaten gravierende Einschnitte zum Thema Gesundheit. Von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr, wie es war und wird auch nie wieder so werden. Und irgendwann kam in mir der Gedanke hoch (ich haderte gerade damit, etwas tun zu MÜSSEN), dass ich dankbar sein sollte, Dinge noch tun zu können. Auch wenn es Vorgänge, wie Laub fegen, Müll rausbringen oder die Buchhaltung machen, sind. Es bleiben die gleichen Tätigkeiten, ob ich mir sage, ich MUSS das jetzt tun oder ob ich sage ich DARF oder KANN das noch tun, aber es macht einen riesen Unterschied für meine Stimmung, meine innere Ruhe und meine Energiebilanz. Eben noch total abgenervt, aufgewühlt und dann dankbar, ruhig. Ich würde nicht die Wahrheit sagen, wenn mir diese Abgrenzung immer gelänge, aber immer wenn ich daran denke, schwenke ich von ‚ich muss‘ (oder ‚warum muss ICH immer ….?‘) auf ‚ich darf‘, ‚ich kann noch‘. – Und das ist eine Wohltat. Probiert’s einfach mal aus!
Ich wünsche Euch eine entspannte zweite Tageshälfte und noch drei ruhige Tage, ehe am Montag wieder die Berufung ruft.
Herzliche Neujahrsgrüße. Danke von Herzen für Euer Vertrauen 2019 und ich freue mich sehr auf die Zeit mit Euch in 2020.
Eure Ute