Der GANDIVA YOGA Adventskalender am 11. Dezember: Warum Fast Food, wenn selbstgemachte Burger so viel leckerer und gesünder sind? Achtung vegetarisch! :-)

Entdeckt auf einem Spaziergang in Mönchengladbach

In der Vorweihnachtszeit muss es manchmal schnell gehen, aber es lohnt sich immer, etwas mehr Zeit für Selbstgekochtes  einzuplanen. Auch bei Burgern! – Besonders bei Burgern.

Heute geht es um VEGETARISCHE BURGER!

Und wenn Ihr im Anschluss an die Festtage – oder zwischen den Festtagen – das ‚feine Essen‘ einfach mal  satt seid, dann kommt ein toller Burger doch gerade recht. Soooooo lecker. Dazu selbstgemachte Kartoffelecken. Easy gemacht, einfach nur die rohen, geschnittenen Kartoffeln in einer Öl-Barbecue-Würzmischung baden und dann ab für 30 bis 40 Minuten in den Ofen.

Fast Food
– schnell zubereitet
– schnell verfügbar
– schnell zu essen!

Meist leider auch
– bedenkliche Qualität der Lebensmittel
– kurzzeitige Sättigung
– sehr kalorienreich!
Und dabei noch teuer!

Früher (damals 🙂 … ) habe ich die Cheese-Burger von McDonald’s geliebt. Dazu diese schlanken langen Fritten. LECKER. Seit ich kein Rind- und Schweinefleisch mehr esse, seit über 15 Jahren, zieht es mich nicht mehr in Läden wie McDonald’s. Denn die Veggie-Burger sind meist kaum runterzubringen.

Wenn ich mit den Burgern nach Hause kam, war zu allem Übel auch noch alles kalt. … Ich möchte nicht wissen, was so alles drin ist in einem Veggie-Burger. Besonders im Bereich der Geschmackverstärker & Co..

Warum also nicht selbermachen?
Dauert auch nicht sooooo lange.
Und die Zutaten habt Ihr wahrscheinlich sowieso in der Vorratskammer.

Ich habe eine Vielzahl an vegetarischen Patties ausprobiert. Gekaufte und Selbstgemachte. Die Gekauften waren immer eine Enttäuschung und die Selbstgemachten musste ich mir schön reden. Bis ich auf ein SEHR leckeres Rezept stieß.

Die Basis dieser SEHR leckeren Patties bilden Kidneybohnen.

Was Ihr für 6 Patties braucht:

285 Gramm Kidneybohnen aus dem Glas/der Dose (Abtropfgewicht)
1 Esslöffel Pflanzenöl
1 Zwiebel
mindestens 1 Knoblauchzehe
1 dicke BIO-Möhre
70 Gramm Haferflocken
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Esslöffel Dijon-Senf
1,5 Esslöffel Sojasauce
1 Esslöffel frische Petersilie gehackt
Salz, Pfeffer

Die Kidneybohnen gut waschen.
Die Zwiebel und die Knoblauchzehe(n) schälen und klein hacken.
Die BIO-Möhre gut waschen und raspeln.
Zwiebelwürfel und klein gehackten Knoblauch in Öl anschwitzen. Möhrenraspeln hinzugeben.

Die abgetropften Kidneybohnen in eine Schüssel geben und das Zwiebel-Knobi-Möhren-Gemisch hinzugeben. Die Hälfte der Haferflocken wandern ebenfalls mit in die Schüssel. Tomatenmark, Senf und Sojasauce folgen. Alles zu einer Masse pürieren. Kann ruhig noch ein bisschen grob sein. Die zweite Hälfte Haferflocken sowie die gehackte Petersilie hinzugeben und mit Salz & Pfeffer würzen.

Die Masse mit angefeuchteten Handinnenflächen zu sechs Burger-Patties formen. Circa vier Minuten von jeder Seite in einer Pfanne braten.

Bei den Burger-Buns bevorzuge ich ganz klar die Laugen-Buns im Viererpack von Rewe.

Was Ihr alles zwischen die Burger-Buns packt – Tomaten, Eisbergsalat oder jede andere Sorte, Zwiebelringe, Gewürzgürkchen, Käse, Avocado-Scheiben, Ananas, Walnüsse, frische Gurke, Mayo und/oder die Lieblingsgrillsauce, Peperoni … lasst Eurer Kreativität freien Lauf.

Bis auf den Salat kommen auch alle Bestandteile noch in den Backofen. Dann sind die Burger-Buns schön knusprig und warm, der Käse (frischer Gouda) ist zerlaufen und auch die Tomaten und Gürkchen sind warm.

Das Rezept habe ich übrigens bei Sweets & Lifestyle entdeckt.

Lasst es Euch schmecken.
Vorweihnachtliche Herzensgrüße.
Eure Ute