"Feng Shui zum Anziehen" lautete die Werbebotschaft. Ungläubig saß ich vor dem Prospekt. Und dann entdeckte ich eine außergewöhnliche Yoga-Matte. Außergewöhnlich vom Format. – Feng Shui eben. Außergewöhnlich vom Design – mit einer eingewebten Blume des Lebens in Orange. Und so entschieden ausschließlich ästhetische Gründe über den Kauf der Matte. Ich war einfach zu bodenständig, um an Energien in Stoffen zu glauben. – Ich mußte die Dinge greifen können. Und das hier konnte ich definitiv nicht greifen.
Ich nahm mit einer Verkaufsstelle des Herstellers Kontakt auf und ließ mir die Umweltaspekte schildern, die mir beim Yoga-Equipment äußerst wichtig sind. 100% Naturfasern! Merino-Schafwolle! – Schafe von BIO-Bauernhöfen in Italien. Produktion ebenfalls Italien! Weitere Argumente PRO dieser Matte.
Schon nach der zweiten Unterrichtsstunde berichtete ich meinem Yoga-Lehrer-Kollegen und Freund Heinz von dieser Matte. Dass ich nach zwei Doppelstunden Yogaunterrichten noch völlig frisch und meine Konzentration eine ganz andere war. Ich hatte dabei aber völlig verdrängt, dass die Matte ja laut Werbebotschaft energetisiert sein sollte. Irgendwann erinnerte ich mich und las im Internet über diese Energetisierungsverfahren nach. Es wurde beschrieben, was ich e r f a h r e n hatte: meine Energie blieb während des Unterrichtens bei mir und mein Konzentrationsvermögen wurde gestützt.
Von wem oder was aus immer! – Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass man Stofffasern im Produktionsprozess energetisieren kann, aber das Ergebnis zählt, ob ich es mir erklären kann oder nicht.
Härtetest: Ich nahm die Matte mit zu einem 2-tägigen Yoga-Seminar. Und sonntagsnachmittags kam ich erfrischt nach Hause, während ich sonst gerne nach so einem Seminar für mindestens 2 Stunden ins Koma falle.
Probiert`s einfach selber aus. – Es funktioniert. Warum auch immer!
In 9 Tagen eröffnet meine eigene Yoga-Schule. Und was glaubt Ihr, worauf meine Schüler praktizieren …..?