Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 6. Dezember: Glück in Form einer Katze – Maneki Neko, die japanische Winkekatze

Corona macht diesen Geschenktipp noch sehr viel symbolträchtiger und wertvoller als je zuvor. Wer kann jetzt nicht mehr Glück, mehr Kunden, mehr Umsatz brauchen? 

Man könnte glauben, diese Katzen wären einfach nur lustige Dekoartikel, einfach nur schön, zum Hinstellen. Und die Farbe wählt man, wie’s am besten zur Einrichtung passt. Oder vielleicht doch nach der Lieblingsfarbe?! Oder für’s Bad einfach in Weiß, weil es um Reinheit geht.
Weit gefehlt ….

Diese Katze ist mit zahlreichen Symbolen verwoben. Die Winkekatze – oder Maneki Neko – zählt zu den wichtigsten Glücksbringern der japanischen Kultur. Kaum ein Restaurant oder Geschäft ohne Winkekatze. Sie ist in nahezu allen Lebensbereichen zu finden, in der Hoffnung, dass sie Kunden und Besucher hereinwinkt und für Geldsegen sorgt. Die Betonung liegt auf hereinwinken. Viele Menschen glauben, die Katze winke hinterher, zum Abschied. Nein, es ist ein WILLKOMMEN.

Und wenn Ihr Winkekatzen mal genau anschaut, dann werdet Ihr feststellen, es gibt welche, die mit dem linken Arm winken, andere winken mit dem rechten und ganz selten erfolgt das Winken mit beiden Armen. In Japan sind die Katzen, die mit beiden Pfoten winken wohl verpöhnt, wie ich las. Mit beiden Vorderbeinchen zu winken ist wohl zu übertrieben, finden die Japaner. Aus  anderen Quellen entnahm ich, dass die Katzen, die mit beiden Vorderpfoten winken, etwas ganz Besonders sind, eine besondere Schutzgeste zeigen.

Winken mit der linken Pfote steht für das Hereinwinken von Kunden, Gästen, Besuchern. Die sitzende Glückskatze steht in Eingangsbereichen von Geschäften, der Gastronomie, in Ladenlokalen aller Art. Winkt Maneki Neko mit dem rechten Arm, so wird sie als Glücksbringer unter Freunden verschenkt. Wieder ein Symbol.

Ein handbemaltes Exemplar aus Japan.

Die winkende Bewegung soll übrigens von dem Putzen des Gesichtes echter Katzen abgeleitet worden sein. Könnte hinkommen!:

Und jetzt kommen wir zu den Farben der käuflich zu erwerbenden Winkekatzen …. und damit wieder zu einer Symbolik:

Gold – sorgt für Wohlstand und Reichtum
Urteilsvermögen und Gerechtigkeit
Silber – erfüllt Wünsche des Besitzers, steht für Mystik,
Hypnose und Inspiration
Rot – stärkt die Liebe
Rosa – Liebe, Beziehung und Romantik
Schwarz – Gesundheit, hält Böses fern
Orange – Leidenschaft und Energie
Weiß – Reinheit, Unschuld, alles Positive,
Frieden und Reflektion
Violett – steigert die Kreativität,
Entspannung und Selbstvertrauen
Grün – Erfolg

Kaliko Katze oder auch Mike-Neko genannt, ist die Ursprünglichste von allen, eine dreifarbige Katze (Japanese Bobtail), weiß in der Grundfarbe mit Rot-Braun und Schwarz. Diese Ur-Winkekatze ist selten. Wenn Ihr sie findet, dann meist als Handarbeit aus Japan.  Die Mike-Neko bringt am meisten Glück.

🙂

Um die Winkekatze ranken sich zahlreiche Legenden. Die Nachfolgende zählt zu den bekanntesten … und einige andere waren mir für die Weihnachtszeit zu blutrünstig oder zu traurig:  So soll der Gotokuji-Tempel der Ursprungsort der Maneki Neko sein. Ein armer Priester lebte hier zusammen mit seiner Katze. Eines Tages saß die Katze am Eingang des Tempels und putzte sich. Da kam der Herrscher von Hikone auf Reisen an genau diesem Tempel vorbei. Der Himmel öffnete sich und ein Regenschauer, begleitet von Donner, Blitz und Sturm, fiel förmlich zu Boden. Die Katze winkte den Herrscher wild heran, so zumindest deutete der Adelige das Sich-Putzen und er folgte ihr in den Tempel. Genau in diesem Moment schlug ein Blitz exakt in die Stelle ein, an der der Herrscher zuvor stand. Vor lauter Dankbarkeit, dass die japanische Winkekatze ihm das Leben gerettet hatte, überschüttete der Herrscher den Priester und den Tempel mit Geschenken und Geld. Als die kleine Lebensretterin eines Tages starb, wurde eigens für sie ein Schrein auf dem Tempelgelände errichtet und die Maneki Neko, die japanische Winkekatze, unser heutiger Glücksbringer, war geboren.

Und wenn Ihr mal nach Tokio kommt, in den Westen Tokios, dort gibt es in Setagaya besagten Gotokuji-Tempel, der für einen Nebenschrein mit unendlich vielen japanischen Winkekatzen berühmt ist. Die weiße Katze wird dort als Gott namens Shobyo Kannon verehrt. Besucher des Tempels stellten und stellen von jeher Katzenfiguren als Dank für ihre durch den Katzengott erfüllten Bitten im Maneki Neko-Tempel auf.

Und wer jetzt den Wunsch verspürt, eine Glückskatze zu verschenken oder sich selbst damit eine Freude zu machen, folgende Winkekatzen-Artikel gibt es in der GANDIVA YOGA-Lounge:


 

Ich füge Euch das Shopping-Angebot bei GANDIVA YOGA nochmal bei.
Wer auch ganz kurzfristig noch ein Geschenk sucht, meldet Euch gerne.

Habt einen schönen Nikolaustag! 🎅🏻

Herzensgrüße.
Eure Ute