Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 09. Dezember: Mantra-Rezitation & Mantra-Meditation

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Im YOGA-Intensivkurs dienstags abends ist unser Kernthema in diesen Wochen die Mantra-Rezitation. Ein Mantra ist eine Silben-, Wort-, Klangfolge, die vermag, den Geist zu binden, sprich: zur Ruhe zu bringen. 

 Mantras

In einer YOGA-Fachzeitschrift* las ich vor einigen Tagen einen sehr interessanten Artikel über Mantras und Psychotherapie. Der Artikel nimmt den Ist-Zustand vieler Menschen auf: chronischer Stress führt zu körperlichen Symptomen. Herzrasen kann dazu gehören, wie hoher Blutdruck, Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden und nicht zu vergessen: Atembeschwerden. Eine Ärzteodyssee beginnt. Aber es kommt zu keinem Befund. Psychotherapie ist oft die Lösung.

Mantra in Form der Mantra-Meditation ist ein sehr sinnvoller und guter Begleiter bis Verstärker einer Psychotherapie.

Unbewusste Konflikte und traumatische Erlebnisse steuern unser Leben – unser Empfinden, unsere Verhaltensweisen (bis Verhaltensmuster), Reaktionen auf Mitmenschen.
Die Zusammenarbeit mit einem Psychotherapeuten deckt unbewusste Konflikte auf, lässt diese Konflikte erneute durchleben, um diese dann zu bearbeiten. Mantra-Meditation unterstützt den Zugang zum Unbewussten.

Mantra-Rezitation und Mantra-Meditation führen den Praktizierenden in die Ruhe. In dieser Ruhe liegt auch das Loslassen von negativen Gedanken. Seelische Konflikte werden zugänglicher und nach einer Mantra-Praxis können Patienten besser über ihre Probleme sprechen.

"Meditierende leiden zu 87% weniger an psychischen Erkrankungen – Angststörungen, Depressionen – als andere." * 

Unser Gehirn vergisst nichts!
In der Amykdala, Teil des Limbischen Systems, ist alles gespeichert, was in unserem Leben jemals mit Angst zu tun hatte. Angefangen von kindlichen Erfahrungen, dass uns z.B. ein großer knurrender Hund einen riesen Schrecken eingejagt hat und wir aufgrund dieser Erfahrung Jahrzehnte später noch Angst vor großen Hunden haben. Auch die Begleiterscheinungen der Angst – Herzrasen, Schweissausbrüche, Schreien, Weinen, u.a.m. – sind dort gespeichert. – Und immer und immer wieder abrufbar. Ob wir es wollen oder nicht. Durch Gerüche, eine bestimmte Musik, die Art, wie jemand spricht (Tonfall, Lautstärke, ….), Berührungen, Geräusche wieder reproduzierbar.

Unser Gehirn ist genial!
Neuroplastizität ist hier das Zauberwort! Unser Gehirn kann in jedem Alter noch neue Gehirnzellen bilden, Vernetzungen von Gehirnzellen können neu- und umstrukturiert werden.
Dazu Dr. Mohani Heitel (Ärztin für Allgemeinmedizin mit den Schwerpunkten Naturheilverfahren und Psychotherapie):
"Die neuronalen Verknüpfungen sind keine Einbahnstraße, sondern unterliegen Wechselwirkungen. Die positive Wirkung von YOGA auf das Hormon- und Immunsystem ist hier zu nennen. Neben der psychosomatischen Wirkung gibt es also auch eine somatopsychische. Über körperbetonte entspannende Übungen kann auf die Psyche Einfluss genommen werden und auch umgekehrt. Traumatische Erlebnisse und negative Gefühle im emotionalen Gedächtnis können im neuronalen Netz neu verknüpft oder in eine insgesamt positivere Entwicklung integriert werden. Hier kommt die Wirkung heilender Worte, die Mantra-Rezitation zum Tragen. Der gesamte körperlich-seelische Prozess einer Mantra-Wiederholung übt eine nachhaltige Wirkung auf Gehirn und Psyche aus und kann so eine Neuausrichtung der neuronalen Vernetzung krankhafter Erinnerungen und eine Heilung von seelischen Verletzungen bewirken." **

Lust auf ein tieferes Eintauchen in die Mantra-Thematik?
Lust auf Mantra-Rezitation und Mantra-Meditation?
Im März 2018 ist für einen Samstagnachmittag, voraussichtlich am 03. März, ein Mantra-Rezitations- und Meditations-Workshop geplant! Details folgen!

Herzensgrüße
Eure Ute

  *  yoga aktuell, Ausgabe Dezember 2013, Geistige Wachheit durch Meditation, Seiten 64 f. 
**  yoga aktuell, Ausgabe 107, Dezember 2017/Januar 2018, Seiten 76 + 77
     Das oben eingesetzte Foto ist ein Ausschnitt aus diesem Artikel.

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 04. Dezember: YOGA für Faule :-) bei der Thai-Massage

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Nach einer wahrlich negativen Erfahrung in einem Thai-Massage-Studio in Viersen waren Thai-Massage und ich eigentlich zwei Welten. Vor rund zwei Jahren buchte ich in einem auf den ersten Blick sehr edel anmutenden Massage-Studio. Von der Straße aus blickte man durch große bodentiefe Fenster in wunderschöne, authentisch eingerichtete Behandlungskabinen. Voller Erwartungen betrat ich dann zu meinem Termin das Studio … und wurde über eine Treppe in einen kleinen, dunklen Raum geführt. Erste Enttäuschung!
Ich hatte vor meinem Termin recherchiert: in seriösen Massage-Studios zieht man sich für die Thai-Massage nicht (fast) nackt aus. Die ersten Worte, die meine Masseurin mit mir sprach, waren sinngemäß die, dass ich mich ausziehen solle. Enttäuschung 2!
Ehe ich auch nur irgendetwas in Richtung körperlicher Beschwerden sagen konnte, abgesehen davon, dass ich gerne danach gefragt worden wäre, hing die Masseurin auch schon mit vollem Körpereinsatz auf mir und bearbeitete mich mit Ellenbogen, Füßen, Knien und Fäusten. Wenn ich vorher nicht verspannt war, JETZT war ich es. Enttäuschung 3! 
Dass Thai-Massagen kein Spaziergang, sondern sehr kraftvoll sind, wußte ich, aber was ich dann erlebte, waren einfach nur hektische, disharmonische, unkoordinierte Bewegungen, die mir Schmerzen zufügten. Enttäuschung 4!
Und so ging ich gerädert raus, entfernt von "neu geboren". Enttäuschung 5!
Damit war das Thema Thai-Massage für mich durch und ich war überzeugt, dass in den meisten dieser Studios Einstellungsvoraussetzung lediglich die Nationalität war und keinesfalls die fundierte Ausbildung und Berufserfahrung.
Wie sonst wären auch diese Dumpingpreise möglich?!

Im Rahmen meiner Heilpraktikerausbildung kam ich mit einem Studienkollegen ins Gespräch. Wir kamen auf das Thema Massagen, Massage-Studios in Mönchengladbach, Thai-Massage. Und dann stellte sich heraus, dass Stefan und seine Lebensgefährtin Boa ein Thai-Massage-Studio in Mönchengladbach haben. Wir haben dann immer mal wieder über dieses Thema gesprochen, über meine schlechte Erfahrung, meine Vorbehalte, meine Erwartung an Ausbildung, Berufserfahrung und Fortbildung einer Masseurin, an das Ambiente des Studios. Was ich dann immer hörte, deckte sich mit meinen Anforderungen an mich als Yoga-Lehrerin, meinen Anforderungen an das Ambiente, welches ich meinen Yogins und Yogis bieten möchte.
Und langsam wurde ich immer neugieriger. Das Gefühl, hier könntest Du es nochmal probieren, festigte sich.

Wochen und viele Gespräche später hatte ich einen Termin bei Baan Boa Massagen.

Bei der Anfahrt war Parkplatzsuche schonmal kein Thema. Vor dem Studio sind 2 Parkplätze und auf der Straße immer freie Parkbuchten. ENTspanntes Ankommen.
Als ich das kleine feine Studio betrat, empfing mich ein sehr angenehmer, unaufdringlicher Duft von Räucherkegeln. Das Ambiente warm und edel, sehr authentisch, sehr liebevoll und gemütlich eingerichtet. Viel Holz. Auch die Wände holzvertäfelt. Da ich ein paar Minuten zu früh war, gab`s noch einen heißen leckeren Tee. Dann begrüßte mich auch schon Boa Kamrai ganz herzlich. Durch eine Holzschiebetür wurde ich in die Behandlungskabine geleitet. Vom Ambiente her hell und warm zugleich, sehr angenehme Beleuchtung, sehr edel und: hier wartete ein spezielles Massage-Outfit auf mich!

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Schon jetzt lagen zwischen meinen Erfahrungen in Viersen und hier bei Baan Boa Massage Welten. Ein wohliges Fußbad läutete die Behandlung äußerst angenehm ein. Auf einer kuschelig beheizten Massageliege ging`s weiter. Boa Kamrai fragte mich nach Erkrankungen, Beschwerden, evtl. Schmerzen. Und dann wurde jeder Schritt der Massage erklärt. Immer wieder gefragt, ob die Massagegriffe O.K. oder zu fest seien.

Auch bei Baan Boa ist die Thai-Massage kein Streichel'zoo', aber hier fühlt man sich kompetent und professionell aufgehoben, liebevoll und verantwortungsbewusst umsorgt. Nach der Massage noch im Studio unter die Dusche hüpfen, zum Ausklang noch ein Kräutertee, dann zum Ausruhen auf das Sofa nach Hause. Danach stellt sich auch das ersehnte Gefühl ….. 'wie neu geboren' …. ein.

Viele Gespräche, die beschriebene Erfahrung, die vielen Parallelen zwischen Baan Boa Massage und GANDIVA YOGA, zwischen Boa Kamrai und mir, haben dazu geführt, dass wir uns für eine Partnerschaft, eine Kooperation entschieden haben. Aus Überzeugung, nicht einfach nur als Lippenbekenntnis.

Wenn Ihr Interesse an einer Anwendung, Behandlung bei Baan Boa habt, Flyer liegen in der GANDIVA YOGA-Lounge aus. Wenn Ihr Euch etwas Gutes tun und eine Behandlung bei Baan Boa buchen möchtet, sprecht mich an, aufgrund der Kooperation habe ich 5 € – Gutscheine, die Ihr dann vor Ort einlösen könnt.
Und wenn Ihr demnächst mal ein tolles Geschenk sucht, sprecht mich auch an. – Ihr könnt Baan Boa-Gutscheine direkt von mir in der GANDIVA YOGA-Lounge ausstellen lassen. Spezielle Packages wurden extra für Mitglieder von GANDIVA YOGA ermäßigt.

Baan Boa Massage findet Ihr auf der Zeppelinstraße 48 in Mönchengladbach. Wenn Ihr vom Stadtzentrum aus über die Hohenzollernstraße zu real fahrt, an Waldhausen & Bürkel vorbei, dann liegt real rechter Hand. Weiter gerade aus fahren und dann seht Ihr Baan Boa auf der rechten Seite, in einem Eckhaus. 

Und wenn Ihr noch mehr über das Studio Baan Boa Massage erfahren möchtet, schaut hier.

Happy Auszeit – happy Wohlfühlen.
Herzensgrüße.
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 01. Dezember: Was wir von den Dänen lernen können!

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Habt Ihr schonmal von HYGGE gehört? Ich ehrlich gesagt bis vor einigen Wochen noch nicht! Dass die Dänen die glücklichsten Menschen der Welt sind, davon hat man wahrscheinlich doch schonmal gelesen.

Aber was macht denn nun die Dänen so glücklich?

      H  Y  G  G  E !

Und was ist dieses ominöse Hygge?

Hygge steht für eine Lebensphilosophie. – Für Behaglichkeit, Geborgenheit, gemütliche Atmosphäre, Kerzenlicht, Sitzen vor dem Kamin. Hygge bedeutet Langsamkeit, das Einfache schätzen, den Job nicht mit nach Hause tragen. – Viel Zeit mit einem Buch und einer Tasse Tee auf dem Sofa, wie auch oft mit der Familie & Freunden zusammen sein. Gemeinsam essen, stundenlang essen, trinken und reden. Rückzug ins Private. Kaffee & Kuchen. ….

Die Dänen haben es geschafft diese Lebensgefühl auf alles Alltägliche zu übertragen. Den Dänen gelingt es besser als allen anderen Nationen im Moment zu sein. …. und sie erfahren dadurch ganz schön viel Energie, Balance, Ausgeglichenheit.

Ganz schön viele Parallelen zu YOGA: Lebensphilosophie, Entschleunigung, im Moment sein, Energie & Balance, …… .

Wann könnten wir besser mit Hygge anfangen als heute, in dieser Zeit vor Weihnachten also, und weitermachen an den Festtagen, im Neuen Jahr …. immer.

Ach ja, im Sommer steht Hygge übrigens für in der Natur sein, Picknick mit Freunden, Grillen, Open Air-Konzerte, Fahrradtouren mit der Familie. 

Aber jetzt ist erstmal Winter-, Weihnachtszeit. Und in die Weihnachtszeit gehören Weihnachtsplätzchen. Auch da haben die Dänen eine schöne, knusprige Leckerei: BRUNE KAGER, braune Kuchen.

Und die habe ich einfach mal für Euch ausprobiert:

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                                                   Foto: Ute Schwartz

Das Rezept entnehmt Ihr dem 5. Advents'türchen'. 🙂  Vorfreude …………….

Auf eine entschleunigte, behagliche, ruhige Vorweihnachtszeit!
Auf viele gemütliche Momente bei Kerzenschein!
Auf viel Zeit mit der Familie und Freunden.
Auf Auszeiten unter der Wolldecke, mit einer Tasse Tee – und natürlich Brune Kager - auf dem Sofa.

Herzensgrüße.
Eure Ute

Tibetische Mandalas

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                                    Fotos: Ute Schwartz / Tibet Initiative Deutschland e.V. /
                 in der Jugendkirche Mönchengladbach am Adenauerplatz / 20. Oktober 2017

Heute, Freitag, kehrte ich am Vormittag in die Jugendkirche am Adenauerplatz ein. Neugierig geworden aufgrund eines "Kundenstoppers", der besagte, dass im Inneren der Kirche tibetische Mönche ein Mandala "legen". Eine ganz wunderschöne Atmosphäre empfing mich. Drei Mönche, die ein Mandala gestalteten und ein Mönch, der tibetische Handarbeiten verkaufte und Auskunft über das Mandala gab.
Zwischen den Mönchen erblickte ich eine junge Frau, die ich als GANDIVA YOGA-Schülerin erkannte. Jeanette im herzlichen Gespräch mit den Mönchen. Sie erzählte mir, dass sie seit Beginn des Projektes am 12.10. jeden Tag hier zu Besuch und zum Gespräch mit den Mönchen sei. Sie habe gelesen, es werde um Lebensmittelspenden gebeten und habe die Mönche daraufhin gleich zu sich nach Hause eingeladen und bekocht. Was für eine schöne Idee, was für eine herzliche Geste. Während des Essens haben sich die Mönche dann nach einem Schwimmbad erkundigt und so sei sie noch mit ihnen Schwimmen gegangen. Gastfreundschaft pur.

Ich bedaure wirklich sehr, nicht früher auf dieses rituelle Projekt aufmerksam geworden zu sein. Seit 9 Tagen fast jeden Abend schöne Anlässe, sich in der Kirche zu treffen: gemeinsame Meditation, Mantra-Rezitation, Tanz, Obertongesang, ein Vortrag über Buddhismus, ein indisches Konzert – bis hin zu Auflösung des Mandalas am heutigen Nachmittage.

Vor der Yogastunde heute habe ich dieses rituelle Projekt kurz angesprochen. Das Interesse war groß, aber auch an den KursteilnehmerInnen ist das Projekt vorbeigegangen. Ich werde mich nun zeitnah mit der Tibet Initiative Deutschland e.V. in Verbindung setzen und darum bitten, über zukünftige 'Events' im Vorfeld informiert zu werden. Und dann werde ich die Termine an Euch weitergeben.

Was ist ein Mandala?
Ein Mandala repräsentiert das Universum. Ein Mandala ist die Sicht von oben auf einen Palast, umgeben von reinem Land. Der Palast ist Aufenthaltsort verschiedener Buddhas, also immer einem Buddha gewidmet. Und diesem Buddha ist wiederum ein bestimmtes Mantra zugeordnet.

Mandalas werden stunden-, tage-, manchmal wochenlang aus gefärbtem Sand (geriebener Sandstein eingefärbt) gefertigt und dann in einer rituellen Zeremonie wieder zusammengefegt. Diese rituelle Zerstörung symbolisiert die Vergänglichkeit und die Entbindung von der materiellen Welt. Der zusammengefegte Sand wird in einem Gefäß gesammelt und entweder dem Element Wasser oder dem Element Wind übergeben. Und so breitet sich der Segen des jeweiligen Buddhas über die ganze Welt aus.

Das Mandala wird erst wie eine Art Grundriss aufgezeichnet und der puderfeine, gefärbte Sand dann von innen nach außen mittels langer, sandgefüllter Metallröhrchen entlang der vorgezeichneten Linien aufgebracht, in dem die Mönche mit einem zweiten Stab über das Metallröhrchen reiben, das eine geriffelte Oberfläche hat. Durch die Erschütterung "ergießt" sich der Sand höchst kontrolliert. Feinste Striche sind möglich.

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Nach dem Austausch mit einem Mönch welchem Buddha denn nun dieses spezielle Mandala gewidmet sei und wie das dazugehörige Mantra laute, erstand ich einen handgemalten Buddha, den Ihr bald schon im Yoga-Raum vorfinden werdet.

Übrigens 'dient' das Mantra der Meditation über das Mandala. Mandalas sollen die Konzentration fördern, Ruhe schenken, Weisheit offenbaren, Energie spenden und die Kreativität stimulieren. Mandalas führen in die Meditation. Man sagt, Mandalas kommunizieren über Formen und Farben direkt mit dem Unterbewusstsein. Schon das bloße Betrachten eines Mandalas soll von den Ursachen der Hauptleiden im Leben befreien: Gier, Hass, Anhaftung, Verblendung.

Vielleicht treffen wir uns alle zusammen im nächsten Jahr, in welcher Kirche Mönchengladbachs auch immer, zu einer gemeinsamen Meditation, wenn wieder ein so anziehendes Mandala gelegt wird!

Herzensgrüße.
Eure Ute

YOGA-Kaleidoscope am 10. November: TRATAKA mit anschließender Meditation

Herbstzeit, Winterzeit, Weihnachtszeit – Zeit der Kerzen! Kerzen sind es, die diese Jahres- und Festtagszeiten so heimelig und schön machen. In meiner Wohnung brennen jeden Abend zahlreiche Kerzen.

Das bringt mich auf eine zentrale Reinigungsübung im Hatha Yoga: TRATAKA. Diese Reinigungsübung führt zu einer Harmonisierung auf körperlicher und geistiger Ebene.
Im Hatha Yoga, wie auch im Ayurveda, führt eine Unausgewogenheit zwischen den 3 Konstitutionstypen (= Doshas) zu Krankheit. TRATAKA ist ein Weg, die 3 Doshas – kapha (Schleim, Trägheit), pitta (Galle, Hitze, Feuer), vata (Wind) – zu harmonisieren.

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                     Foto: Ute Schwartz     Buddha-Kopf im GANDIVA YOGA-Raum

TRATAKA ist eine Übung, bei der man den Blick auf einen Punkt oder ein Objekt richtet, um die Kraft der Konzentration zu fordern und zu fördern. Die bekannteste Form ist das Starren auf den Docht einer Kerzenflamme.

TRATAKA ist Saskrit und heißt übersetzt starren oder konzentrierter Blick.

TRATAKA sammelt den Geist, macht ruhig, reinigt den Geist, harmonisiert das Nervensystem, fördert die Konzentrationsfähigkeit. Bei Stress kann TRATAKA, vor dem Schlafengehen ausgeführt, zu schnellerem Einschlafen und tieferem Schlaf führen. TRATAKA kann bewirken, dass ungelöste Probleme oder unterdrückte Gedanken an die Oberfläche des Bewußtseins kommen.

TRATAKA ist eine tolle Vorbereitung auf eine Meditation.

TRATAKA sollte das erste Mal im Beisein eines professionell ausgebildeten Yoga-Lehrers praktiziert werden.

Lasst uns gemeinsam TRATAKA praktizieren! - Und an das Erlernen dieser Reinigungstechnik (ca. 30 Minuten) eine gemeinsame Meditation (ca. 30 Minuten) anschließen!

WANN?                     Am 10. November 2017
UHRZEIT?                19:00 Uhr
DAUER?                   ca. 60 Minuten
KOSTEN?                 15 € pro Person

Verbindliche Anmeldungen bitte bis 05. November!
Mindestens 5 TeilnehmerInnen, max. 10 TeilnehmerInnen.

Ich freue mich auf Euch und auf die gemeinsame Meditation.

Sonnige Herbsttage. Herzensgrüße.
Eure Ute

15. Oktober 2017 – GANDIVA YOGA feiert Geburtstag! – 7 Jahre GANDIVA YOGA-Lounge! Mit Verlosung!

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Liebe GANDIVA YOGINIS und YOGIS,
liebe Freunde von GANDIVA YOGA,
liebe Partner von GANDIVA YOGA,

was für ein traumhaft schöner Herbsttag für einen Geburtstag!

Heute vor sieben Jahren nun habe ich die Pforten meiner ersten eigenen Yoga-Lounge geöffnet. Am Adenauerplatz, im Verbund einer Gemeinschaftspraxis. Fünf Jahre unterrichtete ich YOGA in diesen Räumlichkeiten. Eine wunderschöne Zeit, aber auch eine Zeit, in der sich festigte, dass YOGA nach meinem Anspruch noch mehr Ruhe, noch mehr Abwesenheit von Geräuschkulisse braucht.
Und so machte ich mich auf die Suche nach dem perfekten Ort, nach einem Ort zum Abschalten und tiefem Wohlfühlen.
Und dann, am Morgen des Heiligen Abends 2015 fand der YOGA-Unterricht zum ersten Mal in der neuen Oase, dem perfekten Ort, statt.

Fast zwei Jahre sind seitdem vergangen. – Jahre, in denen ich mich richtig angekommen gefühlt habe. – Jahre, in denen langjährige YOGA-Schüler diese räumliche Veränderung sehr gewertschätzt haben. – Und Jahre, in denen neue Mitglieder sich immer wieder von den Räumen, der Atmosphäre, der Ruhe, der guten Energie – und natürlich dem YOGA-Angebot – angezogen fühlen.

Apropos "angezogen fühlen" …… Magnet vom ersten Tage in den neuen Räumen an war meine kleine Entspannungshelferin:

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Erst vor ein paar Tagen erzählte mir eine Yoga-Schülerin, dass ihr Mann immer sagen würde, er wisse garnicht, ob sie lieber zum YOGA gehen würde oder wohl doch eher zu Frl. Arte. 🙂

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PüppiSavasana
SchlussENTspannung mit Frl. Arte.

Ich hatte ehrlich gesagt anfangs leichte Bedenken, meine kleine Entspannungstrainerin mit in den YOGA-Unterricht zu nehmen. Aber letztendlich war es eine Konsequenz aus gemeinsamem Leben & "Arbeiten", aus authentisch sein. Und ich habe mich darauf eingestellt, dass es einigen Menschen nicht ganz so angenehm sein könnte. Um so schöner ist es, dass sich noch nicht einmal eine Handvoll Menschen in den rund 2 Jahren an der Anwesenheit meines griechischen Fellknäuels nicht ganz so erfreut haben. 

Wenn Frl. Arte sich heute einmal für die Ruhe meiner privaten Räume entscheidet, wird sie im Kurs förmlich vermißt. Für mich hat meine Glückskatze mein Leben in der YOGA-Lounge noch runder gemacht. – Und für Viele von Euch YOGA auch!

Von Herzen DANKE sagen möchte ich Euch allen heute für Euer Vertrauen und für Eure Treue!

Wenn ich Euch bei der Yoga-Praxis zuschaue, dann macht das nach wie vor ein SEHR warmes Gefühl in mir. Ihr macht das so super, so konzentriert, so achtsam. Und in vielen vertraulichen Gesprächen zu hören, und in Mails zu lesen, welche Veränderungen Yoga in Euch auslöst, wie Yoga bei so vielen körperlichen Beschwerdebildern hilft und bei psychischen Herausforderungen zum Anker wird, dann ist Yogalehrerin zu sein eine der schönsten Berufungen auf der Welt. Sonst natürlich auch ….

DANKE sagen möchte ich auch heute wieder von Herzen meiner Freundin Betty und meinem Bruder Ralf, wertvolle Begleiter von der ersten Stunde an. Meiner Freundin, die grafisch all meine Ideen auf den Boden der Tatsachen holt und 'druckreif' macht, und meinem Bruder, der all meine sprunghaften Änderungswünsche auf der Website unermüdlich umsetzt und mich berät. Ohne Euch wäre GANDIVA YOGA der 'Farbige' im Tunnel. Danke, danke, danke, danke ……. .

Was ändert sich im neuen GANDIVA YOGA-Lebensjahr?
In diesem Jahr hat sich der YOGA-Intensiv-Kurs dienstagabends vom harten Kern her etwas aufgeweicht. Viele Neue sind hinzugekommen – wie schön! – Und so haben wir das INTENSIV gerne wieder etwas hinten angestellt. Das wird sich nun wieder ändern. Pranayama (Atemtechniken mit Atemanhalten), Mantra-Rezitation und Meditation werden regelmäßig Einzug halten. Und das wird die Fortgeschrittenen wie die Neueren unter Euch ganz sicher gleichermaßen bereichern! Ich freu mich sehr darauf!

Ich werde mich demnächst intensiv mit dem Thema Faszien & YOGA auseinandersetzen und Fortbildungen besuchen. Ich hoffe, Euch dann bald schon spannende Workshops anbieten zu können!

Seit Wochen schon Marzipan und Spekulatius in den Läden. Dann kommt die Adventszeit also mit großen Schritten näher. Ich möchte auch in diesem Jahr zu gegebenem Anlass einen ganz besonders schönen Adventskalender verlosen:

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                                                 Foto: www.aalenaa.de                             

24 Gewürzmischungen warten nur darauf von Euch kreativ "verkocht" zu werden. 
Einfach bei der nächsten YOGA-Praxis Namen auf ein Zettelchen (liegen bereit) schreiben und bis 20. November in die dafür vorgesehene Box werfen. Die Ziehung erfolgt am 22. November im Vormittagskurs! Good Luck! 

Herzensgrüße. Genießt die sonnigen Herbsttage in vollen Zügen. Eure Ute

Erkältungswelle – Zeit für Jala Neti!

Also wenn ich mir seit rund 3 Wochen so die täglichen, erkältungsbedingten Kursabmeldungen anschaue, sind wir schon mittendrin in einer dicken Erkältungswelle.

Um Erkältungen zu vermeiden oder zu mildern, wenn es uns denn schon erwischt hat, möchte ich Euch heute das Nasenkännchen ans Herz legen. Jala Neti heißt die Reinigungsübung und Reinigungstechniken sind eine Säule von YOGA.

Jala für Wasser und Neti für Reinigung der Nase.

Jala Neti und seine Wirkungen auf den Körper:
– vermeidet Erkältungen
– vermeidet Atemwegserkrankungen
– gut bei/gegen Bronchitis

– vermeidet Allergien (Pollen, Hausstaub)
– vermeidet Heuschnupfen
– löst muskuläre Anspannung im Gesicht
– stärkt die Augen
– verbessert den Geruchssinn
– balanciert die Gehirnhälften aus
– gut bei/gegen Asthma
– sehr gut bei/gegen Migräne
  kühlender, beruhigender Einfluss auf das Gehirn
– sehr gut bei/gegen Tinnitus

Jala Neti und seine Wirkungen auf den Geist:
– beruhigt den Geist
– ENTspannt
– Stress und Anspannung werden abgebaut
– Depressionen können gelindert werden
=> macht klar in Kopf und Geist!

Damit wir uns körperlich und seelisch gut fühlen, muss die Atemluft frei durch Nase und Rachen in die Lungen gelangen können. Durch Verengungen (Schleim, Ablagerungen, getrocknetes Sekret) kann es zu chronischem Schnupfen kommen. Staub, Bakterien und Keime werden nicht oder nur unzureichend abtransportiert. Betroffen können dann die Nasennebenhöhlen, die Stirnhöhlen, die Mandeln bis hin zu den Ohren sein. Entzündungen entstehen.

Wie praktiziert man Jala Neti?

Um Jala Neti zu praktizieren benötigt man
– ein Nasenkännchen (aus Plastik, Keramik, Kupfer –> Indien)
– lauwarmes Wasser
– (naturreines) Salz aus der Apotheke, dem Reformhaus oder Drogeriemarkt

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Warum Salz? – Das Salz im Wasser sorgt für den osmotischen Ausgleich zwischen Wasser und den Körperflüssigkeiten.

Ablauf:
– 1/2 l warmes Wasser bereit stellen
– max. 1 Teelöffel Salz hinzu geben und gut verrühren
– Salzwasser in das Neti-Kännchen füllen
– Kopf über ein Waschbecken halten
– Kopf schräg nach vorne und leicht nach unten neigen
  (die richtige Kopfhaltung braucht etwas Experimentierfreudigkeit und Geduld) 
– durch den Mund atmen!
– Tülle des mit Wasser gefüllten Kännchens sanft etwas (!) in das obere 
  Nasenloch führen
– Kännchen heben
– Wasser durch das obere Nasenloch schicken, bis es auf der anderen Seite
  wieder austritt
– wenn die Hälfte des gesamten Wassers durch das obere Nasenloch gelaufen
  ist, durch das obere Nasenloch kräftig ausschnaufen
– Kopf zur anderen Seite neigen und durch das andere Nasenloch praktizieren
– zum Schluß: Nase kräftig putzen
– bei einem Trockenheitsgefühl der Nasenschleimhaut, dieselbe mit Öl
  einreiben

Vorgang dauert ca. 5 Minuten!

Diese Reinigungstechnik kann einmal täglich, zweimal täglich, mehrfach in der Woche oder bei Bedarf ausgeführt werden.

Sollte die Nase unangenehm brennen oder gar schmerzen, wurde mit großer Wahrscheinlichkeit zu viel Salz eingesetzt!

Jala Neti nicht ausführen bei:
– häufigem Nasenbluten
– akuten Ohrentzündungen
– akuter Grippe, wenn die Nase komplett dicht ist
– nach operativen Eingriffen im Nasen-/Rachenraum

Jala Neti wird im Yoga über die Reinigungsfunktion hinaus als Vorbereitung auf Atemtechniken (= Pranayama) und Meditation eingesetzt.

Nasenkännchen gibt`s im Yoga-Bedarf (z.B. bausinger.de, verlag-ganzheitlich-leben.de) oder in der Apotheke. Ich empfehle Keramik.

Happy Reinigung! Happy Durchatmen! Happy Ruhe im Geist! BLEIBT GESUND!

Bei Fragen, Problemen, Erlebnisberichten, Erfolgsmeldungen - schreibt mich einfach an!

Eure Ute

16. September: Erstes GANDIVA YOGA Einsteiger-Package mit lebendiger Theorie & Praxis nach der Sommerpause. Noch Plätze frei!

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                                                       Foto: Ute Schwartz

Liebe GANDIVA YOGA-Mitglieder,

bitte an Freunde, Bekannte, Kollegen, Familie, …. weiterleiten! Herzlichen Dank!:

Madonna praktiziert Yoga, Sting auch. Wolfgang Joop ist mit von der Partie. Und Demi Moore und Daniel Craig und Richard Gere und Barbara Becker. Brooke Shields geht auch auf die Matte. Die Fußballnationalmannschaft hat einen Yoga-Lehrer. Meine Nachbarin auch und sogar mein Chef schwört auf Yoga.  

'Ist YOGA auch etwas für MICH?' – Diese Frage ist in vielen Köpfen.

Dazu kann ich nur sagen: A U S P R O B I E R E N ! Und das ganz in Ruhe, tiefgründig und unter Gleichgesinnten. – Mit dem GANDIVA YOGA-Einsteiger-Package. An ausgewählten Sonntagen des Jahres. Die Yoga-Praxis auf der Matte erleben und auch die Hintergründe, sprich etwas Theorie, die sehr zum Gesamtverständnis beiträgt. Hemmungen, vielleicht nicht beweglich genug zu sein, über Bord werfen! - Denn darauf kommt es im Yoga nun wirklich nicht an!!! LebenspartnerIn, Freunde, Bekannte, …. wen auch immer aktivieren, aber Hauptsache, dabei sein. :-) 

                                          Der nächste Termin:
               16. September, 16:00 Uhr bis ca. 18:30 Uhr

Was erwartet die/den Interessierte(n)? Nach einem ersten zwanglosen Kennenlernen bei Ingwer-Tee starten wir mit einem powerpoint-gestützten Vortrag über Yoga. Was ist Yoga? Was macht Yoga mit mir? – Körperlich und psychisch. Wie wirkt sich Yoga besonders in Stress-Situationen positiv auf Körper & Geist aus? Klar nachvollziehbare, greifbare Ergebnisse aus Studien werden dargelegt. Wie wirken bestimmte Yoga-Haltungen? Wie wichtig sind Atemtechniken generell und besonders bei Stress?
Ziel ist es, schon in dieser ersten Stunde eine Atemtechnik zu erlernen
, eine Schlüsselatemtechnik im Yoga, die auch im Alltag immer wieder eine wertvolle Hilfe bei Druck, Stress, Angst ist.

Das für Viele oft recht nebulöse Bild von und auf Yoga lichtet sich an diesem Tag. Fragen und Austausch sind ausdrücklich erwünscht.

Und auf die Theorie folgt die Praxis: ca. 75 Minuten Hatha-Yoga schnuppern.

Das 2,5-stündige Package kostet 22 €. Und von diesen 22 € gehen 4 € an Back to Life e.V..

Mindestens 6 TeilnehmerInnen, maximal 12 Interessierte finden Platz. Bitte unbedingt vorher schriftlich anmelden!

Wenn Fragen sind, bitte anrufen oder Mail schreiben!

Beste Grüße
Eure Ute

Kinofilm THE END OF MEAT

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                                                  Foto: Ute Schwartz

SAVE THE DATE: Am 14. September kommt eine äußerst spannend klingende Dokumentation in unsere Kinos. 

                         THE END OF MEAT

Filmemacher Marc Pierschel, der sich seit 17 Jahren rein pflanzlich ernährt, zeigt uns eine Zukunft ohne Fleisch auf. – Ohne also weiterhin Tiere auszubeuten, zu quälen oder zu töten. Dazu reiste er zwei Jahre durch 7 Länder und recherchierte. So besuchte er die erste vegetarische Stadt Indiens, drehte auf Lebenshöfen (Höfe für gerettete Nutztiere) und macht uns nun eine mögliche Welt ohne Fleisch auf.

Interessiert? – Dann Kinobesuch einplanen. Ab 14. September ……….. .

Herzensgrüße.
Eure Ute

GANDIVA YOGA Einsteiger-Package am 24. Juni ab 16 Uhr – Noch Plätze frei!

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              "Der Überwinder aller Hindernisse" (GANESHA) im GANDIVA YOGA-Garten

Liebe GANDIVA YOGA-Mitglieder,

bitte an Freunde, Bekannte, Kollegen, Familie, …. weiterleiten! Herzlichen Dank!:

Madonna praktiziert Yoga, Sting auch. Wolfgang Joop ist mit von der Partie. Und Demi Moore und Daniel Craig und Richard Gere und Barbara Becker. Brooke Shields geht auch auf die Matte. Die Fußballnationalmannschaft hat einen Yoga-Lehrer. Meine Nachbarin auch und sogar mein Chef schwört auf Yoga.  

'Ist YOGA auch etwas für MICH?' – Diese Frage ist in vielen Köpfen.

Dazu kann ich nur sagen: A U S P R O B I E R E N ! Und das ganz in Ruhe, tiefgründig und unter Gleichgesinnten. – Mit dem GANDIVA YOGA-Einsteiger-Package. An ausgewählten Sonntagen des Jahres. Die Yoga-Praxis auf der Matte erleben und auch die Hintergründe, sprich etwas Theorie, die sehr zum Gesamtverständnis beiträgt. Hemmungen, vielleicht nicht beweglich genug zu sein, über Bord werfen! - Denn darauf kommt es im Yoga nun wirklich nicht an!!! LebenspartnerIn, Freunde, Bekannte, …. wen auch immer aktivieren, aber Hauptsache, dabei sein. :-) 

                                       Die nächsten Termine:

                     24. Juni, 16:00 Uhr bis ca. 18:30 Uhr
               16. September, 16:00 Uhr bis ca. 18:30 Uhr

Was erwartet die/den Interessierte(n)? Nach einem ersten zwanglosen Kennenlernen bei Ingwer-Tee starten wir mit einem powerpoint-gestützten Vortrag über Yoga. Was ist Yoga? Was macht Yoga mit mir? – Körperlich und psychisch. Wie wirkt sich Yoga besonders in Stress-Situationen positiv auf Körper & Geist aus? Klar nachvollziehbare, greifbare Ergebnisse aus Studien werden dargelegt. Wie wirken bestimmte Yoga-Haltungen? Wie wichtig sind Atemtechniken generell und besonders bei Stress?
Ziel ist es, schon in dieser ersten Stunde eine Atemtechnik zu erlernen
, eine Schlüsselatemtechnik im Yoga, die auch im Alltag immer wieder eine wertvolle Hilfe bei Druck, Stress, Angst ist.

Das für Viele oft recht nebulöse Bild von und auf Yoga lichtet sich an diesem Tag. Fragen und Austausch sind ausdrücklich erwünscht.

Und auf die Theorie folgt die Praxis: ca. 75 Minuten Hatha-Yoga schnuppern.

Das 2,5-stündige Package kostet 22 €. Und von diesen 22 € gehen 4 € an Back to Life e.V..

Mindestens 6 TeilnehmerInnen, maximal 12 Interessierte finden Platz. Bitte unbedingt vorher schriftlich anmelden!

Wenn Fragen sind, bitte anrufen oder Mail schreiben!

Beste Grüße
Eure Ute

10. März: YOGA Nidra, der Schlaf der Yogis / GANDIVA YOGA-Kaleidoscope

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                                                     Foto: fotolia.de

Einfach zu viele Baustellen? Chaos auf allen Ebenen, Schlafmangel, kaum ein klarer Gedanke mehr möglich und das Einzige, wonach Du Dich sehnst, ist RUHE?! Versuchs doch mal mit YOGA Nidra.

Einfach bequem auf die Matte legen, kuschelig zudecken und dann nur noch zuhören. YOGA Nidra ist eine geführte Tiefenentspannung, die aber weit über die normale Entspannung hinaus geht. Während der YOGA Nidra-Praxis wird die Achtsamkeit durch den Körper geführt und ein Zustand zwischen Wachen und Schlafen erzeugt. – Ein s.g. Alpha(Wellen)-Zustand.

Nidra ist Sanskrit und heisst übersetzt  S c h l a f. Dabei geht es nicht um unseren nächtlichen Schlaf, sondern um eine Form des bewussten Schlafens. Es geht um klares Bewusstsein bei psychischem Schlaf.

YOGA Nidra ist eine YOGA-Technik, die
– negativen Stress abbaut
– Nervosität reduziert
– körperliche Verspannungen auflöst
– emotionale Verspannungen auflöst
– Gelassenheit schafft
– die Gedanken zur Ruhe bringt
– das Immunsystem stärkt
– das kreative Potential erhöht
– die Schlafqualität verbessert
– Wohlbefinden schafft
– in einen Zustand der Zufriedenheit führt
– tiefere Bewusstseinsschichten erreicht
– Ängste auflösen kann
– die Selbstwahrnehmung verbessert
– die Konzentrationsfähigkeit steigert
– die Leistungsfähigkeit erhöht.

Wann: 10. März 2017 (Freitag)
Beginn: 18:45 Uhr (Gruppenstunde Yoga geht bis 18:30 Uhr)
Dauer: 60 Minuten
Kosten: 15 € pro Person
Mindestteilnehmerzahl: 5
Maximale Teilnehmerzahl: 12

JETZT anmelden!

Ich freue mich auf die Reise mit Euch ins Land der besonderen Entspannung.
Eure Ute

GANDIVA YOGA-Kaleidoscope – Mantra-/OM-Reziation und -Meditation am 24. Februar

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                                                       Foto: fotolia.de

Ein Mantra bindet und "befreit" den Geist. – Das Gedankenkarussell stoppt. Der Geist wird ruhig und klar. Meditation trainiert den Geist und lässt ihn zu unserem Verbündeten werden. So gehen wir ruhiger, gelassener, zufriedener durch das Leben.

In der Mantra-Meditation unterstützen Mantras die Meditation, machen sie kraftvoller, wirkungsvoller und uns noch ruhiger.

Ein guter Einstieg in die Meditation – das Mantra als Meditationsgegenstand. Eine schöne Praxis für Fortgeschrittene.

Das OM ist der Ursprung aller Mantras und Teil der meisten Mantras.

Dieser Workshop beschäftigt sich in einem kurzen Theorieteil mit den Themen: 
Was ist ein Mantra? – Kultureller und spiritueller Hintergrund.
Erlernen, Rezitation/Tönen eines Mantras.
Das Mantra OM und seine Bedeutung.
Wie setze ich Mantras zur Innenkehr, zur inneren Ruhe, zur Angstbewältigung, zum Stressabbau, im Alltag ein?
Wie wirkt Klang auf den Organismus, die Zellen in unserem Körper?
Mantra in der Yoga-Praxis. – OM-Rezitation & OM-Meditation.

Hinweis:   Dieser Workshop hat mit gut singen können oder
                  schöner Stimme nichts zu tun!

Wer bei GANDIVA YOGA bereits an dem vierstündigen Workshop Mantra-Rezitation teilgenommen hat, erfährt am 24. Februar eine Zusammenfassung der wichtigsten Mantra-Theorie. Der Schwerpunkt liegt am 24. Februar auf der Praxis.

24. Februar 2017 – 18:45 Uhr bis 20:15 Uhr
Mindestteilnehmerzahl: 5
Teilnahmegebühr: 20 € pro Person

Bitte schriftlich anmelden.

Herzliche Grüße.
Eure Ute

WORLD YOGA DAY 2017 – Save the date!

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                                                  Foto: fotolia.de

Liebe Mitglieder und Freunde von GANDIVA YOGA!

In exakt einem Monat ist es wieder soweit:
Am Sonntag, den 26. Februar findet von 11:00 bis 13:00 Uhr wieder die Charity-Aktion WORLD YOGA DAY (WYD) statt. Der 24-Stunden-Yoga-Marathon all over the World. – Auf Spendenbasis!
Yoga-Lehrer weltweit spenden ihre Zeit und die Yoga-Praktizierenden Geld. Jeder €uro zählt!

Dieser Yoga-Marathon durchschreitet nach und nach die Zeitzonen der Kontinente.

Die Spenden gehen in diesem Jahr an den gemeinnützigen Verein SyrienHilfe e.V.. Ärzte, Ingenieure, Archäologen, Lehrer und Künstler haben sich zusammen getan und den Verein SyrienHilfe gegründet, um persönliche und schnelle Hilfe für die Opfer des Syrienkrieges zu gewährleisten. Sei es für Bildung oder die Betreuung von Waisenkindern.

GANDIVA YOGA beteiligt sich offiziell an diesem Yoga-Spenden-Marathon. Welche Yoga-Schulen weltweit teilnehmen, seht Ihr hier.

Bitte merkt Euch den Termin vor! Wer sich bereits jetzt anmelden möchte, kann das gerne tun: ute.schwartz@gandivayoga.de.

Ort: MÖNCHENGLADBACH, GANDIVA YOGA, Regentenstraße 49.

120 Minuten Yoga-Praxis & Meditation von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr.

Maximale Teilnehmerzahl: 14.

Freue mich schon heute auf diesen Event. – Auf Euch! – Auf das Gefühl der Verbundenheit. – Weltweit!

Ich komme 1 Woche vor diesem Event noch einmal mit einer Erinnerung auf Euch zu! 😉

Herzensgrüße
Eure Ute

„Der Beckenboden – Power, Gesundheit und Selbstbewusstsein aus der Körpermitte!“ – Jetzt anmelden!

Hier kommt er, der erste angekündigte Workshop aus dem GANDIVA YOGA-Kaleidoscope:

Der Beckenboden ist ein elementarer Schlüssel zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Die meisten Menschen kommen erst dann in Kontakt mit ihrem Beckenboden, wenn bereits gesundheitliche Beeinträchtigungen vorliegen – von der Blasenschwäche bis zur Inkontinenz.

In diesem vierteiligen Workshop werden die Teilnehmerinnen in der Praxissequenz I erst einmal mit dem unbekannten Wesen Beckenboden vertraut gemacht. Die Entdeckungsreise beschäftigt sich zum Beispiel mit folgenden Fragen: Wie ist der Beckenboden aufgebaut, welchen Sinn hat diese Muskelplatte, wie erspüre ich dieses Körperteil und wie bewege ich den Beckenboden am effektivsten?

Der Beckenboden wird aktiviert, sprich, mit in die Körperspannung der Übungen hinein genommen. Das Prinzip von Zug und Gegenzug entsteht. Und nur durch Zug und Gegenzug entsteht eine perfekte Dehnung. – Und somit auch Raum in den Gelenken. Neue und mehr Nährstoffe füllen diesen Raum. Die Durchblutung wird optimiert.

Beckenbeweglichkeit ist auch eine Voraussetzung für eine gesunde Wirbelsäule. Das Becken führt unsere Bewegungen, ist entscheidend für unsere Haltung. Nicht selten bessern sich Rücken-, Knie- und Hüftprobleme nach dem Beckenbodentraining. Wir stehen anders, wir gehen anders und wir bücken uns gesünder.

Durch Mobilisierung, Kräftigung und Dehnung kann es zu einer deutlichen Verbesserung der Beschwerden kommen, bzw. wird bei gesunden Menschen Beschwerden gezielt vorgebeugt.

Die Kurse verstehen sich als Hilfe zur Selbsthilfe. Nach jedem Workshopteil werden Übungen für das tägliche, selbständige Praktizieren zu Hause festgelegt. Kleine, einfache Übungen, die bequem in Alltagstätigkeiten eingebaut werden können. Im dritten und vierten Teil geht es zusätzlich darum, den Beckenboden in bekannte Yoga-Haltungen zu integrieren und somit eine ganz neue Qualität, Stabilität in den Asanas zu erfahren.

Feedback einer Teilnehmerin:

„Liebe Ute,

von Deinem Beckenboden-Workshop hatte ich mir, wie Du weißt, sehr viel versprochen und ich kann nur bestätigen, dass meine Erwartungen noch übertroffen wurden. In kürzester Zeit konnte ich mich wieder (bei der Gartenarbeit) bücken, ohne anschließend tagelang Schmerzen im unteren Rücken zu haben. Auch bei der Kobra habe ich jetzt keine Schmerzen / „Nervenblitze“ mehr in den Beinen usw.

Vielen Dank nochmal und herzliche Grüße

Andrea“   Andrea A. aus Heinsberg

Dieser Kaleidoscope-Spezial-Workshop umfasst 4 Praxissequenzen (können nur zusammen gebucht werden).

Der Workshop ist auf 6 Teilnehmerinnen begrenzt!
Mindestteilnehmerzahl: 5.

1. Teil: Freitag – 17.02. – 19:00 Uhr – 2,5 h – 40 €
2. Teil: Freitag – 24.03. – 19:00 Uhr – 1 h    – 20 €
3. Teil: Freitag – 21.04. – 19:00 Uhr – 1 h    – 20 €
4. Teil: Freitag – 09.06. – 19:00 Uhr – 1,5 h – 30 €

Herzensgrüße.
Eure Ute

NEU!!! GANDIVA YOGA-Kaleidoscope – Themen & Termine 2017

An ausgewählten Freitagabenden, im Anschluss an den 17:00 Uhr-Kurs, findet das GANDIVA YOGA-Kaleidoscope statt. – Raum für Specials. Specials als Einteiler oder Mehrteiler.

Kaleidoscope und Yoga? – Bei einem Kaleidoscope geht es um Schauen, Sehen, Betrachten, Gestalten. Beim Yoga ist das Ziel Beobachter zu werden. Beim Kaleidoscope ändern sich Muster durch Bewegung (Drehen). Durch Yoga ändern sich unsere Bewegungs- und Denkmuster.

Kaleidoscope und Yoga = INNENschau.

Kaleidoscope steht zudem auch für die wechselnden Themen.

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                                                     Foto: fotolia.de

                  Ankündigung Themen & Termine 2017:

17. Februar        19:00 Uhr    2,5 Stunden    Beckenboden Teil I                 40 €
                                                                      Nur für Frauen!

24. Februar        18:45 Uhr    1,5 Stunden    Mantra/OM-Rezitation/           20 €
                                                                      -Meditation

10. März             18:45 Uhr    1 Stunde         YOGA Nidra                           15 €
                                                                      Geführte Tiefenentspannung

24. März             19:00 Uhr    1 Stunde         Beckenboden Teil II               20 €
                                                                       Nur für Frauen!

07. April              19:00 Uhr    1 Stunde         Mit Atem & Klang                   15 €
                                                                       gegen Anspannung & Stress   

21. April              19:00 Uhr    1 Stunde         Beckenboden Teil III              20 €
                                                                       Nur für Frauen!

12. Mai                19:00 Uhr    1,5 Stunden    "Was ich immer schonmal     20 €
                                                                       zum Thema Yoga fragen
                                                                       wollte!"                                   

19. Mai                19:00 Uhr    1 Stunde         Pranayama                            15 €

09. Juni               19:00 Uhr    1,5 Stunden    Beckenboden IV                     30 €
                                                                       Nur für Frauen!

23. Juni               18:45 Uhr    1 Stunde         Kapalabhati-Meditation          15 €

07. Juli                19:00 Uhr    1,5 Stunden    YOGA in den Wechseljahren 20 €

25. August          18:45 Uhr    1 Stunde         Mantra Rezitation                   15 €

08. September    19:00 Uhr    1,5 Stunden    Mit Vorbeugen gegen Stress 20 €

22. September    18:45 Uhr    1 Stunde         YOGA Nidra                           15 €
                                                                       Geführte Tiefenentspannung

06. Oktober         19:00 Uhr    1,5 Stunden    Schultern & Nacken               20 €

20. Oktober         19:00 Uhr    1 Stunde         Meditation                              15 €

10. November     19:00 Uhr    1 Stunde         Trataka                                   15 €
                                                                       Reinigungsübung und
                                                                       Meditation

24. November     19:00 Uhr    1 Stunde         Meditation                              15 €

Mindestteilnehmerzahl: 5

Maximale Teilnehmerzahl:    6  zum Thema Beckenboden
                                            10  bei allen Themen, ausgen. Beckenboden und 
                                                  YOGA Nidra
                                            12  für YOGA Nidra

Zu jedem Kaleidoscope-Special erscheint im Vorfeld (ca. 3 Wochen vorher) noch ein separater Newsletter mit Details.

Ich freue mich auf die gemeinsamen Freitagabende mit Euch. 

Herzensgrüße.
Eure Ute

Ayurvedische Fußmassage-Schalen – Zusätzlicher Termin! ENTspannung pur!

Auf mehrfachen Wunsch biete ich noch einen zusätzlichen Termin an, damit alle Interessierten die Fußmassage-Schalen und die Massagetechnik mittels Ghee (ayurvedischem Butterfett) hautnah kennenlernen können.

„Füße zum Fliegen“ – eine ayurvedische Massagetechnik zugunsten unserer gesamten Körperstatik, unseres Immunsystems und unseres Wohlgefühls.

Lasst Euch ein auf eine kleine Reise in einen anderen Kulturkreis. Ein Verwöhnprogramm für die Füße. Und nicht nur für die Füße!

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                                                Fotos: Ute Schwartz

Am:    Samstag, 21. Januar, 17:00 Uhr – ca. 18:00 Uhr. 

Maximal 12 TeilnehmerInnen.
Anmeldung erforderlich.
Teilnahmegebühr:  8 €, davon 4 € Spende zugunsten von back-to-life.org.

Gerne können auch Externe teilnehmen!

Was kann die Massage der Fußsohlen mittels einer kleinen Schale aus Kupfer und Zinn bewirken?

  • Entspannung von Körper & Geist
  • Stärkung, Flexibilisierung und Harmonisierung der Fußmuskulatur
  • Einen positiven Effekt auf Stauungen in den Blutbahnen
  • Der Kreislauf wird angekurbelt
  • Taubheitsgefühlen in den Füßen wird entgegengewirkt
  • Positive Wirkung auf die Sehkraft
  • Bei sommerlicher Hitze leicht kühlende Wirkung (Pitta ausgleichend)
  • Im Winter gut gegen kalte Füße 🙂
  • Verbesserung der Schlafqualität
  • Entgiftung über die Fußsohlen

Ich freue mich auf ein ENTspanntes und ENTspannendes Beisammensein. Und auf eine gemeinsame schöne Erfahrung aus einem anderen Kulturkreis.

Wenn Ihr die Fußmassage-Schalen käuflich erwerben möchtet, für Euch oder als ausgefallenes Geschenk, könnt Ihr das jederzeit im Shop in der GANDIVA YOGA-Lounge soultime by Ute Schwartz.

Herzliche Grüße.
Eure Ute

Herzenswünsche zum Neuen Jahr – WILLKOMMEN Veränderung!

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                                                    Foto: fotolia.de

Wenn wir mal genau hinsehen, spüren wir Grenzen in uns und um uns herum, die nicht wirklich existieren. Aber wir halten Sie immer und immer wieder ein. Machen uns kleiner, als wir sind. Schränken uns in neuen Erfahrungen ein, trauen uns oft nicht, Dinge zu ändern, komplett andere Richtungen einzuschlagen.

GRENZEN – gesetzt durch Erziehung, Konventionen, Konditionierungen, Erfahrungen, Sanktionen, die wir erwarten, Moral, Erwartungshaltungen unserer Mitmenschen, unser Gewissen, Ängste, Bequemlichkeit, falschen Stolz.

Im Leben aber geht es um Weite, um Veränderung, um Erfahrungen, um Lernen, um den Umgang mit vermeintlichen 'Misserfolgen', den Umgang mit schönen und unschönen Dingen. – Und damit geht es um Wachsen, Ausprobieren! – In gewisser Weise auch SPIELEN.

Und es geht um Freiheit! Es geht um UNS! Um das, was WIR möchten. – Vom Herzen her möchten. Und nicht vom Verstand her. Es geht um Mut, sich auszuprobieren. Mut, vermeintlich Verrücktes zu tun. Dinge anzupacken, von denen wir noch glauben, sie nicht schaffen zu können. Und um die Ehrlichkeit, sich einzugestehen: Es war nur ein Versuch! Und jetzt kehre ich um.

Ich wünsche Euch für 2017:

Herz über Verstand
Zufriedenheit über Geld
Träume leben über Sicherheit (Gibt es Sicherheit?)
Mut über Vernunft
Flexibilität über Hamsterrad
Selbstbestimmt über fremdbestimmt
Freiheit über Sicherheit

'MEIN' Leben leben

'SPIELT'. – LEBT. – Werdet 'weit'. – SEID GLÜCKLICH!

Kommt gut an in diesem Neuen Jahr!
Alles Liebe.
Eure Ute

Zu Rumi:
Viele Menschen halten Rumi für den größten mystischen Poeten aller Zeiten.
Rumi, islamischer Mystiker, Dichter und Philosoph, lebte von 1207 bis 1273.
Er starb in Konya. Ich habe 2004 an seinem Grab in Konya (Anatolien) gestanden. Ein ganz besonderer Ort.

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 24. Dezember: WEIHNACHTSWÜNSCHE

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An alle Leser dieses 24. Adventskalender"türchens",
liebe Freunde von GANDIVA YOGA,

von Herzen          F R O H E

                       Wohlgefühl
                       Entspannung
                        Intuition
                       Humor
                       Nichtstun
                       Achtsamkeit
                       Cosiness
                       Heil-sein
                       Träumen
                       Energie
                       Natur.

Geruhsame, friedvolle, entspannte, lustige, besinnliche, sauerstoffreiche, leckere, kommunikative, winterlich duftende, warm-wohlige Tage wünsche ich Euch.

Eure Ute

PS:  Die GANDIVA YOGA-Lounge ist vom 27. Dezember 2016
        bis einschließlich 07. Januar 2017 in Winterpause.

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                                      Die GANDIVA YOGA-Lounge

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 22. Dezember: Der Atem ist ….

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… die Intelligenz des Körpers!

YOGA bedeutet Grenzen zu spüren und vor allem: zu respektieren. Also meistens konträr zu unserem Verhalten im Arbeitsalltag und auch oft in der Familie. Da YOGA aber irgendwann 24 Stunden am Tag ausmacht, YOGA = Lebensphilosophie, nehmen wir die Erkenntnis, Grenzen während der YOGA-Praxis einzuhalten, früher oder später mit in den Alltag.

Eine hör- und deutlich spürbare Grenze zeigt uns im YOGA der Atem. Immer wenn der Atem nicht mehr lang, gleichmäßig, fein und leise fließt, haben wir eine Grenze erreicht, oft schon überschritten. Dann heißt es, eine Haltung achtsam aufzulösen. Nicht auf die Anleitung des YOGA-Lehrers zu warten, sondern für sich zu sorgen, die Grenze zu spüren, zu respektieren und einzuhalten.

Wenn ich Asanas (Körperhaltungen) länger halten lasse, oder die Anzahl der Zwischenatmungen in Haltungen erhöhe, höre ich erschwerte, schnellere, laute Atemzüge. Ganz selten aber nur sehe ich dann als Konsequenz, dass ein Asana frühzeitig aufgelöst wird. Der Atem wird schlichtweg ignoriert.

Gruppenzwang? – DAS wäre dann KEIN YOGA!

Liebe YOGA-Praktizierende, bitte, bitte erkennt den Atem als Intelligenz Eures Körpers an. Sobald der Atem aus dem Rhythmus kommt, die Haltung verlassen.

YOGA ist ein Erfahrungsweg!
YOGA ist Achtsamkeit!  - Spürt, was ich meine.

Sorgt für Euch.
Im YOGA und im Alltag!

Vorweihnachtliche Grüße.
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 20. Dezember: Und wenn Du denkst, es geht nicht mehr, …

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 …. hilft Stille sehr!

Ich habe jedes Jahr mehr das Gefühl, dass es auch in puncto Vorweihnachtszeit und Stresspegel keine Mittelschicht mehr gibt. Es gibt die Gelassenen, die die Zeit bewusst und intensiv genießen möchten und es gibt die völlig Gestressten. Dazwischen gibt`s wenig.

Da fällt mir ein ganz wunderbarer Text ein, der mich jetzt schon einige Jährchen begleitet, von Om C. Parkin über die Stille.

Einfach mehrfach durchlesen, jeden Tag mal wieder durchlesen und, wenn Ihr meditiert, schauen, was zu diesem Text in der Meditation aufsteigt.

Was ist Stille
von Om C. Parkin
 

"Stille ist der Urgrund des Seins. Stell dir vor, du schwimmst an der Oberfläche eines Ozeans und die Fortbewegung an der Oberfläche dieses Ozeans nennst Du Leben. Du kennst nichts anderes als Wellen, Schaumkronen, Gisch und Wind, Ebbe und Flut. Alles ist in Bewegung. Und eines Tages hörst du aus einem unbekannten Ort die innere Aufforderung: Sinke……… . Du bist nie auf die Idee gekommen, dass du sinken könntest ohne zu sterben und plötzlich wird dir bewusst, dass dein sogenanntes Leben auch immer einherging mit dem krampfhaften Versuch, deinen Kopf über Wasser zu halten. Dieser Versuch wurde gespeist von dem Glauben, den Halt an der Oberfläche zu verlieren, bedeutet zu sterben. Dein Leben war also im wahrsten Sinne ein Über-leben. Das hat dich halsstarrig gemacht und deine Perspektive eingeengt.

Das Verfolgen vieler Wünsche in den Menschen, genauso wie ihre inneren Kämpfe, ihr Getriebensein, genauso wie ihr Schlaf des Bewusstseins, all das kann als Teil einer ich-geführten Strategie betrachtet werden, seinen Kopf über der Oberfläche des Ozeans zu halten. Zu überleben. Über-leben und Oberflächlichkeit menschlichen Bewusstseins sind demnach untrennbar miteinander verbunden.

Doch plötzlich erlaubt dir die Gnade, diese innere Aufforderung in Empfang zu nehmen und ihr Folge zu leisten. Es geschieht ein Loslassen und ein inneres Sinken beginnt. Todesängste treten auf und drohen das Bewusstsein zurück an die Oberfläche zu treiben, doch der innere Ruf ist zu stark: sinke … Inneres Sinken ist anstrengungslos, folgt es doch den Gesetzen der Schwerkraft, so wie sie auch im Reich der Materie wirken. Ein innerer Fall setzt sich unvermindert fort, solange kein überängstliches Ich eingreift. Eine Erfahrung von Tiefe breitet sich aus. Die Geräusche der Welt bleiben an der Oberfläche zurück und werden zunehmend leiser, unwesentlicher, bedeutungsloser. Du sinkst auf ganz natürliche Weise auf den Seinsgrund und dieser Seinsgrund ist die Stille selbst. Er ist unendlich weit von den Geräuschen der Oberfläche entfernt und gleichzeitig unendlich nah. Es ist nur noch als paradox zu beschreiben, wie es ist, Stille zu berühren, darin zu sein. Gleichzeitig unendlich nah und doch unendlich weit entfernt zu sein von den Geräuschen der inneren und äußeren Welt."

Stille Stunden!
Eure Ute

Quelle: Om C. Parkin - Mystiker, Philosoph, spiritueller Lehrer

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 19. Dezember: Der Kampf in uns

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Das kennt wahrscheinlich jeder von uns: die Gedanken kreisen um ein unerfreuliches Thema und wir kommen schlecht aus dieser Verkettung raus. Immer und immer wieder springt das Gedankenkarussell ungefragt an, verwickelt uns, verwirrt uns, macht uns Angst. Dabei wissen wir genau, dass diese Gedanken uns nur Energie kosten. Schlimmer noch: sie halten uns davon ab, den Moment zu genießen. Immer schade – und ich finde, in diesen Tagen ganz besonders schade. So viele kleine Details, Gerüche, Farben, Weihnachtsmärkte, Freunde treffen, gemeinsam das Jahr Revue passieren lassen, in sich gehen, dankbar sein, Wünsche formulieren, Räuchern, emotionale Lieder, Dinge selber machen – wie herrlich ist diese Zeit!

Vor einigen Tagen simste mein Freund Heinz mir diese Geschichte:

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                                            Quelle: soulapp, Facebook
Was für ein toller Impuls, sich wieder ins Bewusstsein zu rufen, wie wichtig es für unseren Seelenfrieden ist, im Moment zu sein, den Moment zu genießen, zu schätzen, auszukosten, zu leben.

Und was für ein wunderschönes Bild. Und da Bilder sich gut und schnell in unserem Gedächtnis verankern, wird es uns auch schnell ins Bewusstsein kommen. Immer wieder.

Ich wünsche Euch von Herzen, dass Ihr möglichst oft und möglichst lange den richtigen Wolf füttert und dem falschen Wolf keine Energie in Form von endlosen Gedanken schenkt.

Weihnachten ist kein Datum im Kalender, sondern ein Gefühl. Genießt es, dieses Gefühl!

Vorweihnachtliche Herzensgrüße.
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 18. Dezember: Rauhnächte

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Mit Rau-/Rauh-/Rauch-/Weih-/Los-Nächten sind die 12 heiligen Nächte vom Abend des 25. Dezembers (0:00 Uhr) bis zum 06. Januar (Dreikönige) gemeint. Diese hochheiligen, spirituellen, feinstofflichen Nächte gehen auf uraltes Brauchtum zurück. In diesen Nächten soll das Band zwischen Diesseits und Jenseits stärker sein, als in jeder anderen Nacht.

Rauh, Rauch kommt von Räuchern, von WeihRAUCH. 

12 Nächte, in denen wir Zeit haben, uns auf das kommende Jahr vorzubereiten.
12 Nächte, in denen wir Zeit haben, das alte Jahr abzuschließen. Dankbar zu sein. Loszulassen.
Zeit der Reinigung, der Besinnung, des Wandels, des Neubeginns!

Der Begriff LOSnacht kommt von Los, losen, also vorhersagen! Träume haben Zukunftsbedeutung. Was Ihr in der jeweiligen Nacht träumt, soll im entsprechenden Monat wahr werden. Was Ihr vor 0:00 Uhr träumt, wird in der ersten Hälfte des jeweiligen Monats wahr, was Ihr nach 0:00 Uhr träumt, geht in der zweiten Hälfte des Monats in der Erfüllung.

In diesen Nächten sollen sich aber auch böse Geister in Unordnung festsetzen. Damit die bösen Geister keinen Schaden anrichten können und vertrieben werden, wurde geräuchert. In den Häusern, Stuben und in den Ställen. In ländlichen Gebieten Bayerns wird heute noch geräuchert und vielerorts hier vereinzelt auch.

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                                                   Foto: fotolia.com
Jeder Tag dieser 12 Nächte steht für einen ganzen Monat des Folgejahres. So wie das Wetter an den 12 Tagen wird, so wird es im entsprechend zugeordneten Monat des (Folge-)Jahrs. Die erste Rauhnacht steht für den Januar – die letzte Rauhnacht für den Dezember.

An diesen 12 Tagen wurde nicht gearbeitet, es wurde gefeiert und das Familienleben in den Mittelpunkt gestellt. Wer in dieser Zeit eine Türe knallt(te), muss(te) mit Blitz und Donner rechnen. Wer weiße Wäsche raushängt, den kann der Tod eines Angehörigen treffen (weiße Wäsche –> Leichentuch). Und wer sich die Haare in diesen Tagen schneiden lässt, den werden im neuen Jahr Kopfschmerzen plagen.

In einem Ayurveda-Portal habe ich neben dem Räuchern einige schöne Rituale für die Rauhnächte gelesen:

Schreibt Dinge, die Euch belasten, auf ein kleines Zettelchen und legt dieses Zettelchen mit auf die Räucherkohle. Das Zettelchen verbrennt, Negatives soll sich in Luft auflösen.

Entzündet in der Silvesternacht ein kleines Feuerchen im Freien, werft reinigende Kräuter und Salze ins Feuer und springt über das Feuer. Dabei Wünsche formulieren.

In der Zeit der Rauhnächte jeden Tag eine Kerze anzünden, damit Licht ins Haus kommt.

Und beim Räuchern ist es wichtig, mit dem Räucherwerk dreimal gegen den Uhrzeigersinn durch jeden Raum zu gehen, um positive Energie zu schaffen.

Genießt diese intensive Zeit!
Wünscht Euch etwas für Euch.
Wünscht Euch etwas für Eure Liebsten.
Und für die Meditierenden unter Euch: diese Nächte eignen sich sehr gut für die Meditation!

Besinnliche Zeit!
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 14. Dezember: Eine Weihnachtsgeschichte

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Ihr erinnert Euch vielleicht noch an das Gedicht über die Schneeflocke. Geschrieben von einer Yogini. Von Jutta Chrisanth. Und auch in diesem Jahr hat Jutta angeboten, uns durch eine ihrer Geschichten in Weihnachtsstimmung zu bringen. Spürt es selbst!

Und wenn Du denkst, es geht nicht mehr, ……
Jutta chrisanth

Ich verstehe das nicht, es sind wieder so viele Menschenkinder umgezogen“, seufzte der Weihnachtsmann und studierte aufmerksam die endlos lange Liste mit den Adressänderungen. „Tausende, ach was sage ich, Millionen haben das warme Afrika verlassen und sich eine neue Bleibe im kalten Europa gesucht. Das ist das größte Logistikproblem soweit ich zurückdenken kann und die Zeit, wo sollen wir nur die Zeit hernehmen? Wir brauchen jede Menge zusätzliche Rentiere und statt Ziegen, Gänse und Puten für das Festessen. Und wo soll nur die ganze Winterkleidung herkommen, damit uns die armen Kinder nicht erfrieren. Nein, nein, wie sollen wir das bloß schaffen? Ich habe die Weihnachtsengel schon zu Doppelschichten eingeteilt, damit sie Fäustlinge, Schals und Wollsocken stricken. Doch selbst Engel Angela bezweifelt, ob wir das alles bis zum Heiligabend bewältigen können.“ …. und wenn Du denkst, es geht nicht mehr“,  ertönte plötzlich ein zartes Stimmchen aus der hintersten Ecke der himmlischen Nachwuchsstation und es erschien das jüngste der Engelskinder. In seinen Händen trug es eine Streichholzschachtel und eine schlichte weiße Kerze und streckte beides lächelnd dem Rotgewandeten entgegen. Der Weihnachtsmann zögerte nicht lange, nahm eines der Schwefelhölzchen heraus und zündete sie an, diese einfache, kleine Kerze, deren Flamme sogleich Himmel und Erde erstrahlen ließ und Wärme in die Herzen der Menschen brachte. 

Frohe Weihnachten und ganz viel Wärme in diesen frostigen Zeiten
wünscht Jutta.
www.jutta-chrisanth.de

Und, ist Euch warm um`s Herz geworden? Also bei mir hat`s funktioniert. Danke liebe Jutta.
Vorweihnachtliche Grüße.
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 11. Dezember: Fingerhaltungen in meditativen Übungen

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Wenn wir uns in der meditativen Sitzhaltung befinden, formen wir unsere Finger entweder zum JNANA-Mudra oder zum CHIN-Mudra. Jnana heisst Weisheit, Wissen – Chin Bewusstsein.
Beide Fingerhaltungen werden so ausgeführt, dass der Zeigefinger zur Daumenwurzel eingerollt wird und die anderen drei Finger ganz entspannt gestreckt sind.

Beim JNANA-Mudra liegen die Handinnenflächen auf den Knien, etwas oberhalb der Knie:

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Abb. aus Asana, Pranayama, Mudra, Bandha. Yoga Publicat. Trust, Munger, BIhar, India, S. 427 ff.

Beim CHIN-Mudra liegen die Handrücken auf:

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Jeder Yoga-Praktizierende, Meditierende nimmt die eine oder andere dieser Fingerhaltungen meist intuitiv ein. Näher betrachtet ist beim CHIN-Mudra der Brustraum geöffneter. Die Schultern öffnen sich nach hinten unten. Die Körperhaltung signalisiert mehr Öffnung, Empfangsbereitschaft.

Bei diesen Fingerhaltungen handelt es sich um Verschlüsse – Energiekreise werden geschlossen – Nervenbahnen berührt und die Meditationshaltung wird durch diese Verschlüsse kraftvoller.

In unseren Fingerkuppen enden zahllose Nervenbahnen. 72.000 Nervenbahnen durchziehen unseren Körper. Nervenbahnen sind Energiekanäle. Und die Nervenendungen senden Energie. Durch die v.g. Fingerhaltungen kommt es zu Energiekreisläufen. – Energie kann den Körper nicht verlassen, wird zurück geführt, verbleibt im Körper.
Dadurch, dass die Finger auf den Knien, am Innenoberschenkel etwas oberhalb des Knies liegen, wird auch hier wieder ein Kreislauf gebildet. 

Der Zeigefinger steht für das individuelle Bewusstsein, der Daumen für das kosmische Bewusstsein. Wir beugen also unser individuelles Bewusstsein dem 'großen Ganzen', der Schöpfungskraft, dem Göttlichen.

Vorweihnachtliche Grüße.
Eure Ute

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 10. Dezember: Unwinding

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Ihr erinnert Euch sicher noch an die Zeiten, als Telefonhörer per Kabel mit der Station verbunden waren. Das Kabel war eine gummiummantelte Spiralkonstruktion. Und da wir uns mit dem Hörer bewegt haben, war das Kabel schnell in sich verhakt, verdreht, verschlungen, verkürzt. Und nur das Aushängenlassen des Hörers half, diesen Kabelsalat zu entwirren.

Unwinding heißt  e n t w i r r e n .

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                                                      Foto: fotolia

Stress, Verkrampfungen, negative Emotionen, Traumata und Unfälle haben einen Einfluss auf unser Bindegewebe, unsere Faszien. Jeder Muskel, Nerv, Knochen unseres Körpers ist von Bindegewebe umschlossen und dieses Bindegewebe überträgt Energie. Durch die v.g. Umstände kann es zu Energieblockaden kommen. Die Faszien verkleben, verfilzen. Unsere Bewegung wird eingeschränkt, wir haben Schmerzen.

Hier setzt Unwinding an.

Unwinding kann diese Verdrehungen, Verklebungen wieder entwirren. Und damit fließt die Energie wieder. Blockaden lösen sich auf und Beschwerden bessern sich bis hin zum Verschwinden.

Unwinding wird durch einen Therapeuten begleitet, aber unser Körper leistet die Entwirrungsarbeit. Durch Eigenbewegung von Körperteilen. Unwillkürliche Eigenbewegung.

Unwinding gehört zu den Techniken der Cranio-Sacralen Therapie und damit zur Osteopathie. Und damit zu der Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers.

Damit Unwinding "in den Prozess kommt", müssen wir loslassen. – Besonders unseren Kontrollzwang.

Ich habe Unwinding ausprobiert. Im Bereich Nacken & Schultern. Dazu legt man sich auf eine Liege. Der Kopf ragt inkl. Hals über die Liege hinaus und wird vom Therapeuten gehalten, der am Kopfende der Liege sitzt. Der Therapeut wird zum Beobachter, Prozessbegleiter. Der Körper entscheidet, ob er in die willkürliche Bewegung geht, oder nicht. Irgendwann gerät der Kopf in Bewegung. Und das ist ganz schön spannend. Der Kopf entwindet sich. Entwirrt sich. Dabei entstehen Bewegungen, bei denen man denkt: "Das hält mein Nacken doch nicht aus!" Schnelle Bewegungen, wie sehr langsame. - Große, wie Kleine. Sanfte wie Heftige. Kreisende Bewegungen, auf und nieder, Ellipsen.
Jede Bewegung eine Überraschung.
Emotionen können hochkommen.
Der Körper macht Pausen. Beginnt dann wieder mit der Bewegung und irgendwann stoppt der Körper. Die Sitzung ist beendet.

Ich habe gelesen, dass Unwinding auch bei Wirbelverschiebungen erfolgreich angewandt wird.

Im Prinzip funktioniert Unwinding mit jedem Körperteil, auch mit Organen.

Wenn ich mal eine Woche nicht zur eigenen Yoga-Praxis komme, reagiert bei mir SOFORT ….. der Nacken. Und ich muss sagen, Unwinding hat diese Problemzone nahezu verschwinden lassen. Also ich bin sehr angetan. Und wer vielleicht schon viele Jahre Schulter- & Nacken-Probleme oder Hüftschmerzen oder Knieprobleme hat, und die schulmedizinische Seite schon abgegrast ist, dann ist UNWINDING ganz sicher noch ein Ansatz, der sich lohnt. Wobei ja heute auch immer mehr Menschen gleich den Orthopäden auslassen, wie ich! ….. Osteopathie vor Orthopädie.

Ich war zur Unwinding-Behandlung in Erkelenz, bei Brigitte Sieben, Naturheilpraxis für TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) & Osteopathie. Telefon: 0 24 31 97 12 12.

Vorweihnachtliche Grüße.
Bleibt gesund!
Eure Ute 

PS:  Bei ausgewachsenen Kontroll-Freaks kann es dann schonmal sein,
        dass das betroffene Körperteil sich in der ersten Sitzung nicht 
        bewegt. Loslassen heißt hier die Devise. 

Der GANDIVA YOGA-Adventskalender am 03. Dezember: ALLES braucht seine Zeit!

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              Gras
     wächst nicht schneller,
     wenn man daran zieht!
   
                                        Afrikanisches Sprichwort

ALLES braucht seine Zeit!
Die Natur NIMMT sich ihre Zeit. – Hat im Herbst begonnen, die Kraft von den Blättern weg in die Wurzeln zu ziehen. Von außen nach innen zu gehen. So sollten – und könnten – wir Menschen es auch tun. Innenschau. Runter fahren. Kräfte sparen. Auftanken.

Und dann geht es auf Weihnachten zu und wir rotieren oft mehr als das ganze Jahr über.
An den Festtagen sollen aufwändige Festtagsmenüs kredenzt werden. Ellenlange Einkaufslisten schreiben. Marathon durch die Lebensmittelgeschäfte und BIO-Läden unserer Stadt.
Die Geschenke sollen noch ausgefallener werden als im Vorjahr. Das Internet glüht.
Das Haus soll blinken. Wir schrubben.
Wir "brezeln" uns auf für die Verwandschaft, für die Einladungen und Gegeneinladungen. Der Frisör muss auch noch ins Programm passen. Und die Fußpflege.
Und und und.

W A R U M ? Weil das immer so war? …………………………….

Warum nicht auf das Wesentliche konzentrieren? Zweisamkeit, Familienzeit, Zeit für Freunde, gemeinsam kochen und essen. Oder jeder bringt etwas mit und alles in allem wird es dann ein spannendes, buntes Buffet. Sich austauschen, aber auch Zeit für uns allein.
Jeder, wie er will und nicht wie andere sie/ihn wollen.
Unkompliziert.
Unbeschwert.
Freiwillig.
Genießen für alle.

Stattdessen verrennen wir uns oft wieder in schneller, höher, weiter, schöner, besser, teurer. In Verkleiden und Verstellen. Und nicht selten verbiegen bis brechen.

Kann`s das sein? 

Foto (2)
                             Foto: Heinz Götz, fotografiert auf Sylt 2014

ALLES braucht sein Zeit!

Wir auch!

Weihnachten auch!

Herzensgrüße. Eure Ute

Fußmassageschalen für mehr Gesundheit & Wohlgefühl / „HAPPY FÜßE“ am 05. November / Einladung

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Foto: Om Vital Vertriebs GmbH

„Füße zum Fliegen“  -  Mit der ayurvedischen Kaash-Fußmassageschale

Fußgesundheit – ein wichtiges Thema bei GANDIVA YOGA und mir persönlich ein ganz großes Anliegen. Damit den Füßen endlich die Wertschätzung und Behandlung zuteil wird, die sie verdienen und brauchen. Unserer ganzen Körperstatik und unserem gesamten Wohlgefühl zuliebe.

Und jetzt habe ich eine kleine Massageschale kennenlernen dürfen, die ich (fast :-)) jeden Abend vor dem Schlafengehen einsetze und keinesfalls mehr missen möchte. Die geht sogar mit auf Reisen.
Und diese Massageschale ergänzt mein Repertoire rund um die Fußverwöhnbehandlungen auf wunderbare Weise.

Nachdem ich die Massageschale einige Abende benutzt hatte, erzählte ich einer Freundin ganz begeistert davon. Wie schön es sei, die Zehen leicht tanzen zu sehen, wenn man die Ballen massiert. Und das Gefühl nach der Massage sei wie "innerlich aufstehen". Die Massage mache klar im Kopf. Und der Gang verändere sich. Er sei leichter, federnder. "Füße wie Fliegen" eben.
Sie hat mich etwas (sehr) ungläubig angeschaut. Aber mit den Massageschalen ist es wie mit dem Yoga: beides sind Erfahrungswege.

Den Namen hat die Kaash-Schale übrigens von dem Metallgemisch, aus dem sie hauptsächlich besteht: Kupfer und Zinn. Kupfer sagt man eine Linderung bei schweren Beinen nach, eine harmonisierende Wirkung auf den Wärmehaushalt des Körpers und einen positiven Einfluss auf das Immunsystem.

In ländlicheren Regionen Indiens kennen ältere Menschen die Kaash-Schale heute noch sehr gut. Schließlich war und ist sie dort noch Bestandteil der täglichen Körperpflege. – Geistige Wirkung inklusive!

Wenn wir uns alleine vorstellen, dass 72.000 Nervenbahnen in den Fußsohlen enden, steht fest, an welch wichtiger, sensibler Stelle des Körpers wird sind.

Was kann die Massage der Fußsohlen mittels einer Kaash-Schale bewirken?

  • Entspannung von Körper & Geist
  • Stärkung, Flexibilisierung und Harmonisierung der Fußmuskulatur
  • Einen positiven Effekt auf Stauungen in den Blutbahnen
  • Der Kreislauf wird angekurbelt
  • Taubheitsgefühlen in den Füßen wird entgegengewirkt
  • Positive Wirkung auf die Sehkraft
  • Bei sommerlicher Hitze leicht kühlende Wirkung (Pitta ausgleichend)
  • Im Winter gut gegen kalte Füße 🙂
  • Verbesserung der Schlafqualität

!!! Wer die Kaash-Schale kennen lernen und ausprobieren möchte, kann dies am 19.11. um 16:00 Uhr hier in der GANDIVA YOGA-Lounge tun. Bei einem gemütlichen 'Get Together' mit selbst gebackenem Käsekuchen und Kaffee, Tee. Der Käsekuchen ist auch eine kleine Entschädigung dafür, dass ich im Sommer bei heißesten Temperaturen immer den Gang zum Biergarten abgelehnt und auf die Yoga-Praxis gepocht habe. 🙂

Und wenn Ihr dann demnächst ein SINNvolles Geschenk sucht, wisst Ihr, wo Ihr die Kaash-Schale kaufen könnt. Hier bei mir. Keine Sorge, der 19.11. wird keine Tupper-Party für Fußschalen, sondern einfach eine schöne Erfahrung. Eine kurze Reise in einen anderen Kulturkreis. Ein Verwöhnprogramm für die Füße. Und natürlich ein schönes, gemütliches Beisammensein! Bitte anmelden. Ich freu mich auf Euch. (Die Teilnahme ist kostenfrei!)

Und wer schon vorher etwas zum Thema Fußgesundheit (Wie gehe ich richtig? Wie stehe ich richtig? Krankheitsbilder, Übungen, …) lernen und erleben möchte, der kann kommenden Samstag, am 05. November, um 15:30 Uhr zu "HAPPY FÜßE" in die GANDIVA YOGA-Lounge kommen. Es sind noch Plätze frei. 3,5 Stunden für 45 € Workshopgebühr. Jetzt anmelden.

Bunt-sonnige-Herbst-Herzensgrüße.
Eure Ute

Immer wieder sonntags …… Yoga-Einstieg intensiv oder Verwöhnzeit für Nacken & Schultern – JETZT MATTE SICHERN!

25. September, 10:00 Uhr bis ca. 13:00 Uhr
GANDIVA YOGA Einsteiger-Package

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Madonna praktiziert Yoga, Sting auch. Wolfgang Joop ist mit von der Partie. Und Demi Moore und Daniel Craig und Richard Gere und Barbara Becker. Brooke Shields geht auch auf die Matte. Die Fußballnationalmannschaft hat einen Yoga-Lehrer. Ist YOGA auch etwas für MICH?' – Diese Frage ist in vielen Köpfen.

A U S P R O B I E R E N ! – Mit dem GANDIVA YOGA-Einsteiger-Package. Die Yoga-Praxis auf der Matte erleben und auch die Hintergründe, sprich etwas Theorie, die sehr zum Gesamtverständnis beiträgt. Hemmungen, vielleicht nicht beweglich genug zu sein, über Bord werfen! - Denn darauf kommt es im Yoga nun wirklich nicht an!!!

Was erwartet die/den Interessierte(n)? Wir starten mit einem powerpoint-gestützten Vortrag über Yoga. Wie wirkt sich Yoga besonders in Stress-Situationen positiv auf Körper & Geist aus? Klar nachvollziehbare, greifbare Ergebnisse aus Studien werden dargelegt. Wie wirken bestimmte Yoga-Haltungen? Wie wichtig sind Atemtechniken generell und besonders bei Stress?
Ziel ist es, schon in dieser ersten Stunde eine Atemtechnik zu erlernen
, eine Schlüsselatemtechnik im Yoga, die auch im Alltag immer wieder eine wertvolle Hilfe bei Druck, Stress, Angst ist.

Und auf die Theorie folgt die Praxis: 60 Minuten Hatha-Yoga schnuppern.

Das 3-stündige Package kostet 22 €. Und von diesen 22 € gehen 4 € an Back to Life e.V..

Anmeldungen bitte schriftlich an: ute.schwartz@gandivayoga.de.

09. Oktober, 10:30 Uhr bis ca. 13:30 Uhr
Problemzone Schultern & Nacken

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                          Gesehen und fotografiert bei Fischer`s Lagerhaus in Kaarst

Wenn sich Dysbalancen im Bereich Rücken, Schultern, Nacken zeigen, können alle drei – Körper, Geist & Seele – Auslöser sein.
Und so steuern wir auch ganzheitlich gegen. Ganzheitlich körperlich – von den Füßen, über die ganze Wirbelsäule, bis zu den Augen. Machen uns die Zusammenhänge aller 5 Sinne und der Problemregion klar. Fördern die Balance zwischen AN- und ENTspannung. – Körperlich UND geistig.

Welche Haltungen, die wir im Yoga praktizieren, sind besonders wirkungsvoll? Wie stelle ich mir MEIN Programm für Zuhause zusammen? Wie wandle ich Yoga-Haltungen ab, damit diese meine ‚Schwachstellen’ nicht noch zusätzlich BElasten? Welche ganz neuen Übungen – auf die Problemregion zugeschnitten – sollte ich in mein Übungsprogramm für Zuhause integrieren?

Teilnehmerzahl: mindestens 6 Personen – max. 12 Personen
Workshop-Gebühr:  40 € pro Person
Bitte mitbringen: bequeme Sportkleidung, Socken, Auflage für die
                              Schurwollmatten (dünne Decke oder Badelaken),
                              1 Weinflaschenkorken, Block & Stift für persönliche
                              Aufzeichnungen.

Bitte schriftlich anmelden: ute.schwartz@gandivayoga.de.

Ich freu mich auf Euch!
Spätsommerliche Grüße
Eure Ute

Ein sehr wichtiges Grundprinzip von Asanas: „Abhyasa und vairagya“

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Immer wieder fällt mir auf, wie sehr Yoga-SchülerInnen sich in den Haltungen anstrengen. Noch weiter kommen wollen. Höher. Die Muskeln zittern schon wie Espenlaub. Selbst die Kiefermuskulatur springt an. Nur nicht nachgeben. Es muss doch noch weiter gehen. ………. DAS IST NICHT YOGA!

Ein Grundprinzip im Yoga – nach Patanjali – ist: Abhyasa und vairagya!

Abhyasa:
=  die konkrete Anstrengung
=  ANspannung
=  sich bemühen
=  Übung des Yoga
=  Wiederholungen
=  aktiv sein/werden

Vairagya:
=  Die Loslösung von jeder Anstrengung und jedem Bemühen!
=  ENTspannung
=  passiv sein/werden
=  fließen
=  Hingabe
=> Das Loslassen vom Tun

O.K., wir brauchen also die Anstrengung, Kraft, das Bemühen, das aktiv sein …….., aber erst durch vairagya, dem Loslassen vom Tun, wird es Yoga.

Erst im harmonischen und ausgeglichenen Zusammenspiel von abhyasa und vairagya entsteht die Erfahrung der Kraft der Leichtigkeit!

Vielleicht brauchen Yoga-Räume ein Schild:
"Machen, Ehrgeiz, Wettbewerb, Wollen, höher, schneller, weiter  -
WIR MÜSSEN DRAUSSEN BLEIBEN!" 🙂

Sich in den Yoga-Haltungen 'tragen lassen' – das ist die Zauberformel!

Yoga ist ein Erfahrungsweg. Macht mit diesem Wissen ganz neue Erfahrungen ……. .

Herzensgrüße.
Eure Ute